Gleiche Pflichten gehen vor den gleichen Rechten
Ich denke, dass Emanzipation irgendwie ein Begriff (geworden) ist, den die ehemalige Frauenrechtlerin und Emma Herausgeberin Frau Schwarzer einmal OFFEN mit einer Persönlichkeit wie der Esther Vilar diskutieren sollte ... .
Wenn man sich als PERSON nämlich zu diesem oder einem anderen Thema emphatisch äußert bzw. noch "schauspielern" muss, um dem gegenüber zu signalisieren, dass man bereit ist, sich vor allen anderen zu OFFENBAREN - outen heißt dies wohl auch - dann heißt das doch wohl, dass es die eine oder andere Person zu identifizieren gilt, die aus dem normalen Bedürfnis des anderen (nach Sex mit jemandem der mich liebt) einen eigenen VORTEIL anstatt einfach nur keinen NACHTEIL zu trachten versucht. Ich habe schon viel zu viele solcher Personen - männlich wie weiblich gesehen und mir angehört und komme halt eben nicht gleich mit meiner persönlichen WAHRHEIT rüber - aber: es gibt halt eben eine Wahrheit, die kennen nur 2 - nämlich die, die es angeht und betrifft.
Zu meinem Themenwechsel Gleiche Pflichten anstelle von Emanzipation sei gesagt, dass ich nach wie vor der persönlichen Meinung / Überzeugung bin, dass es nach wie vor schwer ist, Gefühle des anderen nachzuempfinden. Wenn ich merke, dass mir die andere Person behilflich in allen Lebenslagen ist - den gewohnten wie den ungewohnten - , dann habe ich einen FREUND im Partner gefunden. Das Wort GÖNNER gefiel mir im letzten Beitrag auch - man muss sowohl sich als auch dem anderen etwas GÖNNEN KÖNNEN - in der Beziehung nenne ich dies TEILEN - nämlich die anfallenden Aufgabenstellungen an sich selbst nicht dem anderen zu überlassen, sondern bei sich selbst anzufangen und nicht seine Unlust am anderen auszulassen- ich merke es ja an der Reaktion der anderen Person, ob es in Ordnung so ist oder nicht, wie ich mich verändert habe, seitdem man sich auf einenander eingelassen hatte.
Schwer wird es halt eben dann, wenn man noch falsche Rücksicht nimmt bzw. nehmen muss - da ich aber KEIN Freund davon bin, sondern ausschließlich darauf bedacht bin, dass ich mich täglich noch im Spiegel anschauen und mich leiden mögen mag (vor allen anderen), ist für mich nur diejenige Person eine PERSÖNLICHKEIT, die zu den eigenen PFLICHTEN steht und daran auch tagtäglich Freude hat. Ehrliche Menschen sind von sich aus bescheiden - für sich selbst beanspruchen sie nicht viel - tun sie allerdings etwas für eine andere Person, dann habe ich es mit einer VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN Person zu tun - und für eben diese erübrigt sich vieles - zum Beipspiel nämlich mit WIR zu posten anstatt mit ICH.
Zitat von Buddha: "Für die eigene Bedürfnisbefriedigung ist jeder selbst verantwortlich" - ich darf also - um zurück zum Thema zu kommen und damit auch zu bleiben - nicht damit rechnen, es bei jemandem, der aus dem eigenen Geschlecht einen VORTEIL zu erzielen trachtet, es mit einer "emanzipierten" Person zu tun haben (also GEGEN die Thesen der Frau Schwarzer mit den WAHRHEITEN der Frau Villar) - die hat so etwas nämlich nicht nötig (die emanzipierte Person) - als Mann stehe ich zu meinem "Erziehungsauftrag" und laufe davor nicht weg, sobald sich der Nachwuchs eingestellt hat - und da fängt dann die ganze Geschichte an sich zu wiederholen, dass man nichts zu beweisen braucht, außer dass man sich an der geeigneten Stelle des Lesens ein Kompliment nach dem anderen einheimst, weil es viel zu viele Menschen gibt, die auf die anderen Menschen schauen anstatt auf ihre eigene Pflichten.
Ich hoffe, dass nichts dagegen einzuwenden ist, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu zitieren bzw. beim Namen zu nennen, die glauben, sie hätten die alleingie WAHRHEIT und MEINUNGSHOHEIT zu einem Thema für sich reserviert. Gruß an lle, die sich von mir bestätigt fühlen.