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Männer und die Treue

Das ist doch normal, daß man sich selbst mehr liebt als den Partner. *top*
Der Spruch: Wenn Jeder an sich selbst denkt, ist an Jeden gedacht, ist nämlich nur auf den ersten Blick negativ.

Nein @ Mad_e_leine!
Ich meine jetzt nicht Deine Vorstellungen, sondern viele andere Dinge, die einem so begegnen.
sunfra
"Wir hofften auf eine tiefsinnigere Diskussion. Schade, denn interessant wäre es allemal."

und das zu dem für mich bisher tiefsinnigsten Satz des Threads:

"Es will nur nicht jeder,weil es sich für manche "komplett" eben deutlich besser anfühlt."

So scheint selbst der Begriff Tiefsinnigkeit von jedem anders empfunden zu werden...die Welt ist bunt. Toleranz ist übirgens auch ein sehr schönes Wort *g*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Wieso kam hier ein etwas kalter Wind hinein:

Die Erklärung von OfInterest
Es will nur nicht jeder,weil es sich für manche "komplett" eben deutlich besser anfühlt.

war doch sehr zutreffend.

Es mag für Menschen, die in einer Beziehung Sex und Liebe trennen (können) nicht verständlich sein.
Aber anders herum ist es für Menschen (wie mich) in keinster Weise vorstellbar, dass ich damit leben könnte, dass mein Partner andere Frauen ficken will. Im gleichen Maße wie ich mir nicht vorstellen kann, einen anderen Mann zu wollen. Ich habe derzeit Hunger, der nicht gestillt wird - aber ich will diesen Hunger nicht von irgendjemand gestillt haben, sondern von ihm.

Es ist nicht so, dass ich nicht schon einiges an Sex mit Männern hatte, die ich nicht liebte. Und noch mehr Sex mit Männern, die ich liebte, die mich aber nicht zurückliebten (ok, ich gebs zu, das hat wohl ein paar der Wunden verursacht). Also ich weiß, dass ich nicht einen Mann lieben muss, um sehr erfüllten oder auch weniger erfüllten Sex zu genießen - hat immer Spass gemacht, sonst hätte ich es nicht getan.

Aber jetzt. Nein. Kein Interesse. Auch wenn ich mich vielleicht öfters mal verschenkt habe, ist es jetzt so, dass meine Hingabe und meine Verletzbarkeit in der Situatoin, mein Genießen und alles was dazu gehört, das größte Geschenk an ihn ist, das ich machen kann. Und seine Erfüllung empfinde ich als größtes Geschenk an mich. Will sagen, Sex ist für mich das Intimste in einer Beziehung, was geht.

Und das will ich nicht teilen.

Vielleicht sind manche Formulierungen jetzt ein bisschen verquert, aber anders weiß ich es grad nicht auszudrücken.
Hab gerade kein "Danke" mehr...
aber du hast das perfekt ausgedrückt, was zumindest ich in Beziehungen fühle.

Danke
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
seeleverschenkt
Ich denke, die meisten Leser haben Dich verstanden.

Danke auch von mir.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Jetzt haben wir viele Begründungen von Damen
lesen können, warum diese nur einen Partner wollen, der ihnen körperliche Exclusivansprüche zugesteht. Diese Haltung ist nachvollziehbar, auch wenn sie sicher oft auch zu einem Scheitern verurteilt wird, weil der Partner zwar mit dem Mundwerk gern körperliche Treue bis zum Flirtverzicht gelobt, es bei der Umsetzung aber bisweilen hapert.


Aber letztlich lief das Thema eigentlich dadurch immer weiter von der Ausgangsfrage weg, bei der Männer danach gefragt wurde, ob sie in Beziehungen körperlich treu sind oder nicht und warum das so ist.
Ich fänds gut, wenn wir das nicht aus dem Blick verlieren...
Denn ich glaube, es kam der Themengeberin vor allem darauf an, Stellungnahmen von Männern zum Verständnis von Treue zu sammeln und zu verstehen, warum sich evtl. einige damit sehr schwer tun.
Es sei *zwinker*
Ich war in Beziehungen immer treu und hatte auch nie ein Problem damit.Ich hatte allerdings auch während meiner Ehe(Gesamtdauer der Beziehung 19 Jahre) ein erfülltes Sexualleben ,das mit den Jahren eher besser als schlechter wurde und hätte dauerhaft keine Beziehung,in der das anders wär.

Wär das anders gewesen,hätte das vermutlich viel früher ein Ende gefunden.

Bislang waren die Frauen mit denen ich zusammen war zum jeweiligen Zeitpunkt für mich reizvoller als andere.Vielleicht sind sie das in der Beziehung erst geworden,keine Ahnung.
Ist vermutlich eine Frage der Veranlagung.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Warum ...
... eigentlich so negativ?

Gehe ich vom mir und von sehr guten Freunden aus, spielt Untreue keine große Rolle. Da ist nichts zum Scheitern verurteilt oder nur so dahin gesagt. Es gibt Männer, die tatsächliche treu sind und die befinden sich nicht in der Minderheit.
Ein Leben auf's Spiel zu setzen, nur um ab und zu Spass zu haben, ist doch eigentlich vollkommen unsinnig. Man kann sich stressfrei austoben, wenn man nicht gebunden ist.
Mir persönlich stand auch nie der Sinn danach, es ist wahrscheinlich wirklich eine Frage der Veranlagung, oder was auch immer.
*******988 Mann
1 Beitrag
auweh
das Thema würde ich nicht mal mit der kneifzange anrühren *zwinker*
@MAD_E_LEINE
Danke!

Wenn es für Dich stimmt und das für Dich nicht in Frage kommt, ist es völlig in Ordnung.

Das täte mir weh und ich will nicht ,dass mir etwas weh tut.Denn ich liebe mich mehr als meinen Partner

Interessantes Statement! Es tut Dir weh und Du liebst Dich mehr als Deinen Partner. Du bestimmst also für Dich, aus deinen Gefühlen heraus, welchen Stellenwert die Treue für Dich hat und wie eine Beziehung auszusehen hat. Bitte nicht falsch verstehen! Wir wollen das nicht kritisieren bzw. es Dir nicht zugestehen. Aber es bestätigt uns erneut das, was wir in dieser Hinsicht sehr oft hören, dass es immer um das ICH geht. Ich will es so und basta. Weil, es würde mir weh tun und ich will, die Exklusivität, alles Andere ist keine Liebe bzw. keine Beziehung. Spricht man mit Anderen über dieses Thema, machen viele sofort dicht, weil sofort die Emotionen hochkochen. Klar, denn es ist ein sehr emotionales Thema und verständlich. Aber warum ist das so? Dieser Frage gehen wir nach. Der tiefere Sinn interessiert uns, auch wenn einige der Meinung sind, dass es da keinen gibt. Es gibt ihn.

Es wird auch oft falsch verstanden, wenn man der Frage nach dem Warum nachgeht. Es ist kein Plädoyer für die Untreue, wenn man der Auffassung ist, dass man auch in einer Beziehung, in der man den Partner sehr liebt, nicht auf die sexuelle Exklusivität pocht.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Es ist verblüffend,
wie unterschiedlich offenbar die Verhaltensweisen in unterschiedlichen Umfeldern sind.

*gruebel* gerade frage ich mich, ob der Saarländer als solcher einfach umtriebiger ist oder ob ich mich in speziellen Kreisen bewege. Gerade vor wenigen Wochen hat eine Bekannte meiner Frau ihren Kerl rausgeworfen, weil dieser trotz einer zweiten Chance, die sie ihm nach der ersten Trennung eingeräumt hatte, wieder die Füße nicht stillhalten konnte (und wohl auch nicht so gut im Verbergen ist wie andere).

Wenn die Triebigkeit ein genbedingter Mangel (oder ein Vorzug?) ist, könnte es ja tatsächlich sein, dass dies in manchen Regionen häufiger vorkommt als in anderen. Wobei der letzte aktuelle Rausgeworfene aus dem Bekanntenkreis eigentlich aus Italien stammt...
*oh*

Fest steht in meinen Augen wirklich, dass zumindest hier in der Umgebung die überwiegende Mehrheit der Männer schon mal fremdgegangen ist. Und praktisch alle von denen haben das heimlich getan. Und gegenüber der Partnerin absolute Treue gelobt. Um aber ein wenig den Schwarzen Peter nicht nur den Kerlen zu überantworten: Oft lief das auch mit Frauen, die ebenfalls liiert sind.
In der direkten Nachbarschaft gibt es einen Singleman, der neben anderen Damenbesuchen auch regelmäßig von einer verheirateten Frau aufgesucht wird, bei der es abends "etwas später" wird.

Schade, dass sich hier so wenige zu Wort melden, die auch von ihrem Treuegelübde überfordert sind oder waren. Aber die werden ja eh wieder geteert und gefedert und halten sich daher wohl zu Recht ein wenig klein.

Was mich bedrückt, das ist die Vorstellung, dass es keine Veränderungen an gesellschaftlichen Grundansichten geben kann, solange es immer eine offizielle und eine inoffizielle Version gibt. Wenn die Heimlichtuerei von der Mehrheit als einfacherer Weg beschritten wird, gibt es wenig Chancen, die Türen für mehr Offenheit - auch im Umgang mit eigenen Schwächen und Gelüsten - ein wenig aufzustoßen.
Liebe(r)@sunfra
das wäre schön,könnte ich bestimmen,wie eine Beziehung auszusehen hat,damit ich glücklich bin!
So einfach ist das aber nicht.
ich will alles geben was ich bin,und deshalb muss ich 100% ehrlich sein,auch wenn ich in the worst case damit abgelehnt werde!
das riskier`ich .es ist das Gegenteil von dem was du vermutest .
Ich kann eben nichts bestimmen ,ich kann mich nur zeigen mit meiner Intimität völlig bei mir bleiben ,und mit meinen Gefühlen aber auch vollständig bei meinem Partner sein.
ich werde mich ganz sicher nicht um der Harmonie willen Stück für Stück als Individuum aufgeben,sonderm im Gegenteil mir SELBST TREU BLEIBEN,meine Individualität weiterentwickeln,damit mein Partner ein Gegenüber hat mit klaren charakterlichen Konturen..ich wünsche mir das auch von ihm.
Und Treue gehört für mich auch sexuell zu mir selbst treu bleiben dazu!
ich gebe nicht meinem Trieb nach , einen schönen sexuellen Kontakt zu pflegen,weil mich der Mann reizt.Ich weiss ,was ich zu Hause habe,und werde da meine ganze sexuelle Energie investieren.
Wenn ich zu sehr nach anderen Männern Ausschau halten würde,dann müßte ich mich fragen ,was fehlt mir denn so sehr ,und wie kann ich das bekommen,ohne dass ich fremdgehen muss.
das ist meine Natur ,ich kämpfe um das /jemanden,der mir wichtig ist!
So wie ich alle Wünsche sexuell ausprobieren will,so bin ich auch bereit ,mich zu disziplinieren ,um die Essenz einer Partnerschaft zu spüren .ich bin nur glücklich,wenn ich mich mit Leidenschaft und Hingabe und Vertrauen einem Mann gebe.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Wieso muss es denn unbedingt eine

Veränderungen an gesellschaftlichen Grundansichten geben kann, solange es immer eine offizielle und eine inoffizielle Version gibt. Wenn die Heimlichtuerei von der Mehrheit als einfacherer Weg beschritten wird, gibt es wenig Chancen, die Türen für mehr Offenheit - auch im Umgang mit eigenen Schwächen und Gelüsten

geben.

Zum einen tut es das ja. Gibt ja genug Paare die in sexueller Offenheit leben.

Dann sollten sich halt die Menschen, die zu schwach sind ihre eigenen Schwächen im Griff zu haben, nur solche Partner suchen, denen es auch so geht und dann steht dem ja nichts im Wege, dies in aller Offenheit auszuleben.


Die Partner, die eben nicht den entsprechenden Gegenpart gefunden haben oder gar erst ihre Schwächen (um bei diesem ja so entschuldigenden Ausdruck zu bleiben) erst in der Beziehung entwickelten, müssen halt damit rechnen, dass die Beziehung beendet wird.

Danach können sie ja in anderen Themen hier im JC über die entsprechenden bösen Partner schimpfen, die ihnen ob ihrer Verletzung durch den Betrug dann die finanziellen Hosen ausziehen....

Niemand ist gezwungen, treu zu sein. Aber jeder sollte halt mit den Konsequenzen leben können. Und wer beispielsweise tatsächlich eine zweite Chance bekam und diese dann auch verkackte - he, dem geschiehts doch nicht anders, als dass er fliegt.

Egal, welche Entscheidungen oder Handlungen ein Mensch trifft oder durchführt, er/sie muss IMMER für die Konsequenzen grade stehen.

Diese Ich-kann-doch-nichts-dafür-Mentalität wird zwar gerne und immer öfters gezeigt und gelebt, aber ich halte das nicht für erstrebenswert.
Schade, dass sich hier so wenige zu Wort melden, die auch von ihrem Treuegelübde überfordert sind oder waren. Aber die werden ja eh wieder geteert und gefedert und halten sich daher wohl zu Recht ein wenig klein.

Für ich gäbe es da aber auch lediglich zwei Optionen:

Entweder man ist treu - oder man ist es nicht.

Und mit einem Mindestmaß an Selbstreflxion wird jeder wissen, zu welcher Gruppe er sich einordnen muss.

Wer Treue ohnehin nicht auf die Reihe kriegt, der sollte damit auch offen umgehen - vor allem in seiner Beziehung, und dann gegebenenfalls auch die Konsequenz daraus ziehen: Jemand der Monomgamie als partnerschaftliches Ideal betrachtet, wird auf Dauer nicht mit jemandem auskommen, bei dem das Gegenteil der Fall ist.

Ich will jetzt weder das eine noch das andere Modell bewerten, denn jeder wird für sich wissen, was für ihn das Beste nicht. Nicht jeder ist für die Monogamie geschaffen und manch einer ist mit den Herausforderungen einen offenen Beziehung einfach überfordert.

Ist so.

Was ich aber ziemlich daneben finde ist, einen auf treu zu machen und nebenher munter fremd zu gehen. Denn damit pickt man sich überall die Rosinen heraus: Man führt eine nette Beziehung, in der man dem nichtsahnenden Partner heile Welt vorgaukelt - und zugleich genießt man die sogenannten verbotenen Früchte munter anderswo.

Ich weiß, dass das tausend Gründe geben kann, fremdzugehen, und auch die sexlose und / oder kaputte Beziehung mag einer sein (wobei ich wahrscheinlich mein Lebtag nicht verstehen werde, wieso man(n) bzw. frau an sowas festhält....) - aber sei´s drum. Das steht hier nicht zur Debatte.

Ich wünsche mir Offenheit von meinem Partner - damit ich handlungsfähig bleiben kann.

Wenn mein Partner mir sagt, er wünscht sich eine offene Beziehung, dann habe ich, meiner Ansicht nach, folgende Optionen:

a) Feststellen, dass mir die Idee auch gefällt und es zumindest mal auszuprobieren, wie es ist

b) Feststellen, dass es mir zwar nicht so zusagt, aber ich damit leben kann, auch wenn ich mich nicht vor Begeisterung überschlage. Hier ließen sich dann gewisse Regeln festlegen im Sinne von: Mach, was du willst, aber mach es so, dass ich es nicht mitkriege...

c) es ebenfalls super finden (womit das Thema dann wahrscheinlich längst von selbst auf den Tisch gekommen wäre)

d) feststellen, dass dieses Beziehungsmodell nichts für mich ist und meine Koffer packen.

Aber ich finde es extrem wichtig, diese Handlungsoptionen zu haben.

Für meine Begriffe ist es ein Zeichen des Respekts dem Partner gegenüber, ihm ehrlich zu sagen, woran er ist.
Dann sollten sich halt die Menschen, die zu schwach sind ihre eigenen Schwächen im Griff zu haben, nur solche Partner suchen, denen es auch so geht und dann steht dem ja nichts im Wege, dies in aller Offenheit auszuleben.

Offene Beziehung = schwach / Menschen, die sich nicht im Griff haben?

Verstehe ich das richtig, @**********henkt?
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Nein, es war nicht im Sinne von negativ bezogen auf offene Beziehungen gemeint, sorry, wenns so rüber kam.

Letztendlich war es nicht anders gemeint, als das, was du in deinem Beitrag geschrieben hast.

Es wird hier aber häufig als kleine Schwäche dargestellt, wenn Fremdgegangen wird - daher die Negativbezeichnung. Denn ich halte es nicht für eine kleine Schwäche.
Liebe MAD_E_LEINE
Bleib bitte so wie Du bist und vor allem Dir selbst Treu. Alles was Du geschrieben hast, ist absolut in Ordnung, weil es für Dich so stimmt.

Es gibt jedoch auch andere Ansichten, die wir selbstverständlich sehr tolerieren. Wir kennen beide Seiten und haben sehr viele Jahre in absoluter Treue gelebt. Wir sind uns heute immer noch treu und lieben uns sicher nicht weniger, im Gegenteil, obwohl wir noch Sex mit anderen haben. Für uns stimmt es so und wir haben viel dazulernen können. Aber das ist ein anderes Thema.

Lassen wir es dabei bewenden und vergessen unsere Frage, denn es geht hier ja um das Thema der Männer und die Treue. Frauen betrifft das ja nur am Rande....

Danke für Deine Offenheit und dafür, dass Du uns in Dein Herz schauen lassen hast *knuddel*
Ich habe 2 Brüder
der Eine,notorisch untreu!
er sagt von sich selbst :dass er glaubt,dass es ein Untreue_gen gibt,welches er in sich trägt,und dass es immer wieder passieren wird!
Er kann keinem weiblichen Reiz widerstehen,er muss erobern,und zwar fremde Haut!(sein O-Ton)
Typ :Karrieremann,sportlich bis zum Marathonlauf ,betreibt jede Aktion suchtartig egal ob Sport ,ob Arbeit ,ob Sex.Seit langem in einer Beziehung lebend ,Haus gebaut,alles läuft super (nach aussen) und er hat eigentlich nie irgendwelche grundsätzlichen Probleme in seinem Leben zu meistern gehabt:meine Frage ,braucht er den Kick,weil sein Leben so durchgeplant ist?

Der andere Bruder ,genau das Gegenteil:wenn er eine Freundin hat,ist er schwer verliebt,und ganz treu.
Er ist mehr der Typ:,Musiker ,Künstler ,sehr originell.
Absolut ehrlich und tiefgründig.
lebt alleine hat auch ein Kind ,dieses lebt bei der Mutter ,er übernimmt Verantwortung ,kümmert sich total,auch finanziell.
Sein Lebenstil eher schlicht .Seine Liebesbeziehung steht immer an erster Stelle.

Äusserlich sind beide Brüder schöne Männer .gross ,markant .schlank

Wenn wir zusammen sind,merke ich,wie sehr beide Männer von Frauen angehimmelt werden,aber nur Einer reagiert aktiv.
den anderen interessiert es nicht besonders!

Ich finde das total interessant,gibt es ein Untreue-gen?
Frage an euch Männer!
Ich finde das total interessant,gibt es ein Untreue-gen?
Frage an euch Männer!

Wäre das genetisch bedingt,wär die Wahrscheinlichkeit groß,daß es beide Brüder hätten.

Das Untreue -gen hätte ja auch nicht zwingend was mit dem Sexualtrieb zu tun.Es wär eher ein Unehrlichkeitsgen.

Viele Frauen erobern geht ja auch ohne zu lügen.

Es gibt nach meiner(nicht repräsentativen) Beobachtung aber einige Charaktereigenschaften,die bei heimlichen Fremdgehern(auch und besonders) weiblichen öfter vorkommen.

Z.B. krankhafte Eifersucht.Ich bin von einer Frau,die gelegentlich zu "Ausrutschern neigte verschiedentlich angekeift worden,weil ich angeblich eine andere angestarrt hatte.
Das habe ich auch bei anderen beobachtet.

Ich habe mir das so erklärt,daß die ja von sich selbst ausgehen und annehmen,man könne nicht treu sein.Daher war jede andere Frau eine potenzielle Bedrohung.
Untreue-gen
Wenn, dann müsste man diese Frage auch an die Frauen richten.

Wir glauben nicht, dass es so ein Gen gibt. wir denken eher, dass es am sexuellen Trieb liegt und daran, ob man sich im Griff hat oder nicht. Eine Frage des Charakters würden wir sagen. Es gibt in der Sexualwissenschaft die These, dass die Männer evolutionsbiologisch bedingt, sich gezwungener massen vermehren müssen. Besonders davon betroffen sollen die Männer sein, die überdurchschnittlich intelligent sind. Angeblich soll es von der Natur so vorgesehen sein, um die Rasse Mensch vor dem Aussterben zu bewahren und die guten Gene zu verteilen. Könnte also doch so ein Untreue-Gen sein. Jedenfalls werden das sicher viele für sich beanspruchen, die das betrifft, wenngleich sie nicht zu den überdurchschnittlichen intelligenten gehören. Es wird aber sicher irgendwie was wahres an der Vermehrungstheorie dran sein, sonst wäre das ja kein Thema mit der Untreue.

Vielleicht sind wir schlicht und ergreifend nicht in der Lage zu verstehen, dass wir nur Menschen sind und einer evolutionsbiologischen Richtung folgen müssen, weil die Natur es so vorgesehen hat.
******ack Paar
1.376 Beiträge
fremdgeh-gen
ich pädiere dafür.

ich, die sie hier, bin fremd gegangen auf teufel komm raus. meine kleine schwester ist sowas von einem treuen seelchen .mein vater war ein hallodrie und ich auch. ich denke doch das sich gewisse charaktereigenschaften vererben bzw diese anerzogen werden.
@ofinterest11
Gut beobachtet!

Was ich denk und tu, traue ich auch Anderen zu!
Ich habe mir das so erklärt,daß die ja von sich selbst ausgehen und annehmen,man könne nicht treu sein.Daher war jede andere Frau eine potenzielle Bedrohung.

Die Psychologie hat sogar ein Wort dafür: Es nennt sich Übertragung - und kommt nicht nur im Zusammengang mit Eifersucht vor.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Der Aspekt der Rosinenpickerei gefällt mir prima:
Denn ich habe auch schon oft den Verdacht gehabt, dass die "offiziell" gepredigte und auch versprochene Monogamie von vielen dazu missbraucht wird, ihren Spaß zu haben, den sie dem Partner aber nicht gönnen wollen.

Ich habe schon Frauen getroffen, die mit mir ins Bett gestiegen waren, sich dann als liiert geoutet haben und auf meine Frage hin, ob sie das dem Partner auch zugestehen, wurde dann tatsächlich die Aussage "bei mir ist das was anderes!" rausgelassen.
Und diesen Spruch kenne ich von einigen Kumpels durchaus auch. DAS finde ich unterste Schublade und ich habe mich dann oft gefragt, ob diese Leute ihre Partner tatsächlich lieben.

Ist das vielleicht auch einer der Gründe, die dazu führen, dass offiziell alle ach so treu sind? Damit der Partner schön bei der Stange bleibt?
Ist das vielleicht auch einer der Gründe, die dazu führen, dass offiziell alle ach so treu sind? Damit der Partner schön bei der Stange bleibt?

Wenn Du das "alle" durch "viele" ersetzt,würde ich sagen,ja.
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