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Realitäten offener Beziehungen...

In welcher Form laufen die Dates ab?

Dauerhafte Umfrage
*********rchen Paar
989 Beiträge
Jede dritte Ehe (oder so) scheitert - warum eigentlich ?


und in einer offenen Beziehung ist diese Quote deutlich besser??????


egal, spannender Thread......danke dafür

Eiflerpärchen
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Abwechslung?
Ich kenne sehr viele Menschen, die in erster Linie Geborgenheit suchen, denen nichts wichtiger ist als das monogame "Wir Zwei gegen den Rest der Welt!", die rigide das schätzen, was sie gut kennen und Neues meiden.

Und was die Prognose angeht: Gerade kam der Film Knowing. Am Ende des Films nehmen Außerirdische zwei Kinder, Junge und Mädchen, mit auf eine neue Erde, machen sie dort zu Adam und Eva, bevor unsere Mutter Erde explodiert. Wer will wissen, ob das nicht wahrscheinlicher ist als deine Prognose?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
@purple
atemberaubender Gleichgültigkeit
Und das ist wertfrei und nicht zynisch ?

Es ist sogar ziemlich unverschämt, wenn anderen Leuten die Gefühle abgesprochen werden, die sie haben und beschreiben, nur weil Du anders denkst und das nicht in Deinen Horizont passt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****le sky

Du hältst das hier


Was mich ja immer wieder in den Maximal-Staun-Modus schleudert ist die Tatsache, mit welch' atemberaubender Gleichgültigkeit die Offenen ihre sexuelle Großzügigkeit für den Partner nach außen artikulieren können!!!


''Oooch ich bin da vollkommen eifersuchtsfrei, warum soll mein Partner nicht geil rumficken, während ich in der Spätschicht bin...'
'

also für einen zynismusfreien Beitrag? Dann würde ich an Deiner Stelle noch mal die Definition nachschlagen. Ach, und schlag Polemik gleich mit nach. Vielleicht hilft's ja...

"Eifersuchtsfrei" ist zumindest für mich ein Unwort. Das ist so eine abgedroschene Swingerclubfloskel wie "alles kann, nichts muss." Ich bin nicht eifersuhtsfrei und bei mir kann auch nicht alles. Nur weil ich offen lebe, bin ich nicht emotions- oder grenzenlos. Das ist absurd.
Verabschiede mich dankend aus diesem Thread.

Dürfte für offenen Jubel sorgen!

Allseits einen entspannten Abend wünschend...
*wink*
Zum Thema:

Was ich auch spannend finde, sind die Paare, die eine offene Beziehung führen und trotzdem nur miteinander Sex haben. Weil sie sich die Offenheit zugestehen und die Offenheit sie zueinander führt. Ich kenne das nur aus dem Freundeskreis, aber evtl. kann/mag jemand hierzu aus erster Hand berichten?

Zum Nebenthema:

Eine Zukunft der Abwechslung postulieren, in der es dann beim Beziehungsmodell keine Abwechslung mehr gibt ist für mich ebenso sinnreich, wie eine Diskussion führen, in der die eigene Meinung dann jeweils mit einem "das ist einfach ein Faktum" garniert wird *mrgreen*
Noch ein kurzer Nachtrag zu meiner dann endgültigen Verabschiedung aus diesem Thread:

Nicht die emotionale Gleichgültigkeit dem Partner gegenüber sollte hier von mir Irgendjemand unterstellt werden, sondern die lockere Großzügigkeit zum partner-externen Sex wurde bestaunt.

Und wie diese nach außen kommuniziert wird.

Was daran jetzt unverschämt wäre, entzieht sich dann allerdings meinem engeren Vorstellungsvermögen.

Na ja egal, BYE...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Schlimm
wäre es doch, auch wenn durchaus doppelmoralisch üblich, wenn man für sich selbst die Beziehung öffnet, das aber dem Partner nicht zugesteht. Der soll dann schön treudoof zu Hause warten, bis die "Überstunden" beendet sind. Lieber ist mir dann schon das offene Modell für beide.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Lieber ist mir dann schon das offene Modell für beide.

Eine Beziehungsöffnung ist nie nur einseitig.

Bei einseitigen Modellen handelt es sich um so genannte "Freifahrtsscheine", die aus vielerlei Gründen ausgetellt werden. Das Problem bei solchen Lösungen ist das krasse Ungleichgewicht. Mittelfristig wird das vermutlich zu Konflikten führen.
Erstmal...
...danke für den interessanten Thread

Ist doch immer wieder erstaunlich, wie viele meinen, ihre eigene Meinung sei die einzig wahre Möglichkeit, die Dinge zu sehen.
Dabei ist doch gerade die Beziehung von 2 Menschen etwas, das individueller kaum sein kann und nur bedingt vergleichbar mit anderen Beziehungen.
Da kann ich SinasTraum nur beipflichten: warum kann nicht jeder so leben, wie er mag? Wichtig dabei ist doch immer nur, dass man andere nicht verletzt!
Schlimm
wäre es doch, auch wenn durchaus doppelmoralisch üblich, wenn man für sich selbst die Beziehung öffnet, das aber dem Partner nicht zugesteht. Der soll dann schön treudoof zu Hause warten, bis die "Überstunden" beendet sind. Lieber ist mir dann schon das offene Modell für beide.

Auch das ist mitunter traurige Praxis - doch der Mensch, der sich das antut, ist selbst schuld.
Nicht die emotionale Gleichgültigkeit dem Partner gegenüber sollte hier von mir Irgendjemand unterstellt werden, sondern die lockere Großzügigkeit zum partner-externen Sex wurde bestaunt.

Und da staune ich mit. Ich werde es NIE verstehen.

Wahrscheinlich bin ich dafür nicht selbstlos genug...

Petra
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Gute Möglichkeit...
Ich finde die Offene Beziehung ist eine gute Alternative zur Trennung. Wenn die Menschen sich gegenseitig nicht genug sind, bleiben ja eigentlich nur diese beiden Alternativen.

Von daher ist es doch eine schöne Möglichkeit sich zumindest menschlich treu zu bleiben.

*zwinker*
Ich finde die Offene Beziehung ist eine gute Alternative zur Trennung.

Mit dieser Sicht tue ich mich schwer, denn für mich wird die offene Beziehung immer quasi die erweiterte Form einer festen Beziehung sein, die in gewissen Punkten auch "fest" bleiben wird.
Naja....
....das kommt schon sehr darauf an, warum die Beziehung nicht gut ist und man über eine Trennung nachdenkt.

Aber es kann eine schöne Möglichkeit sein, vor allem wenn es für beide okay ist und die Parnter ihre Liebe eher über das Herz und weniger über körperliche Besitzansprüche definieren.
Und bevor jetzt einige aufschreien, das mit den körperlichen Besitzansprüchen klingt hart und ich kann alle verstehen, die das so nicht sehen können oder wollen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich finde die Offene Beziehung ist eine gute Alternative zur Trennung


Meine Güte, muss diese Form von Zynismus wirklich sein?

Diese Art Geschmacklosigkeit macht, dass offen lebende Menschen sich lieber still zurückziehen oder ihre Art zu leben schlicht verheimlichen.

Ich schreibe doch auch nicht, dass Monogamie eine gute Alternative zu Gefängnisaufenthalten ist...
Naja....
....das kommt schon sehr darauf an, warum die Beziehung nicht gut ist und man über eine Trennung nachdenkt.

Für mich persönlich gibt´s nur eins: Wenn eine Beziehung nicht gut ist, dann ab durch die Mitte.

Wieso an etwas festhalten, dass einen nicht glücklich macht?
@LucyLime
Das halte ich jetzt persönlich für zu krass.
Zum einen kann ja sein, dass "nur" der Sex nicht so passt, aber alles andere nicht so. Dann kann die sexuell offene Beziehung ja das richtige sein.
Und generell kann man gmeinsam vielleicht eine nicht so gute Beziehung, die aber mal gut war, auch wieder gut werden lassen. Kommt halt sehr auf die Umstände an, aber ich denke, dass viel zu oft etwas vorschnell beendet wird, das Potential gehabt hätte, weitergeführt zu werden.
Offene Beziehung und trotzdem eindeutig eher zu zweit
Wir führen eine Fernbeziehung und haben uns alle zwei Wochenenden für ein verlängertes Wochenende.

Da wir uns zwischendurch nur sehr selten sehen können und es nicht unsere Art ist, dem jeweils anderen in Bezug auf dessen Sexleben monogame Fesseln um die Fußknöchel zu legen, haben wir uns bereits vor geraumer Zeit einen gegenseitigen Freibrief gegeben:
Im Prinzip darf jeder machen, was er mag - solange man ehrlich zueinander ist und den anderen nicht vor vollendete Tatsachen stellt bzw. ihm alles verschweigt (Details sind dann ein anderes Thema).

Soweit die graue Theorie ....
und dann die Feststellung nach mehr als 4 Jahren: Keiner ist bisher alleine losgezogen - wenn, dann sind wir tatsächlich zusammen unterwegs und sehen das dann auch eher als Dessert zum Dessert und weniger als Hauptgang an.
Klappt allerdings so gut wie nie, da wir da offenbar eine etwas exotischere Vorstellung von haben (s. Profiltext) *zwinker* ...

Macht aber nichts, wir lernen uns dank Fernbeziehung regelmäßig neu kennen und so brennt's in unserem Schlafzimmer immer richtig gut - weder Überlastungen noch Unterforderungen *grins* !
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Im Übrigen diskutieren wir seit einigen Seiten schon nicht mehr am Thema sondern sind zum üblichen Offen-Lebenden-Bashing übergegangen.

Selbst hartnäckigen Botschaftern dieser anderen Form der Beziehungsführung geht da so langsam die Lust am Diskutieren flöten.
*********nd_69 Frau
7.516 Beiträge
Ich verstehe es auch nicht so richtig, weshalb hier immer wieder die gleichen Stereotypen bedient werden. Gut, ok, nur Beschreibungen von offen Lebenden wären vielleicht genauso eintönig wie die berühmten Rasur-Freds, aber die Bretter vor den Köpfen sind schon enorm.

Ich glaube, das größte Problem ist, dass viele Menschen einfach nicht darüber nachdenken mögen, dass eine Öffnung der Beziehung nicht gleich eine Lizenz zum Freivögeln ist, sondern dass die gefühlte Freiheit, die einem die Öffnung in gegenseitigem Einvernehmen gibt, auch ein kostbares Gut ist, das vielleicht eine Beziehung wirklich auf eine andere Ebene heben kann - rein bewusstseinsmäßig, ohne dass diese Freiheit an jedem zweiten Wochenende routinemäßig mit egal wem ausgenutzt werden muss.

Einfach das Übereinkommen, dass der Sex mit einer dritten Person nicht automatisch ein Ende der Beziehung bedeuten muss, und dass damit keine Welt zusammenbricht, entlastet ungemein - und wirft einen auch auf einen selbst zurück und auf seine eigenen Beweggründe, an der Partnerschaft festzuhalten und doch das Bedürfnis zu haben, seine Bedürfnisse auszuleben.

Für mich ist das theoretisch eine sehr interessante Lebensart - die aber viel Sprengstoff enthalten kann. Aber diesen Sprengstoff enthält auch die Monogamie mit ungebeichteten "Seitensprüngen".
*********nchen Frau
908 Beiträge
*top*
Gut auf den Punkt gebracht!
********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Ja...
irgendwie ist es sehr ermüdend, dass es nicht gelingt, einmal verschiedene Ansätze und deren praktische Umsetzung zu vergleichen, um vielleicht zu lernen - auch aus den Erfahrungen Dritter.

Statt dessen müssen die Ewignimmermüdenbeziehungsdiskutierer ungefragt sagen, dass sie kein Fleisch essen wollen. Danach war doch gar nicht gefragt. Es ging hier um verschiedene Bratenrezepte. Da muss ein Veganer nix zu sagen... dem isses nämlich egal, ob ich das im Römertopf, im Bräter oder am Spieß zubereite. Der kann nur mosern, dass es ihm nicht schmeckt. Sehr konstruktiv!

Ich persönlich finde es schon spannend zu sehen, wie weit auf emotionale Nähe außerhalb der Partnerschaft Wert gelegt wird oder wie sehr man versucht, die eigentlich nicht zuzulassen.
Für mich ist es extrem abtörnend, wenn ich mir vorstelle, dass sich die Liebste von irgendeinem Kerl rammeln lässt, den sie so eigentlich allenfalls ganz nett findet.
Umgekehrt erwarte ich auch von einem Liebhaber, der sie genießen darf, dass er dieses Geschenk zu würdigen weiß und sie sehr mag. Und nicht nur als eine Sparringspartnerin für Matratzenaerobic gebraucht.

Andere wiederum wollen sich offenbar emotionale Nähe für die Partnerschaft aufheben. Nachvollziehbar, auch wenn für mich im ersten Augenblick erstaunlich.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Danke, @*******wind...
Für mich ist es extrem abtörnend, wenn ich mir vorstelle, dass sich die Liebste von irgendeinem Kerl rammeln lässt, den sie so eigentlich allenfalls ganz nett findet.

Das ist in dem Fall aber doch Sache und Entscheidung deiner Liebsten, oder nicht?
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