Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4380 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1280 Mitglieder
zum Thema
Liebe ohne Beziehung513
Ausgelöst durch viele Diskussionen mit einer Freundin, die partout…
zum Thema
Das erst Mal „Ich liebe dich“ in einer Beziehung364
Mich würde mal interessieren, wie viel Zeit ihr euch nehmt, um das…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Mein inneres Kind in Liebe und Beziehung...

********nner Mann
4.902 Beiträge
Die Ansicht vom Granatapfel
möchte ich im Hinblick auf die entgangene Freude durchaus teilen.
Die Frage ist für mich aber, ob das in der Persönlichkeit angelegt ist oder nicht. Ob also allen Menschen dieser Zug zu eigen ist und man sich den abgewöhnt oder ob er schlicht fehlt. Ich war zum Beispiel nie jemand, der sich für Spiele länger interessieren konnte, ich empfand sie oft als Zeitverschwendung. Leute, die sich zweimal die Woche voller Freude zum Siedlerabend trafen, waren mir genauso fremd wie die Menschen, die tagelang am Rechner gespielt haben. Natürlich hab ich auch mal ein paar Moorhühner erlegt, aber es kam nie diese Vorstufe von Sucht auf, die sich aus dem großen Lustgewinn durch das Spiel begründen lässt.

Kann es nicht auch so sein, dass auch inneren Kindern der starke Zug zum Spiel fehlen kann? Ich war immer schon kreativ. Habe gern gezeichnet und auch mal was aufgeschrieben. Das war aber nie naiv und verträumt. Sondern immer darauf gerichtet, irgendetwas darzustellen, mich auszudrücken (und das auch meist eher nicht grad voller Überschwang) oder etwas praktisch nutzbares zu entwickeln. Ideenlos oder angepasst war ich nach meiner Einschätzung höchst selten. Aber genauso selten würde ich meinen Geisteszustand als verträumt ansehen. Weil ich immer überall auch die negativen Dinge entdeckte und entdecke. Kann das nicht auch ein Wesenszug des inneren Kindes sein?

Der kleine Wüterich in mir kommt für meinen Geschmack aber noch viel zu häufig raus und ich könnt ab und an ganz gut auf den Drang verzichten, einem das Auto anzuzünden. Insofern ja meine Bedenken im Hinblick auf das innere Kind und dessen evtl. unangenehme Wesenszüge.
Micha, ich glaube, du hast Recht mit der Introvertiertheit... mir geht es ähnlich, und ich beschäftige mich viel mit der Erkundung meines Selbst, meines Ichs...
Dies allerdings teilen zu können ist noch viel schöner! Wenn zwei Seelen sich ungezwungen begegnen, ihre Kinder miteinander spielen, das ist ein herrliches Gefühl!
Also - die richtigen Menschen treffen und raus aus der Introvertiertheit *zwinker*
Dazu muss man allerdings Glück haben, aber meine Erfahrung ist, dass solche Menschen sich magnetisch anziehen...
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Lustgewinner
...Kann es nicht auch so sein, dass auch inneren Kindern der starke Zug zum Spiel fehlen kann?...


Da das "innere Kind" hier für die gesamte Gefühlswelt steht, kann es eigentlich nicht sein, dass der Zug zum Spiel fehlt.


...Habe gern gezeichnet und auch mal was aufgeschrieben. Das war aber nie naiv und verträumt. Sondern immer darauf gerichtet, irgendetwas darzustellen, mich auszudrücken (und das auch meist eher nicht grad voller Überschwang) oder etwas praktisch nutzbares zu entwickeln...


Auch das Naive und Verträumte müsste vorhanden sein. Gerade für das "innere Kind" spielt der Verstand keine sooo große Rolle. "Zielgerichtet sein", "praktisch Nutzbares" sind Begriffe des Verstandes, sie spielen in der Welt der Affekte, die das "innere Kind" symbolisiert, keine Rolle.

Deshalb hat gerade der Verstand erhebliche Probleme mit der Art des "inneren Kindes" und unterdrückt oft die Impulse die es sendet. Will man sich selbst aber besser kennenlernen, sollte man irgendwann spüren WANN der Verstand dies tut.

Man bekommt das nämlich so gut wie nie mit, wenn man nicht anfängt sich auf die Ebene des '"inneren Kindes" zu wagen.

*zwinker*
********lack Frau
19.314 Beiträge
@********nner

Ich denke, daß es eben auch Wesenszüge gibt, die einfach da sind und wenn Du lieber gemalt hast etc, dann ist das eben so.
Es macht eher den Unterschied, ob man das auch schon als Kind aus eigenem Antrieb oder auf Aufforderung getan hat.
Der "Klassenclown" z.B. macht das ja um Aufmerksamkeit zu erhalten .
Es macht für mich auch einen Unterschied, ob ich mir nicht zugestehe, spielerisch oder verträumt zu sein.
Aber ich bin auch kein Experte. Ich weiß nur, daß ich mich als Kind auch wohl gefühlt habe, wenn ich etwas gemalt, dargestellt und produziert habe und es mir heute schadet, wenn ich längere Zeit diese Gelegenheit eben nicht nutzen kann.
Dann weiß ich, daß es Zeit ist mir dafür Zeit zu nehmen..

WiB
@ Lustgewinner
Die Frage ist für mich aber, ob das in der Persönlichkeit angelegt ist oder nicht.


Da hüpft und freut sich mein Astrologen-Herz und sagt ganz klar: JA.

Wenn man seriös Astrologie betreibt und alles gut kombiniert, dann kann man eine klare Persönlichkeitsstruktur ermitteln.

Wenn du mir deine Daten schickst, erstelle ich mal eines und schick dir dann meine "Erkenntnisse". *zwinker*

Da ich dich ja nicht kenne, könnte das interessant sein.

Was man im Horoskop zwar nicht direkt sieht, ist die "Stufe der Entwicklung" auf der ein Mensch steht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, denn das führt sonst zu weit "off topic".

Aber: Es gibt sogar ein Buch: Das innere Kind im Horoskop. Das ist hochinteressant, denn die Stellung des Mondes - als Sinnbild für das innere Kind - sagt viel aus, was als Anlage mit in dieses Leben gebracht wurde.

Schönen Tag @**l *g*
das innere kind....dieser große wesensanteil den wir in uns tragen...kann niemals pauschalisiert werden und lehnt sich immer am individuellen charakter...dem eigenen ego...den erfahrungen in der vergangenheit (hier nehmen die eigene kindheitserfahrungen einen großen raum ein) am emotionalen entwicklungsstand an!

wir tragen alle mehr oder weniger das gefühl "ich bin nicht gut genug" in uns...überprüfen wir doch einfach mal wie zufrieden wir mit uns sind = wieviel selbstliebe wir empfinden
spontan werden bei vielen gedanken kommen wie "ich bin zu....groß/ klein/ dick/dünn/emotional/rational/unvermögend....usw
meisens kommen uns gedanken der defizite...unser inneres kind spiegelt unsere erfahrungswelt und unsere lernfelder ...unsere entwicklungschancen und möglichkeiten

vor allem fordert es uns täglich zur selbstliebe auf
denn wenn wir uns anerkennen...liebevoll mit uns sind...uns nicht ständig kritisieren...dann fühlt sich unser inneres kind wohl in uns...es fühlt wärme und das wir mit ihm hand in hand sind!!!

und so heilen langsam verletzungen...wenn wir ihnen luft zum atmen geben.... ein "ignorierendes pflaster" hat man schnell zur hand....manchmal ist es für eine zeit auch wichtig( um emotional überleben zu können) ...doch dann fordert unser inneres kind eine entwicklung...eine ausheilung und macht sich bemerkbar

manchmal braucht man eine begleitung auf diesem weg
in form einer therapie oder ähnlichem

doch auch im kleinen können wir diesem teil an jedem tag einen
geborgenen platz in uns geben....der innere dialog ist dafür wunderbar finde ich...und wir dürfen auch mal sagen "Nein, jetzt nicht!" und unserm inneren kind zeigen dass es uns nicht beherrscht....es hat seinen platz in uns ,es ist ein teil in uns....aber "nur" ein teil

gerade in beziehungen spüren wir es ganz deutlich...da kann es ziemlich laut und fordernd sein....denn im emotionalen bereich kleben oft noch viele "pflaster"

ich lächle jetzt mein inneres kind liebevoll an...nehm es einfach nur wahr...ohne das es laut werden musste..das fühlt sich gerade echt gut an

denn "mein inneres kind in beziehungen" führt unweigerlich zu dem thema "wie sieht die beziehung zu mir selbst aus"

*danke* für diese thema und den emotionalen und lächelnden schubs den ich jetzt gerade fühle

*sonne*
jeanne glasgarten
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@jeanne
Erst mal danke für deinen sehr persönlichen Beitrag.

Du schreibst:

...denn "mein inneres kind in beziehungen" führt unweigerlich zu dem thema "wie sieht die beziehung zu mir selbst aus"...


Ich denke mir manchmal, dass genau dieser Zusammenhang dazu führt, warum viele Menschen auch Ängste haben sich mit dem "inneren Kind" auseinanderzusetzen.

Bei der Betrachtung der Beziehung zu sich selbst, kommt man unweigerlich in den Bereich sich zu hinterfragen:

  • Bin ich wirklich so, wie ich immer dachte?

    Was für Eigenschaften habe ich, die ich bei anderen nicht leiden kann?

    Wieviel "schlechte Gefühle" wie Neid und Eifersucht schlummern in mir?

    Bin ich wirklich sooo stark wie ich mich immer darstelle?

    Was sind meine Schwächen?

    Wo sind auch bei mir Verletzungen?


Das trauen sich viele nicht, da sie dann doch lieber an dem tollen Bild, was sie sich von sich selbst gemacht haben, festhalten.

Aber irgendwo im Leben bricht es dann doch durch. Zum Beispiel in aggressiven Schüben, wo sich der Betroffene hinterher fragt:

Wo kam das denn her?

Dieser Kontrollverlust könnte dann auch als negativ erlebt werden, und verhindert u.U. eine weitere Beschäftigung mit den Ursachen IN MIR SELBT. Oft ist es einfacher andere Menschen dafür verantwortlich zu machen.

Ich kenne das von mir selbst. Früher, als Mann, war ich ein Paradebeispiel für diese Art und Weise zu leben. Ich habe viele Menschen eiskalt in ihrer Gefühlswelt verletzt und es noch nicht mal gemerkt, und wenn doch, hab ich trotzdem weiter gemacht.

Kann mich an dieser Stelle nur noch mal bei allen entschuldigen, denen ich weh getan habe.


*snief*
@***ta

*top*

und ganz lieb gemeint:
es ist ganz wichtig auch sich selbst zu verzeihen!!!

*g*
jeanne
der Herr Glasgarten möchte die letzten Worte seines Schatzes unterstützen und verstärken:

Denn... sich selbst sehr bewusst verzeihen zu lernen wird so oft unterschätzt und für nicht so wichtig erachtet...
Doch... sich selbst verzeihen zu können ist unabdingbare Voraussetzung dafür, auch anderen ehrlich verzeihen zu können...

************
...und... statt eines "Eigenlob stinkendes" Danke-Klick:
Schatz, *kuss2* ... was für ein wunderschöner Beitrag!!

*herz*
Dein
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@jeanne
Danke.

Ja, du hast natürlich Recht. Ich habe das zum großen Teil auch schon getan. Ich werde nur des öfteren mal daran erinnert, wenn ich andere Menschen/Männer sehe, die so ähnlich sind wie ich war.

Das macht mir manchmal ein ungutes Gefühl und ich denke dann:

"Oh Gott...so warst du auch und fandest es genauso toll wie die jetzt"!

Seit ich mich durch meine Selbstfindung in einer völlig anderen Gefühlswelt befinde, habe ich einige Veränderungen in meinem Leben eingeleitet (Aufgabe meines Berufes zum 01.01.13, Abbruch von "Freundschaften", usw.).

Denn mir ist es nicht schlecht gegangen mit meiner Art. Ich war sogar ausgesprochen erfolgreich auf allen Gebieten. Ich bekam jede Frau die ich wollte, beruflich und finanziell bestens aufgestellt.

Die Art die ich drauf hatte, diese Mischung aus Rücksichtslosigkeit, kompromissloses Verfolgen der eigenen Zeile, gepaart mit körperlicher Attraktivität, öffnet einem in dieser Gesellschaft viele Türen.

Ich wurde also reichlich belohnt für mein Verhalten. Mein Besitz stieg, ich wurde von attraktiven Frauen geliebt...ABER...

Irgendetwas stimmte nicht. Und so fing ich intuitiv an mich mit Psychologie, Philosophie und Geschichte zu interessieren. Lernte viel über andere Kulturen der Vergangenheit, traute mich immer weiter an mein "inneres Kind" heran.

Dabei hat sich dann als letzter, langer verborgener Teil, gezeigt, dass ich im Fühlen weiblich bin. Eigentlich völlig unfassbar, wenn ich mich mit dem Vergleiche was ich früher war. Diese ganze Entwicklung wäre ohne mein "inneres Kind", was schon immer weiblich war, nicht möglich gewesen.

Ich kann aber auch sehr gut verstehen, wenn Menschen sagen, dass ihnen die Auseinandersetzung mit sich sebst zu anstrengend ist.

*zwinker*
Bei mir wohnt ein kl. Mädchen!!!!
Ja, in mir wohnt auch ein kleines Mädchen *zwinker*

Und ich habe gelernt sie wieder in mein Leben zu integrieren...
Leider gefällt das nicht jedem Partner!!!
Wenn es nur das zusammenrollen im Arm des Partners ist, wo man sich ganz klein macht und beschützt werden möchte...
Gerade als Frau muss man ständig seinen "Mann" stehen und immer sein Bestes geben... meistens sogar, um von der "männerdominanten" Welt überhaupt wahr genommen zu werden!
Da läuft das Leben auf 150% und dann ist es schön, wenn man das kleine, unbeholfene, schutzbefohlene Kind sein darf!!! Und zwar OHNE das Gefühl, das es lächerlich gemacht oder verletzt wird!!!

...und es ist so schön das Mädchen zuzulassen... einfach tun, was man möchte, ohne Rücksicht auf die "Gesellschaft" oder wie man sich "in meinem Alter" verhalten sollte .. *zwinker*

In diesem Sinne: Geht mal wieder spielen *g*

F_F
Sich mit dem inneren Kind auseinanderzusetzen kann auch ein sehr schmerzhafter Prozess sein, weil es einem bewußt macht, wieviel negativen Einfluß dieses Kind bisher auf Liebe und Beziehung genommen hat.
Wo dieses Kind den Partner mit Ansprüchen und Bedürfnissen überfrachtet hat, die der gar nicht erfüllen konnte, weil ein echter Mangel durch andere Menschen niemals im Nachhinein ausgeglichen werden kann.
Aber ein Erkennen dessen trägt sehr viel zum zukünftigen Vermeiden bei!
*******hen Frau
33.063 Beiträge
JOY-Team 
Sich mit dem inneren Kind auseinanderzusetzen kann auch ein sehr schmerzhafter Prozess sein, weil es einem bewußt macht, wieviel negativen Einfluß dieses Kind bisher auf Liebe und Beziehung genommen hat.

Ja und dies ist oft und gerade der Fall wenn eben beispielsweise in der Kindheit verschiedene Trauma erlebt wurden und dieses innere Kind dadurch sehr sehr ausgeprägt ist.
****oie Frau
3.352 Beiträge
... und dieses innere Kind dadurch sehr sehr ausgeprägt ist.

wohl eher "verletzt" ist und damit defizite hat.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Das Konzept inneres Kind ist ein gutes für einige um ohne Hilfe an Dinge zu kommen, die man ansonsten vielleicht nur mit Hilfe antasten könnte. Die Gefahr besteht aber darin. Wer das Gefühl hat, da ist ein sehr verletzter Teil, der noch nicht erwachsen geworden ist, meist spiegelt sich das in Beziehungen wieder - dem würde ich eine Begleitung in irgendeiner passenden Form empfehlen. Es gibt heute längst mehr als nur die klassische psychologische Begleitung.

wenn man solche Quellen anzapft und hat das Gefühl da ist Gift im Wasser, macht es schon Sinn, dass jemand die eigene Hand hält der im Zweifelsfall mit einem getiggerten Trauma umgehen kann.

Außerhalb eines therapeutischen Konzepts finde ich wird darum zu viel Wirbel gemacht.

Wir leben fürstlich in unserer Zeit. Viele haben eine sehr ausgedehnte Jugend die sich bis in die 30ger zieht und erst mit den eigenen ersten Kindern endet. Und selbst dann bleibt es meist bei einem höchstens zwei Kindern und es gibt auch wieder Zeiten mit viel Zeit für sich.

Wir sind sehr oft mit der Zeit und den finanziellen Mitteln ausgestattet uns ein wenig Luxus zu leisten und Dinge zu haben und zu tun, die einfach nur unserer Unterhaltung dienen. Und so trifft man auf den gleichen Konzerten heute die 45jährigen und die 18jährigen.

Fürs innere Kind fahren die Fast-Noch-Kinder nach Wacken und spielen dort ein bißchen im Matsch und die älternen Kinder mit Ü40 trifft man doch dort genau so. Und das gilt doch heute für alle Festivals und Szenetreffen.
Auf dem WGT verkleiden sich ganze Familien und die Gruppe Ü40 ist unter der ganzen Schminke dort doch auch noch stark vertreten.

Große Jungs und Mädels "spielen" mit ihren Motorrädern und sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, verfallen sie in die gleichen Freizeitaktivitäten wie als Jugendliche.

Ich finde hinter diesem "inneren Kind" steht die Idee der Trennung...der Trennung des heutigen Erwachsenen, von dem erwartet wird, dass er vor allem alleine eigenständig alles meistert - und dem Kind, das aufgehoben ist, nicht alles alleine können muss, angenommen in einer Gemeinschaft ist und das keine Veranwortung haben muss

..wir sind in Sippen lebende Säugetiere, wir waren noch nie so gedacht, dass wir in kleinen Wohnungen alleine leben und alles alleine schaffen müssen und so erwachsen und eigenständig sind. wir waren immer schon so gedacht in Gemeinschaftn zu leben und dort angenommen zu sein und aufgefangen zu werden. Und Veranwortung gemeinsam zu tragen, nicht jeder für sich. Wir sind m.E. so gedacht, dass wir immer auch Mädchen und Junge innnerhalb einer wie auch immer aussehenden Familie sind und immer auch mal schwach oder albern sein können.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Pixyig
...Wer das Gefühl hat, da ist ein sehr verletzter Teil, der noch nicht erwachsen geworden ist, meist spiegelt sich das in Beziehungen wieder...


Es geht nicht darum, das das "innere Kind" erwachsen werden soll. Genau das Gegenteil ist der Fall!

Das "innere Kind" soll bleiben was es ist. Es soll nur entdeckt, wahrgenommen und, falls nötig, von Angst befreit werden. Auch ist noch einmal zu betonen, dass der Begriff "inneres Kind" kein KIND im Sinne des Wortes ist, wie es in normalen Kontext gebraucht wird. Hab ich bereits gepostet:

Mein inneres Kind in Liebe und Beziehung...

*g*
*******hen Frau
33.063 Beiträge
JOY-Team 
Auch ist noch einmal zu betonen, dass der Begriff "inneres Kind" kein KIND im Sinne des Wortes ist, wie es in normalen Kontext gebraucht wird. Hab ich bereits gepostet:

Danke nochmal für deinen Hinweis, die beschreibung von Wikipedia ist *top2*
Inneres Kind
Ok, habe jetzt nicht alles hier gelesen, jedoch kenne ich mein Inneres Kind gut und kann vielleicht etwas zum Eingangspost beitragen.

Ich hatte mal, nein, ich drufte mal ein Partnerschaft haben, wo sich beide Inneren Kinder sehr gut verstanden hatten. Das war die intensivste Beziehung auf vielen verschiedenen Eben, die man sich nur vorstellen kann. Nichts kann tiefer und erfüllender sein. Unsere Inneren Kinder hatten sich gegenseitig unterstützt und magisch angezogen. Es war wie eine Hochzeit zwischen Gott und Göttin, das höchste Glückgefühl, die tiefste Einheit und Verschmelzung. Das passiert nur sehr selten und vielen überhaupt nicht.
Wer das einmal erleben durfte, wird das bis zu seinem Lebensende niemals vergessen und unbewusst immer wieder suchen.

Um sich dessen allerdings mehr Bewusstheit zu verschaffen, sind oftmals gewisse Persönlichkeitsarbeiten notwendig (Weltbildkorrigierung). Ansonsten ist der Verstand damit etwas überfordert, da er es nicht einstufen kann. Wie auch. Emotionen sind rational oftmals nicht unbedingt erklärbar.
Des Weiteren ist das Innere Kind für den Zugang zur Spiritualität/Medialität zuständig. Wer da weiter kommen möchte, kommt um sein Inneres Kind nicht umher sich darum zu kümmern. Hier liegt der Schlüssel vergraben. In unserer Gesellschaft sind wir dazu erzogen worden Kopfmenschen zu sein und Gefühle haben da nicht viel zu suchen. Die richtige Art zu Denken wird unterstützt, Gefühle sind eher was für Weicheier und gehören verdrängt (Kindheit, Schule, Ausbildung, Kirchen, Berufsleben).

Wer allerdings die Bereitschaft mitbringt an sich zu arbeiten, sprich die ungesunden Programme (Glaubenssätze) in der Mentalebene zu bearbeiten und zu korrigieren, wird seinem Inneren Kind näher kommen. Die Arbeit lohnt sich, auch wenn es nicht immer leicht ist. Doch was ist schon leicht? Das wäre dann zu einfach... Oder?

Wer sich in Reiki auskennt, der weiß, das er/sie ihrem Inneren Kind gut helfen kann und das wirkt sich positiv auf das eigene Leben aus.

Beste Grüße
SM_D
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Das "innere Kind" soll bleiben was es ist. Es soll nur entdeckt, wahrgenommen und, falls nötig, von Angst befreit werden. Auch ist noch einmal zu betonen, dass der Begriff "inneres Kind" kein KIND im Sinne des Wortes ist, wie es in normalen Kontext gebraucht wird. Hab ich bereits gepostet:

hmm...nun denn. Du deutest es ja trotzdem nur an. Denn schreibt doch in einfachen, für alle verständlichen Sätzen was genau DU für DICH meinst! Das wäre in einem Forum, in dem sehr viele Menschen ohne fachlichen Hintergrund lesen sehr hilfreich.

Es gibt ein "inneres Kind" als psychologisches Konzept. Als Idee, als eine innere Brücke zu bestimmten Gefühlen und vergangen Ereignissen.

Es gibt auch Regression. Und es gibt Menschen, für die Regression ein Teil ihrer Persönlichkeit ist. Die einen Persönlichkeitsanteil haben/gebildet haben, der sich regressiv verhält und der ein Teil der Gesamtperson ist. Ein Krankheitsbild muss das noch nicht sein, je nach Ausprägung und persönlichem Umgang und vor allem je nach Leidensgefühl des Einzelnen.

In der "Küchenpsychologie" wird dieser Begriff heute ja gerne im ersten Sinne genutzt.

Hier ist es aber vollkommen individuell. D.h. Wer ein populär-psychologisches Buch zum Thema liest - und sein "inneres Kind" sucht - der wird hat seine ganz eigene Idee dazu.

..und müsste die eben mal genau und für andere erkären, damit hier nicht auf 1000 verchiedenen Leveln geschrieben wird.

Wie wiki ja betont - es ist eine VEREINFACHTE Darstellung sehr komplexer Vorgange, interdisziplinär zu verstehen sind. Zwischen Neurowissenschaft und Psychologie.

Ein nicht-regressiver Erwachsener muss da m.E. gar nichts befreien! Er ist gereift und hat so oder so immer auch alle Anteile in sich. Das ist doch nur eine gesellschaftliche Definition, dass ein Erwachsener jetzt plötzlich sein inneres Kind befreien muss um albern und zu sein und freuvoll und unbeschwert.

Ein wirkliches inneres Kind zu haben, also wirklich in Regression gehen zu MÜSSEN ist ein völlig anderes, und populär-psychologisch auch nicht zu erklärendes Phänomen und auch nicht so lustig und freudvoll. Jedenfalls für die Betroffenen nicht immer.

Alles andere halte ich für eine Modeerscheinung im einer immer mehr freizeitorientierten Gesellschaft.
... und auch nicht so lustig und freudvoll. Jedenfalls für die Betroffenen nicht immer.

also "Freud"voll auf jeden Fall! *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Kinder sind spontan, extrovertiert und halten sich nicht zurück. Sie sind aber auch maßlos, fordernd und stur. Sie sind noch nicht in der Lage, Mitgefühl zu empfinden (zumindest entwickelt sich dieses Konzept nicht vor dem fünften Lebensjahr) und wenn sie etwas nicht bekommen (auch Aufmerksamkeit) werfen sie sich auch schon mal schreiend auf den Boden.

Dies alles bedenkend und zurzeit jeden Tag im eigenen Haushalt erleben dürfend frage ich mich, ob es klug ist, in Beziehungsdingen das innere Kind zu idealisieren.

Ich finde Kinder oft sehr anstrengend und möchte ganz sicher keine Beziehung mit einem führen.
es ist ganz einfach
und deshalb so schwer

wie auch im alltäglichen..mit unseren leiblichen kindern
brauchen wir fast nicht zu tun, als unser inneres kind anzunehmen...es in den arm zu nehmen...und ihm zulächeln

es lächelt zurück...manchmal erst zaghaft...aber es lächelt

liebe ist das zauberwort

(jeanne glasgarten)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****ne glasgarten

Ich sehe zu meinem Erstaunen, dass Ihr Kinder habt.

Also ich muss mit meinem Kind jeden Tag SEHR viel mehr tun als es in den Arm zu nehmen, es anzuschauen und es lieb zu haben. So viel mehr dass ich abends meist völlig ko bin und mir Mühe geben muss, auch die Beziehung zu meinem erwachsenen Partner noch zu pflegen.

Was mache ich falsch?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
Du hast es geboren
Was mache ich falsch?

Und nicht drinnen gelassen! scnr
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Naja, das hat Frau Glasgarten ja wohl auch.

Nur seitdem macht sie anscheinend alles besser. Wo bei ihr doch liebhaben reicht... *nixweiss*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.