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Realitäten offener Beziehungen...

In welcher Form laufen die Dates ab?

Dauerhafte Umfrage
********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Oje... mangelhaft!
Ich weiß ja nicht. Ich mag nicht danach forschen, warum ich Käsekuchen einfach lieber mit einem gescheiten Schlag Sahne will. Fehlt mir das Gefühl, richtig zu sündigen bei Käsekuchen ohne Sahne? *gruebel*
Man kann auch alles kaputtanalysieren. Und nach meinen bisherigen Erfahrungen ist die Chance, von allem eine Portion mehr zu kriegen, in einer offenen Beziehung deutlich größer als in geschlossenen Partnerschaften, was zu der Zufriedenheit führt, die einen den Stress dann hinnehmen lässt.

Ich muss nicht immer alles hinterfragen. Ich sing lieber "Aber bitte mit Sahne!". Und in aller Regel reicht mir als Begründung für ein Bedürfnis "Weil ich das wirklich will" völlig aus.

Man muss in einer offenen Partnerschaft eh schon viel mehr reden. Da muss man auch aufpassen, nicht alles zu zerreden.
Führt aber auch dazu, dass man nicht - wie letztens am Nachbartisch in einem Saunarestaurant gesehen - eines Tages zu dem Punkt kommt, an dem alles gesagt ist. Und man sich ein ganzes Essen lang gegenüber sitzt, ohne sich etwas zu sagen zu haben...

Wir haben uns in den nun knapp 23 Jahren Partnerschaft noch niemals intensiv mit der Frage beschäftigt, warum uns auch noch andere Menschen als der Partner antörnen können. Werden wir auch nicht. Wir leben einfach damit.
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
Hm...
Über im Schnitt einmal im Monat bin ich bisher noch nicht hinausgekommen... waren bisher auch blöderweise fast immer größere Entfernungen, die dann zu überwinden waren.
Es soll ja auch nicht dazu führen, dass man das bisschen schöne Zeit mit Freiraum komplett für seine Dates verballert und der Lebenspartner nur für den grauen Alltag gut ist.

Ehrlich gesagt, Lustgewinner,
ich finde dein/euer Konzept der offenen Beziehung eigenartig.
Irgendwelche monatlichen Dates, für die man(n) allein "verreist"...
Wenn SCs schon dämlich sind, weil zu anonym, - warum versuch(s)t Du/Ihr nicht zu Pärchen aus räumlicher Nähe ein Freundschafts"verhältnis" mit "Benefit" aufzubauen, damit entfiele dann doch das Problem, dass du deine Partnerin für Alleingänge allein lassen musst....
Lg
Gernot
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
@****oT
es geht doch nicht um die eine Portion Schlagsahne die erlaubt ist... weißt du wieviel Sahneschnittchen in einem Konditorladen ausliegen *zwinker*
Nun, so wie ich Lustgewinner verstanden habe, geht es um Qualität und nicht um Quantität.
Und deshalb kommt vermutlich erstens kein SC für ihn in Frage und zweitens auch nicht irgendeine Tussi die um die Ecke wohnt.

Petra
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Mankos ausgleichen...
ist, finde ich, wirklich kein Thema hier, denn dann könnte man auch mal überlegen, welches Manko jemand ausgleicht, der/die in einer exklusiven Zweierbeziehung leben will. Irgendein Manko findet sich immer, wenn man eins finden will.

Und ich finde es auch nicht dem Thema angemessen, wenn die Lebensführung anderer Leute kritisiert wird. Wozu? Wenn es darum geht, eine Frage zu stellen, weil man ein Detail nicht genau verstanden hat oder nicht ganz nachvollziehen kann ... ok. Aber Urteile sind doch nicht nötig...

Es ist verdammt schwer, etwas. das den eigenen Vorstellungen nicht entspricht, einfach so stehen zu lassen, oder ?
*********rchen Paar
989 Beiträge
Moment, kritisiert hat er aber nix, oder??

und diese Frage brannte in uns auch, und die Antworten dienen doch auch dazu, diese Lebensform besser zu verstehen.....

lg

Eiflerpärchen
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
OK
"finde ... eigenartig"... halte ich für ein Urteil.

Aber vielleicht bin ich auch zu empfindlich und es war wirklich eine Frage.

*sorry*

Mir war eben klar, dass Lustgewinner keine Frau seiner Wahl in der Nähe gefunden hat und SCs nicht mag. Begründung eigentlich auch unnötig...

So wie ich das sehe, gibt es verschiedene Arten, diese Beziehungsform zu leben.
Ich...
... lese immer noch aufmerksam mit!

Mitlerweile habe ich jedoch den Eindruck, das manche nicht lesen können oder wollen!

@********nner geht hier sehr offen und geduldig mit dem Thema und den Fragen um, allerdings scheinen einige, die eben eine andere Partner- (Lebens-)Form bevorzugen (zu denen ich übrigens auch gehöre) ihn nicht verstehen zu WOLLEN!

Okay, halte mich jetzt als "stille Mitleserin" im Hintergrund, da mich das Thema interessiert... sonst geht mir noch der "Hut hoch"!
Wenn wir hier schon über Realitäten...
...reden...

@****ot2

Hast Du denn schon reale (bessere *nachdenk*) Erfahrungen gemacht, weil Du das so eigenartig findest?


Irgendwelche monatlichen Dates, für die man(n) allein "verreist"...
Wenn SCs schon dämlich sind, weil zu anonym, - warum versuch(s)t Du/Ihr nicht zu Pärchen aus räumlicher Nähe ein Freundschafts"verhältnis" mit "Benefit" aufzubauen, damit entfiele dann doch das Problem, dass du deine Partnerin für Alleingänge allein lassen musst....

Auf der einen Seite ist ein Paar zu finden, bei dem jeder mit jedem harmoniert, schon fast wie ein Sechser im Lotto. Wir hatten dieses "Glück" bisher (noch) nicht.

Und die andere Seite ist die, dass man ja Sympathie oder auch Verliebtheit nicht planen oder steuern kann. Da kann man doch nichts "aufbauen".
Also ich kann das zumindest nicht. Das passiert einfach und es passt oder eben nicht.
Und oft passiert es eben mit Menschen, die nicht in der Nähe wohnen.
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
Sollte meine Kritik von Mitlesern als "übergriffig" empfunden worden sein, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung.
Es war nicht meine Absicht, - jeder möge es so halten, wie er mag.
Im Grunde zielt ja Lustgewinners Frage darauf ab, wie man sein "Hobby" und die Partnerschafts-Anwesenheitpflichten zeitlich koordiniert.
Egal, was das Hobby ist, - und sei es Welse Angeln, Schachturniere bereisen oder wissenschaftliche Kongresse besuchen - , es ist schwierig.
Mein Tipp wäre halt gewesen, die Partnerin irgendwie in das Hobby und die "Reise" einzubinden...
Lg
Gernot
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
@Allofme ...
... was Dein Beitrag samt Drohung bewirken soll, erschließt sich mir nicht.

Weshalb darf nicht kritisch hinterfragt und deutlich eine Meinung geäussert werden, obwohl man verstanden hat ... Dieses Forum ist kein Sanatorium, sondern eine Diskussionsplattform, in der unterschiedlichste Meinungen zu Tage treten.
Die können positiv, wie auch negativ ausfallen.

Wenn man mit dieser Beziehungsform nichts anfangen kann, dann sollte man dazu stehen und es niederschreiben können.

Lustgewinner vertritt seine Richtung, mancher Leser eine andere.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
erstmal ist dieses nicht der Thread, in dem gesagt wird, was man davon hält, hier geht es um die praktische Umsetzung.

Und zweitens besteht ein feiner Unterschied zwischen sachlicher Feststellung einer abweichenden Meinung einerseits und Polemik und Angriffen andererseits. Diese Grenze wird leider nicht immer eingehalten.

Und warum muss "kritisch hinterfragt" werden ? Es geht im individuelle Lebensentwürfe, was muss ich da kritisieren ?
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@Katharina
Lustgewinner schrieb ganz am Anfang im ersten Post nach der Eröffnung:

Ich denke schon, dass solch eine Partnerschaft für viele Menschen machbar wäre und ihnen ein noch größeres gemeinsames Glück bescheren würde.


Wenn solche Thesen in den Raum gestellt werden, muss man ja wohl mal die Akteure fragen, was so toll an der Form sein soll. Man provoziert mit solchen Aussagen ja wohl auch das Nachfragen und Hinterfragen anderer.

Ist ja auch ok.

Sich über kritisches Fragen zu echauffieren passt hier aber auch nicht.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm
Ok. Wobei ich das nicht als provozierende "These" in den Raum stellen würde, sondern als Meinung bezeichnen, vor allem in dem Zusammenhang, in dem es stand.

Aber wahrscheinlich sind wir einfach an einem Punkt, an dem sowieso schon alles von beiden Seiten gesagt wurde.

Echauffiert habe ich mich nicht, ich habe nur gefragt.
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Wie
ist das denn wenn man, ich sag mal , den Ausflügen wieder nach Hause kommt ?
Es würde geschrieben, das man erstmal eine Zeit braucht um wieder richtig anzukommen, gefühlsmäßig.
Ist das für den Partner nicht irgendwie blöde, wenn man merkt das er/sie im Gedanken noch bei dem/die anderen ist ?
Und denkt man beim Sex mit dem eigenen Partner dann unter Umständen an die andere Person ?

Frau Neugi(e)paar
Sich über kritisches Fragen zu echauffieren passt hier aber auch nicht.

Soso...
********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Endlich mal wieder eine Frage zum Thema:
das mit dem "Ankommen" kann natürlich so sein. Finde ich aber gar nicht erstrebenswert. Ich finde, der Partner hat schon ein gewisses Recht darauf, zu spüren, dass man sich auf ihn sehr freut und ihn begehrt, auch wenn man mit sonstwem eine schöne Zeit hatte.

Ich hätte extreme Probleme damit, wenn ich erst einmal ein, zwei Karenztage einhalten müsste, bis die Partnerin sich gesammelt hat, wenn sie sich mit einem anderen Mann vergnügt hat. Das hat es in dieser Form auch zum Glück noch nicht gegeben.
Das ist vielleicht ein kleiner Vorteil längerer Heimreisen. Da kann man die Zeit nutzen, das Erlebte sacken zu lassen und sich langsam mehr und mehr auf zu Hause zu freuen.

Also: bei uns bedeutet das Ankommen beim Partner eigentlich eher, dass man möglichst gleich aufeinander losgeht. Und das sind dann oft ganz besonders schöne Momente...

Selbst wenn wir das Glück hätten, Liebschaften in der näheren Umgebung zu finden, dürfte es keine längeren Karenzpausen geben. Denn bei dem Pärchen, bei dem wir es leider nur zeitversetzt hinbekommen haben und mit denen wir auch schon mehrfach gemeinsam in Urlaub waren, war das eher ein anheizender Effekt, wenn ich zuvor ein bisschen mit der anderen Dame zu Gange war. Da musste ich mich hinterher nicht zwei Tage sammeln und die Liebste auch nicht. Es hat eher angemacht weil die ganze Atmosphäre extrem erotisch aufgeladen war - auch wenn das, was offenbar alle vier irgendwie gern gehabt hätten, aus unerfindlichen Gründen nicht funktioniert hat.
Zumindest bisher. Wir sind ja immer noch sehr eng befreundet... *zwinker*

Natürlich könnte oft alles viel einfacher sein, wenn man einfach die Nachbarin poppen würde. Aber wenn man einen Menschen sucht, um mit ihm Nähe zu teilen und nicht irgendeinen Körper, dann stimmt die These vom Sechser im Lotto, die oben schon sehr passend eingeführt wurde, zu 100%.
Von daher gibt es übrigens auch nur ein recht übersichtliches Angebot an Sahnehäubchen und man kommt nicht umhin, etwas umständlicher zu agieren, wenn man sich ein solches gönnen mag. Bisher waren die Liaisons bei mir daher auch immer sehr intensive und meist auch langjährige Verbindungen. Auch die Liebste brauchte bisher meist sogar einige Jahre Anlaufzeit. Ich glaube nicht, dass sich Wahllosigkeit und intensiver Sex mit einander in Verbindung bringen lassen.
*********nchen Frau
908 Beiträge
Da ich es ja geschrieben hatte, dass ich nach einem intensiven Date recht oft noch etwas verpeilt bin:
Darunter leidet in keinem Fall meine Partnerin. Eher bekommt sie die Vorfreude zu spüren, die durchaus im Übermaß vorhanden ist, auch wenn ich ein paar hundert Kilometer heulend im Zug gesessen habe. Ich bin trotzdem sehr froh, wieder zu Hause zu sein. Auch bei Dates, die hier in der Nähe stattfanden war das der Fall. Auch wenn wir jetzt kein anderes Pärchen da haben, mit dem wir uns schon vergnügt haben oder dies für die Zukunft planen (der Sex zu Zweit ist für uns erstrebenswerter).
Beim Sex denke ich übrigens selten bis nie an andere Personen. Auch, wenn ich sonst eher ein Mensch bin, der sich kaum auf eine Sache allein konzentrieren kann, bin ich dann völlig bei der Sache und beim Gegenüber.
Realität(en)?
Verbunden mit der ehrlichen Gratulation zum wohl immer problemlosen Gelingen dieses emotionalen Ritts auf der Rasierklinge einer offenen Beziehung hätte ich im Zuge ihres realen Auslebens eine höchstinteressierte Frage:

Ist es einem der Protagonisten, egal ob männlich oder weiblich, denn eigentlich schon mal passiert, daß der geliebte Erstpartner sich über die Zeit in einen Zweit/Dritt oder Viertpartner so heftig verknallt hat, daß Er/Sie seinen Erstpartner darüber verlassen wollte/hatte?

Somit den nachvollziehbaren Gedanken von @*******aar
Ist das für den Partner nicht irgendwie blöde, wenn man merkt das er/sie im Gedanken noch bei dem/die anderen ist ?
noch um eine pikante Eventualität weitergedacht.

Ein emotionales <out of Control> sozusagen!

Oder auch: dumm gelaufen!

Weil nämlich dann die aufgestellte Regel <''nur'' Sex> über diese verdammt große Gefahr der körperlichen Nähe, welche ja bekanntermaßen auch gefühlsmäßig richtig zünden kann, vollständig in sich zusammengebrochen ist.

Kommt sowas also auch vor, oder ist das gemeinsam erarbeitete Regelwerk und die Liebe zum Erstpartner immer so stabil, daß meine Frage sich damit erübrigt hätte?

Welche selbstverständlich bitte wieder wertfrei und fern von Zynismus oder dergleichen verstanden wird!
*g*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Ich hab keine Ahnung,
da ich nur wenige Partnerschaften kenne, die das so leben. Eine ist mal zerbrochen. Aber absolut nicht daran, dass der hinzugekommene Partner auf einmal überwichtig geworden ist. Das war eher ein ganz "konventionelles" Partnerschaftsproblem bei denen. Eine andere ist tatsächlich daran gescheitert, dass sich einer der Partner "umorientiert" hat. Was ich aber nicht sonderlich aufregend fand, da dies in meinem Umfeld gerade bei Standartpartnerschaften auch fast ständig passiert.

Aber von den zugegebenermaßen wenigen offenen Partnerschaften, von denen ich weiß, hält die Mehrzahl schon deutlich länger als die Liebesbeziehungen, die mit weniger Freiheiten und damit über kurz oder lang mit Lügen leben. Weil sich irgendwer immer mal nicht im Griff hat, die verbotenen Früchte zu interessant werden, jemand noch ein Abenteuer erleben will etc.
Ich habe mit meiner Liebsten jüngst mal drüber nachgedacht, welche Eltern in den Fußballmannschaften der Kinners noch mit dem ursprünglichen Ehe-/Lebenspartner zusammenleben. Die getrennten/geschiedenen waren eindeutig weit in der Überzahl.

Es liegt vielleicht auch daran, dass in offenen Partnerschaften oft auch über Dinge geredet wird, die nicht nur an der Oberfläche kratzen. Und dass man gelernt hat, dass man auch mit emotional belastenden Situationen klarkommen kann. Dass man vieles an Miss- und Unverständnissen aus der Welt schaffen kann. Oft ist es meinetwegen sogar die Erkenntnis, so schnell nicht nochmal einen Partner zu finden, der einen nicht einsperren würde etc.
Da könnte man auch wieder trefflich über die Persönlichkeitsdefizite nachdenken, die es Partnern in offenen Beziehungen schwerer machen, ihren Partner gegen jemanden neuen auszuwechseln. Die meisten seriell monogamen haben damit ja möglicherweise weniger Probleme. Aber ich werd den Teufel tun. Es geht mir gut. Es geht meiner Liebsten gut. Es geht uns miteinander gut. Meistens jedenfalls. Ist ja nicht immer Friedefreudeeierkuchen, alles andere wäre ja unnatürlich. Hat auch mit der Beziehungsform nix zu tun. Aber unterm Strich vertragen wir uns immer wieder.
Und wir leben sinnlicher, aufregender und ehrlicher als unser gesamtes näheres Umfeld.

Selbst wenn einer von uns irgendwann sich mal in sonstwen derart verlieben würde, dass der Lebenspartner ins Hintertreffen geriete, hätten wir mehr und schönere gemeinsame Jahre gehabt als die Mehrzahl der "Normalen". Das allein wäre schon Grund genug, es nie anders versucht zu haben.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Purple
Die Logik und die bisherige Diskussion dürften Dir doch sagen, dass es immer mal vorkommen kann, dass Partnerschaften wegen einer dritten Person zerbrechen.

Das "Regelwerk" von "Treue, bis dass der Tod uns scheidet" funktioniert ja auch nicht immer. Warum soll das in offenen Partnerschaften anders sein ?
*********nchen Frau
908 Beiträge
*top* Genau DAS ist der Punkt, den alle mal verstehen sollten (würde jedenfalls einiges leichter machen).
Es gibt nirgendwo Garantien, auch in offenen Partnerschaften nicht. Man hält es höchstens evtl. länger miteinander aus, weil man sich nicht jahrelang etwas verkneifen muss, was einem auf der Seele brennt etc.
*********rchen Paar
989 Beiträge
@*******na57

ohne das jetzt zynisch klingt, aber so manchmal kommt es eben so rüber, das Leute in "offenen Beziehungen" so ein klein wenig über den Anderen stehen.

Das kommt jedenfalls manchmal so rüber, auch wenn es vielleicht nicht so gemeint ist.

LG

Eiflerpärchen
@*********rchen

Das ist wohl tatsächlich nicht so gemeint und ich glaube, es ist relativ normal, dass dieser Eindruck in solchen Diskussionen entstehen kann, speziell wenn der eine oder andere vielleicht etwas polarisierend schreibt und es bei einem Thema wie diesem sehr unterschiedliche Positionen gibt.
Ich würde hier mal grundsätzlich niemandem unterstellen, dass er jemanden angreifen will...leider reagieren manche als wäre es so.

@*********nchen
Kann dir nur zustimmen, Garantien gibt es in keiner Form der Beziehung, ob es die offene Beziehung da leichter hat, ist auch eine gewagte These.
Dass heute viele monogame Beziehungen scheitern, mehr als früher, hat vielleicht auch andere Gründe, die hier weniger zum Thema passen.
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
Dass heute viele monogame Beziehungen scheitern, mehr als früher, hat vielleicht auch andere Gründe, die hier weniger zum Thema passen.

Woran Beziehungen, - langjährige, - oder auch nur "Beziehungsversuche" scheitern, ist wirklich ein hochkomplexes Thema.
Konsens dürfte sein, dass der "Beziehungs-Beendende" unzufrieden bzw. "nicht glücklich" ist und sich irgendetwas irgendwie anders wünscht. Ich sollte wohl mal einen neuen Thread aufmachen...
Lg
Gernot
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