Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14174 Mitglieder
zur Gruppe
Sexpositiv
3492 Mitglieder
zum Thema
Bi-Sexualität bei Männern: Wie offen sind wir?322
Sperma schlucken als Mann Diese Bi-Hürde scheint ja weniger ein…
zum Thema
Sexualität vs. Kopf50
Hat sich eure Sexualität / euer Sexdrive schon einmal gegnüber eurem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Emanzipation und Sexualität !

Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@youwillfind
Laufe ich Gefahr, mit meiner sexuellen Entwicklung gesellschaftlich nicht konform zu gehen werde ich bestraft oder verfolgt oder auch "nur" verlacht und ausgegrenzt. - Dann werde ich es nicht wagen, offen und selbstbewusst meinen eigenen Weg zu gehen.


*top* ... *top* ... *top*

Das ist die Stelle, wo meiner Meinung nach die Emanzipation nichts erreicht hat.

Wenn du aber was erreichen willst, musst du dich von diesen gesellschaftlichen Wirkungen unabhängig machen. Auch dabei kann dir dein inneres Kind helfen.

Man sollte alles wagen, was der persönlichen Entwicklung dienlich ist, auch gegen die Bestrebungen der Gesellschaft.

Keine Angst mehr vor Ausgrenzung und Bestrafung!!!

Nur so kann Emanzipation weitergeführt werden.

*knuddel*
******iga Frau
107 Beiträge
Stimmt.
Ein Mann, der bei den Frauen erfolgreich ist, wird heute "Womanizer" genannt. Wie heißt das weibliche Gegenstück?

Eine Frau, die erfolgreich mit Männern flirtet, wird sich eine Menge dummer Sprüche, wenn nicht gar Verurteilungen anhören müssen.

Der Weg zur Gleichberechtigung ist noch sehr lang...
Emanzipation? Im Prinzip ne super Sache
Nur in Deutschland ist sie weiter als nötig gegangen.

fragen wir uns also zunächst nach den positiven Resultaten:

1. Frau kann selbst ihr Sexleben bestimmen und aktiv ausleben
2. Frau ist unabhängig und kann Sex und Liebe trennen
3. Frau ist nicht mehr auf Kinderkriegen reduziert, kann also verhüten

Und die Negativen folgen, insbes. in Deutschland:
Sorry, aber andere Lände-andere Emanzen!

1. Frau ist zickig und verkauft es als noch super tolle "Charaktereigenschaft"

2. Frau schleppt lieber ihren eigenen Koffer, öffnet sich die Tür uns zahlt ihren Kaffee, um auch nicht ansatzweise auf ein hilsbedürftiges, unprivilegiertes Weibchen ohne eigenes Auskommen reduziert zu werden

3. Frau macht auf der Straße, im Club oder Straßenbahn auf unnahbar und cool-als ob sie sich nicht mehr für Männer interessieren würde- das wirkt nicht nur assexuell-es ist assexuell

4. Thema Assexuallität: In Deutschland gilt es als schick sich möglichst unweiblich zu kleiden und zu geben. Denn schließlich gilt ja auch hier: Ich will nicht auf meiner Körperlichkeit und Sexualität reduziert werden-bitte achte auf meinen chrackter!
Auf welchen denn? Dass man auf ungepflegte, egozentrische weibliche Rüpel steht??

5. Frau wird zum Mann: sowohl in der Arbeit, durch männliches Gebaren, als auch auf sonst manchen internetseiten. Da sieht man mehr Frauen mit Fahrradhelm, Bergsteigerhelm, Skihelm, Kamelhelm oder sonst so ner Schüssel auf der Birne, anstatt im Abendkleid oder im gestylten Outfit. Sorry, wenn ich maskuline Weibchen sehen will, schau ich mir Marcy Darcy (Eine schrecklich nette Familie) an.

6. Frau interessiert sich lieber für Freizeitgestaltung mit einer anderen Frau
Ich rede nicht nur von den pseudo-bisexuellen-nicht mehr,oder vielleicht doch noch-lesbischen Mädels, die in der Disse mit irgendeiner Tussi knutschen, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Schaut euch mal in der Stadt um. Mädels sitzen überwiegend mit Mädels, Jungs mit Jungs. Egal ob im Park, beim Grillen, Ausgehen usw...
Soll das im Sinne des Erfinders sein??

6. Frau sucht Beziehung und die große Liebe. Bis dahin, kein Sex, aber auch kein Flirten solange die Chemie, Sympathie, Hobbies, matterielle Gemeinsamkeiten und etwa weitere 87 Punkte nicht übereinstimmen.
Naja.....das Leben ist schon teilweise kompliziert, aber es noch unnötiger kompliziert machen und sich durch selbstverordneten Sexentzug zu "belohnen", macht es auch nicht besser.

7. Frau geht oftmals einem Beruf nach, der sie weder spirituelle, noch finanziell oder anderweitig befriedigt, glaubt aber durch das Sammeln von virtuellen Fleißpunkten beim Chef eines schönen Tages die Karriereleiter zu erklimmen (Der Chef indes freut sich, dass er wiedermal ein dummes Weibchen gefunden hat, die mehr als ein Mann arbeitet und das für weniger Geld und Urlaub und Kritik----aber das ist ein anderes Thema)

8. Wenn sich Frau tatsächlich mal sexy aufbrezelt dann nach dem Motto:
Oversexed in die Disko und underfucked wieder raus.
Außer Spesen und den üblichen langweiligen und selben Gesprächen mit der Freundin bzw. Kollegin ein obligatorischer Weggehabend.


Damit wir uns nicht mißverstehen:
Ich habe weder ein Problem mit deutschen Frauen, bin sonst irgendwie "schlecht drauf" oder sonst was. Es sind lediglich meine subjektiven Erfahrungen und Beobachtungen auch aus Bekannten und Freundeskreis.
Das soll auch keine empirische Studie sein. Jeder ist willkommen seinen Beitrag abzugeben.
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
*lach*

Mit anderen Worten:

Was dir ins (sexuelle) Konzept passt, ist Emanzipation, alles andere ist... Mannweibertum? Weil es dir das Leben schwerer macht?

So liest sich dein Beitrag gerade, auch wenn das ein oder andere Quäntchen Wahrheit schon drinsteckt, wenn auch gut versteckt.
**********essin Frau
1.648 Beiträge
Für mich persönlich bedeutet Emanziapation in der Sexualität, dass ich mich auch unterwerfen kann. Dieses jedoch nicht aufgrund meiner geschlechtsentsprechenden Rolle, sondern weil ICH das so möchte. Ich fühle mich sexuell emanzipiert, wenn ich, genau wie die Männer, meine Sexualität so ausleben kann wie ich möchte.

Ich denke bei den Männern stehen emanzipierte Frauen im Bett höher im Kurs als emanzipierte Frauen im Büro *g*

Aber das ist vielleicht auch nur ein Vorurteil.

Ansonsten danke ich Alice Schwarzer und Co für die Wegbereitung, denn ich bin sicher, SIE sind diejenigen, die solche Diskussionen erst möglich machten. Grundsätzlich aber bin ich wohl das, was viele abfällig als "Emanze" bezeichnen würden, wobei ich sehr sehr schade finde, dass der Begriff "Emanzipation" im Lauf der Jahre so ein "G`schmäckle" bekam. Ich bin davon überzeugt, dass diejenigen Männer, die ihre Felle davonschwimmen sahen, einen nicht unwesentlichen Anteil daran hatten.

LG
Ich
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*****n73

Ich muss bei solchen desorientierten Mimimi- Aussagen von Männern immer sehr schmunzeln. Dein Beitrag hat etwas sehr kindliches, keiner spielt mit mir und überhaupt soll alles wieder so sein, wie ich es kannte und mich eingerichtet habe.

Ich finds ausgesprochen für dich sprechend, das offenbare Äusserlichkeiten mehr ins Gewicht fallen, als die Frau als Gesamtkunstwerk.

Da passt der alte Spruch meiner Oma, wie es in den Wald ruft, schallt es auch hinaus.

Vielleicht solltest Du Dich mal offenen Auges richtig umschauen und andere Strategien ausprobieren, dann kanns auch mit neuen Erfahrungen klappen, die für Dich beglückender sein können.

Deine Aussagen sprechen zudem sehr für die heutige Verwirrung von Männern und die Unfähigkeit sich mit Veränderungen auseinander zu setzen.

Vielleicht ist es einfach mal an der Zeit selbst zu schauen, wo steh ich denn als mann und wie kann ich mich persönlich emanzipieren, also befreien von alten Erwartungen und Sichtweisen.

Eine "gib mir meine Puppenlappen"- Mentalität und alles soll wieder so werden wie ich es kannte, hilft auch Dir nicht, dich spirituell zu erweitern.
@Julian73
Ich stelle fest

Du läufst mit offenen Augen durch Leben *top*

Schade daran ist, das du das Gesehene im Geiste zu einem Brei eigener "Möchtegernwünsche" vermischt.

In deiner Aufzählung der Emanzen hast du einen wichtigen Punkt vergessen - den Mann!

Schauen wir uns den doch mal aus Sicht einer Frau an.

Der emanzipierte Mann:

Morgens ist er so träge, das die Frau in mittels Nudelholz ins Leben holt, damit er seiner gewerkschaftlichen Verpflichtung - der ARBEIT - nachkommt.
Butterbrote und seinen Kaffeebempel durch die Frau gefertigt voraussetzend, macht er sich mit seinem altersschwachen Vehikel auf den Weg zur Maloche. Am Schlüsselbund baumelt der Fuchsschwanz ( der andere baumelt auch meistens ), aber sein Dreier (Frau träumt vom anderem Dreier ) ist ja tiefer gelegt ( würde er doch bloß mal Sie tiefer legen ).

Nach gewerkschaftlicher getaner 6,5 Stundenschicht, kommt der emanzipierte Mann völlig fertig, total abgeschlafft, durchhängend ( wie sein Gemächt ) nach Hause. Tasche in die Ecke, rein in die Pantoffeln, mit der bildenden Lektüre ( BILD dir deine Meinung ) sich auf die Couch schwingend, schafft er gerade noch seine Frau zu begrüßen - "BIER !!"

So erledigt wie er ist, reicht es gerade noch für einen Teil des Sportteils, drei Schluck aus der Bierpulle, bevor Frau ein kräftiges und tiefes "SÄGEN" entgegen schallt. Nachdem er den feurigen Spanier mittels seiner Siesta drei Stunden raushängen ließ, kommt die Abendgestaltung: Fernsehen ! Kultur-TV? Fehlanzeige! Hertha Surbier gegen den 1. FC Holzbein Kiel muss es sein. Alles andere überfordert den emanzipierten Mann. Nach getaner Abendgestaltung ist es Zeit zum Bettgang. Frau aufgestylt, mit Dessous, Halterlosen und Fickmichstiefeln will ihren ( und seinen ) müden Krieger zum Leben erwecken ( das Nudelholz hat Pause ) und in zum feurigen Spananier mutieren lassen. Sextime ist angesagt. Der Fuchsschwanz, am Schlüsselbord, beim Anblick der Sie, steht senkrecht ( seiner nicht ). Nun kommt sein lichter Moment, und der emanzipierte Mann erkennt sekundenschnell seine Chance ( der Sex dauert kaum länger ), rubbelt zweieinhalb mal über ihre Klitoris und schwingt sich ( total schweißdurchtränkt vom Vorspiel ) auf seine Holde. Nach vier gekonnten Stößen spritz er ab. Fertig. ERSTER !!! Dreht sich auf seine Bettseite und das Nachspiel ertönt in laut schallenden Sägetönen, die jeden kanadischen Holzfäller vor Neid erblassen lassen würden.

07:00 Uhr der Wecker klingelt - die Frau holt das Nudelholz. Ein neuer Tag beginnt....

Lady Business
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich kann beide Begriffe nicht im Zusammenhang sehen. Ich bin mit der Denkweise aufgewachsen, dass Frau und Mann in der Sexualität gleichberechtigt sind und erlaubt ist, was beiden gefällt. Ich kann nicht sagen, wie es vorher war. Voremanzipatorischen Sex gab es schon nicht mehr, als ich in ein Alter kam, in dem Sexualität für mich interessant wurde.

Emanzipation ist imho ein sehr wichtiges Thema, aber in Sachen Sexualität habe ich noch nie Notwendigkeit für Emanzipation empfunden. Ich war in meiner Sexualität frei, so wie auch der Gegenpart. Es gab da für mich weder Rollen, noch Vorschriften.
Emanzipation? Im Prinzip ne super Sache
Nur in Deutschland ist sie weiter als nötig gegangen.

Und an anderer Stelle nicht weit genug.

Wenn mir mal eben beim Thema Styling bleiben: Ich kenne kaum ein Land, in dem es Männern so egal egal ist, wie sie selbst daherkommen und die zugleich derartige Ansprüche an Frauen stellen und rummaulen, wenn die, zum Beispiel im Job, eher auf funktional-gepflegt setzen.

Ich style mich, wenn ich entsprechend in Laune bin, unheimlich gerne auf. (und wenn nicht, dann lasse ich´s...)

Allerdings frage ich mich oft genug: Für wen...? kopfkratz
Ja ich denke ich bin eine Emanze und ich bin stolz drauf
Ich weiß was ich will und setzte das auch um.Und das beste daran es geht auch alles ohne Mann ! *schock*
Nach Unterwürfigen 10 jahren Hausmütterchen dasein habe ich ein Selbstbestimmtes Leben und Selbstbestimmten Sex .
Mehr bedeutet Emanzipation für mich nicht.
Finanzielle Unabhängigkeit durch Beruflichen Erfolg macht Männern oft Angst da die Frau auf gleicher Augenhöhe ist.
Das es vielen Männern nicht passt wenn die Frau auch Sexuell Forderungen stellt und sich das nimmt was sie braucht ist klar.
Sie ist dann halt oft eine Schlampe
******iga Frau
107 Beiträge
Es ist eine Wechselwirkung...
Das Konzept, mit dem die Verbindung zwischen Männern und Frauen abläuft, funktioniert immer nach dem gleichen Schema:

Er umwirbt sie, trägt sie auf Händen. Sie denkt, dass sie einen tollen Mann gefunden hat, und fängt an, von heiler Familie und Kinderchen zu träumen.

Spätestens nach der Geburt des ersten Kindes erfolgt die Demaskierung: Er zieht sich zurück, arbeitet mehr, weil er auf Kindergeschrei und Windeln wechseln keine Lust hat. Die Frau, die nun über kein eigenes Einkommen verfügt, ist in seiner Achtung gesunken. Entsprechend (schlecht) behandelt er sie. Er lässt sie alle Drecksarbeiten machen und ist "ein ganzer Mann".

Ein paar Jahre muss sie mangels eigenem Einkommen (Vereinbarkeit von Beruf und Familie steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen) mehr oder weniger gute Mine zum bösen Spiel machen. Das ist für gewöhnlich die Zeit, in der die Sexualität zwischen den Partnern einschläft.

Aber dann...

...wird sie wieder erwerbstätig und hat endlich die Mittel, sich aus dieser Misere zu befreien. Ab da lebt sie (mit Kind/ern) ihr selbstbestimmtes eigenes Leben und ihre selbstbestimmte eigene Sexualität. Einen neuen "Bestimmer", der ihr sagt, wo es lang geht, braucht sie nicht mehr, das kann sie viel besser selbst.

Übrig bleiben die Männer, die keine willigen Hausweibchen zum Socken waschen mehr finden. Und die stimmen dann kollektiv ein ins Klagegeschrei über die "bösen, bösen Emanzen" (Beispiel Julian).

Liebe Grüße an alle Frauen hier, die genau das erlebt haben. *blumenschenk*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich nehme auch durchaus wahr, dass manche junge Frau Emanzipation als Schimpfwort versteht. Ich kann angesichts solcher Unreife nur den Kopf schütteln. Diese Mädels (anders kann ich das nicht ausdrücken) haben keine Ahnung, wie hart Frauen kämpfen mussten, um die Freiheiten zu erlangen, die die heutige Generation genießt. Bevor Frau also die Emanzipation verteufelt, sollte sie sich überlegen, ob es ihr lieber wäre, immer noch Eigentum des Mannes zu sein und von den Eltern ohne Mitspracherecht verheiratet zu werden. Heute ist Freiheit selbstverständlich, aber das war sie nicht immer. Von daher kann man nur anraten weiter als von 12 Uhr bis mittags zu denken, bevor man den Mund aufmacht.

Auch die Vorwürfe, dass die Emanzipation in Deutschland zu weit gegangen wäre, sehe ich als Unsinn an. In welchem Bereich ist sie Emanzipation zu weit gegangen? Es gibt einige unbedeutende Auswüchse, wie die geschelchtsneutrale Sprache, aber grundsätzlich ist die Emanzipation noch lange nicht weit genug gegangen. Es gibt noch genug im Bereich der Gleichberechtigung zu tun. Andere Länder sind schon sehr viel weiter als Deutschland. Mancher deutsche Mann würde blöd aus der Wäsche schauen, wenn er eine ausländische Partnerin hätte und erkennen müsste, wie weit die Emanzipation in manch anderem Land geht.

Allgemein kann man sagen ein wirklich selbstbewusster Mann sucht eine selbstbewusste Frau an seiner Seite. Er hat keine Angst einer Frau auf Augenhöhe zu begegnen. Wir haben zwar in Deutschland noch so einige lebende Fossilien aus der Steinzeit, aber im Großen und Ganzen sehe ich auch in der Männerwelt eine positive Richtung.

Zum Einwurf, dass für Männer in Sachen Sexualität ein bloßes Rein-Raus ausreicht, muss ich entgegnen, dass ich den gleichen Effekt mit meiner Hand schneller und effektiver erreichen kann. Dafür brauche ich keinen Sex mit einer Frau. Da erwarte ich schon ein wenig mehr. *zwinker*
@ bellamiga
Und nicht zu vergessen, wenn die Frau dann ihr sexuelles Leben lebt, offen sagt das sie swingen will, das sie fremde Haut spüren will, das sie mal vier Hände, zwei Zungen, zwei Schwänze spüren will, spätestens dann erfasst 99 von 100 Männer die *panik* , sie stehen dann unter *schock* und verkriechen sich weil *angsthab*

*oh2* wie kann eine Frau nur solche Dinge sagen und noch mehr, wie kann eine Frau solche Dinge tun.

Im Geiste wollen die Männer die Frau am Herd, die gute Mutter und die Hure im Bett. Aber eben nur im Geiste, denn in der Realität wollen sie die Frau am Herd und die gute Mutter für ihre Samenergebnisse. Die Hure im Bett ist die Fantasie mit deren Realität die Wenigsten umzugehen wissen.

Die Kunst der Frau liegt darin unter den 100 eben den einen Einzigen zu finden, der seiner Fantasie auch die Realität folgen läßt. Wenn die selbständige Frau diesen Gönner gefunden hat, gibt es keinen Bestimmer mehr.

Lady Business
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ja, @ Bellamiga, es ist immer eine Wechselwirkung in Beziehungen, Aktion und Reaktion.

Aber ich muss dann doch mal eine Bresche schlagen für die Männer in von Dir beschriebenen Beziehungen. Ich nehme mal an, das die geschilderte Situation deine eigene widerspiegelt.

Aber diese auf alle Elternpaare zu beziehen erscheint mir etwas überzogen.

Ein Paar bweginnt eine Beziehung und es entwickelt sich ein gemeinsames leben und Erleben.
In dem Moment, wo eine Familie entsteht, ein Kind geboren wird, ändert sich alles, aus einen Paar wird eine "Dreiecksgeschichte".

Das ist meistens eher der knackpunkt, noicht das Was du beschrieben hast. In das gemeinsame Leben eines Paares kommt ein weiteres Menschlein und das bedeutet einfach, das beide Partner sich auf eine völlig neue Lebenssituation einstellen müssen.
Da hängt vieles dran, aber ein Grund, warum sich ein Mann zurückzieht kann einfach auch an der ihn überfordernden Situation liegen.

Ein Kind verändert das gemeinsame Leben so sehr, es müssen neue Prioritäten gestzt werden, das Paar sich mit einer völlig neuen Rolle auseinander setzen und ist damit meistens heute sehr allein gelassen.

Und die traute Zweisamkeit, mit Lust und Leidenschaft wird von einem "Konkurrenten" um zeit, Zuwendung, Liebe, gestört.

Die Aufmerksamkeit der Mutter liegt zwangsläufig beim Kind, die kann dem Vater aber fehlen. Wie viele Eltern erkennen irgendwann,das sie sich eher mit der Rolle der Eltern identifizieren, als mit der Rolle des Paares.

Und wie häufig entstehen dann Spiralen, aus denen sich das Paar irgendwann auch nicht mehr allein befreien kann.

Und niemand hat vorher gesagt, das es sich so entwickeln könnte.
Ohne Reden und der Auseinandersetzung mit eigenen Wünschen und seinen verschiedenen Rollen, Elternsein, Mann/ Frau sein, Paarsein, gehen dann Beziehungen auseinander..
******iga Frau
107 Beiträge
@ Granatapfel
Ein Beitrag wie aus dem Bilderbuch, danke.

Allerdings nur in der Theorie... da du keine Kinder hast, ist dir diese Erfahrung fern.

Unterhalte dich mal mit Freundinnen, die Kinder haben. Du wirst, Offenheit vorausgesetzt, ganz viele finden, die genau meine Geschichte erzählen.

Ich habe mit vielen Freundinnen gesprochen und bin entsetzt darüber, wie vorhersehbar Beziehungen sind. Leider.
Na dann fragt euch doch einfach mal warum in D fast jede zweite Ehe geschieden wird.

Liegt sicherlich nur an den emanzipierten Horrorweibern, die ihr Leben selbst in die Hand genommen haben. Die Herren der Schöpfung die sich keinerlei Schuld bewusst sind, laufen heute alle mit täglichen Kopfschmerzen herum...





...aber nur weil der Heiligenschein drückt.

Lady Business
hätte ein spannendes thema werden können.
nur sind die letzten 2 seiten wiedermal so dermaßen voller klischees und albernheiten, dass es die angesprochene 4 buchstaben zeitung, nicht besser hätte ruinieren können.
schade.
******iga Frau
107 Beiträge
@ Riha 676
nur sind die letzten 2 seiten wiedermal so dermaßen voller klischees und albernheiten, dass es die angesprochene 4 buchstaben zeitung, nicht besser hätte ruinieren können.
schade.

Das nenne ich mal eine gekonnte Selbstoffenbarung! *haumichwech*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@****676

Sehe ich ähnlich. Kaum kommt so ein Thema auf wird munter auf untersten Niveau aufeinander eingedroschen.

Pubertäres Geschlechtergezänk ist immer noch weit verbreitet. Verlierer dabei sind Mann wie Frau.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@******iga

Dieses Totschlagargument kann ich nicht gelten lassen.

Unabhängig davon, das ich tatsächlich keine Kinder habe, können aussenstehende eine sehr genaue Sicht auf die Dinge haben, die bei Beziehungsschwierigkeiten von frischen Eltern und auch etwas angejahrten, zu zerwürfnissen führen.

Theorie bedeutet sich der Schwierigkeiten bewusst zu werden und sorry,m es ist nicht immer nur einer dran beteiligt.
Die Auseinandersetzung mit den eigenen Schwierigkeiten innerhalb der Beziehung können auch beide Partner nur gemeinsam bewältigen. Dafür braucht es allerdings auch den unbedingten Willen beider sich auseinander zu setzen und zu kapieren, was schief läuft.

Ich kann das Männerbasching einfach so generell nicht stehen lassen, sonst stellt sich mir die Frage, warum hat Frau nicht vorhergesehen, das Mann nicht der richtige Partner für Kind und Co. ist?

Ist doch letztlich immer eine Frage der gemeinsamen Wünsche.

@ Business1997

Nö, liegt sicherlich nicht nur an den Frauen, liegt ganz kjlar auch an den Männern, aber eine Trennung ist nie das Resultat eines einzelnen, da gehören immer mindestens zwei zu.

Emanzipation heißt für mich übrigens heute nicht mehr nur die "Befreiung" eines Einzelnen, sondern die Emanzipation von beiden Geschlechtern und das auch am Besten gemeinsam.

Anstatt auf weitere Konfrontation zu gehen, denke ich wäre Annahme des jeweilig Anderen wohl das, was ein neues Etappenziel sein könnte, wenn es um die Emanzipation in Beziehungen geht.

Wir sollten vielleicht langsam mal dazu übergehen, zu schauen, was es an Gemeinsamkeiten und Verbindendem gibt, anstatt immer nur das Trennende aufzuzeigen und stillzustehen und sich in der jeweiligen Opferrolle zu etablieren.
Klischees?

Schaut doch mal über den eigenen Tellerrand hinweg.

Wer nicht mit Scheuklappen durchs Leben läuft, wird viele Dinge die zugegebenermaßen auf den letzten 2 Seiten ein wenig ins Lächerliche gezogen wurde, in der Realität in vielen Ehen/Beziehungen wieder finden.

Aber was man(n) nicht sehen will, das sieht er auch nicht.

Lady Business
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@**dy Business

Es kommt vielleicht auch auf das Umfeld an. Man sucht sich die Leute aus mit denen man näheren Kontakt pflegt und macht vielleicht auch dementsprechende Erfahrungen. Ich erlebe Menschen nicht als so klischeehaft.

Jedenfalls bringt es niemanden weiter pauschale Vorwürfe wechselseitig auszutauschen. Ich lebe es anders und ich kenne einige Menschen, die es genauso anders leben.
******iga Frau
107 Beiträge
@ Granatapfel
Dieses Totschlagargument kann ich nicht gelten lassen.

Warum nicht? Wer keine Kinder hat, kann zwangsläufig nur THEORETISCH argumentieren, weil die Praxis schlicht fehlt. Man nennt das auch „Theorie-Praxis-Gefälle“.
Und ganz ehrlich: Vor der Geburt meine Kindes hatte ich Ansichten, die ich später relativieren musste. Theorie ist schön. Praxis ist etwas ganz Anderes.

Unabhängig davon, das ich tatsächlich keine Kinder habe, können aussenstehende eine sehr genaue Sicht auf die Dinge haben,

Ja, eine sehr genaue THEORETISCHE Sicht..

warum hat Frau nicht vorhergesehen, das Mann nicht der richtige Partner für Kind und Co. ist?

Warum nur sind nicht alle Frauen Hellseherinnen? *haumichwech*

zu schauen, was es an Gemeinsamkeiten und Verbindendem gibt,

Ja, machen wir. Und träumen weiter unsere Jungmädchenträume von der heilen Familie und dem liebenden Ehemann…

Schöne Träume noch. Ich bin lieber wach und nehme die Realität wahr.
Unabhängig davon, das ich tatsächlich keine Kinder habe, können aussenstehende eine sehr genaue Sicht auf die Dinge haben, die bei Beziehungsschwierigkeiten von frischen Eltern und auch etwas angejahrten, zu zerwürfnissen führen.

Irrtum.

Beziehungsgeflechte sind so Komplex, dass selbst Paartherapeuten oft lange brauchen, um den gordischen Knoten auseinander zu dröseln.

Ich halte es für sehr vermessen, als Außenstehender beurteilen zu wollen, was Sache ist, wenn zwei Menschen Probleme miteinander kriegen.

Allein weil jeder mit der eigenen Sichtweise auf gewisse Dinge sich selbst betriebsblind macht.

Selbst Therapeuten brauchen eine umfangreiche Ausbildung und viel Praxis, um diesen Reflex auszuschalten bzw. sich nicht von ihm leiten zu lassen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******iga

ja, du nimmst DEINE Realität wahr und ehrlich gesagt, mich macht das traurig, das Deine Realität eine so düstere ist, du dich als Opfer sehen musst. Die Welt ist nicht verantwortlich für Deine lebensplanung.

Und naja, ich verstehe gerade, warum nach dem Beitrag von Julian .. diese Beiträge kamen..angeschossenes Wild

Meine Realität sieht anders aus, weil wir es mittlerweile gelernt haben, Dinge, die in uns sind, seien es Probleme, mit uns allein oder auch der Beziehung, unsere Wünsche miteinaander zu besprechen und zu gemeinsamen Lösungen zu kommen, auch wenns dann mal zu Kompromissen kommen kann.

Und..ganz wichtig..Mann/ Frau kanns lernen..
und sich andere Realitäten schaffen, ohne weiterhin frustriert zu sein..
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.