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Sich im anderen Geschlecht fühlen: Was heisst das?

*******der Frau
70.780 Beiträge
lach...sorry das ich lachen muss. aber das hab ich noch nie gehört aber es ist so passend....hört sich echt gut an...

Ich bin wohl Lesbisch geboren worden leider im falschen Körper da ich jetzt die Hardware an die Software angeglichen habe ( falsch ausgeliefert worden ) Very Happy >> passiert schon mal.

aber eine frage habe ich. macht man sich nicht doch vor so einer op noch einmal gedanken, ob es wirklich richtig ist diese durchzuführen?

lg
luder
@ luder ..... >> Klar !!
Hi Luder,

natürlich macht man(n) / Frau sich da gedanken ( ohne ende sogar ).
Ich meine wenn dass nicht der fall gewesen wäre hätte ich kaum 20
Jahre damit gehardert es zu zun oder auch nicht !? Diese Entgültige
Entscheidung ist nicht leicht. Immerhin war ich ein hübscher begeehrter
Mann und mein Lebensweg vorher hatte verdammt viele Frauen gesehen
vermutlich mehr als die meisten meiner ehemaligen Artgenossen, ich war
immer auf der suche nach dem Mann in mir das endete das im 4 stelligen bereich ....... nur reicher wurde ich dadurch nicht es blieb beim Versuch
den Mann in mir zu finden und ihn zu beweisen vor mir selber aber das ist fehlgeschlagen weil ich dieser Mann halt nie war.
Zugegeben vorher stand mir die Welt offen als Mann ( Sexuell betrachtet )
Jetzt ist nur noch eine kleine Gruppe übrig geblieben also eine deutlsiche Reduzierung wenn man(n) es auf die Sexuallität beschränken möchte .....
das ist halt so.
Für Heterofrauen bin ich nicht interessant, für Heteromänner ebenfalls nicht ( haben Angst sie würden dann schwul ) können nicht mit dem ehemals männlichen Körper umgehen. Für Homosexuelle Männer fehlt wie bei den Heterofrauen das bestimmte teil. ( Lustorgan ) Bleiben noch die
Lesbischen Frauen welche sich auch extrem schwer tun mit einem ehemaligen Mann bedingt durch die Angst doch dominiert oder unterdrückt zu werden !
Nun was bleibt ? Ich kann mit TS / TV / Männer auch nichts anfangen, somit habe ich mich ziemlich ins AUS geschossen, nur das wusste ich bereits vorher.
Allerdings lebte ich zu dem Zeitpunkt noch in einer festen Partnerschaft mit einer biofrau ( sorry ) und wir wollten zusammen alt werden für immer zusammen bleiben.
Von daher habe ich das nicht als wichtig erachtet, das Problem stellte sich für mich nicht. >>> Jetzt ist es da <<<

Wie ging doch gleich dieser Spruch ?

> > Trau niemand welche/ r 7 Tage blutet und nicht daran stirbt !! <<

Die Nummer ist super übel gelaufen und hat mich für´s erste Gesund gemacht, leider war ich blind vor Liebe -

Somit habe ich alles verloren meine Ex alles bekommen und die Welt ist Kerngesund ......... ein hoch auf Deutsche Rechtsprechung zum Wolle des Volkes.

Amen -

LG . Mitac.
*******der Frau
70.780 Beiträge
das
was du schreibst liest sich ja wirklich nicht gerade schön. bezogen auf die sexualität.
was ist mit bi-männern?

in deinem beitrag liest es sich so, als wenn du vor deiner op doch mehr als mann gelebt hast, zumindest äußerlich. oder warst du da äußerlich auch schon frau und es war halt auf der schiene einfacher sexualpartner zu finden?

solange du nicht dich selbst und den glauben an dich verlierst, ist die welt noch in ordnung. sie muss nur neu geregelt werden. und du hast so viel geschafft, da wirst du das mit sicherheit auch gut in den griff bekommen...

lach, ja den spruch kenne ich auch...dabei sind wir doch gar nicht so schlimm...ob frau nun blutet oder nicht...*zwinker*

lg
luder
>> Vertrauen !! @ luder-
Hi,

ich meinte auch mehr das Vertrauen und nicht das Blut !!

Was soll ich mit Bi - Männern ? ( sind doch auch Männer !! )
Bi - Mann wäre ja auch jemand welche schon mal gerne einen Mann
zu sich nimmt und nicht eine Frau ( welche ein Mann war ) das hat er doch
meistens zuhause sitzen ( Frau )

Ich habe keinen Glauben demnach kann ich auch nichts verlieren in der Sache an sich ....... es geht halt immer weiter und auch ich werde gefunden
*zwinker* ----- zur Zeit halt nur nicht daran zu denken. Der Schmerz oder auch die Verletzung sitzt verdammt tief. Was ist schon für immer ? Aber das " WIE "
spielt schon eine große rolle.
Wenn alles gesagt ist ..... alles schon geschrieben .... was bleibt da noch ?

Natürlich habe ich versucht meinen männlichen Körper gerecht zu werden,
aber versucht ist fehlgeschlagen ! Äußerlich wurde ich sehr oft für eine Frau gehalten und das obwohl ich für meine begriffe männlich unterwegs war, gut lange Haare habe ich seit fast 20 Jahren das macht schon einiges aus.
So war ich ein Mann welcher aussah wie eine Frau, jetzt bin ich eine Frau und es ist ok ...... passt zusammen.
*******der Frau
70.780 Beiträge
es geht halt immer weiter und auch ich werde gefunden

glaub mir so geht es nicht nur dir. aber wer zu verbissen sucht, wird nie gefunden und kann nicht finden. meist sind es die kleinen zufälle die 2 menschen zusammen bringt.
warten wir also auf diesen zufall. wir müssen doch auch mal glück haben *zwinker*

Wenn alles gesagt ist ..... alles schon geschrieben .... was bleibt da noch ?
was bleibt ist der start in eine neue, wenn auch andere zukunft. eine die du für dich "allein" gestalten wirst und musst.

So war ich ein Mann welcher aussah wie eine Frau, jetzt bin ich eine Frau und es ist ok ...... passt zusammen.

....und sieht sehr gut aus!!!!!

lg
luder
mal wieder ....
Zitat:
es geht halt immer weiter und auch ich werde gefunden


glaub mir so geht es nicht nur dir. aber wer zu verbissen sucht, wird nie gefunden und kann nicht finden. meist sind es die kleinen zufälle die 2 menschen zusammen bringt.
warten wir also auf diesen zufall. wir müssen doch auch mal glück haben

Mitac : Nun ich suche nicht !! Eh keine Zeit für sowas derzeit !!
Bis ich sie finde ....... tolles Buch / nur suche ich nicht !!

Zitat:
Wenn alles gesagt ist ..... alles schon geschrieben .... was bleibt da noch ?

was bleibt ist der start in eine neue, wenn auch andere zukunft. eine die du für dich "allein" gestalten wirst und musst.

Mitac: Das werde ich tun wie schon all zu oft in meinem Leben, nicht dass
ich es nicht kann aber so langsam sollte es gut sein !

Zitat:
So war ich ein Mann welcher aussah wie eine Frau, jetzt bin ich eine Frau und es ist ok ...... passt zusammen.


....und sieht sehr gut aus!!!!!

Mitac: Oh, vielen lieben Dank total nett >> lieb von dir !!
*rotwerd* *lol* *schock* *ggg* *baeh* *roll* *cool*

*zwinker* thx.
*******der Frau
70.780 Beiträge
Das werde ich tun wie schon all zu oft in meinem Leben, nicht dass
ich es nicht kann aber so langsam sollte es gut sein !

so geht es mir auch. aber auf der anderen seite finde ich es immer wieder schön neues zu entdecken. auch an mir zu entdecken.

wir frauen sind das starke geschlecht und uns lässt nichts so schnell unterkriegen...*zwinker*

lg
luder
*kuss*

*genau*

*hotupshirt*
& day_and_night
Ihr habt schon wieder soviel interessantes geschrieben und ich will Euch nicht unterbrechen, aber denoch möchte ich nochmal auf die Beiträge von „day_and_night“ und „hanna_ts“ zurückkommen. Ich glaube auch, wir brauchen nicht lange darüber diskutieren ob eine TS in die Haut einer Frau reinschlüpft, das tut sie mit Sicherheit nicht, und wenn gerade die TS das sagen, dann ist es so. Ich als TV kann ganz klar sagen, dass ich im übertragenen Sinne „hineinschlüpfe“ und, wie schon erwähnt, ich ertappe mich oft dabei, dass ich bei Sichtkontakt einer mir attraktiv erscheinenden Frau oder typisch weiblichen Gesten „anspringe“ und mich versuche in die andere Person, und damit in die Weiblichkeit, hineinzuversetzen. Das ist bei Biofrauen und offenbar auch bei TS nicht der Fall, warum sollten sie auch, daher betone ich ja auch immer wieder, dass meine Welt nichts mit Transsexualität zu tun hat. Meine Welt ist der Fetish mit der Weiblichkeit, mit den weiblichen Gefühlen, diese will ich verstärken, das gibt mir ein schönes inneres Gefühl. Manchmal wird gesagt, TVs seien einfach Männer in Damenkleidern, sie würden einfach Fetish mit den Kleidern betreiben. Wie ich woanders schon sagte, das ist Quatsch. Es geht nicht um die Kleider oder nuttenhaftes Aussehen, das sind nur Hilfsmittel, die man benutzt um das innere Gefühl zu verstärken. Auch das Kopieren und Beobachten von weiblichen Gesten, die Verinnerlichung von weiblichen Klischees, all das dient nur dem Zweck sich noch stärker weiblich zu fühlen. Vielleicht muss man es so sehen: Ein TV wünscht sich eine Frau zu sein, aber der Prozentanteil „Frau“ ist bei ihm nicht hoch genug, dass die Weiblichkeit einfach so da ist wie bei Biofrauen oder TS. So braucht er Hilfsmittel um den Prozentanteil künstlich und kurzfristig zu erhöhen, verliert irgendwann die Kraft dafür, und dann fällt er für eine Zeit in die Männlichkeit zurück. Klar stellt man sich dann im Vergleich zu TS eher die Frage ob man wirklich „echt“ weiblich fühlt, daher ja auch meine Ausgangsfrage.

Für einen TV ist es sehr, sehr schwierig diese Frage zu beantworten, da die Gefühle sehr oft schwanken. Aber wenn man mit Vollblut mal in der „weiblichen“ Phase ist, dann bezweifle ich ob das alles nur „Einbildung“ ist, man fühlt so stark, dass man jedem an die Gurgel gehen würde, der in diesem Moment behaupten würde, man sei ja „nur“ ein Mann in Frauenkleidern. Andererseits denkt man in der männlichen Rolle immer wieder mal daran, vielleicht ist es ja doch so.

Es ist ja nicht so, dass wir nur stur kopieren, das wäre ja reine Travestie, sondern es erzeugt ein Gefühl in uns, deshalb tun wir es ja. Und wie „day_and_night“ so schön schreibt, auch viele Frauen haben ähnliche Eigenschaften wie TVs: Sie drehen und wenden sich vor dem Spiegel, haben eine Prise Exhibitionismus in sich, achten auf eine elegante Gestik, haben einen Faible für schöne Kleider und Schuhe, etc., etc. – ich will das nicht verallgemeinern – bitte nicht missverstehen!! – aber die Tatsache, dass gerade vielen Frauen und den TVs so etwas Spass macht, zeigt eben eine Gemeinsamkeit der Gefühle – das ist nicht rein künstlich. Es ist auch nicht so, dass wir TVs nur weiblich fühlen, wenn wir wie eine Nutte rumlaufen – wir können die weiblichen Gefühle auch in ganz normalen Frauenkleidern geniessen. Wir haben kein Bild im Kopf „Frau = Schlampe“, also wollen wir so rumlaufen. Im Gegenteil, wir „vergöttern“ Frauen in einem gewissen Sinne, daher schauen wir alles ab, so wie ein kleines Kind, das versucht auch alles nachzuahmen was ihm gefällt. Ob die Gefühle, die wir dadurch erzeugen, wirklich weiblich sind, keine Ahnung, diese Frage wird mir wahrscheinlich nie beantwortet, da ich leider nie in eine Frau reinschauen kann, egal wie oft ich mich hineinprojeziere, ich bleibe halt doch ich selber. Aber mal ehrlich, wer weiss schon wie eine Frau fühlt ausser den Frauen selbst – auch eine TS kann das eigentlich nicht wissen, auch sie fühlt nur so wie sie selber fühlt, sonst nichts. Auch sie vergleicht schlussendlich ihre Verhaltensweisen mit derjenigen von Frauen und erkennt Gemeinsamkeiten.

Zu der Frage von „day_and_night“ wie wir TVs unseren Stil finden (wie Hanna schon sagte, eine TS braucht ihren Stil eigentlich gar nicht mehr zu finden, er ist schon da), da wird wahrscheinlich jede TV ihren individuellen Weg gehen. Ich persönlich achte immer sehr intensiv auf den Stil, Gestik, und Kleidung von anderen Frauen, und greife mir das für mich passende und sympathische heraus. Vielleicht mal eine Gegenfrage: Wie findet eine Biofrau oder TS ihren Stil? Wenn Ihr mir das erklärt, werde ich diesen Stil der Stilfindung sofort kopieren *baeh*
@ hanna_TS
Liebe Hanna

zunächst hab vielen Dank für deine antwort darin sind einpar dinge die mir sehr gut gefallen haben sprich zum denken anregen aber darauf komme ich noch smile .
asche auf mein haupt ich habe einen fehler gemacht - für mich war klar was ich meine hab viel hier im forum gelesen und weiß um den umstand das sehr viel wert auf genauigkeit und trennung der einzelnen richtungen nenn ich es jetzt mal gelegt wird . soll heißen ich weiß gut was TV und TS bedeuten anhand des themas hab ich darüber vergessen das eine TS aus sich handelt auch was kleidung angeht - verzeiht mir bitte !habe eine liebe TV freundin eigentlich sollte mir das nicht passieren .
so formuliere ich neu lächel : an die TS ladys ist mein gedankengang nachvollziehbar seht ihr es ähnlich , das eben soviele damen sich ihrer weiblichkeit nicht mehr bewußt sind ? sich eher neutral geben und kleiden ?

und nochmals für die TV ladys ; ihr beobachtet viel wie ist euer eindruck und woran orientiert ihr euch in kleidung und stil - eigene vorstellungen oder doch ein bestimmtes bild im sinn ? und wiederum wieviele damen um euch wirken überhaupt weiblich - meine auslegung oder realität ?

und jetzt liebe hanna wieder zurück zu Dir .
deine ausführungen über die hingabe sind es die mir so über alle massen gefallen . selten habe ich es schöner besser ausgedrückt gefunden .
könnntest du dir vorstellen das beides möglich ist ?
mir scheint es sehr zutreffend bezogen auf mich - fühle ich doch sowohl die offene ehrliche form der hingabe die dem bewußtsein entspringt als auch die hingabe aus liebe geboren aus dem gefühl . nur ist mir das nicht klar gewesen das es zwei dinge sind die mich treiben . habe ganz herzlichen dank für diese erkenntnis - du hast mir damit ein geschenk gemacht .
zum thema devot lächel
auch wundervolle worte gefunden hast du
ja sicherlich ist seine meinung nicht modern - und auch sicher, das der sexuelle aspekt eine rolle spielt .
völlig richtig jede frau ist weiblich egal wie sie lebt egal wieviel selbstbewußtsein selbstverantwortung sie hat oder ob sie es vorzieht sich einer starken hand anzuvertrauen . seine nennen wir es these beruht auf dem gedanken das sich frauen insgeheim wünschen die devote rolle wieder mehr einzunehmen . dieses aber durch gesellschaft und unsere entwicklung auch feminismus nicht mehr so einfach möglich ist . bitte fein unterscheiden es geht rein um gefühle , um weichheit , das umsorgen etwa. nicht darum das frauen die rechte wieder verlieren sollten . das kämpfen smile dem mann überlassen und wieder mehr weiblichkeit zum ausdruck bringen .
auch richtig ist wenn du sagst das erlebnisse in der prägenden pupertätsphase verantwortlich sind für die eine oder andere richtung - wer wüßte es besser als ich lächel . vielleicht muss man hier einfach trennen zwischen neigung und dem urgefühl ,der bestimmung der geschlechter in ihren rollen .

hier erstmal denkpause ..grins
liebe grüße
christine
@ spielluder
.... ja du hast recht die formulierung biologische frau gefällt auch mir nciht besondrs . habe es halt im forum aufgegriffen um mich vorzustellen . etwas besseres ist mir auch nciht in den sinn gekommen - natürliche frau klingt auch daneben . vielleicht findet sich im laufe der gespräche hier ja eine gute bezeichnung so sie den gebraucht wird smile

was die old fashioned ansicht meines herrn angeht so habe ich oben weiter schon dazu geschrieben und ebenfalls eingestanden mist verzapft zu haben . danke dir dennoch hiermit für die korrektur .

was noch liebes spielluder du sagst du brauchst keine weibliche kleidung um dich als frau zu fühlen . nun zum einen bezweifelt das niemand lächel zum anderen sage ich es mal drastisch es gibt damen die was auch immer sie tragen nicht wirklich als frau erkennbar sind . aber das hatte ich ohnehin nicht so gemeint sondern es geht mir um die gesten das verhalten das uns von männern unterscheidet das nenn ich weiblich . und ganz sicher fühle Ich mich sehr viel weiblicher wenn ich das unterstreiche . anstatt im overall und latschen daher zu kommen . dies zur unterscheidung das fühlen - ist etwas anderes - oder doch nicht . das bewußtsein dafür eine frau zu sein ist nicht immer und überall in jeder frau präsent und sichtbar . vielleicht so verständlicher ??
auffallen sagst du smile - ich kann nur für mich sprechen ich falle auf in der masse und das liebend gern - nicht weil ich ausschnitte trage bis zum bauchnabel nicht weil ich schrill oder bunt gekleidet bin mich übertriebener gesten bediene sondern schlicht aufgrund meiner persönlichkeit und wie ich glaube meines wesens und auftretens das sich abgrenzt von der masse aus einheitsgesichtern und einheitskleidung .
maybe ich sehe zuviele beispiele in meinem beruf - frauen die sich gehen lassen in schlabber klamotten einkaufen gehen - ungepflegt und mehr wie bauer harms aus dem stall schlurfend . es fällt mir schwer zu glauben das jene weiblich fühlen .
freue mich auf weitere gedanken von dir
lg day & night
@ MMMM_1001
Liebe MMMM ( ich kürze mal ab smile )

was soll ich sagen - eine fundgrube an interessanten gedanken und wie bei Hanna TS auch hier ein paar highlights für mich - merci dafür .
schön das du so ausführlich erklärst wie du fühlst wie es in dir aussieht . so einiges war mir doch nicht in der tiefe bewußt lächel - jetzt schon .
kurz eingehen möchte ich auf zwei begriffe in deinem text - erstens nuttenhaftes auftreten und zweitens frau = schlampe .
das hat mir für meine beiträge etwas aufgezeigt das mir persönlich absolut klar ist aber im textfluss vielleicht mißverständlich rüber kommt . auch ich rede nicht von dieser form extremer weiblicher kleidung oder des dazu gehörigen verhaltens . das ist ganz klar von wem auch immer gezeigt übertrieben - mit fester absicht . wenn ich es richtig interpretiere ist dein stil mehr die betonung der vorzüge , das kann enge kleidung sein , das kann make up sein oder heels . was ich persönlich nicht in oben genannte form stecken würde . da ist viel von der allgemeinen denke drin - eine frau mit roten lippen und heels = nuttig . das es stil haben kann das man sich durchaus wohlfühlt und gut findet und nicht jeden abschleppen will geht in einige köpfe nicht hinein . da sind wir wieder bei jenen die den einheitslook bevorzugen um nicht auf zu fallen .
aber ich schweife ab - sorry
was du beschreibst entspricht genau dem was ich meine die unterstreichung ist es bei mir - bei dir ( und anderen sicher auch ) das abschauen und integrieren in eigene bewegungen - beide haben eines gemein das streben nach perfektion .
ich kann dir sagen das dies ein schönes und weibliches gefühl in mir weckt - demnach bist du auch wenn du es selbst nicht nachfühlen kannst auf einem sehr guten weg . wie ich schon sagte es sit nicht jeder frau klar und in die wiege gelegt . viele scheinen mehr die männer zu kopieren .. !?
maybe es hilft dir zu wissen das frauen wie männer so verschieden im empfinden in der eigenen sicht sind das so das es ein UR frausein gefühl nicht gibt lächel . sehe ich in mein umfeld muss ich ganz klar gestehn ich habe meine probleme damit zu wissen nachzu vollziehen wie sich diese damen fühlen ! ich darf kurz erwähnen das ich sowohl großstadt als auch landleben kenne und in keiner der beiden gab es unterschiede die frauen haben scheints keine zeit frau zu sein . provokative aussage o.k. meine meinung . wir hier - ihr lieben TV's wie TS haben ein ganz anderes gefühl in uns - auch hier wiederum wenn du deine art lebst ist es richtig weil es dein stil ist deine gefühle sind - jeder mensch hat seinen stil . und kleiner scherz am rande liebe MMMM sei froh das du nicht immer fühlen kannst wie eine frau - es gibt eine menge an emotionalem ballast bedingt durch die lieben hormone die achterbahn fahren mit dir grins ...
und damit sind wir bei deiner frage - wie findet man den stil !
grins ideal man hat ihn !
zweite variante : trommelwirbel man findet ihn .
wie - lach - in dem man mit objektivität vorgeht . die dinge für sich nutzt die den eigenen körper dessen vorzüge betonen und anders herum schwächen ob real oder eingeildet smile kaschiert . klingt easy richtig - ist es aber nicht auch richtig .
ich z.b. hatte eine vorliebe für farben - nunleider stehn sie mir nicht - meine sind braun creme beige usw. mein damaliger mann durfte sich anhören : klasse da kann ich mcih gelich in eine ackerfurche legen . ohh war ich sauer
mit etwas abstand hatte er recht - genau diese farben passen zu mir unterstreichen statt mich blass zu machen .geht man konsequnet diese linie weiter kombiniert und findet die richtigen schnitte ist alles perfekt . assecoires und fertig .
vieles das mir gefällt ist einfach für mich nicht tragbar - das zu erkennen ist das geheimnis glaube ich .
sodele hoffe ich habe etwas helfen können
liebe grüße christine
Liebe day & night,

nun, es gibt vielleicht eine ... Zwischenform in der Hingabe. Zunächst scheinen sich ja Autonomie und Selbstaufgabe auszuschließen. Jedoch kann ich mir denken, dass es im sexuellen Miteinander eine Art "Auszeit" der Selbstbehauptung geben kann. Letztendlich ist Empfangen im ursprünglichen Sinne eine Hingabe an das Leben und ein Aufgeben der bisherigen Freiheit .. und das wohlbewusst und ...freiwillig. Aber ich muss gestehen, dass mir für weiterführende Überlegungen entweder die geistigen Mittel oder die Erfahrung fehlen.

Zu dem Thema weibliche Kleidung:

Es gibt unterschiedliche Formen der Weiblichkeit. Es gibt nicht nur einen femininen Dresscode, es gibt parallel mehrere.

Da ist jener, den ich mir eher an dir vorstellen könnte, den Marlene Typ oder den Coco Typ. Klassisch, elegant, die weibliche Linie betonend, aber trotzdem auch bequem und tragbar. Leider auch eher für ... gefülltere Handtaschen geeignet, obwohl es durchaus auch im Second Hand und Flohmarkt Bereich die Möglichkeit gibt mal ein gutes Stück zu ergattern.

Dann ist da die Buisness Variante: Hosenanzug bzw Zweiteiler mit strengerer Linie. In den Führungsetagen geht es eben um das Führen und da wäre es deplatziert sexuelle Signale auszusenden. Sex und Kompetenz passen beruflich nur schlecht zusammen, es sei den es macht Frau Spaß sich auf die Rolle der Kaffe kochenden Sekretärin zu beschränken, die im Archiv auch mal dem Chef persönlich behilflich ist...

Weiter gibt es die festliche Kleidung, geprägt durch Cocos "kleines Schwarze", leider, denn nicht jeder Frau steht schwarz und ich würde mir mehr Mut zu Farbe und ungewöhnlichen Materialien wünschen. Im großen ganzen geht es in der Abendgarderobe aber darum Weiblichkeit zu betonen, vor allem die "Glanzstücke" mal rausblitzen zu lassen: Bein, Rücken, Dekolleté. Die Frisur ist dabei allerdings das wichtigste, sie erst krönt das Ensemble.

Die Fetischbezogene Kleidung lasse ich mal außen vor, wobei ich die Amerikaner mit ihren "Fuckingshoes" bzw. "Beddingshoes" wirklich crazy finde. Ich würde meiner Liebsten im Bett garantiert die Schuhe ausziehen *g*

Im Alltag jedoch ... wenn sie sich nicht im Büro bewegt ... möchte Frau zwei Dinge erreichen: Als Frau erkannt werden und gleichzeitig sexuell unauffällig bleiben. Es gibt einfach nichts übleres als ständig angesabbert zu werden, diese penetrant glotzenden Typen in der S-Bahn oder beim Einkaufen, deren Blicke wie beim Pawlov-Hund magnetisch von den Beinen oder vom Ausschnitt angezogen werden, wenn Frau doch mal mutig war. Zudem ist das gegen Abend auch ein Faktor, der zumindest mir Beklemmung verursacht. Aus diesem Grund verzichte ich im Alltag auf kürzere Röcke und wähle Kleidung mit der ich in der Masse untergehen kann.

Natürlich ... gibt es auch noch Menschen beiderlei Geschlechts, deren .. Geschmack in Bezug auf Kleidung ... überhaupt nicht existiert.

Ungepflegte Menschen sind meistens unglückliche Menschen mit einem sehr geringen Selbstwertgefühl.

Einen weiteren Dresscode sollte allerdings noch erwähnt werden: den in der Lesbenszene. Dort gibt es viele Variationen, von dem klassisch femininen Stil (fem), eher androgyn bis maskulinen Stil (butch). Zunächst dachte ich Butch wären Frauen im Stil von "klassische Kampflesbe". Aber wenn ich mir dann die Fotos in entsprechenden Lesbenforen anschaue, dann entdecke ich, dass diese Frauen doch nur auf die patriachalisch gedeuteten weiblichen Attribute verzichten aber ansonsten auf mich sehr feminin wirken. Gerade weil sie sich ihrer Weiblichkeit und der Schönheit von Weiblichkeit bewusst sind.

Für mich ist eine Frau schön, wenn ich Offenheit und Stärke in ihrem Gesicht sehen kann, wenn mich der Blick anglüht mit Selbstbewusstsein UND Sinnlichkeit.

Um den Kreis zu schließen: Hingabe ist ein Aspekt, den ich im Bett zelebrieren und sehr genießen kann, mit einem Mann oder mit einer Frau. Bei einer Frau könnte ich mir sogar vorstellen abwechselnd führend /neckend und geführte zu sein. Aber jenseits der Sexualität kann ich mit Menschen nichts anfangen, die ihre Selbstverantwortung abgeben möchten. Freiheit braucht Stärke. Aber nur Freiheit unterscheidet uns von Sklaven und Tieren.

Liebe Grüße

Hanna
@ Hanna_TS
liebe hanna du hast mich nachdenklich gemacht .
ich will versuchen zu beschreiben wie ich es sehe -
ich bin selbstbewußt selbstständig und stark . und so gehe ich durch mein umfeld meinen job . anders könnte ich es mir auch nicht vorstellen .
daheim ,mit dem herrn ist es anders - es passiert was du beschrieben hast die freiwillige aufgabe dieser autonomie . aus dem gefühl der liebe der hingabe heraus , dann die neigung die sehr stark ist und eben in die gleichen räder greift . und parallel dazu die hingabe offenheit ehrlichkeit - preis geben sich selbst das tiefste innere .
für mich schliesst es sich nicht aus es ergänzt sich - mhmm nein mehr als das die offenheit ist grundvorausetzung für meine , für unsere form des miteinander . und es ist ein geben und nehmen .
im sinne von BDSM würde mein gegenüber mein Herr vielleicht nicht das wort hingabe wählen . zurück bekomme ich dennoch diese offenheit .
die ich als freiheit empfinde . frei von konventionen frei von regeln , frei von der gesellschaft und deren ansichten , frei sich zu entwickeln .
hingabe an ihn hingabe in / für unser ziel hingabe um sich weiter zu entwickeln durch diese art der freiheit .
du merkst die unterscheidung an tiere und sklaven - du meinst jene die nicht freiwillig sklaven sind ,
es gibt halt auch BDSM - und da sind sie es einvernehmlich .
stimme dir zu menschen die ihr leben nicht selbst leben - sich führen lassen oder treiben , die jede verantwortung scheuen - nein die kann ich auch nicht verstehn , sie verschenken ihr leben .

liebe hanna chapeu -
wie gut du es erkannt hast - ja diesen kleidungsstil würde ich auch für mich wählen . und jaaa - das ist nicht unbedingt der preisgünstigste . man wuselt sich so durch smile .

glg christine
Liebe Christine (danke für dein Vertrauen deinen Namen hier zu nennen)

ich muss gestehen, dass ich über BDSM sehr wenig weis. Meine Sexualität ist ... eher natürlich, beinhaltet aber durchaus auch Elemente wie Hingabe, zärtliche Bedrängung, sich auch mal ausliefern und dergleichen mehr. Auch Schmerz kann ich, in bestimmter Dosierung und Situationsgebunden, durchaus als lustvolles Element der Hingabe genießen.

Vielleicht habe ich sogar eine dunkle Affinität zum Massochismus und zur Selbstaufgabe. Aber das Rituelle ... und die aufgebaute Distanz zum "Herrn" - vielleicht verstehe ich das falsch - ich fürchte, das würde meiner Sehnsucht nach Verschmelzung entgegenstehen. Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben schon zu viel Gewalt erlebt.

Ja, wenn ich 1000% sicher wäre, dass mein Gegenüber mich wirlich liebt und mich begehrt und nichts und niemals etwas tun würde, was mich verletzt... Vielleicht würde auch ich dieser rauschhaften Sehnsucht erliegen. Dann müsste mein Partner aber auch die körperliche und geistige Stärke aufweisen, dass ich mich von ihm auch gut aufgefangen und sicher geführt wüsste...

Ob ich einmal einem solchen Menschen begnen würde? Ob ich seine Lauterkeit erkennen würde? BDSM ist vor allem ein Spiel mit Vertrauen und da habe ich aus meiner Erfahrung einfach Schwierigkeiten...

Nun sind wir allerdings weit Off Topic. *ggg* Vielleicht bringt das noch den Bogen, wenn ich erwähne, dass mir in vielen TV-Profilen (auch in anderen Foren) eine gewisse ... devote, oder sogar masochistische Grundhaltung aufgefallen ist. Angeblich findet man dergleichen auch häufiger unter Transfrauen, aber dazu kann ich nichts sagen, weil das Thema Sexualität in den SHGs und TS-Foren eher tabu ist.

Liebe Grüße

Hanna
eure gedankengänge führen mich zu einer sehr alten bekannten, nämlich zu einer frage, an der ich mir immer wieder die zähne ausbeiße, weil ich nie zum gleichen ergebnis komme wie meine gesprächspartner. also schiebe ich diese frage immer wieder mit einem [b]hmpf[/b] beiseite.

ich hoffe, daß es euch gelingt, mir verständlich zu machen, was das ist, das außer mir alle zu sehen scheinen.



die frage nach der weiblichkeit. gibt es die? (nicht die frage, sondern die weiblichkeit ...)

ich bin immer wieder verblüfft darüber, wie mein lebensgefährte frauenblicke, frauengesten, ihr auftreten, ihre aussagen interpretiert.
mir erscheint das sehr oft romantisch verklärt.

mich verblüfft, wie selbstverständlich hanna, spielluder, mitac & day_and_night sich als FRAU fühlen - sie fühlen sich einer GRUPPE zugehörig, wie groß & differenziert diese gruppe auch sein mag.

gibt es "die frauen", gibt es "die männer"?

gibt es wirklich charaktereigenschaften, die an das x- bzw. das y-chromosom gekoppelt sind? [b]*

außer als witz würde mir nie einfallen, zu sagen: ich bin eine frau & darum denke/fühle/handle ich so. nicht, weil es ablehne, eine frau zu sein, sondern es käme mir schlichtweg nicht in den sinn.

frau sein bedeutet für mich lediglich, mit bestimmten körperlichen vorgaben geboren zu sein, an die ich mich angepaßt habe, weil es nun einmal die sind, die ich habe.
außer im zustand von pms (gibts ja nicht mehr, heißt ja jetzt pmt - weiß der geier, wofür das "t" steht ...) oder von bauchkrämpfen geschüttelt sind es körperliche vorgaben, mit denen ich recht gut lebe.

dazu kommt ein gewisses handlungsspektrum - vorgegeben durch umgebung, erziehung - das ich aber auch erweitern, brechen, ergänzen kann, wenn ich das möchte.

frau sein bedeutet für mich auch, heute, in dieser gesellschaft, einen vorteil den männern gegenüber zu haben, weil mir eine viel größere bandbreite der persönlichkeit zugestanden wird.

das wars aber dann auch schon.

liege ich mit diesem gefühl, daß es nur MENSCHEN gibt, wirklich so völlig neben der spur, wie mir sowohl frauen als auch männer immer wieder sagen?

*[/b] EDIT: ja, ich weiß, jetzt wird es kompliziert, da eine ts ja eine andere chromosomen-kombination hat ...

vielleicht ist das sogar die antwort auf die frage: man spürt halt einfach einen unterschied zwischen männern & frauen und man fühlt sich einem von beiden zugehörig.

oder eben auch nicht ...
&allerlei
Schon wieder soviele Gedanken, weiss gar nicht wo anfangen. War mal so frei und habe einen separaten Thread zum Thema „Transgender und BDSM“ eröffnet, das Thema ist an manchen Stellen schon mal aufgetaucht und passt überall rein und gleichzeitig doch wieder nicht rein. Es interessiert mich selber SEHR, auch aus persönlichen Gründen.

Nochmal zur „Stilfindung", ein schönes Frauenthema, hmmmm *baeh* Mein Bestreben ist weniger etwas zu tragen was andere nicht tragen, sondern ich versuche einfach Weiblichkeit zu betonen, dabei möglichst „normal“ auszusehen, so dass es optimal zu mir passt. Wie oft erlebe ich es, dass Sachen, die ich in Katalogen finde auf den Bildern so schön aussehen und bei mir selber nur schrecklich wirken. Auch in Kaufhäusern brauche ich Stunden bis ich das gefunden habe was mir steht und mir gefällt. Betonte Weiblichkeit heisst bei mir sicher enganliegende Kleider, modische Schuhe mit hohen Absätzen, Blusen mit vielen Finessen – halt die üblichen Klischees, bin halt nur ein einfacher „stinknormaler“ TV *baeh* - aber nicht um jeden Preis, ich kenne meine Schwächen sehr genau und kaschiere sie so gut es eben geht, da muss ich auch mal Abstriche machen wenn Gefühl und Wirkung nicht zusammenpassen. Mein Stil ist irgendwo zwischen sportlich und modisch gelegen, für mich reichen Jeans oder nicht zu kurzer Rock mit schicken Stiefeln, locker getragene Bluse mit Gürtel oder Rollpulli mit hohem Kragen – fertig ist mein „Kunstwerk“. Wie „day_and_night“ ertappe ich mich auch oft dabei, dass ich bei vielen Frauen denke, oh Frau, Du könntest soviel mehr aus Dir machen! Wenn man dein Gesicht hätte und das mit der ganzen Arbeit und Mühe kombinieren würde, die Transgender investieren, ja dann ... *baeh*

&lil
Ja, Du wirfst die zentrale Frage auf! Aber mal ehrlich, wenn die Antwort schlussendlich lautet „es gibt kein weibliches/männliches Gefühl“, wir sind nur biologisch anders gebaut, wäre das nicht traurig? Gibt es nicht doch zeitlose Merkmale, die andeuten, dass Frau/Mann auch charakterlich, von ihrem Wesen her, anders sind? Ist es nicht eher die moderne „Gleichmacherei“, die gerade in Mode ist, die solche Unterschiede verwischen will? Vielleicht formuliere ich gerade „Wunschdenken“, und es ist nicht so. Aber wie könnte z.B. eine TS sonst merken, dass sie im falschen Körper ist, wenn die biologischen Merkmale nicht mit dem inneren Fühlen verknüpft wären?
@ mmmm

das ist es ja, was ich versuche, herauszufinden, da mir scheinbar jedes innere gefühl & gespür dafür fehlt.

erklärungsversuch: ich meine nicht gleichmacherei, meine nicht politisch programmatische gleichheit.

ich kann den unterschied einfach nicht spüren.

kann ihn festmachen an kleidung, an bewegung, an stereotypen wie: männer denken linearer, frauen diagonaler.



nochmal ein edit zum obigen posting:

ich habe nicht nur frauen und ts-mann->frau gedanklich einbezogen, die fielen mir nur gerade ein. das gleiche gilt für ts-frau->mann: woran macht ihr "mann-sein" fest?

ebenso tv: woher nehmt ihr das bild, das euer ziel, euer ideal darstellt?

nehmt ihr da nicht ein inneres ideales persönlichkeitsbild, das ihr mit vermeintlichen attributen einer ganzen geschlechtsgruppe verseht, einfach, um dem kind einen namen zu geben?

(ich denke, daß das nicht so ist - aber ich VERSTEHE es nicht, bzw. ich FÜHLE es nicht)
@ lil und @ MMMM_1001
Hallo lil

deine frage wie dir ja schon oft passiert stößt auf stirnrunzeln smile
da bin ich doch auch sehr am zweifeln ob deine theorie eine basis hat .
das männer und frauen sehr unterschiedlich sind liegt nicht nur
an der * bauart * an ein paar genen die anders sind .
sicher gibt es grundmuster und jede menge verhalten das erlenrt und kopiert wird grad in der kindheit . jedoch wiedrspricht sich das schon dort - nehmen wir mal die gute alte zeit - mädchen kleider puppen handarbeit die jungs hosen autos soldaten technik sport . nach aussen hin alles eindeutig - aber was ist dann in jenen die heute die freie wahl haben womit sie spielen sich beschäfftigen - das kommt doch aus dem innern gefühl . spiele da nicht nur aber auch auf neigung an .
ich persönlich mag männer - habe viele freunde - es fällt mir leicht durch erfahrung dieses männlice denken nachzuvollziehen - wirklich verstehn oder fühlen kann ich es nicht . männer wiederum haben keinen zugang zum weiblichen denken und fühlen - warum !? weiblichkeit ist real existent
nehmen wir die rollenverteilung aus der urzeit z.b. der mann geht jagen , und beschützt die frau kümmert sich um das heim und die kinder . das haben sie ja nicht ausgewürfelt - es liegt in ihrer jeweiligen natur plus der dazugehörigen verhaltensformen . mit der evolution hat sich vieles zwar verändert nicht aber das verhalten an sich auch nicht die gefühle das empfinden für das geschlechterdasein - es wurde leichter zu leben alles verfeinerte sich . hoffe du weißt worauf ich hinaus will .
deine bekannten liegen sehr richtig was interpretation angeht - vergleiche doch mal mann und frau - die weibliche ist anders drückt sich optisch schon vielfältig aus und darin liegen die weiblichen gefühle denken heran gehen an dinge sind nicht erlernt sie sind einfach da .
MMMM_1001 und ich z.b. haben einen gemeinsames detailverspieltes streben - etwas zu perfektionieren - das wäre angelernt für beide . leichter für mich weil die weichheit der bwegung halt vorhanden ist .

liebe MMMM
stimme dir voll und ganz zu !
der satz mit der gleichmacherei gefällt mir besonders - unterstützt er doch mein dneken meine worte in vorherigen beiträgen . genau da liegt das problem . frau traut sich nicht mehr wirklich weiblich zu sein - die gesellschaft erwartet ein anderes bild - und wie hier schon gelesen auffallen möchte selten jemand .
auf die gefahr hin zu nerven grins - die these meines herrn deckt sich auch hier - frauenbild heute = verwischen der geschlechtermerkmale . optisch nicht erkennbar und im verhalten ebenso .
die weiblichkeit gibt es da bin ich sher sicher lächel
hänge ich mal die frage dran - vielelicht ist sie in vielen damen verschüttet und nicht mehr so fühlbar von jeder einzelnen . ein grund für unzufriedenheit ? weil sie ihre ursprüngliche art und weise verloren haben ?

muss jetzt leider zum dienst
bis nachher dann
lg christine
@ day_and_night:

autsch.

gerne später, gerne auch per cm.

nur so viel:

1. die evolutionstheorie hinkt da m. e. gewaltig.

2. ich habe nicht das gefühl, daß in mir etwas verschüttet ist, um das ich trauere.

3. ich habe 3 kinder:

ein mädchen, das sämtliche weiblichen kinderstereotypen erfüllt hat, weil sie einfach ihr ding waren.

ein mädchen, das nicht nur einmal strafarbeit mit nach hause bekam: 100 x schreiben "ich darf mich nicht mit meinen klassenkameraden prügeln"

ein junge, der lange fast zu zart besaitet schien für diese welt, mittlerweile feste standbeine entwickelt hat & von sich selber sagt: ich bin eine halbe frau.
*******der Frau
70.780 Beiträge
@lil
mich verblüfft, wie selbstverständlich hanna, spielluder, mitac & day_and_night sich als FRAU fühlen - sie fühlen sich einer GRUPPE zugehörig, wie groß & differenziert diese gruppe auch sein mag.

spielluder ist eine frau, eine biofrau...grins

lg
claudia
@ spielluder
das war mir klar - day_and_night auch. mitac & hanna nicht.

eben drum.

[b]doppelgrins[/b]
*******der Frau
70.780 Beiträge
lach
ich bin heute nicht so auf der höhe..sorry...lach

wobei ich nicht sagen wollte, dass day_and_night auch. mitac & hanna keine frauen sind. sie sind frauen....und was für welche *zwinker*

lg
luder
Liebe Lil,

die Antwort ist doch quasi vor deiner Nase. Was denkst du, warum gehen Menschen durch die Tretmühle und lassen sich körperlich dem "Inneren Geschlecht" angleichen, ertragen gesellschaftliche Ausgrenzung und körperliche Schmerzen und ziemlich große gesundheitliche Risiken? Wegen irgendwelcher Rollenklischees? Warum gibt es Transvestiten und warum Transsexuelle? Warum begnügen sich Transsexuelle nicht mit Transvestismus? Hmmm?

Sich als Frau zu fühlen umfasst zwei Komponenten: es ist zum einen eine geistige Grundkonstante, die das Denken und Fühlen bestimmt. Zum anderen ist es ein Körpergefühl, das sich bei TS eben darin äußert im "falschen Körper" zu sein.

So lange du im richtigen Geschlecht lebst sind fallen dir die Besonderheiten deines Geschlechts auch nicht auf, du kennst das andere Geschlecht ja nur aus Beobachtung und den daraus folgernden Mutmaßungen. Du kannst dir Vorstellungen machen wie ein Mann denken und fühlen könnte, aber du weist es eben nicht. Erst wenn du das Grundgefühl hast ein Mann zu sein, weist du was dieses Gefühl ausmacht und du erkennst in der Abgrenzung vom "falschen Körper" und in der Fremdartigkeit deines Denkens und Fühlens innerhalb deines biologischen Geschlechts, was dich von den Frauen unterscheidet.

Es lässt sich nicht einfach in Worte fassen, was eine Geschlechtsidentität ausmacht, denn es wirken viele Faktoren zusammen, die einzeln gar nichts besagen, aber als Ganzes etwas ganz Neues ergeben:

Rollenverhalten? ist erlernbar
Art zu denken und zu Fühlen? Hat eine große Varianz innerhalb beider Geschlechter
Körperempfinden? Ist nicht jeder ein wenig unglücklich über sein Aussehen?

Aber Rollenverhalten und Denken und Körperempfinden zusammen machen plötzlich etwas ganz eigenes, eben das unveränderliche Geschlechtsempfinden.

Diesem eigenen Geschlechtsempfinden im richtigen Geschlecht nachzuspühren ist, als ob man seiner eigene Zunge schmecken wollte.
@ hanna:

danke für die ausführliche bemühung, für dich sehr sichtbares so genau zu beschreiben.

da muß ich drüber nachdenken.
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