Reizstrom ist etwas Besonderes
wir benutzen das MyEstim Extension Lover. Die Qualität ist top. Die Elektroden sind eher der Knackpunkt. Klebepads: bei einem Vorspiel mit Massage nicht mehr zugebrauchen. Die Wahnsinnig teuren Plugs und Dildos erzeugen nur lokalen Stromfluss da beide Elektroden unmittelbar beieinander liegen. Es hat auch seinen Reiz. Unsere Versuche haben ergeben, dass ein Stromfluß über größere Bereiche in der Vagina eine stärkere Stimulation hervorruft weil einfach mehr Muskelpartieen angesprochen werden. Mit der schon genannten Variante (eine Elektrode an der Kette um die Taille und eine am Dildo) erzeugt großflächigen Stromfluß in der Vagina und durch die Schamlippen durch den Dildofuß. Nach dem Ohmschen Gesetz (die Elektrotechiker mögen mir jetzt verzeihen, weil ich jetzt Gleichstrom mit Wechselstrom gleichsetze) muß allerdings die angelegte Spannung höher sein um den gleichen Stromfluß zu erreichen. Hört sich gefährlich an, ist es aber nicht. Man muß nur ein etwas stärkeres Programm einstellen als bei einer punktuellen Stimulation. Meine Kleine empfindet die großflächige Stimulation im Vaginalbereich sehr erregend. Sehr schön geht auch der Anschluß einer Elektrode an den Dildo und die andere Elektrode an einen dünnen Metallstab mit dem man alle anderen Körperteile sanft berühren kann. Dazu eine Augenbinde und Sie ist dem Wahnsinn nahe. Vorallem, wenn der Stab langsam Richtung Vagina gleitet. Dabei nimmt dann die Intensität zu.
Es ist natürlich auch möglich das Ganze als Bestrafung einzusetzen in dem man Impulse mit hoher Intensität benutzt. Zwickt ganz ordentlich und führt zu unkontrollierten Muskelkontaktionen. Ein Muskelkater kann sich tatsächlich einstellen, wenn man das Spiel zu lange betreibt. Finden wir aber beide nicht so toll.
Die Impulsfolge kann man am Gerät wählen. Die Impulse sind sehr kurz und sorgen für das kontrollierte Kontrahieren der Muskeln und damit für eine rhytmische Stimulation. Die Stromstärke der Impulse bestimmt, bis zu einem bestimmten Punkt, die Intensität der Kontraktion. Steigt der Strom weiter kommt dann der Schmerz. Das Gleiche gilt für die Länge der Impulse. Um so länger umso schmerzhafter. Der Abstand zwischen den Impulsen bestimmt die Kontraktionshäufigkeit vom Einzelzucken bis zum Zittern. Während der Stimulation ziehen sich die vaginalen Muskeln zusammen und "packen" so den Dildo fester an. Dieses Wechselspiel zwischen Kontraktion und Entspannung macht den Reiz aus. Dazu kribbelt es sehr angenehm im ganzen Unterleib und an der Gegenelektrode. Wir haben mit kleinen Strömen schon bis zu einer Stunden gespielt und es gab danach keine Schmerzen. Schön ist es, Sie an der Schwelle zum Orgasmus eine Weile zu "quälen". Das macht Sie richtig scharf und beschert danach einen wahsinnig intensiven Orgasmus, den meine Kleine als deutlich anderen empfindet als einen durch Magic Wand oder Hand oder klassisch herbeigeführten. Sie meint und ich kann es bestätigen, dass er länger dauert. Die Intensität ist auch größer. Das liegt vielleicht an der Länge. Jedenfalls ist Sie danach immer recht k.o. Wir legen dann immer eine längere Pause ein. Ein sofortiger zweiter Orgasmus, der sehr schnell erreicht werden kann, ist für meine Kleine kein wirklicher Genuss. Eine halbe Stunde später ja. Ich lasse gerne nach dem Orgasmus den Dildo in ihr stecken und befestige ihre Hände, vor dem Körper in Handschellen gelegt, am Dildo. Da kann sie selbst durch Wackeln am Dildo den Orgasmus abklingen lassen.
Alle Facetten der Anwendung zu beschreiben ist hier unmöglich. Und wichtig: Nicht jeder kann damit wirklich Spass haben. Am Besten ist, wenn man sich irgendwo so ein Teil leihen kann. Wenn es gefällt, dann bitte nicht geizen. Billig ist auch wirklich billig. Beim Elektrodenbau ist Eigenbau, handwerkliches Geschick vorausgesetzt, oft das Beste. Da stimmen die Größe, die Form und auch die Lage am Körper.
Gruß
Hank42