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Ist Asexualität therapierbar?

*******e_bw Frau
255 Beiträge
Ich kann dir leider nur mit einer Erfahrung aus dem Freundeskreis dienen. Sie ist 27 und auch Asexuell, schon immer.
Sie hat sich nicht aus unzufriedenheit mit dem Thema auseinandergesetzt oder Ärzte befragt sondern aus neugier. Wie auch bei dir wurde bei ihr analysiert das nicht kaputt oder krank ist.
Ist einfach eine Empfindungsstörung für die es weder Therapie noch Pillen gibt. Sie ist allerdings auch nicht unglücklich weil sie nichts damit anfangen kann. Sie hat einen Freund der dies akzeptiert. Es wird geküßt und sie haben auch etwas seltener Sex was ihr nichts bringt. (Sie macht es aber absolut freiwillig für ihren Freund, ist für sie kein Zwang aber es bringt ihr kein Orgasmus oder besonders viel Spaß weil sie nichts empfindet).
Es gibt nur einen Unterschied zwischen euch beiden, sie war schon immer Asexuell und du ja erst seit einiger Zeit. Also hat das bei dir wohl doch einen anderen Grund...
Vielleicht beschäftigst du dich mal mit dem Thema "Perversionen", da werden auch Empfindungsstörungen in der Art erläutert.
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Nochmal @ SinasTraum
Jetzt haben mich zwar schon einige Mitschreiber "überholt", aber @ Tharia schreibt selbst:

Ganz verzichten will ich aber auf die Pille auch nicht, da ich tatsächlich eine nicht zu unterschätzende Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft habe

und ich denke auch, dass diese Angst durchaus einen Gedanken wert ist!

Schließlich hört/liest man auch oft genug von Frauen, bei denen eine Schwangerschaft (trotz guter biologischer Voraussetzungen) erst möglich war, als der Sex vom reinen Fortpflanzungsakt losgelöst und ohne "Empfängniszwang" lustvoll gelebt werden konnte.

Kann dann nicht auch der Umkehrschluss gelten?

Sprich: wenn die "nicht zu unterschätzende Angst vor einer Schwangerschaft" nicht mehr besteht, z.B. durch eine sichere, nichthormonelle Verhütung - dann kann auch der Kopf abschalten, der dem Körper und dem Gefühl manchmal im Wege steht.

Und die Sexualität (vor allem mit Partner) wird wieder als lustvoll und befriedigend erlebt.
Wenn die A-sexualität nicht immer vorhanden war, läßt sich mit Sicherheit herausfinden warum sie entstanden ist und wahrscheinlich auch beheben!
Süsse....
....sehr interessant dein Problem und die ganzen Antworten....
Wie geht es Dir den heute? Hat sich was getan?
Ich hätte da eine Theorie......
Lieben Gruß Karina
AlexKarinaBi
Hallo zusammen und noch einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten, Gedanken und Vorschläge.

Bis jetzt hat sich noch nichts getan, abgesehen davon, dass mir auch mein Allgemeinarzt dazu geraten hat, am Ende des Monats die Pille abzusetzen (ich war ohnehin da und hab die Gelegenheit genutzt, um ihn nach seiner Meinung zu sexuellen Appetenzstörungen zu fragen). Nicht zuletzt, weil das Thrombose-Risiko gerade bei Frauen wie mir mit viel Östrogen ("weibliche Frauen" also) recht hoch ist. Also werde ich brav meine letzten Pillchen nehmen und mich überraschen lassen, was danach passiert. Mittelfristig werde ich mich dann wohl für eine Kupferspirale entscheiden, sobald mein Körper - hoffentlich - wieder zu sich selbst zurückgefunden hat.

Übrigens hat mein Arzt bei mir einen leichten Eisenmangel und einen recht schweren B12-Mangel festgestellt. Ich bekomme jetzt Vitaminspritzen (B12) und Eisentabletten. Kann Vitaminmagel Einfluss auf das Lustempfinden haben - zum Beispiel indirekt durch Antriebslosigkeit und Müdigkeit, die Vitaminmängel auslösen können?

AlexKarinaBi - was ist denn Deine Theorie, ich bin gespannt... : )
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Danke für dein Feedback
Irgendwie wünscht man der TE das Beste und ist gleichzeitig etwas neugierig was ihr wohl hilft, weil man ein bisschen mitfiebert, dass sie eine vernünftige Lösung findet.

Die Lösung steht hier natürlich final erstmal noch aus, aber ich freue mich auch etwas über die Zwischenschritte zu erfahren.

Immer tapfer voran und alles Gute!
**********e0620 Paar
3 Beiträge
Wie gehts dir heute???
Das würde mich sehr interessieren!

Ein kleiner Bericht aus eigener Erfahrung...ich hatte bis ca. 21 ein sehr aktives Sexualleben bis es dann nach und nach ( da war ich schon eine Weile in der Beziehung zu meinem jetzigen Mann ) total abflaute und ich am Ende gar kein Interesse mehr an Sex hatte. Weder an meinem Mann noch an anderen Männern! Das hat mich und unsere Beziehung sehr belastet und wir hielten mich auch für Asexuel...Eine Therapie, um die mich mich mein Mann immer bat, kam für mich nicht in Frage. Ich wollte auf keinen Fall mit jemanden darüber reden. Ich habe das Thema einfach verdrengt was unserer Beziehung natürlich nicht gut tat.

Heute bin ich 29 und seit wenigen Monaten haben wir wieder Sex...und wie (((-; Es hat einfach irgendwann klick gemacht! Im Freundeskreis wurde das Thema auf einmal sehr offen besprochen und es bereitete mir aufeinmal wieder Lust. Ich habe mich einfach mal `überwunden`dieser Lust nachzugeben und nun haben wir wieder ein sehr ausgeprägtes Sexualleben. Und leider muss ich den Vorrednern zum Thema Alter recht geben: Ich hatte mit 20 ein sehr wildes und gutes Sexualleben aber es war ein Witz zu dem was ich heute mit fast 30 Erlebe. Man nimmt sich und seine Umwelt viel besser war und erlebt Dinge mit denen hätte ich mit 20 nie gerechnet...und das ist auch gut so!!! Wenn das so weiter geht freue ich mich schon auf mein Sexleben mit 40 *g* Der Spruch: Je Oller, desto doller...kommt nicht von ungefähr.

Aber im Nachhinien weiß ich das bei mir auch ein Trauma die Ursache war und das hätte ich bis vor kurzem nie geglaubt. Ich war sicher:da war nichts!!! War es aber...der Körper hat nen Schutzfunktion und diese Trauma müssen nix mit Sex zu tun haben!!!

Mein Tip: Versuche es mit einem Therapeuten, und wenn das für dich auch nichts ist: Gib Dir Zeit!!! Wenn Du einmal ein gutes Sexualleben hattes kommt es auch wieder. Du darfst Dich nur nicht unter Druck setzten...auch wenn es schwer fällt (-;

Alles Gute!
Bonnie
3 Monate später...
Seit ich das Thema erstellt habe, sind 3, bald 4 Monate vergangen. Und vielleicht interessiert es den einen oder anderen fleißigen Hobbyhelfer, wie es weitergegangen ist:

Es ist schlimmer geworden. Ich habe es noch kurze Zeit weiter mit meiner neuen Pille versucht und diese dann abgesetzt. Seit knapp drei Monaten bin ich nun hormonfrei, aber in Bezug auf meine Lust hat sich nichts verändert.

Letzte Woche wollte ich meinem Freund mal wieder einen Gefallen tun und dachte, ich würde es schaffen, ihn wenigstens zu streicheln. Vielleicht auch ihn oral zu verwöhnen...ich konnte seinen Penis nicht einmal anfassen. Ich lag neben ihm, die Hand auf seinem Bein, und konnte meine Hand keinen Zentimeter weiter bewegen. Jeder Muskel angespannt, die Tränen in den Startlöchern und konnte nur daran denken, dass ich es nicht kann.

Ich kann ihn nicht anfassen. Kann auch keine intimen Berührungen genießen. Nicht einmal Küsse, die über ein Küsschen hinausgehen. Und selbst das Kuscheln oder Berührungen meiner Brüste werden mir schnell zu viel...

Für mich war es schwer, als ich nach meinem "Expermiement" mit meinem Freund erkennen musste, wie tief mein Problem sitzt. Ich war mir selbst nicht im Klaren darüber, zu wie wenig Intimität ich in der Lage bin...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****ia

Über ein Forum wie dieses hier können wir unmöglich erkennen, wo die Gründe Deiner Blockade liegen. Dazu kennen wir Dich und Deine individuelle Geschichte einfach viel zu wenig.

Was ich aber sagen kann, ist, dass ich aus Deinen Zeilen den Eindruck gewinne, dass Du

a) mittlererweile sehr verzweifelt bist und

b) Dich wahnsinnig unter Druck setzt.

Beides ist verständlich, trägt aber nur dazu bei, dass Du innerlich immer weiter verkrampfst.

Ich bin noch immer der Meinung, dass Asexualität bei Dir nicht vorliegt, sondern dass Du Dich durch Deine Befürchtungen und Deine Ansprüche an Dich selbst blockierst.

Ich kann Dr nur den guten Rat geben, gerade WEIL Dich die Situation inzwischen sehr belastet, Dich an einen Sexualtherapeuten zu wenden.

Achte nur darauf, dass derjenige eine seriöse Ausbildung mit psychologischem Background hat. Lass die Finger von "Beratern", "Coaches" und wie sie sich sonst noch alle nennen. Leider wohnst Du nicht in der Nähe von Hamburg, dort habe ich gerade eine phantastische, sehr gut qualifizierte und sehr nette Frau kennengelernt. Ich bin mir aber sicher, in Münster findet sich so jemand mit etwas sorgfältiger Suche auch.
Ist Asexualität therapierbar ...
Zuerst sollte begrifflich geklärt werden, was das (Asexualität) überhaupt ist bzw. was mit der Begrifflichkeit hier ausgesagt werden soll, denn dazu gibt es relativ wenig Literatur und die Beiträge von "Sinas Traum" weisen schon drauf hin, dass es dazu verschiedene Positionen gibt.
Aufmerksam gemacht durch die erste Äußerung von "Sinas Traum", dass die Begrifflichkeit "Asexualität" nicht und im zweiten Beitrag dann wiederum doch therapierbar ist, zeigt sehr deutlich, die unterschiedlichen Auffassungen dazu.

Wesentlich aber scheint mir hier zu sein, was "Sinas Traum" dazu angemerkt hat, denn es wundert auch mich, dass in dieser Altersgruppe schon eine Positionierung vorgenommen wurde. Auch mir erscheint das als ungewöhnlich früh !
Psychologisch, wenn ich mich hier S.Freud annähern würde, weist dies auf ungewöhnliche/nicht verallgemeinenswürdige Erlebnisse hin, doch eine solche Sichtweise würde ich bei der Ausführlichkeit des ursprünglichen Beitrages nicht unbedingt als psychopathologisch werten wollen; vielmehr betrachte ich den ursprünglichen Beitrag als Bemühen, darüber m,ehr wissen zu wollen !!!
Vielmehr würde ich meinen, dass hier vorgeschlagen werden sollte, dass dieses Thema der Schreiberin des betreffenden Beitrages bei der Schreiberin selbst zur Vermeidung eines psychotischen Abbildes, welches möglicherweise bzw. stark zu vermutend, bei weiterer Auseinandersetzung mit dem Thema aus der EGO-Sichtweise einfach und schlichtweg nur schwer verständlich in diese Altersgruppe passt und auch aus meiner Sicht (teile grundsätzlich dazu die Position von "Sinas Traum") hier eine Fundamentierung der vorgetragenen Position bei der Schreiberin nicht günstig ist.
Fakt ist, dass es eine solche "Positionierung" bzw. Erscheinung "Asexualität" gibt, wenn auch äußerst selten (zw. 1 -8%).
Da eine Positionierung "Asexualität" psychisch als auch organisch nicht betritten werden kann, halte ich eine Auseinandersetzung mit diesem Thema als sinnvoll, bezweifle aber, dass trotz des anerkennenswerten Wissens der Schreiberin, dass diese Altersgruppe genügend bzw. hinreichende Erfahrungen vorgeben kann.
Wenn schon dieses Thema aufgeriffen werden soll, dann nicht als defacto "therapierbar ja-nein", sondern vielmehr zum Wissen über diese Erscheinung "Asexualität". Wenn der zweite Schritt "therapierbar ja-nein" vor dem ersten Schritt gemacht werden soll, dann sehe ich das als möglicherweise populär aber nicht als wissenschaftlich an.
Entschuldigung, aber das ist einfach zu wichtig, als dass wir uns hier über Therapierbarkeit ja-nein auseinandersetzen !
*******aler Paar
166 Beiträge
Zum Thema
Das Leben ist eine stetige Veränderung und manche Dinge darf man auch zulassen. Einen großen Kopf möchte man sich nicht machen.
Es gibt auch sehr viele andere schöne Dinge im Leben die es Wert sind ausgefüllt zu werden. Eine Lücke entsteht, die auch durch andere Dinge gefüllt werden darf.
Ein Leben ohne Sex hat auch eine Berechtigung.

Und hier mal ein paar Worte die in vielen Situationen passen dürfen:

So beschreibt der Buddha einen Vollkommenen Menschen

"Ein friedvoller hat das Verlangen hinter sich gelassen, noch bevor sein Körper zerfällt. Er fragt sich nicht, wie alles begann oder wie es enden wird und hängt auch nicht an dem, was dazwischen geschieht.
Solch ein Mensch hat keine Erwartungen und Wünsche für die Zukunft. Er fühlt keinen Zorn, keine Angst und keinen Stoss.
Nichts stört sein Gewissen und seine Geistesruhe.
Er ist ein Weiser, der besonnen spricht.
Er hat kein Verlangen nach der Zukunft, kein Bedauern für die Gegenwart.
Frei von der verworrenen Sinneswelt leiten ihn keine Meinungen und Ansichten.
Er verbirgt nichts und nimmt nichts in Besitz.
Er lebt bescheiden, unaufdringlich, ohne Habsucht oder Neid; verachtet, verleumdet und beleidigt niemanden.
Er ist nicht überheblich und nicht süchtig nach Vergnügen.
Er ist voll Sanftheit und hellwacher Achtsamkeit, ohne blinden Glauben und hegt keinerlei Abneigung.
Er strebt nicht nach Gewinn, bleibt unberührt, wenn er nichts erhält. Man findet kein Begehren nach immer neuen Geschmäcken in ihm.
Seine Achtsamkeit paart sich mit ständigem Gleichmut, wo Überheblichkeit unmöglich ist.
Er vergleicht sich nicht mit dem Rest der Welt als " überlegen ", unterlegen " oder " gleich ".
Weil er versteht, wie die Dinge wirklich sind, ist er frei von Abhängigkeit und stützt sich auf nichts.
Für ihn gibt es kein Begehren mehr zu existieren oder nicht zu existieren.
Den nenn' ich friedvoll, der nach lüsten nicht mehr trachtet, den nichts mehr fesselt und der alles hafte überwand.
Er ist ein Mann ohne Söhne, ohne Wohlstand, ohne Felder, ohne Vieh -ein Mensch, in dem nichts nach Besitz verlangt und der nichts als nicht seins zurückweist.
Er ist ein Mensch, der vom Gerede von Priestern, von Asketen und anderen Menschen unberührt bleibt.
Er ist ein Mensch ohne Eifersucht und Ehrgeiz.
Als Weiser sieht er sich nicht " überlegen ", " unterlegen " oder " gleich ".

Bloßer gedanklicher Spekulation gibt er sich nicht hin.
Er ist ein Mensch, der nichts in dieser Welt sein eigen nennt und der nicht klagt, überhaupt nichts zu besitzen.
Friedvoll ist, '' wer den Dingen nicht nachgeht ''
Ist Asexualität therapierbar ....
Irgend wie kann ich mich des Eindrucks zu diesem Tread nicht entziehen, dass die vielen "gut gemeinten Ratschläge" völlig ins Leere gehen !
Nicht nur dass Nichtfachleute hier Ratschläge erteilen, die von Inkompetenz nur so strotzen, sondern dass bei der Betroffenen immer mehr die Position einer Hilfslosigkeit gefördert wird.
Ich schließe mich der Empfehlung (nicht Ratschlag) von "Sinas Traum" nochmals an:
"Ich bin noch immer der Meinung, dass Asexualität bei Dir nicht vorliegt, sondern dass Du Dich durch Deine Befürchtungen und Deine Ansprüche an Dich selbst blockierst.
Ich kann Dr nur den guten Rat geben, gerade WEIL Dich die Situation inzwischen sehr belastet, Dich an einen Sexualtherapeuten zu wenden." (Zitatende)

Aus allen Antworten und Beiträgen der Betroffenen gehtm. E. viel mehr hervor, dass die vielen "Beiträge" der User es gerade nicht waren, welche ihr geholfen haben, einen gewissen seelischen Abstand zu ihrem ersten Beitrag zu finden !!!
Die Abklärung der Ursachen sollte in fachlich kompetene Hände gelegt werden, wobei es durchaus sinnvoll sein kann, verschiedene Fachleute zu befragen.
Anscheinend macht sich der behandelnde Gynäkologe inzwischen auch Gedanken (z. B. Ausschluß eines PCO-Syndroms) über mögliche Ursachen und sieht die hormonelle Antikonzeption in der bisherigen Art bzw. Inhalt als überdenkenswürdig an.

Vergleiche ich jedoch die verschiedensten Userbeiträge zu diesem Thema, so frage ich mich deutlich, ob die Beiträge von Fachleuten (z. B. Fachärzten) geschrieben wurden.
Auch wenn ich mir hier nun nochmals den Zorn einiger User auf den "Hals ziehen werde", so rate ich dringlich davon ab, Fachbeiträge, und das sind nun Mal formaljuristisch manche Userbeiträge, zu geben, wenn die Kompetenz dazu nicht vorliegt!

Ich gebe zu Bedenken, dass Betroffene gelegentlich aus Unkenntnis und auch Mal einer gewissen "Hilflosigkeit" nach "jedem Strohhalm greifen", um ihre Sorgen und Probleme zu lösen.
Bitte bedenkt dabei aber auch, dass es dann gerade inkompetente Userbeiträge sein können, so gut sie auch gemeint sind, welche oftmals einen nie wieder gut zu machen "Schaden" anrichten!

Die Betroffene gehört in fachlich kompetente "Hände" und das wäre im hier vorlöiegen Sachzusammenhang gewissermaßen ein "Zusammenschluss" von Fachärzten verschiedenen Richtungen!

Versteht mich/ uns bitte nicht falsch, doch so gut Eure "Ratschläge" auch gemein sind, Erkrankungen jeglicher Art gehören ab einem gewissen Grade eben gerade nicht in "Laienhände" und das Interesse am "Leid" Dritter sollte sich auch in Grenzen halten, um nicht ins Gegenteil umzuschlagen.
Danke!
liebe themenerstellerin
ich mag nun nicht mit schlauen gerede herkommen,
sondern einfach sagen das es auch hier im joy andere gibt die genauso fühlen

Warum suche ich männer ?? nicht des sex wegen....um gotteswillen... nur bissl wegen des schreibens.... weil sex interesse ... mh ne absolut nicht......

Nugut ich kenne meine " asexuellen" gründe auch nicht
aba ich kann dir ein paar meiner evtl gründe nennen
viell findest du einenn oder mehrere gründe
ich zb weiß das bei mir viele faktoren zusammen spielen

Partnerschaftliches interesse am besten kumpel der jetzt auch noch die freundschaft kündigte ohne grund

Eingeschlafene Leidenschaft / Zärtlichkeiten in der Beziehung
und sollte es doch mal welche geben fühle ich mich wie benutzt ( nach dem motto wenn er will ists egal wer da liegt )
---> so schlimm das ich küsse oft nichtmal zulassen kann

Zuviel streß, ( Arbeit, Beziehung, Teilselbstständigkeit meines Partners, Kind)

Pille
Drepressive Phasen ( Pille viell auch der Auslöser, will ich bei ner nächsten phase klären lassen )

Vitaminmangel --> müdigkeit, schlappheit, schmerzen in muskeln / körper

Ständige Routine aus der man nicht flüchten kann, und die einen umzingelt und " auffrist"

und seid dem mann mit dem ich mein erstes mal hatte ( 2 jahre beziehung ) ist mir die lust am sex vergangen....
keine ahnung warum er machte immer weniger spaß

doch einwas ist mir aufgefallen
in momenten wo wir wirklich mal zeit haben und aus dem "kuscheln" und wirklich liebevollem küssen mehr wird dann macht es auch mal wieder spaß
und ich kann es geniesen und es ist keine lästige pflicht
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
Erstmal eine Frage
Will den der oder die Luslose terapiert werden? Ich denke, es ist nun mal so, dass nicht nur knackige Hintern und schöne Gesichter vererbt werden, sondern auch das Verlangen nach Sex.
Es hat keinen Zweck eine Menschen ändern zu wollen, wen der jenige es nicht selbst will. Nicht umsonst ist die Selbstbefriedigung so verbreitet.
Wenn die Partnerin trotz aller liebevoller Bemühungen des Mannes sich nur mit Mühe überwindet dem Partner einen Handbetrieb zu spendieren, dann glaub ich, ist es in einigen Lebensgemeinschaften. klar, dass sich der Mann ein Ventil sucht. Oder umgekehrt.
Es ist für mich, als unausgelasteter Mann dann eine Möglichkeit bei einem anderen Mann Befriedigung zu holen. Wenn zwei Männer befreundet sind, denken die Leute nicht sofort an Sex und der gute Ruf wird bewahrt. Es ist in der Öffendlichkeit unverfänglicher als mit einer "fremden" Frau.
In meinem Umfeld sind einige Frauen über 40 die sich damit trösten, dass ihre Männer gesunde Hände haben.
Ich denke meist sind die Damen platonisch liebe Frauen, aber sexuell untherapierbar.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Hihi - die meisten männer wären vermutlich höchst temperamentvoll in ihrer antwort, wenn man sie zum ausgleich fehlender sexueller interaktion in der beziehung an andere männer verweisst - weils unverfänglicher ist...

How Nice!

ich denke meist sind die Damen (Ü40) platonisch liebe Frauen, aber sexuell untherapierbar

Ich denke Lustlosigkeit in Beziehungen hat viele Ursachen - in den wenigsten Fällen aber liegt eine tatsächliche Asexualität vor, sondern eher eine erworbene (der Partner geht nicht gut mit einem um, der Alltag trägt sein Scherflein bei, man trägt selber noch das ein oder andere persönliche Geheimnis mit sich rum Oder man hat schònen sex nie kennen gelernt und vermisst dann auch nix)

Ich denke die TE hatte von all dem genug, was ihrer Seele aufs gemüt schlägt und ihr vertrauen in männer nach halting beeinflusst hat. Das man sich danach in einer a sexuellen phase wieder findet ist für mich jetzt nicht sooo überraschend. auch wen es der ex verbrochen hat und ein neuer partner ganz ands ist. Man nimmt die erfahrungen ja leider mit im leben und es dauert ein gutes weilchen bis man schlechte gegen gute erfahrungen er setzt.
**********_2013 Mann
12 Beiträge
Ich glaube mein Ex-Mann ist Asexuell
Hallo ,
endlich habe ich eine Stelle gefunden ,wo ich das schreiben kann,
was ich in meiner mehr oder weniger sexlosen Ehe erlebt habe.
Mein Ex ist asexuell.Er würde sich zwar nie so bezeichnen,denn dann
müsste er ja darüber reden,doch nachdem ich im TV einen Bericht
gelesen habe und mich im Internet schlau gemacht habe.
Besteht kein Zweifel.
Von Anfang an habe ich gemerkt ,das etwas bei ihm anders ist.
Er machte nie den Anfang ,sprach nicht über Sexthemen oder Vorlieben.
Streitpunkt war immer seine Lustlosigkeit.
Hätte ich Buch darüber geführt ,da würde so manch einer es nicht glauben,das es so wenig war.Besonders weil mir Sex sehr viel Spaß
macht.Mir ging damal alles mögliche durch den Kopf,Geliebte,Schwul,
etc.
Ich habe versucht ihn zu einer Therapie zu überreden ,auch mit mir zusammen.Fehlanzeige!
Irgendwann stumpfte ich total ab,lies mich hängen ,nahm zu .
Da er anderen Frauen nicht hinterher schaute,brauchte ich auch keine
Konkurrenz fürchten.Stürzte mich in Hobbies.
Naja ,ich möchte Euch jetzt nicht meine langweilige Geschichte weiter
erzählen.
Als ich endlich merkte ,so geht es nicht mehr weiter.
Habe ich ihn total abgefüllt und ihn ausgequetscht .
Er sagte,er hält sich für total normal.
Er kann nicht verstehen was ich immer habe.
Er hat kein Verlangen nach Sex und das letzte Mal war solange her,
das ich mich nicht mehr erinnern konnte.
Asexuelle haben kein angeborenes Verlangen nach Sex.
Nach Liebe und Geborgenheit schon.
Da sie sich nicht anders kennen ,sehen sie auch keinen Therapiebedarf.

Hätte ich nur eher davon gewusst.....

Doch jetzt bin ich hier ,genieße Sex und Erotik wo immer es geht.
Und habe ein extremes Nachholbedürfnis *zwinker*
Doch nur gemeinsam mit meinem Schatz *freu2*
finde das Thema sehr interessant
Denke Asexualität ist oft wirklich ein Thema das unter den Tisch gekehrt wird..ich bin selbst seit 2008 denke ich asexuell nur ich wurde vergewaltigt ..richtiger Sex spielt sich bei mir nur mehr im Kopf ab alles andere da ekelt mir einfach davor..die einzige art mit sexuell zu betätigen ist eigentlich als Domina vielleicht auch eine Art mich an der Männerwelt zu rächen..Ich war früher selbst im Erotikgewerbe tätig nach dieser Zeit und diesen Erfahrungen die oft eher negativ waren ...sträubte sich in mir alles gegen Sex besonders mit Männern..Frauen turnen mich eher an aber sexuell näher kommen könnte ich glaube ich derzeit nicht mal einer Frau denke wenn man sich besser kennt vielleicht..es kann sein das es ein Trauma ist..nur darüber reden fällt mir oft schwer..männliche Therapeuten ...gehen sowieso nicht..Ich muß aber ehrlich sagen ich hatte davor soviel Sex mir fehlt wirklich nichts..nur immer asexuell war ich wie gesagt nicht ..glaube aber dass es Menschen gibt die vielleicht immer so sind nur Schande ist es keine denke es gibt wichtigeres wie Sex..
Bei allem Respekt, liebe femdom, aber ich glaube, Asexualität und die Reaktion nach einem (sexuellen) Trauma sind unterschiedliche Dinge, auch wenn die Folgen bzw. Symptome ähnlich sein können.

Soweit ich weiß, ist Asexualität angeboten.

Demzufolge wage ich zu bezweifeln, dass man sie "therapieren" im Sinne von "wegtherapieren" kann - klappt bei Homosexualität ja auch nicht.

Die Frage, die ich der TE stellen würde ist: Leidest du unter dieser (vermeintlichenI Asexualität? Ist sie für dich ein Problem?

Sich mit einem Problem an einen Therapeuten zu wenden ist nämlich nie verkehrt.
http://www.joyclub.de/my/1618158.lucylime.html

Leider hat sich die TE hier abgemeldet... *nixweiss*
aber vielleicht liest ja unter anderem Nick weiter mit.

*blume*
Mia
kann mir nicht vorstellen, dass die Pille allgemein zu absoluter Sexunlust führen kann.

Konnte jetzt nicht den Thread lesen, drum seiteneinsteigend: Ich habe es schon bei einer Partnerin erlebt, dass jedwede hormonelle Verhütung diese "asexuell" werden ließ. Sie also das Interesse und den Gefallen an Sex verlor. Nach Absetzung der Verhütung waren Libido und Geilheit so stark wie zuvor. Mir scheint es bei der TE genau so sein zu können. Und bei vielen anderen, die vor der Hormonverhütung noch lustvoll waren.

unsEr
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