bisher konnte ich aus vielen postings entnehmen, dass für mich eine oB schwerer lebbar ist.
Sie ist geprägt von einem größeren Risiko.
warum? weil mehr noch als in der Mono darauf geachtet werden muss, sich nicht dem Hauptpartner abzuwenden, denn:
die Defizite, so will ich es mal nennen, sprich die gestatteten Verlockungen die mir meinen Weg kreuzen dürfen, sind viel größere Gefahr da sie vielfältiger sind.
Es besteht die Möglichkeit dass das was mir der Nebenpartner bieten kann, mir plötzlich mehr noch gefällt, als mir "lieb" ist.Die einen mag ich, am anderen finde ich wieder andere Wesenszüge toll, der dritte beschenkt mich, der vierte, mit dem möchte ich auch gern Sex.
Doch hier nun wieder die oB mit ihren Einschränkungen.Ich lege dem Partner ans Herz dies und das nicht zu tun, bzw. es abzubrechen.Warum geht es immer nur mit REGELN?Ich überlasse ihm also trotz offen Lebens, und das beinhaltet für mich,
ich entscheide für mich, was mir gut tut, über mich zu entscheiden?
Meine Gefühle/Taten werden eingeschränkt(ähnlich wie bei Swingern praktiziert)
Ein weiterer Gedanke dazu, Gefühle und Sex(gilt nicht für mich) sind für manche trennbar, genauso wie Liebe und Sex voneinander trennbar sind.
Meinen Hauptpartner
liebe ich über alles, wenn ich dann meinen Nebenpartner habe, habe ich dann "nur Sex"?
Was ,wenn mir die Liebe einen Strich durch die Rechnung macht?
denn plötzlich kommen Gefühle ins Spiel, jetzt nutzen doch die Regeln auch nichts, denn Gefühle kann man nicht ausschalten, oder?
Ich kann für mich erkennen dass eine oB SEX Untreue auf legale Weise ist.Es wird körperliche Nähe und anderes ausgeglichen.( ich weiß aber nicht ob ich dann ausgeglicherer wäre)
noch eine Frage: spricht man wirklich von LIEBE zu Nebenpartnern?
Für viele die es leben beeinhaltet es einfach nur den SEx, für manche nur den erhaltenen Freifahrtsschein zum Treffen, chatten oder was auch immer man in den Regeln festhält.
Wie groß ist aber die Angst, und sagt mir bitte niemand, er hätte keine....dass man mit der Zeit zum Nebenpartner werden könnte?
Was passiert denn wenn ein Partner plötzlich mehr Zeit in Anspruch für sich nehmen möchte als "verhandelt" wurde.
Das Beispiel man geht für einen Tag seiner Wege und daraus werden mehrere.
Nebenpartner erheben aber sicher auch ihre Ansprüche,was zum Beispiel passiert wenn man von anderen Nebenpartner erfährt?
Jetzt werden die Zeitfenster knapper mit denen alle zurechtkommen müssen.
Für mich zeigt sich das ganze ein wenig nach kaltem Gefühlsmanagment, wenn ich allen gerecht werden möchte(sorry aber das ist mein Eindruck), denn selten ist es ja Liebe, die gehört ja dem "Hauptpartner"
Daher ist für mich grundsätzlich in einer Beziehung wichtig Liebe, Geborgenheit, Respekt, Ehrlichkeit und Offenheit zu finden
(beinhaltet sicher beide Modelle, doch beide sind auch mit Einschränkungen behaftet)
dies nur mal meine Gedanke dazu die mir gerade durch den Kopf gingen........