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Unverbindlichkeit läßt grüßen

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Alles
im Leben hat seine Zeit. Es gibt einfach Zeiten, in denen Verbindliches den Fortgang des Lebens hemmen könnte. Oft ist es ein Glück, dessen sich die Wenigsten bewusst werden, wenn man dann niemanden trifft, mit dem man Verbindlichkeit gerne hätte.

Da die Ausbildungszeiten sich verlängert haben, sehr viele Menschen erst um 30 nach Abitur und Studium einen Job bekommen, vorher nichts sparen konnten, oft auch nur nebenher Geld verdienten, um es für Dinge, die man nicht braucht, aber gerne hätte, auszugeben, passt Verbindlichkeit nicht. Zu meiner Studienzeit war die Zahl der Studienabbrecherinnen sehr hoch, weil die Frauen passende Männer kennenlernten, Kinder bekamen oder manchmal auch arbeiteten, um ihm das Studium zu Ende zu finanzieren (dann waren sie nicht mehr gut/vorzeigbar genug, um an seiner Seite zu repräsentieren!). Verbindlichkeit wurde also damals viel zu hoch bewertet, jedenfalls höher als es vielen Frauen gut tat.

Ich denke, das hat sich eingependelt. Manche Dummheit unterbleibt nun, die man früher aus Unreife begangen hat.

Ich mag diesen Spruch von Marie von Ebner-Eschenbach:
An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird.

Und dann ist es früh genug, verbindlich zu werden- nicht wenn das Rheuma kommt.
Ich habe in Single-Zeiten unverbindliche Abenteuer geliebt. Dabei ist es auch zu romantischen Gefühlen gekommen, ohne Frage. Aber eben ohne Verbindlichkeit oder Beziehungsanspruch. Und dies war für mich ebenso erfüllend, wie es meine Beziehung jetzt ist. Ich hatte bisher immer das Glück, dahingehend zu jedem Zeitpunkt den passenden Menschen für meine Bedürfnisse zu treffen.

Und genau das dürfte der springende Punkt sein, wie ich ihn vorher schon mal angesprochen habe: Beklagen werden sich diejenigen, deren Bedürfnisse eben nicht erfüllt werden.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Verbindlichkeit vs. Verantwortung
Für mich haben diese beiden Begriffe sehr viel miteinander zu tun.

Sich verbindlich zu Verhalten erfordert mehr Verantwortung, als unverbindliches Verhalten. Unverbindliches Verhalten strebt immer danach sich Türen offen zu halten, durch die man ja nach Laune gehen kann. Das kann man nämlich nicht mehr so einfach durchziehen, wenn man Verantwortung (für sein Handeln) übernimmt.

Das ist weder gut noch schlecht. Muss jeder für sich selber wissen. Ich für mich kann Unverbindlichkeit nur bis zu einem gewissen grad ertragen. Danach ist es mir dann einfach zu wenig, was da kommt.

Zum Problem wird es eigentlich nur dann so richtig, wenn einer Verbindlichkeiten möchte, der andere aber nicht. Wenn beide Unverbindlichkeiten leben wollen, so ist das ja kein Problem.

Wichtig finde ich aber, auch offen zu seiner Lust auf Unverbindlichkeiten zu stehen, und nicht in fadenscheinige Ausflüchte auszuweichen, nur um nicht klar Stellung beziehen zu müssen.

*g*
********eams Frau
2.872 Beiträge
So, bevor ich mich jetzt durch den Rest der Beiträge lese, erstmal eine Antwort auf
Vielen Dank BeyondDreams ...
... für deinen Beitrag.

Mich würde interessieren, wieso du bewusst dich für eine Affaire entschieden hast, wenn es nicht zu indiskret gefragt ist? Und noch eine letzte Frage: gab es mehrere Männer und weitere Frauen bei deinem jetzigen Partner während der Anfangszeit?

Ich meine mit verbindlich nicht, wie ein Hofhund an der Kette zu sein. Sondern die bewusste Entscheidung sich auf einen Menschen zu konzentrieren.

Ich hatte vor einigen Jahren einen Burn-Out, der mich dazu gebracht hat, mich intensiv mit mir auseinanderzusetzen, mit meinen Wünschen, Träumen und Vorstellungen. Für mich war dies eine Zeit des Loslassens. Von vielem, was ich für in Stein gehauene Wahrheiten hielt, habe ich mich in dieser Zeit verabschiedet. Darunter war auch der Begriff der großen Liebe. Gewonnen habe ich die Erkenntnis, dass mein persönliches Glück nur von einer Person abhängig ist - nämlich mir selbst.

Sex war mir jedoch wichtig, auch Gefühle, aber die Schmetterlinge im Bauch interessierten mich nicht mehr so. Für mich war die Kombi aus gutem Sex und gutem Gespräch bei gegenseitiger Sympathie ausreichend. Zusätzlich hatte (und habe) ich ein paar tolle Freunde, die für mich so etwas wie eine erweiterte Familie darstellen.

Als mein Partner und ich uns kennenlernten, stand für uns die Erfüllung unserer sexuellen Wünsche und Bedürfnisse im Vordergrund. Dass wir in dieser Zeit keine anderen Partner hatten, ist dabei eher der Tatsache geschuldet, dass wir beide keine großen Latex-Fans sind und dass zum anderen der Sex zwischen uns einfach toll war (und ist. *ggg* )

Und dann führte eines zum anderen. Heute haben wir eine echte Freundschaft mit mehr Extras als nur Sex, aber eben ohne Liebe. Auch haben wir uns darauf geeinigt, dass jeder grundsätzlich die Möglichkeit hat, sich im gegenseitigen Einverständnis auch anderweitig zu betätigen. Wobei dass Verlangen nach anderen sexuellen Kontakten eher in seltenen gemeinsamen Aktivitäten besteht. Je weiter diese Tür aufsteht, umso weniger das Verlangen hindurchzugehen. *zwinker*

Und so ist es im Ganzen gesehen eher eine verbindende als eine verbindliche Beziehung. Und das ist für uns gut so. *g*
*******_hh Frau
200 Beiträge
Ich bin noch jung und naiv, ich glaube tatsächlich an die "große Liebe".

Ich finde, dass es im Leben kein besseres Gefühl gibt, als geliebt zu werden und selbst zu lieben.

Zwar hatte ich auch schon meine kleinen Abenteuer ohne große Gefühle, aber im Endeffekt hat mir das nicht viel gebracht, außer ein wenig vergänglichem Spaß.

Ich ziehe es vor, nebem einem Menschen einzuschlafen, den man aufrichtig liebt. (:

Zwar glaube ich nicht an die unendliche, bedingungslose Liebe, aber daran, dass mein derzeitiger Partner einfach JETZT GERADE der einzig Richtige ist.
Vielleicht (sehr wahrscheinlich) ist es in ein paar Jahren ein anderer, aber mit dem Gedanken kann ich gut leben.
Vielleicht (sehr wahrscheinlich) ist es in ein paar Jahren ein anderer, aber mit dem Gedanken kann ich gut leben.

da ist sie doch schon, die unverbindlichkeit.
So wie es im Kleinen ist, ist es auch im Großen. Unverbindlichkeit läßt grüßen. Es zieht sich durch die Gesellschaft. Politik ist unverbindlich, Finanzen sowieso, Arbeitsverhältnisse, Absprachen, Verträge, scheissegal warum sich festlegen, zu seinem Wort stehen auch in der Liebe. Sich den anderen schön warmhalten, sich nicht festlegen - warum auch, es gibt immer eine Alternativen - alles andere wäre auch von gestern.
*******_hh Frau
200 Beiträge
da ist sie doch schon, die unverbindlichkeit.

Naja, ich wäre wohl SEHR naiv, wenn ich mit Anfang 20 schon denke, den Traumprinz für den Rest des Lebens gefunden zu haben.

Sollte er es sein, bin ich glücklich. Ist er es nicht, geht die Welt nicht unter.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****ime:
Wobei ich sagen muss: Ich plane gerade eine größere Party - und da macht es mich bisweilen auch regelrecht fuchsig, wenn die Leute auf meine Einladung hin sagen: "Weiß ich noch nicht, ich schau mal..." *motz*
*zwinker*

Nun ja. Einfach eine klare Entscheidung/Tendenz fordern, beziehungsweise die Wichtigkeit der Klärung deutlich machen und sich im Zweifel selbst entscheiden. (Für die anderen mit einkaufen oder eben nicht, und im Zweifel haben sie Pech. Oder ganz was anderes.)

Nur weil mein Gegenüber unverbindlich ist, heißt das ja nicht, dass ich nicht verbindlich sein kann.
Nur weil mein Gegenüber unverbindlich ist, heißt das ja nicht, dass ich nicht verbindlich sein kann.

Wahrscheinlich der Schlüsselsatz dieses thread und das auf Seite 3.

Ich vermute,das wird wieder so eine "früher war alles besser" Tirade,bei der alle der Meinung sind,es gäbe keine Verbindlichkeit mehr und die Gesellschaft steure auf irgendeinen Abgrund zu.

Die angeblich verblichene Verbindlichkeit kann jeder selbst sicherstellen. *zwinker*
****usa Frau
2.682 Beiträge
Ich bin im moment auch eher unverbindlich unterwegs, was vorallem auch daran liegt, dass in meinem Leben zu viel zu klären ist. Solange das nicht alles vom Tisch ist, hätte es ein neuer Partner extrem schwer.

Allerdings kämpfe ich auch seit Jahren mit der Unverbindlichkeit. Vorallem Männer legen sich immer weniger fest, es könnte ja an der nächsten Ecke ne noch tollere, noch schönere, noch bessere Frau kommen. Keiner lässt sich komplett auf den anderen an, denn man will ja sehen, was sich noch bietet. Zum Gefühl der absoluten Vertrautheit, zu Liebe kommt es gar nicht mehr.

Was vielleicht auch daran liegen mag, dass viele Liebe nur mehr mit Kribbeln im Bauch verbinden (zumindest die Singles jagen diesem Gefühl ständig hinterher), dass Liebe aber noch aus so viel mehr besteht, so viel tiefer geht, so viel gewaltiger ist, das vergessen viele. Oder haben leider zu viel Angst davor, denn wer Liebe zulässt öffnet auch eine Tür verletzt zu werden. Es braucht wahnsinnig viel Mut, zu lieben, vorallem in der heutigen Zeit, in der alles viel schneller passiert, alles schneller zu Ende geht. Wo sieht man noch Ehen die länger als 10 Jahre halten? Meist höchstens noch den Kindern wegen. Wir haben verlernt zu lieben, nur auf den anderen zu achten, die Versuchungen sind für uns zu groß und zu vielfältig.

Leider ist mir das aber nicht nur in Partnerschaften aufgefallen sondern auch in Freundschaften.
Ich bin neu in meiner Stadt und es ist wahnsinnig schwer, gute Freunde zu finden, denn alle sind zu unverbindlich, Treffen werden ständig abgesagt oder verschoben, jeder ist sich selbst der nächste. Die coolsten gewinnen, alle anderen bleiben leider auf der Strecke.
Mich macht diese Entwicklung etwas draurig, bleibt abzuwarten ob sie anhält.
Vorallem Männer legen sich immer weniger fest, es könnte ja an der nächsten Ecke ne noch tollere, noch schönere, noch bessere Frau kommen.

Woran machst du diese Erkenntnis fest?
****usa Frau
2.682 Beiträge
Dass ich sehr viele Männer kenne die dieses Muster verfolgen, aber nur eine einzige Frau. Meine Freundinnen beklagen sich eigentlich genauso darüber wie ich.
Ist aber nur meine Erfahrung.
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
In der überwiegenden Mehrzahl beenden doch heutzutage Frauen Beziehungen oder Beziehungsversuche.
Also sind sie doch eigentlich die Unverbindlichen, oder nicht?
Lg
Gernot
In der überwiegenden Mehrzahl beenden doch heutzutage Frauen Beziehungen oder Beziehungsversuche.
Also sind sie doch eigentlich die Unverbindlichen, oder nicht?

Ich bin nicht Sicher,ob da ein Zusammenhang besteht.Unzufriedenheit und Unverbindlichkeit sind ja nicht das Gleiche.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Kann es nicht sein dass Beziehungen gerade wegen Unverbindlichkeit beendet werden? Dh der Mann will (noch) keine Kinder, will nicht zusammenziehen und sich prinzipiell nur bedingt festlegen? Denn da kenne ich viele Beispiele dafür...
Kann es nicht sein dass Beziehungen gerade wegen Unverbindlichkeit beendet werden? Dh der Mann will (noch) keine Kinder, will nicht zusammenziehen

Was haben denn differierende Lebensentwürfe mit Unverbindlichkeit zu tun?

Nur weil ein Mann derzeit oder generell keine Kinder will,kann er doch trotzdem an einer dauerhaften Beziehung interessiert sein.

Das gleiche gilt für verschiedene Wohnmodelle.
Was gibt es verbindlicheres als jemanden,der seine Wünsche deutlich kommuniziert?
****usa Frau
2.682 Beiträge
Meiner Erfahrung nach ist es gerade bei Männern
Mitte 20 bis Mitte 30 ein weg, das ganze nicht zu fest zu machen. Sich zwar die Freundin für gemütliche Abende etc halten, aber genauso ja nichts vom Freiraum aufgeben und wenn doch was besseres Auftaucht ist es sehr unkompliziert und einfach die bestehende Beziehung zu beenden.
********sign Frau
6.854 Beiträge
Bisher lese ich viel von Unverbindlichkeit versus Liebe.

Habt ihr euch mal überlegt, daß der Begriff Liebe jeweils von der entsprechenden Erziehung bzw. der Fähigkeit abhängt, sich selbst zu lieben? Für jeden ist es etwas anderes, jeder projeziert seine eigenen Erfahrungen in diesen Begriff!

Was für den einen Liebe ist, ist für den anderen noch ein Techtelmechtel. In das Gegenüber kann keiner rein schauen. Allerdings können lieblos erzogene Menschen, deren Eltern keine Zeit für Gefühle hatten, auch keine Eigenliebe hervor bringen. Diese wiederum sind dann auch nicht in der Lage, Liebe zu empfinden. Deren Interpretation von Gefühlen ist dann eine völlig andere!
Naja,
es gibt sicherlich auch viele Frauen, die erstmal immer etwas anderes noch Dringenderes haben *g* oder um es ehrlicher zu
sagen, einfach nochmal ein bisschen rumknabbern wollen, bevor Sie für immer und ewig in die gleiche Stulle beissen...

Mag sicherlich genetisch bedingt sein, das Frauen sich zwecks Brutpflege feste Bindungen wünschen und Männer gerne Ihren Samen weit in die Welt streuen (zumindest wurde mir das schon mal als absolute Begründung für's Fremdgehen genannt...:-) ), andersrum sehe ich genauso viele "treudoofe" Ehemänner in meiner Umgebung, die Ihrer Frau die Kohle ranschaffen und diejenige telefoniert morgens auf seine Kosten mit dem Kurschatten...ein "besser oder schlechter" ist also auch bei diesem Thema weder Mann noch Frau zuzuschieben.
Es ist übrigens so, wie oben beschrieben das es die Frauen sind die sich statistisch gesehen häufiger scheiden lassen, zumindest zum Zeitpunkt meiner Scheidung wurden 90 % der Scheidungsanträge von Frauen gestellt...dies mag aber auch definitiv am deutschen Unterhaltsrecht liegen, das Männern die Hosen auszieht...so das ich als Mann auch die Frau behalten würde und mir lieber noch ein Häschen dazu zulegen würde. Das aber nur meine Meinung.

Realistisch betrachtet läuft die Sache doch auch hier so...wenn ich mal in mein Nähkästchen schaue: Man trifft sich für unverbindlichen Sex, das nur mit Menschen die einem absolut sympatisch sind vom ersten Wort an, wenn dann noch Geschmack und Geruch passen...der Sex perfekt, das soll mir mal eine Singlefrau sagen, das Sie von sowas nicht "berührt" ist und Herzklopfen hat. Irgendwie geht es da schon los...hineininterpretieren (ich hab eine Freundin, die kann hineininterpretieren das gibt es nicht: aus "du bist schon ne Nette" wird bei Ihr "er hält mich für eine Traumfrau"...bei "wir können und ja noch mal wiedersehen" denkt Sie "siehste, er hat sich ja auch verliebt" ) und dann beginnt der Eiertanz von Hoffnung und der Betonung auf Unverbindlichkeit und er hat eigentlich die ganze Zeit ganz klar formuliert was er will und wenn er weiter (für Ihn unverbindichen) Sex mit Ihr hat aber nach Wochen doch immer noch nicht mehr will, dann nennt Sie Ihn Arschloch (?) und fühlt sich dementsprechend veräppelt. Ein Kommunikationsproblem in meinen Augen. Also ich suche auch nicht "Verbindliches"...denn ich setze Beziehung durchaus auch mit Verantwortung gleich, und die möchte ich zur Zeit weder für einen anderen erwachsenen Menschen noch für seine gefühlswelt übernehmen.

Unverbindlichkeit fängt für mich auch schon bei Freundschaften an...dieses ewige Schauen nach mehr Aktion, mehr Erlebnis, mehr Kick. Haben wir früher noch bei einer Flasche Wein den gemeinsamen Moment einfach genossen ist heute mindestens eine Freundin dabei, die zwischendurch auf Ihr Handy schaut und seufzt. Auf Rückfragen kommt dann: Och , sehe gerade die anderen sind heute Abend in Düsseldorf/Altstadt...ist bestimmt eine tolle Stimmung da.
Ich bin nicht eine, die sagt vor 10 Jahren war alles besser, aber vor 10 Jahren war man da wo man ist und nicht mit den Gedanken permanent woanders. Weil man einfach keine Ahnung hatte, was andere gerade machen, am besten noch mit Bildern unterlegt *snief*
Hätte meine Papa eine Geliebte haben wollen, wär das ganz schon kompliziert gewesen, denn hätte Sie zuhause angerufen, wär vielleicht Mama rangegangen, im Büro die Sekretärin. Zum Telefonieren hätte er selber sein Geld in die Telefonzelle schleppen müssen. heute einfach eine weitere Handykarte kaufen, erledigt. Und neue Frauen kennenlernen...so wie heute mal eben im Büro im Internet surfen, nix da...am WE in die Taubenschänke wo einen alle kennen und ansonsten nur mit Mutti an der Seite *g*

meine Meinung: Gelegenheit bedingt Unverbindlichkeit...und Gelegenheiten gibt es immer mehr, und das auf diversen Kanälen
****usa Frau
2.682 Beiträge
Da hast du nicht Unrecht. Leider nehmen diese Menschen auch zu.
Laborhase
welche Menschen meinst du ?
Dass ich sehr viele Männer kenne die dieses Muster verfolgen, aber nur eine einzige Frau.

Das könnte eine Erklärung sein, oder?

Ich spiele ja nicht so gerne Profilspion um irgendwelche Ferndiagnosen zu stellen, aber ich vermute mal, dass du in Liebes- und Beziehungsdingen eher Erfahrungen mit Männern hast und die auch eher deinem Beutschema entsprechen.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Ich bezog mich auf den Beitrag von siedom50, deiner kam als ich getippt habe.

Ich kenne mind einen Mann der von sich selbst sagt, in seiner Kindheit nicht genug liebe bekommen zu haben und dessen Beziehungen immer auf ner gewissen Distanz basieren. Sei es räumlich oder durch vorenthaltenen Sex, fremdgehen oder dauernde Trennungen. Nähe wird unterbunden weil er nie gelernt hat sie zuzulassen.

Beziehungsunfähigkeit bzw die Unfähigkeit zu lieben ist im Vormarsch.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Ich habe aber auch sowas wie Freunde *zwinker* und mit denen spreche ich auch über sowas und darunter sind viele Frauen *zwinker*
Beschwerden über Unverbindlichkeit höre ich nur von Frauen, nie von Männern.
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