Andere Länder..
Unser Beitrgag hierzu...;-))
Ländernamen:
Viele sexuelle Praktiken werden auch mit Ländernamen belegt.
Die Herkunft dieser Benennungen ist oft unbekannt, spiegelt aber wohl meist Vorurteile (zum Beispiel „russisch“, „schwedisch“) oder propagandistische Abwertung bzw. Projektion wieder.
In vielen Fällen herrscht kein Konsens über die Namensgebung.
Beispiele hierfür sind:
• „deutsch“: In Deutschland Missionarstellung.
International (außerhalb Deutschlands) für sadistische oder masochistische Handlungen (Spanking, Strafe und Erziehungsspiele).
In SM-Kreisen: Synonym für „englisch“
• „englisch“: erzieherische Rollenspiele mit teilweise sadistischen oder masochistischen Zügen (Spanking, Strafe und Erziehungsspiele) ohne die direkte Zufügung von körperlichen Schmerzen. Auch die Einengung von Bewegungen, Bondage, oder die Einschränkung von Hören, Sehen und Tasten.
(Früher wurde als „englisch“ auch das Flagellieren beziehungsweise erotisches Spanking verstanden)
• „französisch“: orale Sextechniken wie Fellatio und Cunnilingus. Varianten: „mit Aufnahme“ (Fellatio mit Ejakulation im Mund), und „französisch total“ (Fellatio mit Ejakulation im Mund und herunterschlucken).
Auch „französische Schamhaare“ für eine Teilrasur der Scham, so dass noch ein Streifen Schamhaar über der Vagina oder dem Penis stehen bleibt, und „französisch beidseitig“ (Neunundsechzig).
• „griechisch“: Analverkehr (Zuordnung eventuell mitbedingt durch die hochangesehene Stellung von Partnerschaften zwischen Männern in der Antike).
„Griechisch total“ bedeutet analog zu „französisch total“ soviel wie Anal total, d. h. Analverkehr mit „hineinejakulieren“.
• „italienisch“: Sex mit der Achselhöhle des Geschlechtspartners, hierbei wird sie quasi penetriert. Der Geschlechtspartner kann mit dem Arm dabei den Druck auf den Penis variieren.
• „russisch“: eine anale Praktik (Ölmassage) ohne Geschlechtsverkehr, selten auch die Befriedigung des Mannes zwischen den Oberschenkeln einer anderen Person (Schenkelverkehr), noch seltener echter Analverkehr, zuletzt noch die Variante Analverkehr mit anschließendem Oralverkehr (beim Mann)
• „schwedisch“ oder
„florentinisch“:
eine Technik, die eher von Prostituierten ausgeübt wird. Die Frau umfasst den Penis so, dass die Eichel von der Vorhaut freigelegt ist und der Mann penetriert die Frau. Die freiliegende Eichel bewirkt, dass der Mann durch die stärkere Reizung (im allgemeinen) schneller zum Orgasmus gelangt. Durch Druck auf den Penis an der Wurzel kann auch die Erektion verstärkt (beziehungsweise erst herbeigeführt) werden und so das Eindringen in die Frau ermöglicht werden.
Unter „schwedisch“ wird selten auch die gegenseitige Masturbation verstanden.
• „spanisch“: auch Intermammal, Busensex, Titjob oder „Tittenfick“ (vulgär) genannt.
Hierbei wird der Penis des Mannes zwischen den Brüsten der Frau massiert; aber auch orale Sextechniken wie Fellatio und Cunnilingus. Varianten: „mit Aufnahme“ (Fellatio mit Ejakulation im Mund)
• „thailändisch“: eine Ganzkörpermassage des Mannes mit dem Körper des Sexualpartners.