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Keuschheitsbälle - Die Zelebrierung der Enthaltsamkeit

Liebe KonstanzeLecter,
liebe sexyangel4u...

Wäre klasse, wenn ihr Euch ab jetzt an's Thema haltet (wie schon von sexyangel4u vorgeschlagen), und sonstige Zwistigkeiten via cm untereinander ausmacht, oki?
Es geht um den Artikel
Keuschheitsbälle - Die Zelebrierung der Enthaltsamkeit,
nicht um andere Artikel der Autorin.

Einverstanden?

Liebe Grüße,
Glasgarten
JOY-Angels *engel*
Der Artikel
beleuchtet mir (w) zuwenig die Hintergründe und schweift, meiner Meinung nach, zu sehr vom Kernthema ab. Das zur Einleitung...

Ich versuche einmal meine Ansichten zu dem Thema "Jungfräulichkeit bis zur Ehe" in einem so fortschrittlichen Land wie den USA darzulegen. Die USA ist ein Schmelztiegel der Nationen der Welt. Das mag ein Grund dafür sein, dass vieles in diesem Land so gegensätzlich ist.

Die erste wissenschaftlich belegte europäische Besiedelung Amerikas fand etwa um 1000 n. Chr. durch die Wikinger statt. Im Jahre 1006 unternahm der Isländer Thorfinn Karlsefni, den ersten wirklichen Versuch, Amerika zu kolonisieren. Die isländischen Annalen berichten über weitere Reisen nach Amerika, unter anderem von einem Bischof namens Erik Gnupsson im Jahre 1121 und von Priestern im 13. Jahrhundert. Die letzte Schilderung beruft sich auf eine Überfahrt im Jahre 1347. Ob diese Wikinger in Amerika blieben, oder nach Europa zurückkehrten, ist ungeklärt. 1492 traf der genuesische Seefahrer Christoph Kolumbus in Amerika ein, im Versuch, einen neuen Handelsweg nach Indien zu finden.

Es folgte das, was als die europäische Entdeckung Amerikas bezeichnet wird. Der Doppelkontinent wurde nach und nach von europäischen Mächten in Besitz genommen und kolonialisiert. Die einheimische Bevölkerung mitsamt ihren Kulturen wurde dabei vielfach zurückgedrängt. Europäische Einwanderer und ihre Nachkommen, sowie als Sklaven verschleppte Afrikaner, prägten fortan nahezu den gesamten Kontinent.

(Quelle: Wikipedia)

Bei diesen Informationen drängt sich mir der Gedanke auf, dass der europäische "Missionar" mit seinen, durch die katholische Kirche, geprägten Wertvorstellungen, auch dieses Land moralisch "formte", so wie es seinerzeit fast überall auf der Welt geschah. Diese Werte wurden, wie auch in Europa und anderen bereits "missionierten" Erdteilen, von Generation zu Generation weitergegeben.

Die Missionarsstellung heißt nicht umsonst Missionarsstellung*ggg* So, nun möge jeder, nach dieser doch recht langen Abhandlung den Faden selber weiterspinnen*smile*
Für uns macht das nicht viel sinn, aber...
in den USA glauben tatsächlich viele Christen noch an die Hölle, Sünde und den Teufel. Nicht bloß als Symbole oder so was. Wenn man tatsächlich davon ausgeht für immer zu brennen, dann steckt man echt in der Schei... wenn man sich entscheiden muss zwischen poppen und brennen.

Wir haben echt Glück gehabt, nicht dort drüben in einer "normalen" christlichen Familie geboren worden zu sein.
wie immer-genial,ehrlich und einleuchtend *g*
klar kann man jetzt sicher dutzende gegenargumente finden, aber naja sagen wir ich habe besseres zu tun *ggg*
und ich steh zu sehr auf diese autorin um mir welche zu überlegen *g*
ich finde ihre meinung nachvollziehbar,mit guten argumenten unterlegt und -wie immer- keineswegs langweilig geschrieben *g*
wobei ich mir ja immer denke,dass naja zumindest wenn man nicht unbedingt auf blümchensex steht, man doch vor der ehe iwann miteinander geschlafen haben sollte um zu wissen ob es passt *ggg* jetzt mal ehrlich -schlechter sex tut keiner liebesbeziehung gut. Also ich hätte meinem Daddy definitv was anderes erzählt aber ganz sicher hätte ich mich nicht darauf eingelassen bis zur Ehe keusch zu bleiben *ggg*
So :D!
Die USA (mehrheitlich übrigens nicht katholisch, sondern protestantisch) wurden nicht missioniert. Vielmehr waren die ersten Siedler - die "pilgrim fathers" - religiöse Fanatiker, die in Europa mit ihren Ansichten aneckten und daher auswanderten.
Menschen "ohne Verstand"....
Ich find den Artikel im Großen und Ganzen sehr informativ und gut beschrieben.
Ich finde den Wunsch, bzw. die Einwilligung dem Vater gegenüber, dass man mit dem Sex vor der Ehe verzichten sollte, also enthaltsam leben sollte, recht absurd. Schließlich find ich Sex als eine der schönsten Sachen überhaupt im leben, wann und wie oft man den nun praktiziert, ist jedem selbst überlassen....da hat Papa nun mal nicht mitzureden.
Und Häutchen hin oder her, find ich auch nicht wichtig. Ich hab gehört es kann auch beim Sport reisen...

Meiner Meinung nach würden die meinsten Leute, während sie diesen Artikel lesen, nur den Kopf schütteln.
*********_Game Mann
31 Beiträge
Mir gefällt dieser Artikel nicht...
Das Thema "Purity Balls" kenne ich schon länger und ich finde es überaus krank, wenn kleine Mädchen ihren Daddies ihre Jungfräulichkeit schwören müssen. Die negativen Folgen solch einer sexualfeindlichen Erziehung (Teenager-Schwangerschaften, Geschlechtskrankheiten etc aufgrund mangelnder Verhütung + sexuelle Hemmungen & Probleme) sind ja durchaus ernst zu nehmen. Ich finde es schrecklich, wenn aus religiösem Fanatismus heraus die Sexualität der Menschen derart unterdrück wird.

Nur dass die Autorin hier zwischen verschiedenen Themen springt und dann einen Unterdrückungskampf der Männer gegen die Frauen inszeniert, natürlich darf da das Thema Vergewaltigung nicht fehlen, geht einfach vollkommen am Thema vorbei.

Religiöser Fanatismus unterdrückt MENSCHEN. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Daher fände ich einen Artikel über die Auswirkungen von religiösen Irrwegen auf die Sexualität des Menschen ziemlich sinnvoll. Am besten gut recherchiert und mit Quellen & Zahlen belegt.

Aber anstatt eine Kampfschrift wider den religiösen Fanatismus zu verfassen, identifiziert die Autorin lieber Männer per se als Wurzel allen Übels und knallt uns ihr-Männer-seid-an-allem-Schuld-und-unterdrückt-uns-Frauen vor den Latz. Am Ende natürlich noch ein Hinweis, wie Frau Vergewaltiger mit einem bezahnten Kondom "bekämpfen" kann... Ist ja ne gute Sache, Vergewaltigung ist ein Verbrechen und Frauen sollten sich möglichst effektiv wehren können, aber was hat das mit dem Thema "purity balls" zu tun? Was soll diese Inszenierung eines Geschlechterkampfs Frau gegen Mann? Warum nicht lieber aufgeklärter Mensch, egal welchen Geschlechts, gegen religiösen Fanatisten, auch egal welchen Geschlechts?
Wir alle sind Opfer unserer Eltern. Manche Kinder haben Glück, manche Pech. Wer kann sagen, welche Moral für die Menscheit weiterführend ist? Ich nicht.
schön
Schöner Text, gerade bei den Zuspitzungen des Themas.

Der Hinweis auf die inzestuöse Symbolik gefällt mir besonders, denn natürlich geht es genau darum: die Körper der Töchter nie unkontrolliert zu lassen. Bei vielen Evangelikalen vermutlich am liebsten real.
Aber auch wenn es auf der metaphorischen Ebene bleibt, hat die Autorin recht: mit so einer frühen Konditionierung erwächst bei jungen Mädchen kein Selbstbewusstsein, das natürlich auch ein Schutz vor Übergriffen ist (nirgendwo wurde behauptet, es sei der einzige oder wirksam bei allen Gelegenheiten).

Eine vergleichbare Symbolik war übrigens auch der Grund für den Miniskandal, den seinerzeit Prinzessin Victoria von Schweden auslöste, als sie sich (bewusst, aus eigenem Antrieb) bei der Trauung von ihrem Vater zum Altar führen liess: diese Metapher der Eigentumsübergabe gibt es in der schwedischen Zeremonie eigentlich gar nicht mehr. Aber vielleicht ist sie auch nur eine besonders coole Sub? *g*

Dass auch Söhne (in welcher Gesellschaft auch immer) symbolisch den Eigentümer (welchen? wohin?) wechseln, wäre mir übrigens neu. Da würde ich jetzt gerne einen Link haben, wie das aussieht und abläuft...
Kann belegen, wer das geschrieben hat?

Was mir übrigens total auf die Nerven geht, ist diese permanente lamentierende Stilkritik hier. Die Autorin schreibt in erkennbarer Weise (erste Person Singular kommt immer wieder vor), subjektive, polemische Kommentare. Das ist eine legitime Textsorte. Wer "ausgewogene Artikel" lesen will, soll sich die ZEIT kaufen und dort das Dossier lesen.

Niemand muss ihre Meinung teilen, inhaltlich kontra geben: wunderbar. Aber dieses Gejammer, dass hier jemand eine eigene Meinung vertritt und nicht den Konsens bis zur totalen Fadesse sucht... *kopfklatsch*

Last but not least: Frau Andresky, für Ihre einsamen Nächte in Hotels ohne entsprechende Automaten in der Lobby empfehle ich das jüngste Buch des Amerikaners (!) Nicholson Baker: Haus der Löcher.
Da gibt es einen Schwanzzimmerservice!
Und ein Telefon mit "Sex jetzt"-Taste! *gg*
*****arf Paar
321 Beiträge
das ist wiedermal ein mistartikel
as usual quält uns die verfasserin, bis man spätestens gegen mitte des beitrags kopfschüttelnd abbricht, mit einer orgie an vorurteilen und verunglimpfungen fremder meinungen.

wirr und völlig zusammenhanglos werden themen zu einem cocktail des stumpfsinns verquirrlt welcher, und auch das ist bekannt, in gewohnter schwarz/weiss manier gut und böse trennt.

dass hierbei nichtmal einfachst zu recherchierende tatsachen korrekt wiedergegeben werden, sondern sogar noch das gegenteil behauptet wird (von der "verdorbenheit" der pornobranchen bis zur missionierung der amerikaner) stört in anbetracht des durchgehend präpotent selbstgerechten schreibstiels nur mehr rundimentär.

wieso einem solchen schreiberling eine plattform geboten wird ist mir nach wie vor schleierhaft.
kompliment
danke an die Verfasserin ,die es geschafft hat mich bei der Stange zuhalten, durch eine tolle art zu schreiben, zu informieren und zu unterhalten, ich habe gelacht und auch wiedermal was gutes gelesen danke...trotz des erschreckenden Themas
Hm ...
habe den Artikel jetzt doch genauer durchgelesen und kann manche negative Aufregungen darüber, nicht so recht nachvollzieren.
Gut, es ist etwas salopp geschrieben, aber was soll so abgrundtief Falsches darin stehen? Passt summa summarum schon, finde ich.

Dass natürlich all die bösen Männer, auch von Frauen zu dem erzogen worden sind, was sie später an Bösem den Frauen wiederum antun, ist eine böse Ironie der gesamten menschlichen Kultur seit ihrer Frühzeit. Da ist mal was falsch gelaufen und es hat sich erstaunlich fest etabliert. Um das wieder glattzubügeln braucht es vielleicht wieder 10.000 Jahre. Habt also ein wenig Geduld. *zwinker*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Der_Kurpfaelzer schrieb:
aber was soll so abgrundtief Falsches darin stehen?

soweit ich das sehe, haben eigentlich fast alle, die kritisiert haben, dies begründet. Du kannst jetzt deren Begründung wiederlegen oder anderweitig entkräften, aber so zu tun, als ob es nicht begründet wurde ist doch etwas... öhm...


oder bist du anderer Meinung?

So ernsthaft kam von den Befürwortern des Artikels eh keine Begründung was daran gut sein soll. OK, bei oberflächlicher Meinungsgleichheit ist dies eh keine Seltenheit.
Ich schrieb, ICH kann die extrem negativen Kritiken nicht nachvollziehen. Also gehöre ich eher zu den Befürwortern. Dass ich somit den Artikel wiederhole, sehe ich nicht als notwendig an.
Auch bin ich der Meinung, dass ich in meinem zweiten Absatz, die Gründe meiner Zustimmung genügend beschrieben habe ... da ist mal was sch... gelaufen, das nur schwer auszubessern ist. Alles andere ist müßiges Detailgeplänkel.

Take it easy
*****ace Mann
29 Beiträge
Maulkorb??
Habe den Artikel leider heute nur kurz überfliegen können,
finde ihn aber soweit wichtig, gut und kompetent.

5 Jahre hatte ich Gelegenheit,
dieses Milieu ausserhalb und
innerhalb der Kiste hautnah
und 'penetrant' kennenzulernen.
Habe davon 'ne Menge Erfahrungen
und einige Traumata zurück
nach Europa mitgenommen.
Näheres dazu vielleicht später.

Eine Muschi, hier würde das englische Wort "pussy"
besser passen, ist ja nun wirklich kein 'Maul',
auch nicht mit Korb.
Sondern für mich das kleine, wunderbare,
unwiderstehliche und süsse
magische Tempelchen,
das glücklicherweise
jedes weibliche Wesen besitzt
und das es jedem Kerl voraushat.

Das passende Wort dafür ist immer noch "Keuschheitsgürtel" (engl. 'chastity belt').
Kann man sogar als Sexspielzeug kaufen *lol*
Viel Spass, die echte Ausführung
ist aus schwerem Stahl geschmiedet,
recht unkomfortabel in der Anwendung.

Und Nachschlüssel sind nur mit Mühe zu beschaffen.

Da lobe ich mir doch die natürliche "Plombe",
ob vorhanden oder nicht.
So es nun Spass macht oder auch nicht,
den introitus freizurubbeln *panik* *freu2*

Ich persönlich bevorzuge Tempelchen mit
fühlbaren Gebrauchsspuren *zwinker*
******gor Mann
1.200 Beiträge
Es ist zwar nicht immer ganz einfach, als Eltern, wenn die Kids ihre Sexualität entdecken.
Sicherlich hat man dann einige Gespräche zu führen,sie an ihr Verantwortung,Vorsorge und auch ein wenig Ethik zu erinnern und ihnen klar zu machen,wenn sie mit dem Partner schlafen wollen haben sie auch Pflichten...
Jedwede Restriktion,Verbote,Heimlichtuereien hab ich als Vater eines Sohnes allerdings abgelehnt.
Er konnte seine Sexualität entdecken und ausleben.
Von meinem Sohn oder Tochter ein Keuschheitsgelübde abzunehmen würde mir nie in den Sinn kommen,allein der Gedanke macht mir ne Gänsehaut...
Aber so sinds halt die Amis,umsonst haben die nicht Unmengen an Psychologen...
Für mich eines der scheinheiligsten und hysterischsten Völker der westlichen Welt....
Die sagen nicht ohne Grund zu den Europäern "Free Minded"....
Danke für diesen Artikel
Abgesehen von einigen Details hat mich der Artikel begeistert.

Ja, Sophie Andresky schreibt nicht "neutral" und "ausgewogen" und vielleicht genügte nicht jeder einzelner ihrer Sätze wissenschaftlichen Kriterien.

Die Kolumne ist ihrer journalistischen Form nach aber typischerweise eine Meinungäußerung. Diese darf und soll pointiert erfolgen, bevorzugt in einem persönlichen Stil. Dies hat die Autorin mit Bravour geleistet.

Daß die abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) zwar alle Menschen sexuell unterdrücken, aber Frauen in ganz anderer Schärfe als Männer, sollte doch niemanden überraschen, oder? Ich empfehle das Studium von Bibel und Koran — der misogynen Aussagen in diesen Büchern sind Legion!

Danke, Frau Andresky!
die beschneidung der frau
findet auch in christlichen gesellschaften statt, nicht nur in muslimischen. sie ist nicht teil eines glaubens oder einer relgion sondern ausdruck einer ultimativ patriarchalische gesellschaft. und da hat die autorin recht, emanzipation ist nicht vorhanden.
*****ann Mann
711 Beiträge
Christliche Beschneidung
Hallo mal wieder...

Da Pirate_Marie_Ann - die christliche Beschneidung ansprach...

...ch hatte bereits es hier gepostet, aber dann sofort wieder gelöscht, weil ich dachte es sei doch nicht zum Thema dazu gehörend und man muss nicht immer was schreiben, nur weil man gerade etwas weiss.

Also, es war zwischen 2004 ujnd 2006, ich hatte eine charismatische überkonfessionelle aber ursprünglich pfingstgeprägte Gemeinde verlassen und mich einer Bund freier Pfingstgmeinden angeschlossener Pfingstgemeinde angeschlossen, bevor ich 2006 /2007 dann in die in meinem obrigen Posting erwähnte Krefelder Pfingstgemeinde wechselte.

(Krefelder Pfingstgemeinde = Kirchengemeinde aus der der iam 3. Sep. 2010 entführte, vergewaltigte und ermordete damals 10jährige Mirco Schlitter aus Grefrath bei Viersen Linker Niederhein gehörte ).

Nun in der Gemeinde 2004 - 2006 nahm ich eines Tages einen schwarzafrikaner mit zum Hauskreis.

HJauskreise sind Minibibelgesprächsrunden meist finden die in Hausgemeinschaften privat statt. Mein damaliger Hauskreis war 50 % Senioren und 50 % Berufstätige bzw. Leute die mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren und die Gemeinderäume lagen unmittelbar an Haltestellen.

Nun der Schwarzafrikaner - ich vergass seinen Namen - erzählte davon, dass er einen Hass auf afrikanische Christen und europäische und amerikanische weisse Missionare in Afrika hat. Er will vergeben aber aufgrund des Traumas, was er als Kind erlebte, kann er nicht vergeben.

So blöd wie es sich jetzt liest: Christen glauben dass, wenn sie die Vergebeng durch den Martertod Christi am Kreuz verstanden haben, dass die dann in der Lage sind, wenn auch schwer und schmerzlich und auf lange Dauer hin - selbst alles vergeben zu können, ansonsten sei ihnen selbst nicht vergeben, weil sie dann bezeugen, dass sie die Kraft der Vergebung am Kreuz durch das Leiden und sterben ihres erlösers Jesus doch nicht verstanden haben. - Für Aussenstehende sehr schwer. - Übrigens - ich war ursprünglich Katholik, ein elternteil lutheranishe Landeskirche - wir wechselten als Familie bis auf ein Geschwisterteil und dessen Familie zum Bund freier Christen, wo man uns letztendlich wegen meiner Bisexualität und deren ausleben bannte und dann rausekelte bevor man uns ausstoßen konnte. - Heute sind wir nur Christen - meine eltern wieder in der Landeskirche und ich Gemeindelos - alle drei gehen wir aber als Dauergäste in einen baptistischen Gottesdienste. Auf Anraten verschiedener Seelsorger und sogar Sektenbeauftragten verschiedener Kirchen halten wir uns von den Pfingstlern des Bund freier Pfingstler BFP fern.

Zurück zum Afrikaner. Als Junge wurde er von stammesmitgliedern gepackt und mit einem Stein - nicht Messer beschnitten.

Den jungen Frauen schnitt man im Kindesalter die schamlippen weg und kürzte oder beschnitt (dass hatte ich nicht richtig verstanden - akustisch und sinnlich nicht - ich bin hörgeschädigt) die Klitoris.

Europäische weisse Missionare sollen dabei gewesen sein bzw. es sogar gesegnet haben. Afrika ist bereits missioniert! Und es sind nun dunkelhäutige afrikanische Missionare die Europa misionieren wollen.

Nun, das mit den Frauen ist damit diese später beim Geschlechtsverkehr keine Lust verspüren sollen. In der Bibel fand ich es bereits allerdings weder im Alten Testament - Überlieferungen vor der Geburt Christi - noch im Neuen Testament - Überlieferungen nach der Geburt Christi.

Warum afrikanische Christen zum Teil ihre männlichen Kinder beschneiden, weiss ich nicht. Ach da fällt mir der Name des Bekannten wieder ein, Salomon - wie der König.

Aber die Art, wie salomon beschnitten wurde kommt tatsächlich mindestens einmal in der Bibel vor. Hat aber mit geschlechtsverkehr sehr wenig zu tun.

Die Geschichte ist schnell erzählt und der Hintergrund eigentlich einfach.

als Mose mit dem volk ausgezogen war von Ägypten in die Wüste und bei seiner Frau im Zelt schlief, erschien Gott und wollte Mose töten. - Warum weiss ich nicht - bzw. verstehe ich an der Stelle auch nicht. - Ist auch erstmal egal.

Moses Frau wusste allerdings warum - Mose war Jude und als Ziehsohn Ägyptens nicht markiert als Nachkomme Jakobs - dem späteren Israel.

Weil es zur Sühne von Schuld immer ein Blutopfer vor den Göttern bedurfte und das Merkmal eines hebräischen bzw. israelischen Mannes nun mal die beschnittene Vorhaut ist- schnitt Moses Frau die Vorhaut Mose mit einem Stein ab, weil sie gerade kein Messer hatte.

Die Afrikaner und die Missionare übersahen etwas - bereits Abraham hat Männer beschneiden lassen und zwar mit Messern. Woraus die Messer waren bzw. Dolche. Keine Ahnung.

Die Beschneidung des Mose - die abgesehen von der art und weise- nichts mit der Beschneidung des Afrikaners salomon zu tun hat, wird von Christen als ein Hinweis auf das Blutopfer Christi am Kreuz auf Golgatha gedeutet.

Es hat also gar nichts - aber auch rein garnichts mit dieser Vergewaltigungsfolter zu tun - Vergewaltigung muss meines Erachtens nicht immer Penetrantisch sein - eine Vergewaltigung - ist auch in diesem Sinne das Gewaltantun an Körper, Geist und Seele - sowie im Fall Salomon.
Ist das aus der Zeitung mit dem großen B....
Deutschland ist nicht wirklich anders, man muss nur mal genauer hinschauen .... *ja*


Sorry...

das die USA immer vorgeschoben wird um uns Deutsche (Europäer) besser darstehen zu lassen ist dumbla.... *ja*



Gruß, Michael
Ich mag das nicht ..
... wie dieser Artikel geschrieben wurde. Er zeigt keinerlei Intersse an der anderen Seite und den Wünschen und Gründen der Leute, er zieht über sie her und macht sie nieder.

sowas kann man vielleicht mal ansatzweise in einem Kommentar bringen, entspricht aber in meinen Augen nicht einem informativen Beitrag. Schade, eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema hätte wirklich interessant sein können.
********exxx Paar
46 Beiträge
Erstaunt
Ich bin noch nicht lange hier, aber ich bin, nachdem ich mich durch die ganzen Kommentare gekämpft habe, doch sichtlich erstaunt, dass die Autorin so angegriffen wird.

Sie hat viele Themen kurz angeschnitten und kreuz und quer unterhaltsam und flüssig geschrieben. Wenn man sich tiefer für eines der Themen interessiert, dann muss man sich viele Jahre damit beschäftigen und am Besten Psychologie, Soziologie, Theologie u.a. studieren um sich dann ein Bild zu machen, wenn man dies überhaupt kann, da es so komplex ist. Das Thema hätte dann zusammengefasst gute 10'000 Seiten um alles einigermassen zu beleuchten. Wie soll man dies nun auf ein paar A4 Seiten von der Autorin erwarten?

Kurz von mir, hier werden uns als Goodie "kostenlos" diese Artikel zur Verfügung gestellt. Wenn wir irgendeinen Schreibstil nicht mögen, zwingt uns niemand, diesen lesen zu müssen. Meinungen zu lesen finde ich immer spannend, da ich dadurch viel über Menschen lernen kann, warum und wie sie etwas empfinden oder etwas anders auffassen wie ich. Einander Meinungen aufzudrängen anstatt verstehen zu wollen, warum der andere es "anders sieht" um davon zu lernen, finde ich persönlich überheblich. Man kann nicht von seinem Gegenüber erwarten, dass er seine Meinung überdenkt, wenn man selbst stur an der eigenen festhält.

Ich hätte mir jetzt eher gewünscht, man würde weiter Meinungen und Anrgegungen sammeln zu dem Thema, anstatt nur über die Autorin zu reden.

Immerhin hat sie bewegt mit dem Artikel! *g*

In diesem Sinne: Leben und leben lassen!
*******n69 Mann
6.897 Beiträge
Bigott und unehrlich
Der Artikel stimmt voll uns ganz.
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einer Amerikanerin unterhalten und sie erzählte mir, dass ein erheblicher Teil der Mädchen trotzdem Sex haben.
Schon 12 und 13 jährige sind gut im Oralverkehr und die meisten kennen Analverkehr, gehen aber als Jungfrau in die Ehe.
Ach wie oberflächlich und verlogen sind doch die meisten Amerikaner.
Ein typisches Beispiel sah ich in der Nähe von New Orleans. Eine wunderschöne Holzkirche, daneben ein 3 stöckiges Gebäude an dem im obersten Stock in riesigen Buchstaben stand "Live fucking 5 $" das ist Amerika. Mein Tochter hat als Aupair den 4 jährigen Sohn der Aupair Eltern,
der nackt aus dem Bad kam und sich in Positur stellte, ohne sich etwas dabei zu denken, auf dessen Wunsch, sie hatte gerade das Wohnzimmer fotografiert, ein Bild gemacht. Anschließend, als der Film voll war, dem Vater diesen zum entwickeln mit gegeben. Ach je, der Vater wollte sie deswegen mit dem Anwalt aus Amerika hinaus klagen, was Gott sei Dank, die umsichtige Aupair Betreuung verhinderte und sie 1000 Meilen weiter an eine nette Familie vermittelte. Ich könnte weiter Geschichten erzählen.
Zum Schluss möchte ich aber doch bemerken, dass nicht Alle Amerikaner so sind. Gott sei Dank.
Peter
**C Mann
12.739 Beiträge
...und ewig grüsst das Murmeltier....
....wie bei jeder Kolumne von Sophy Andresky scheiden sich auch dieses Mal wieder die Geister. Die Einen fühlen sich angepi**t, weil ihnen ein
Spiegel vorgehalten wird. Anderen ist der Schreibstil nicht akademisch genug und wiederum Andere vermissen die "wissenschaftliche Tiefe"...
Mann, wir sind hier im "JoyClub - der Community für stilvolle Erotik" und nicht in einem Literatenzirkel oder einer Frauen-/Männergruppe für sexuelle Problematiken. Nehmt es doch so, was es ist: eine Kolumne, welche meistens amüsant und kurzweilig zu lesen ist, aber auch gelegentlich - so wie diese - zu etwas ernsteren Denkanstössen anleiten soll. Alle anderen sind in spezialisierten Foren wahrscheinlich besser aufgehoben. Und einige von denen, welche sich über den Schreibstil der Kolumnistin auslassen, sollten ihre eigenen Profile mal dahingehend überprüfen, ob diese ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden....
*****ann Mann
711 Beiträge
Oralsex unter christen - berühmtes Beispiel
Das wohl berühmteste Beispiel der christlichen Doppelmoral in sachen Oralsex ist die Lewinski-Affäre des ex-U.S.-Präsidenten George W. Bush.

Er wurde damals gefragt, ob Monika Lewinski die wahrheit sagen würde mit der Behauptung, die beiden hätten sex gehabt.

Seine antwort war nein.

Man überführte ihn im senat bzw. Pentagon der Lüge in dieser sache - so dache jedenfalls die Öffentlichkeit.

George W. Bush war sehr clever. - Er sagte, dass er nicht gelogen hätte allerdings einräume Monika Lewinski fransösisch geküsst zu haben.

Bei der Angelegenheit sei zu bedenken, das Georg W. Bushs wahlen mit Unterstützung der evangelikalen freikirchen in den U.S.a erfolgte und George W. Bush seine Unschuld vor Gott beteuerte.

Muschi lecken = engl. french kissing (französisches Küssen)

*zwinker*
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