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Emanzipation und Sexualität !

******iga Frau
107 Beiträge
@ Granatapfel
ja, du nimmst DEINE Realität wahr und ehrlich gesagt, mich macht das traurig, das Deine Realität eine so düstere ist, du dich als Opfer sehen musst. Die Welt ist nicht verantwortlich für Deine lebensplanung.

Sorry, aber das ist eine völlig falsche Interpretation meines Beitrages. Ich habe nichts davon gesagt.

Ich bin heute zufriedener denn je und bin dankbar für meine Erfahrung, die mich vor weiteren Fehlern bewahrt und mir ein selbstbestimmmtes Leben ermöglicht.

Schönen Sonntag noch! *sonne*
Ähm...könntet ihr die Interpretation der Interpretationen (oder so ähnlich) bitte in den privaten Bereich verschieben?

Die Firma und das Thema täte danken... *g*
Wie wir bereits festgestellt hatten, ist der Begriff Emanzipation nicht geschlechtsgebunden - und auch nicht an die nationale Herkunft.

Mir ist bewusst, dass nationale Rollenklischees immer noch in den Köpfen der Menschen herumspuken - so ist ja Frankreich beispielsweise immer noch das Land der eleganten, charmanten Männern und Frauen.

Als ich das erste Mal in Frankreich über den Markt ging, brach für mich eine Welt zusammen angesichts der lockenbewickelten Frauen in ihren geblümten Kitteln, die mit der Zigarette im Mundwinkel lautstark um den Preis des ausgesuchten Bratens für das Mittagessen feilschten. Und die Männer schmerbäuchig in ihren Arbeitshosen beim Schieben der Boulekugel darauf warteten, dass Madame den Braten aus der Röhre holte.
Überzogen? Klischiert? - Ja sicher - lasst uns bitte nicht auch noch damit beginnen, Deutsche mit anderen Nationalitäten vergleichen zu wollen, dann stecken wir ganz schnell in einer Nationalitätendebatte, die völlig aus dem Ruder laufen wird.

Ich selber war auch einmal eine Emanze - ja, ja - ich hatte sogar eine lila Latzhose. - Selbstredend waren die Frauen, die für ihre Rechte gekämpft haben, nicht immer fair in ihren Aussagen, doch es ging doch zunächst einmal darum, die gesellschaftlich zementierten Bedingungen aufzubrechen, mit dem Finger darauf zu zeigen, um etwas in Bewegung setzen zu können.

Schaue ich mir die Generationen nach mir an - welch hübsche, selbstbewusste junge Frauen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. - Das alleine - sein Leben selbstbestimmt zu gestalten - bedeutet schon jede Menge Arbeit, Kampf und Selbstreflexion - auch ohne dass man noch zusätzlich gegen gesellschaftliche Beschränkungen ankämpfen muss.
Und auch die jungen Männer der neuen Generation sind lange nicht mehr die verunsicherten Reaktionäre, die gerne die alten Machtverhältnisse herstellen wollen, weil sie sich mit der neuen Rolle gegenüber selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen nicht zurechtfinden.

Natürlich zieht sich dies noch lange nicht durch alle Lebensbereiche - und auch gibt es immer noch die Unverbesserlichen - Frauen und Männer - die mit dieser Freiheit nicht umgehen können. - Doch dies sehe ich nicht als gesellschaftliches Problem - sondern als ein persönliches Empfinden und als persönliche Lebensaufgabe.
@ Romantic_Touch
Ich kann dein Geshwafel von Klischeehaft nicht mehr nachvollziehen. In deiner Welt schint es nur rosarot zuzugehen und nur Beziehungen zu geben, in der sich jeder auf Augenhöhe begegnet, jeder den Anderen als gleichberechtigte Person ansieht. Demnach gibt es in deinem Dunstkreis keine Trennungen, keine Scheidungenm. Super *bravo*

Erzähle ruhig weiter so glaubhafte Geschichte, vielleicht findet sich jemand der sie glaubt. Ich für meinen Teil ziehe meine Hosen nicht mit der Kneifzange an und gehe offenen Auges durch die Welt. Und egal in welche Gesellschaftschicht ich auch schaue, überall findet sich in Teilen das Gleiche wieder, nämlich Machos die eine Frau nicht als gleichberechtigte und schon gar nicht gleichgestellte Person behandeln. Du magst Gleiches in deiner Welt vielleicht nicht sehen, aber dann müsstest du dich auch nur in einer einzigen Gesellschaftsschicht bewegen. Wenig realitisch.

Lady Business
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@**dy Business

Ich habe nie behauptet, dass alles rosarot wäre, aber es mit Sicherheit weit von dem negativem Bild entfernt, dass du zeichnest. Trennungen gibt es natürlich, aber die Menschen sind nun mal nicht so eindimensional, wie du sie scheinbar siehst. Nicht jedes Paar trennt sich, weil Mann sich wie ein Macho verhält. Es gibt Millionen von möglichen Gründen warum sich ein Paar trennt.

Einen Macho kenne ich tatsächlich, aber er ist eindeutig die Ausnahme. Ich gehe auch offenen Auges durch die Welt und ich hab Erfahrungen gemacht, die mir das andere Geschlecht in einem sehr negativen Licht erscheinen lassen. Was nutzt es mir nun, wenn ich alle Frauen in eine negative Schublade stecke? Es gibt solche und solche. Offenen Auges gehe ich auch durch die Welt, aber ich habe keinen geschwärzten Blick.
@ Romantic_Touch
Stell dir vor, ich führe ein glückliche Beziehung auf Augenhöhe. Ich kenne weitere Mneschen die Gleiches tun. Aber ich kenne eben auch die andere Seite. Ich sehe gar nicht schwarz, nichts weiß, sondern so wie es wirklich ist. Ich stecke auch nicht alle Männer in eine Schublade, genau deshalb schrieb ich das Frau schon sehr gezielt nach einem Gönner suchen muß und wenn Frau Glück hat, findet sie einen unter hundert. Also lies doch einfach mal genauer, bevor du mich in eine deiner Klischeeschubladen steckst.

Oder kommt es daher das du dich in deiner männlichen Eitelkeit verletzt fühlst?

Lady Business
Scheidung und Trennung sind für mich persönlich kein Kriterium für Emanzipation - obwohl eine Trennung durchaus auch eine Befreiung sein kann und ein Nachdenken über die eigenen Prioritäten in Gang setzen kann.

Und wenn sich jemand von einem Menschen trennt - weil erkannt wird, dass es Bedürftigkeiten (Stichwort: Jungmädchenträume) waren, die zu dieser Beziehung geführt haben, sehe ich darin einen emanzipatorischen Schritt.

Viel schwieriger empfinde ich jedoch die Umsetzung persönlicher Entwicklung in einer Partnerschaft, ohne diese gleich zu beenden, wenn es mal zu Reibungen kommt. Den Kompromiss zu finden, der die Partner gleichermaßen befriedigt, das ist doch die schwierige Kunst.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@**dy Business

Mir ist männliche Eitelkeit fremd. War ein ziemlich durchsichtiger Versuch. *zwinker*

Ich empfinde, dass was du schreibst nur als zu einseitig. Männer habens keinesfalls leichter. Auch Mann findet vielleicht eine Frau unter 100 mit der eine reife Beziehung möglich ist.

Dein letztes Posting klingt schon ein wenig realistischer. Dein vorhergehenden, malten für meinen Geschmack ein zu einseitig schwarzes Bild.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@ Lady Business

Bei "Gönner" denke ich an einen Mäzen, der gönnerhaft einen armen Künstler oder Fußballverein sponsert. Warum in aller Welt sollte eine emanzipierte Frau sich so einen suchen???? Undgenauso andersrum: warum in aller Welt sollte ein emanzipierter Mann das tun????

Dass es solche Verhältnisse gibt, ist klar, aber Gönner- bzw. Mäzenatentum hat für mich nichts mit Emanzipation zu tun, da es sich um ein Abhängigkeitsverhältnis handelt.
Auch Mann findet vielleicht eine Frau unter 100 mit der eine reife Beziehung möglich ist.

Wenn ihr jetzt beide Recht hättet, läge die Scheidungsquote dann nicht theoretisch bei 100 % *gruebel*
Dass es solche Verhältnisse gibt, ist klar, aber Gönner- bzw. Mäzenatentum hat für mich nichts mit Emanzipation zu tun, da es sich um ein Abhängigkeitsverhältnis handelt.

Nicht zwingend.

Wer ist denn da von wem abhängig, wenn ein Mann dusselig genug ist, seinem Weibchen alles in den Zuckerarsch zu pusten. *zwinker*

Und strenggenommen ist es doch auch ein Abhängigkeitsverhältnis, wenn eine(r) die Kinder hütet und der/die andere das Finanzielle ranschafft.
Aber muss das schlecht sein?
Sehr viele praktizieren doch genau das - und es funktioniert trotzdem.

Und wenn beide arbeiten gehen, dann ist zwar keiner von keinem abhängig, aber dann schreien schon wieder die nächsten: "Rabeneltern!"

Fazit: Wie man´s macht, macht man´s falsch.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Viele Paare können sich das gar nicht aussuchen. Es müssen beide arbeiten, um mit der Familie über die Runden zu kommen. Das ist für viele Menschen Lebensrealität. Wahlfreiheit gibt es nur für wenige, die eine bessere Position ergattert haben.
Bei dem, was Du gerade sagtest, @*****ime, erinnere ich mich an die aktive Zeit der Frauenbewegung.

Damals war es für Frau extrem schwierig, zu sagen, sie sei Hausfrau und Mutter - und dies sei sie gerne.
An dieser Stelle wurde ihr von Stimmen der anderen Seite (die Stimmen aus der Frauenbewegung) flugs die die Rechte entzogen, die man doch für sich selber erringen wollte. - Seine Rolle in der Beziehung selber definieren zu DÜRFEN und es zu KÖNNEN - darin sehe ich Emanzipation.
@ doro2011

Das verstehst du unter "Gönner". Ich verstehe darunter einen Menschen, egal ob nun männlich oder weiblich, der dem anderen Part das gönnt was dieser lebt.

@ LucyLime

Es geht dar nicht um Recht haben oder nicht Recht haben.
Die Scheidungsrate würde sich auch dann nicht auf entweder 0% oder 100% einpendeln.

@ Romantic-Touch

Es ist dein Empfinden was du aus meinen Beiträgen ziehst. Du ziehst die negativen Dinge heraus und überliest beflissentlich die positiven.

Realistisch scheint für dich das zu sein, was in deine Kragenweite passt. Nur deine Erfahrungen zählen, andere Erfahrungen sind für dich entweder Klischees oder aber man bewwegt sich für dich in niederen Kreisen. Na wenn das mal nicht Kischees sind. *grins*

Wo bitte nimmst du deine Weisheiten her das ich alle Männer so einstufe? Habe ich das irgendwo geschrieben? Ich denke nicht. Deshalb nochmals, lese, verstehe und wenn du es nicht verstehst, frage nach.

Ich kenne mehr als genügend Männer die ihre Frauen auch heute noch unterdrücken, ihnen keine Freiräume einräumen, sie nicht als gleichberechtigten und gleichgestellten Partner sehen. Schön wenn du diese nicht kennst. Verfolge mal andere Threads hier im Joy und du wirst feststellen das diese gar nicht so rar gesäht sind.

Lady Business
Ich glaub, der springende Punkt ist, sich einfach keinen Kopf darum zu machen, was andere denken.

Damit ist man schon ein gutes Stück weiter.

Sollen doch andere definieren, was emanzipiert ist und was nicht.

Echt mal...!
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@ Lucy

Du hast recht, was Kinderbetreuung angeht, kann man es in deutschland nur falsch machen *zwinker* Und wenn man dann überlegt, was die lieben Kleinen in 30 Jahren ihrem Psychiater erzählen... die einen von Vernachlässigung, die anderen von Überbehütung....

Aber mich irritiert immer noch das Stichwort "Gönner"?
Ich glaub, der springende Punkt ist, sich einfach keinen Kopf darum zu machen, was andere denken.

Damit ist man schon ein gutes Stück weiter.

*top*

Warum sollte sich jemand befreien wollen, der sich gar nicht unfrei fühlt?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Eine Trennung kann selbstverständlich ein Akt der Befreiung und Emanzipation sein. Das Ausharren in einer unerträglichen Situation, in der einfach keine weitere positive Entwicklung mehr möglich zu sein scheint, wäre sicher häufig unsinnig und selbstschädigend.

Aber ebenso gut kann eine Trennung auch nur ein Akt der Flucht sein! Nicht nur der Flucht vor den scheinbar unlösbaren Konflikten und Problemen, sondern vor allem vor sich selbst. Und natürlich vor all dem, was man nach einer Trennung ohnehin in die nächste Beziehung mitnimmt: nämlich all seine Bedürftigkeiten, ungelösten Knoten, nicht überwundenen Ängste und Nöte.

Letzteres, so scheint mir, kommt wesentlich häufiger vor, als es die meisten gerne hören wollen. Und das ist dann keine Emanzipation, sondern nur die pure Weigerung, sich auch mal mit sich selbst auseinanderzusetzen, sich selbst eine Chance zu geben, etwas zu lernen und sich zu entwickeln.

Um diese Weigerung durchhalten zu können, wird eben geflüchtet und notfalls der Partner ausgewechselt. Dabei wäre innerhalb der bestehenden Partnerschaft, würde man sich selbstkritisch den Konflikten stellen und bereit sein, an sich zu "arbeiten", vielleicht so manches endlich mal zu beleuchten, aufzulösen und auszuheilen.

Und was speziell die Thematik "Emanzipation und Sexualität" betrifft, so sehe ich persönlich nur dann eine gewisse Emanzipation (egal welchen Geschlechts), wenn jemand innerlich frei zu sich selbst und zu seiner Sexualität stehen kann und sich nicht verbiegt bzw. verbiegen lässt - und dennoch weiterhin selbstkritisch und offen ist und nicht nur stehenbleibt und verharrt.

(Der Antaghar)
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Okay Lady Business, jetzt habe ich Dich verstanden
Gleiche Pflichten gehen vor den gleichen Rechten
Ich denke, dass Emanzipation irgendwie ein Begriff (geworden) ist, den die ehemalige Frauenrechtlerin und Emma Herausgeberin Frau Schwarzer einmal OFFEN mit einer Persönlichkeit wie der Esther Vilar diskutieren sollte ... .

Wenn man sich als PERSON nämlich zu diesem oder einem anderen Thema emphatisch äußert bzw. noch "schauspielern" muss, um dem gegenüber zu signalisieren, dass man bereit ist, sich vor allen anderen zu OFFENBAREN - outen heißt dies wohl auch - dann heißt das doch wohl, dass es die eine oder andere Person zu identifizieren gilt, die aus dem normalen Bedürfnis des anderen (nach Sex mit jemandem der mich liebt) einen eigenen VORTEIL anstatt einfach nur keinen NACHTEIL zu trachten versucht. Ich habe schon viel zu viele solcher Personen - männlich wie weiblich gesehen und mir angehört und komme halt eben nicht gleich mit meiner persönlichen WAHRHEIT rüber - aber: es gibt halt eben eine Wahrheit, die kennen nur 2 - nämlich die, die es angeht und betrifft.

Zu meinem Themenwechsel Gleiche Pflichten anstelle von Emanzipation sei gesagt, dass ich nach wie vor der persönlichen Meinung / Überzeugung bin, dass es nach wie vor schwer ist, Gefühle des anderen nachzuempfinden. Wenn ich merke, dass mir die andere Person behilflich in allen Lebenslagen ist - den gewohnten wie den ungewohnten - , dann habe ich einen FREUND im Partner gefunden. Das Wort GÖNNER gefiel mir im letzten Beitrag auch - man muss sowohl sich als auch dem anderen etwas GÖNNEN KÖNNEN - in der Beziehung nenne ich dies TEILEN - nämlich die anfallenden Aufgabenstellungen an sich selbst nicht dem anderen zu überlassen, sondern bei sich selbst anzufangen und nicht seine Unlust am anderen auszulassen- ich merke es ja an der Reaktion der anderen Person, ob es in Ordnung so ist oder nicht, wie ich mich verändert habe, seitdem man sich auf einenander eingelassen hatte.

Schwer wird es halt eben dann, wenn man noch falsche Rücksicht nimmt bzw. nehmen muss - da ich aber KEIN Freund davon bin, sondern ausschließlich darauf bedacht bin, dass ich mich täglich noch im Spiegel anschauen und mich leiden mögen mag (vor allen anderen), ist für mich nur diejenige Person eine PERSÖNLICHKEIT, die zu den eigenen PFLICHTEN steht und daran auch tagtäglich Freude hat. Ehrliche Menschen sind von sich aus bescheiden - für sich selbst beanspruchen sie nicht viel - tun sie allerdings etwas für eine andere Person, dann habe ich es mit einer VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN Person zu tun - und für eben diese erübrigt sich vieles - zum Beipspiel nämlich mit WIR zu posten anstatt mit ICH.

Zitat von Buddha: "Für die eigene Bedürfnisbefriedigung ist jeder selbst verantwortlich" - ich darf also - um zurück zum Thema zu kommen und damit auch zu bleiben - nicht damit rechnen, es bei jemandem, der aus dem eigenen Geschlecht einen VORTEIL zu erzielen trachtet, es mit einer "emanzipierten" Person zu tun haben (also GEGEN die Thesen der Frau Schwarzer mit den WAHRHEITEN der Frau Villar) - die hat so etwas nämlich nicht nötig (die emanzipierte Person) - als Mann stehe ich zu meinem "Erziehungsauftrag" und laufe davor nicht weg, sobald sich der Nachwuchs eingestellt hat - und da fängt dann die ganze Geschichte an sich zu wiederholen, dass man nichts zu beweisen braucht, außer dass man sich an der geeigneten Stelle des Lesens ein Kompliment nach dem anderen einheimst, weil es viel zu viele Menschen gibt, die auf die anderen Menschen schauen anstatt auf ihre eigene Pflichten.

Ich hoffe, dass nichts dagegen einzuwenden ist, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu zitieren bzw. beim Namen zu nennen, die glauben, sie hätten die alleingie WAHRHEIT und MEINUNGSHOHEIT zu einem Thema für sich reserviert. Gruß an lle, die sich von mir bestätigt fühlen.
Die Diskussion zwischen Frau Schwarzer und Frau Villar hatte ja schon stattgefunden


***ie Frau
7.369 Beiträge
Was mich ein wenig stört ...

Dass Frauen heutzutage so gut wie alles tun können, wenn sie nur wollen, haben wir doch zu einem guten Teil der Emanzen-Bewegung zu verdanken.
Irgendwann einmal - und da war die Zeiten für Frauen nicht so schick wie jetzt - sind Frauen aufgestanden, um für die Rechte ALLER Frauen zu kämpfen. Nicht nur jede für ihre eigene kleine Welt.
Boden bereitet ... dafür, dass jetzt jede für sich für ihre eigene kleine Welt viel mehr heraus zu holen vermag, als ohne diese Bewegung möglich wäre (davon bin ich zumindest überzeugt). Das beginnt bei der Berufswahl und endet in der sexuellen Eigenständigkeit im (Ehe)bett.

Dass selbst Frauen heutzutage sehr geringschätzig über die Frauenbewegung und die abwertend benannten Emanzen sprechen, macht mich teilweise schlicht fassungslos.
Und dass Frauen finden, nu sei es aber genug mit der Emanzipation, sie hätte heutzutage keine Berechtigung mehr - und das in einer Zeit in der Frauen immer noch weniger für den gleichen Job verdienen als Männer - halte ich für entweder Dummheit oder Ignoranz.

Und selbstverständlich müssen wir irgendwann dahin kommen, dass jede emanzipierte Frau sich ihren ganz persönlichen Weg raus suchen kann, darf und soll. Und wenn dieser Weg ist zuhause bei den Kindern zu sein und den Haushalt zu schmeissen und was weiß ich - dann sei es ihr von Herzen gegönnt. Und wenn es ihr Weg ist, die Karriereleiter steill nach oben zu erklimmen, Familienleben mithilfe von Kinderfrau und Haushaltshilfe zu stemmen, dann ebenso. Wenn es nur ihr Weg ist!

Warum muss man immer so geringschätzig über andere Lebensentwürfe urteilen? Nur weil sie weit entfernt von den eigenen sind? Als sei der eigene der einzug Wahre ...

Adie
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Da das Thema Emanzipation und Sexualität heisst...
... meine ich schon, dass hier zwischen sexueller Emanzipation und gesamtgesellschaftlicher Emanzipation differenziert sollte.
Im übrigen gibt es ja in Sachen Diskriminierung http://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung nicht nur das Thema Mann und Frau...
Lg
Gernot
***ie Frau
7.369 Beiträge
Wie will man denn das Thema sexuelle Emanzipation ohne den Gesamtzusammenhang diskutieren? Du kannst doch nicht nur über die Löcher im Käse reden, ohne über den Käse als Lebensmittel zu sprechen ....
@ A-die
Du hast schon recht mit dem Zusammenhang. Aber in deinem Beitrag liest man nur etwas über den Käse und die Löcher werden nicht erwähnt.

Dennoch stimme ich dir zu, das auch heute noch lange nicht alles Gold ist was glänzt. Aber die Zeit wird auch da weitere Veränderungen bringen.

Selbst heute in der ach so emanzipierten Zeit, rümpfen Viele noch die Nase über eine Frau die sich das nimmt ( auch sexuell ) was sie meint leben zu wollen. Auch heute noch wird die als Hure, Flittchen, Nutte, Schlampe betitelt. Warum wohl? Oftmals leider deshalb weil die liebe Männerwelt mit solchen Frauen nicht zurecht kommen, weil sie sich solchen Frauen gegenüber nicht gewappnet fühlen. Viele Männer behaupten das sie eine Hure im Bett wollen und wenn sie wirklich auf so eine treffen, dann sollte es doch besser nicht die eigene sein. Vielleicht ging der Umbruch ja auch für so manchen Mann einfach zu schnell. Das ist keineswegs böse gemeint, aber wir sollten bedenken das die Männerwelt um eine Sache die eigentlich immer Männern vorbehalten war, nun von Frauen selber bestimmt wird. Nix ist mehr mit Jäger und Sammler, denn heute jagen und sammeln die Frauen auch.

Lady Business
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