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Unverbindlichkeit läßt grüßen

********weiz Mann
11.234 Beiträge
Bindungshormone
...sind daran Schuld, jedenfalls rein biologisch gesehen, dass Männer die "schnelle Eroberung" oft nicht so wertvoll erachten. Ob es nur eins von diesen Pseudeerkenntnissen der Sexualwissenschaften ist oder tatsächlich wissenschaftlich fundiert weiss ich nicht
. Jedenfalls wird behauptet, dass die Auschüttung des Bindungshormon beim Mann in der Phase der Eroberung erfolgt. Sprich je länger er um eine Frau kämpfen muss, je mehr Hormone, je mehr Bindung, je "wertvoller" die Eroberung. Während bei einer Frau die Hormone erst nach der Eroberung ausgeschüttet werden.

Also alles Biologie...wir Männer können nichts dafür :-))
@Nils_Bern
Lach...na da habe wir ja die Antwort auf alle dringenden Fragen gefunden :-)))
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Dann hab ich die biologischen Regeln schon gebrochen. *zwinker* Aus Sex beim ersten Date wurde eine Beziehung, die immerhin einige Jahre hielt.

Ich für meinen Teil halte nichts von solchen Denkweisen. Wenns passt, dann passt es. Und wenns beim ersten Date schon für mehr reicht, dann kann danach durchaus noch wesentlich mehr daraus werden. Wenn ich mich auf Sex mit einer Frau einlasse, kann sie das als Aufwertung verstehen. Ich bin nicht für jede zu haben. Da muss schon wesentlich mehr passen als das Geschlecht.
*******_nrw Mann
2.899 Beiträge
sorry,
wenn ich mich auch mal einklinke, aber
Ich leide darunter, dass es gerade im Trend ist (Single sein und Unverbindlichkeit)
solange ich lebe, gehen mir trends (privat), geschäftl. läßt sich´s leider nicht immer vermeiden, so richtig weit am arsch vorbei... *g*

wir haben früher gepoppt, was das zeug hielt... hatten in unserer stammdisko strichlisten mit vornamen... und alle hatten spaß!
mädels wie jungs...

aber man(n) wird älter... und dinge/ansichten/prioritäten ändern sich.
so ist das leben nun mal!

@******ern
Jedenfalls wird behauptet, dass die Auschüttung des Bindungshormon beim Mann in der Phase der Eroberung erfolgt. Sprich je länger er um eine Frau kämpfen muss, je mehr Hormone, je mehr Bindung, je "wertvoller" die Eroberung
wer behauptet das?????????
also ich hab ja schon viel gelesen... früher hieß es "papier ist geduldig".
heute braucht man einen geduldigen monitor...
mag sein, daß dies so vielleicht für den einen oder anderen meiner geschlechtsgenossen gilt... aber es gibt auch noch männer mit "arsch in der hose". auch wenn sie vielleicht immer seltener werden...

und je länger der tapfere dann gekämpft hat... umso länger hält die beziehung/ehe...? *aua* *haumichwech*
Ich hätte
trotz dieser Erkenntnisse über Biologie und Hormone ein grosses Problem *g* : fehlende Selbstbeherrschung *rotwerd* und eine absolute Aversion gegen "Spielchen"...und das ist es doch, wenn ich eigentlich gerne wollen würde aber um seinen Hormonhaushalt noch ein bisschen in die Höhe zu treiben so tue als ob ich noch gar nicht gerne will.

Nix für mich. Da geb ich mich lieber dem Moment hin...ehrlicherweise kann ich ja gar nicht anders. Er soll mich ja auch so kennenlernen wie ich bin. Und ich bin halt nicht so abwartend und weit nach vorne blickend, sondern im Jetzt.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es scheint genauso
erwiesen, dass Frauen das Ehemannhormon zur Zeit der Fruchtbarkeit einsetzen und im Rest des Zyklus das Scheißkerl-Hormon ausleben.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******ough

Tja, so geht es mir eben auch... und eigentlich ist es auch meine Überzeugung, bei mir selbst zu bleiben und autentisch zu handeln. Und da gehören Spielchen halt auch nicht dazu.

Was aber, wenn diese Einstellung dazu führt, dass man zwar kurzfristig etwas schönes erlebt, sich aber quasi selbst die Chance auf Wiederholung nimmt, indem man das Spiel nicht mitspielt?

Resümiert man dann einfach, dass die Einstellung des betreffenden Partners dann eben nicht die passende war?

Oder bereut an dann nicht doch ein wenig die eigene Impulsivität und nimmt sich vor, das nächste mal lieber das Spiel zu spielen?

Ich bin da gerade etwas unsicher und auch die TE hat sich ja vorgenommen, ihr Verhalten völlig zu ändern und glaubt, mit sexueller Zurückaltung eher als jemand wahrgenommen zu werden, den wiederzusehen sich lohnt...

Was ist denn nun richtig? Bei sich selbst zu bleiben und dann immer wieder zu riskieren, fallen gelassen zu werden? Oder doch besser zu lernen, das Spiel zu spielen?
Was ist denn nun richtig? Bei sich selbst zu bleiben und dann immer wieder zu riskieren, fallen gelassen zu werden? Oder doch besser zu lernen, das Spiel zu spielen?


diese Frage habe ich mir schon vor Jahren gestellt und sehr eindeutig immer wieder neu für mich beantwortet.

Konsequent mit allen Nachteilen werde ich in solchen Situationen immer ich bleiben.

Ich hasse Spielchen und ich möchte nicht lernen diese zu spielen, selbst wenn es bedeutet, dass ich damit immer wieder auf die Nase falle.
Beziehungsgeschädigt ???
mit 16 Jahren nein
mit über 40 Jahren ja... denn mann oder Frau wird vorsichtiger ob wir wollen oder nicht und die Gesellschaft macht uns zusätzlich Druck.
Der Mensch entwickelt sich - sollte aus Fehlern lernen denn dafür sind sie da.
Ich kenne keinen der im Alter von 16 bis 20 Jahren swingen geht - das ist da noch tabu mit der Hoffnung an der großen Liebe wie im kino.
Nach ein paar Trennungen ändert sich das -. Es geht auf die 30 zu und man schaut umsichtiger...
usw.

Die Formel :
Gebrauche die Kunst des Lebens und der Liebe nicht als Gemeiner sondern als Weiser ist schwer zu beherrschen


er von hot spot
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Außerdem, was bringt es, wie im Falle wohl von Hawk, den Sex hinauszuzögern, wenn, so wie es scheint, er so oder so DANACH dann Interesse verliert.
Würde ja bedeuten, dass Frau sich noch tiefer auf ihn eingelassen hat, um dann letztendlich, wenn dann gef.... wurde, dennoch für ihn langweilig zu werden.


Obs jetzt instinktiv oder hormonell bedingt ist, Männer, die Frauen mit Erfahrung und Spass im Bett zwar sehr sehr toll finden, aber dennoch nicht als Partnerin in Erwägung ziehen, gibts verdammt häufig.

Auch wenns hier oft geleugnet wird, ist es weiterhin in den Köpfen verankert: Ein Mann mit Erfahrung ist ein toller Hecht. Eine Frau mit Erfahrung ist ne Schlampe.
Dann bin ich der Gegenbeweis:

Ich finde Frauen OHNE Erfahrung nur eins:
Langweilig.


Ich habe keine Lust, jemanden "sexuell anlernen" zu müssen.

*zwinker*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Natürlich sind Spielchen blödsinnig.
Es ist mir aber bisher - abgesehen von einer entsprechenden Enthemmung durch den Einsatz irgendwelcher Dinge, die das Steuerungsvermögen beeinflussen - nur sehr selten gelungen, innerhalb weniger Momente die Entscheidung treffen zu können, ob ich mit jemandem Sex haben will.

Und ich gehe durchaus davon aus, dass dies bei vielen reflektierten Menschen der Fall ist. Wer von denen labert denn tatsächlich jemanden in der UBahn an und nimmt ihn gleich mit rauf aufs Zimmer?

Insofern dauert eine normaler Annäherungsprozess ohne jede künstliche Verzögerungstaktik doch von sich aus schon eine gewisse Zeit... wenn man nicht grad akut unter Notstand 2011/12 leidet.
*g*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ich habe keine Lust, jemanden "sexuell anlernen" zu müssen.

Das finde ich jetzt aber egoistisch von dir!

*zwinker*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Bindungshormon Oxytocin
wer behauptet das?????????

http://christian-sander.net/ … ll-auf-sex-einlassen-sollten

...wie gesagt womit ich nicht behaupten möchte, dass es wissenschaftlich erwiesen ist, was dieser Christian Sander schreibt. Aber anregend für eine Diskussions ist es allemal.

Nicht zu letzt titelte die Welt schon 2010:


Ein Spray mit dem Bindungshormon Oxytocin lässt Männer sensibler und empathischer werden

http://www.welt.de/welt_prin … ner-einfuehlsamer-macht.html

Vielleicht ist das ja die Lösung für die Frau die auf "harte" Männer steht. Eine tägliche Dosis Oxytocin - und schon werden aus den harten Typen - weiche bindungswillige Kerle. Ob das aber dann noch der Mann ist den Frau sich erträumt?

Persönlich denke ich, weder "Spiele spielen" noch "Oxytocin aus der Dose" helfen wirklich den richtigen Partner zu finden.
Genauso wenig wie Mann sich die Traumfrau herbeiwünschen kann, kann Frau sich den Traumprinzen einfangen und versuchen bindungswillig zu machen.

Wenn Frau Angst davor hat
fallen gelassen zu werden
dann sollte sie vielleicht überlegen, ob der Typ Mann den sie bevorzugt der richtige ist.
Das ist doch nur wieder ein "Marketing-Trick"-wie die "Sexuallockstoffe", die man in den 80ern auf den Rückseiten von "Schmuddelheften" bestellen konnte...

Nichts anderes als "Werbestrategie".
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Solche Mitelchen werden mit Pseudowissenschaftlichen Texten beworben. Mit Realität hat das nichts zu tun. Sie haben trotzdem eine Wirkung. Sie lassen das Konto des Herstellers kräftig anschwellen.
Ein Mann mit Erfahrung ist ein toller Hecht. Eine Frau mit Erfahrung ist ne Schlampe.

Ganz ehrlich?

Ich habe - außer beim betrunkenen Schnack auf´m Schützenfest, wo eh nicht mehr als heiße Luft verpustet wird - noch nie - wirklich nie! - erlebt, dass jemand so gedacht oder gehandelt hätte.
Jetzt nicht (nur) bezogen auf mich, sondern ganz allgemein.

Nie!

Den Spruch kenne ich auch, ja.

Aber lediglich in der Theorie.

Das einzige, was dem mal nahekam, was die Äußerung einer Freundin. Die ging allerdings auch eher in Richtung Gleichberechtigung:

"Ich finde Männer, über die schon Dutzende drübergestiegen sind, mindestens genauso uninteressant wie Frauen, die dasselbe durch haben."
*********nd_69 Frau
7.522 Beiträge
Ganz ehrlich, LucyLime?

Ich kenne es - zum Beispiel von hier. Wenn ich von Männern gefragt werde, wieso ich ausgerechnet hier, wo man doch nur was zum Ficken bekommt, einen Partner suche. Ob ich da nicht am völlig falschen Platz bin.

Mal abgesehen davon, dass ich ja nicht suche, ist das ein Auswuchs genau dieser Denkart.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Spielchen
Mir ist im Laufe einiger Erfahrungen aufgefallen, das es tatsächlich für einige gedatete Männer wichtig war, diese Spielchen zu spielen.
Das der Reiz dann offenbar nur der war, Erobern zu können, es gar nicht um eine Begegnung mit mir als Person ging.

Solche Erfahrungen haben bei mir immer ein schales Gefühl hinterlassen, weil ich mit völllig anderen Erwartungen daran gegangen bin.

Und weils mich früher oft verletzt hat, zumal ich eben völlig anders an so eine Begegnung heran gehe, hab ich mir irgendwann sehr genau überlegt, wie verhalte ich mich.

Wenn ich mich hier oder auf anderen Plattformen bewege, dann gibt es ja erstmal einen schriftlichen Austausch. Und schon da kann ich rein intuitiv heute recht schnell spüren, was mein Gegenüber eigentlich will.

Beginnen schriftliche Kontakte bereits wie ein Spielchen, in irgendeiner Art schon ritualisiert, dann weiss ich für mich, das es nicht wirklich um mich geht, sondern um das Erobern. Wenn Mann beginnt, bereits ohne mich wirklich zu kennen, wie ein verliebter Gockel zu reagieren, dann brennt mein rotes Warnlämpchen und ich werde sehr unromantisch und spreche das auch bereits vorher an, was erst zu Irritation führt und dann allerdings die tatsächlichen Beweggründe offenbart.

Ein erstes Ausschlusskriterium.

Und auch bei einem Date spüre ich intuitiv recht schnell, gehts meinem Gegenüber um mich als Person oder um eine Eroberung, an derem Ende eine Kerbe im Bettpfosten steht.

Ich hab da mittlerweile ein recht untrügliches Gefühl für entwickelt.

Aber es kommt dann einfach auch darauf an, wie ich das sehe in diesem Moment, was ich dann selbst will. Ist es mir egal, gerade in diesem Moment und interessiert dieser Mann mich trotzdem, dann gehe ich darauf ein, ansonsten eben nicht.

Dann spiele ich zwar trotzdem für mich persönlich das Spielchen nicht mit, weils mir eher darum geht, mich selbst vor Enttäuschung und schalem Gefühl zu schützen, naja, im Endeffekt kommt es dann aber letztlich aufs gleiche raus.

@*******aum
Ich kann nur für mich sagen, das ich Spielchen, nur um den Erwartungen eines Mannes zu genügen, nicht mitspiele.
Ich weiss mittlerweile, was ich will und insbesondere auch, was ich nicht will.
Solche Erlebnisse, wie du sie beschrieben hast, kratzen am Ego, aber sich nur des Erfolges wegen zu verbiegen, will ich nicht mehr und mir gehts damit besser und das ist mir wesentlich wichtiger, weil ich bei mir und meinen Wünschen bleibe.

Wenn ich mich auf einen Menschen einlasse, dann eben weil mir dieser Mensch etwas gibt, ich mich wohlfühlen mag und eben auch den Menschen wahrnehmen mag, der offen und ohne Spielerei (wobei ich eben schon gerne auf eine andere Art spiele) auf mich zu kommt.

Und interessanter Weise fahre ich damit sehr gut und treffe dann auch auf Menschen, die ähnlich ticken.
@*******wind

Ganz ehrlich, LucyLime?

Ja.

Ganz ehrlich.

Und nein, ich lebe nicht als Eisprinzessin auf den Zinnen eines Elfenbeinturms.

Im richtigen Leben habe ich sowas bislang weder erlebt noch gehört.

Und gerade deswegen erschreckt es mich manchmal, dass dieser Spruch hier immer und immer wiedergekäut wird. Denn ganz ehrlich: Ich frage mich, ob nicht genau das (auch) dazu führt, dass diese Denke - die hier ja offiziell jeder als überholt zu betrachten scheint - nicht aus den Köpfen verschwindet. Weil es einem einfach immer und immer wieder unter die Nase gerieben wird. Weil, wenn andere auch so denken, dann muss es ja vielleicht doch stimmen...

Und das mit der Partnersuche...ich würde das jetzt nicht so verstehen, dass er dich für eine Schlampe hält, die hier, dank sexuellen Gebrauchsspuren nicht den richtigen Partner finden wird, sondern dass er vielleicht eher denkst, dass du eine Nachfrage in den Raum schmeißt, für die es wenig Angebot gibt und du da anderswo vielleicht wirklich besser aufgehoben wärst. Das wäre jetzt meine Interpretation.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mit dem Mann, den ich nächstes Jahr heiraten werde, mit dem ich ein Kind habe und den ich hier kennen gelernt habe, bin ich am zweiten Abend im Bett gelandet.

Und?

Ist das jetzt so ein Riesenunterschied? Erster Abend oder zweiter Abend?


Ich gebe @**********henkt Recht. Ob man nun am ersten Abend Sex hat oder noch künstlich rauszögert bis zum zehnten Date und dann Sex hat, das macht im Ergebnis kaum einen Unterschied, wenn man danach fallen gelassen wird.

Man wertet sich dadurch nicht auf, dass man einen Mann hinhält.

Es liegt vielmehr daran, ob ein Mann grundsätzlich bereit und Willens und in der Lage ist, einem mehr Platz in seinem Leben einzuräumen.

Und vermutlich spielt es dabei nur eine untereordnete Rolle, wann es zum ersten Sex kam.

So zumindest das Ergebnis des Gesprächs, das ich mit meinem Mann gerade am Frühstückstisch zu dem Thema hatte... *g*
*********nd_69 Frau
7.522 Beiträge
@ LucyLime


Naja. Schon komisch, wenn man bedenkt, dass ich gar nicht suche.

Da war auch der Mann, der mir selbstgeschossene Nacktbilder gezeigt hat, und auf Nachfrage sagte, dass das SELBSTVERSTÄNDLICH NUR eine Affaire war - von seiner eigenen Frau hätte er ja nie Nacktbilder gemacht, weil das entwürdigend sei...

Auch kein Auswuchs des toller-Hecht-und-dumme-Schlampe-Gedankens? Auf jeden Fall Doppelmoral, oder?

Aber es ist auch egal, denn in den Köpfen ist sie drin, diese Denke. Egal, ob sie hier wiedergekäut oder im realen Leben nicht sichtbar, aber gelebt ist. Hier wird sie nur sichtbar, weil man sich offener drüber austauscht.

Vielleicht. Vielleicht hast ja auch DU Recht. Oder wir beide.
denn in den Köpfen ist sie drin, diese Denke

Nö.

Das wird mir jetzt eindeutig zu pauschal.

Dazu kenne ich einfach zu viele (reale!) Gegenbeispiele, die genau das Gegenteil denken und leben.
Es macht sehr wohl einen Unterschied ob erster Abend im Bett, zweiter Abend oder erobern lassen / Werbungsphase geschickt bespielen.


Das Problem ist... Es macht nicht IMMER Sinn.. Es gibt einfach die Art der Männer die sich tatsächlich erst beim Sex emotional binden. Es gibt aber auch Männer die Langweile und kein Interesse empfinden, wenn sie eine Frau zu schnell flach legen. Bei diesen Männern ist tatsächlich dieses "zieren" mit aber deutlich sexuellen Flirtereien und Andeutungen ein sehr interessantes Spiel und tatsächlich binden sich erst diese Sorte Mann dadurch....

Nicht jeder Mann ist gleich und es ist eben hier doch sehr unterschiedlich, womit man Erfolg hat bei Männern. Für mich als Frau ist es jedoch sehr schwer, gleich zu erkennen, welcher Typ der Mann ist.

Es gibt Männer , die wundern sich selbst, warum sie sich nie richtig verlieben, weil sie die Frauen zu schnell bekommen und meistens keine dabei war, die Witz, Charme, sexuelle Offenheit zwar deutlich zeigt, aber sich nicht gleich im Bett hergibt!!! Das ist doch auch was einige Männer durchaus wünschen.

Andere wiederum, wollen es nicht, sind zu faul oder zu ungeduldig oder binden sich tatsächlich erst emotional beim Sex... da ist es dann halt besser, gleich Sex zu haben....

Menschen sind halt eben sehr unterschiedlich...
*********nchen Frau
908 Beiträge
Was ich mich gerade frage:

Wieso sollte es Sinn ergeben, sich zu verbiegen, nur, damit ein Mann nicht das Interesse verliert und bei der Stange gehalten wird? Geht es da nur um Erfolg, weswegen so ein Spiel mitgespielt wird?

Zieren find ich nämlich doof, Anlaufszeit aber gut. Letztere ergibt sich meist von selbst, ganz ohne solche Spielchen...
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