Smile - was für eine Frage
Hallo Dank,
herzlich über deine Frage geschmunzelt [b]nicht böse gemeint[/b]
Weil der Kopf eben den Menschen ausmacht! Böse geschrieben, aber auch nicht böse gemeint: Weil bei "uns" (Transgendern) eben nicht das Spielzeug unten denkt - und ich bin nur(!) TV.
Wenn eben die Persönlichkeit auf Frauen eingestellt ist, dann steht man eben "nur" auf Frauen, Männer oder eben auch auf beides.
Sonst müsste eine Lesbe ja zwangsweise auch nur auf Männer stehen (da sie eine Vagina hat).
Der Unterschied ist eben, dass sich z.B. eine lesbische Frau in Ihrem Körper wohl fühlt - und daher sich jetzt nicht unbedingt ein Glied drannähen muss um glücklich zu sein.
Für eine Transfrau (Mann zur Frau umoperiert) ist es eben das Quentchen Glück oder Perfektion kein Glied mehr zu haben - das steuert der Kopf. Also kein Glied bedeutet nicht automatisch brauche Mann als Partner.
Was aber widerum nicht bedeutet, dass es keine Transfrauen gibt, die auch auf Männer stehen bzw. sogar eine Bindung mit einem Mann eingehen (quasi als Perfektion des Frauseins). Andererseits gibt es auch Transmänner (Frau zu Mann), die auf Männer stehen - es gibt eben alles.
Ein weiterer Aspekt, den Du bedenken solltest ist, dass Frauen eben sensitiver sind als Männer. Also eine Transfrau sicherlich in dem meisten Fällen bei einer (entsprechend aufgeschlossenen) Frau mehr sensitives Verhalten erfahren als bei (vielen) Männern.
Und wieso nicht lesbisch? Per se ist eine Transfrau eine Frau (Kopf!) und nach der OP auch körperlich. Vielleicht sind manche Körperteile nicht so filigran, als bei einer biologisch geborenen Frau, aber es gibt ja auch maskulinere Frauen.
Und Bezeichnungen gibt es ja schon: Transfrau
Aber wenn alles vorbei ist, ist sie eben eine FRAU
Aber ist eben alles sehr individuell.
Grüße
Gabi