Na ja ...
sage ich da auch ....
Die Welt ist sicherer geworden. Über 6000 Frauen waren jedes Jahr allein in Deutschland vergewaltigt worden. Ohne männliches Testosteron ist die Kriminalität zurückgegangen, Mord- und Totschlag sind selten geworden, Raubdelikte und Körperverletzung auf historische Tiefstände gesunken. Denn drei Viertel aller Tatverdächtigen sind weg. Die ehemaligen Gefängnisse können zu Generationenhäusern umgebaut werden, mit Geburtsräumen im ehemaligen Hochsicherheitstrakt.
Was für ein Müll .....
Wenn schon off Topic, dann empfehle ich das Buch "Die geschützten Männer" von Robert Merle.
(Ist allerdings nicht sein bestes)
Es geht von dem Szenarium aus, dass eine geheimnisvolle, tödliche Epidemie ausbricht, die nur Männer befällt. Und die sozialen Folgen einer Gesellschaft, aus der allmählich die Männer verschwinden, werden recht realistisch beschrieben, auch mit dem Vorurteil, Frauen seien "irgendwie die besseren Menschen", wird gründlich aufgeräumt.
Zuletzt gibt es allerdings noch einen genialen Dreher: Die Krankheit wird natürlich besiegt, aber die wenigen überlebenden Männer sind nun plötzlich rares Gut geworden und sehen sich buchstäblich in die Rolle von Sexobjekten gedrängt .. einschließlich des "Muß", mit möglichst vielen Frauen zu schlafen, um den Fortbestand er Menschheit zu sichern. (60iger Jahre - künstliche Befruchtung noch kein Thema)
Was sich sicher viel Männer "einfach mal so" wünschen würden - kann zum Fluch werden, wenn man pötzlich dazu verpflichtet ist.
Also: Vorsicht mit Wünschen .... sie könnten erfüllt werden.