Du OI scheinst etwas
Wichtiges in meinen Beiträgen verpasst zu haben. Es gab ein Thema, in dem ich darüber schrieb, dass ich zwei wissenschaftliche Arbeiten über Sexualerziehung hinter mir habe, eine Dissertation dazu begonnen hatte. Auf diesem Hintergrund sollte dir klar werden, dass ich dieses Thema betreffend sehr belesen bin- und zwar in allen gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen. Und wenn du meinst, es könnten keine Jahrhunderte sein, wann haben dann, lassen wir mal andere Literaturzeugnisse über Liebe und Sex weg, Dante, Boccaccio, Shakespeare, Goethe gelebt? Wann war der Höhepunkt der Deutschen Romantik?Und wer sagt dir, dass das oben Geschriebene meine zu vertretende Meinung, nicht nur Erklärungsmodell sei? Frag mal Psychotherapeuten , meine Tochter ist zufällig eine davon, wie sich unverdaute, frühe Sexerlebnisse auf das spätere Erleben auswirken. Jede Münze hat ihre zwei Seiten. Und Modernität um der Modernität willen hat selten Sinn. Jede Frau ist anders, jede verarbeitet anders und was der einen nicht schadet, nützt noch lange nicht den anderen. Daher halte ich es für falsch, die zu belächeln oder gar zu verspotten, die der Modernität zum Trotz sich des Schutzschildes Keuschheit bedienen.
woody und Katharina, ich stimme euch zu, genau darum geht es.