Sein wir Kerle (die üblichen Ausnahmen innbegriffen) doch mal ganz ehrlich:
Der männliche Seitensprung ''funktioniert'' doch auf einer volkommen anderen (weil simpleren) Ebene, als dies Frau im Allgemeinen umgekehrt verleiten würde.
Will sagen:
Mann verunfallt hier sexuell durch einen fast schon tierischen Trieb, welcher ob der erotisch-geilen Strahlkraft und Anziehung des ''Weibchens'' zündet und Er sich eben im Moment nicht be_HERR_schen konnte und in ihren bloßen nackten Leib eindringen will.
Im Zuge des klassischen Jagdtriebs:
DIE will ich erlegen!
Ich unterstelle, daß eine Frau in den allerseltensten Fällen mal schnell aus reiner körperlicher Gier und eben tierischer Geilheit fremdgeht.
Da ist beim weiblichen Geschlecht meines Erachtens doch Einiges mehr vonnöten und ich denke nicht, daß Frau beim Anblick des Knackarschs in der 501-er oder dem perfekt sitzenden Anzug des nett lächelnden Beaus sofort nass zwischen den Beinen und adhoc fickwillig wird.
Insofern ist in meinen Augen und nach persönlichen Erfahrungen weitaus weniger Emotionalität beim männlichen Fremdgehen vorhanden, als umgekehrt.
So, ich stell' mich mal auf das Artilleriefeuer meiner Geschlechtsgenossen ein, die jetzt daherkommen und schreien:
Aber
Ich doch nicht, ich bin immer treu (gewesen) und würde nie fremdficken...