PHANTASIEN
PHANTASIE 4
Kay schaute am Morgen in seinen Briefkasten und entnahm ihm einen Brief ohne Absender. In seiner Wohnung öffnete er ihn und las :
„Lieber Kay, ich arbeite in einer Entwicklungsanstalt für Filme. Da wir bei den maschinellen Filmentwicklungen auch Stichproben machen müssen, bekam ich zufällig Deinen Film in die Hände. Als ich die Bilder sah, mußte ich schmunzeln, und dachte, was für ein Zufall, der Mann muß ja die selben Neigungen haben wie ich, sprich: Tücher aus Seide, den schreibst du einfach mal. Ich habe mich zu Hause gleich hingesetzt und Dir geschrieben. Ich hoffe Du hast nichts dagegen, daß ich das „Du“ benutze? Deine Adresse habe ich natürlich von der Fototasche. Ich weiß, daß es unter den Datenschutz fällt, und ich diesen Brief nicht schreiben darf, aber wann findet man sonst schon einen Gleichgesinnten.
Ich fände es schön, wenn wir uns mal treffen könnten. Ich habe Dir meine Telefonnummer angegeben.Du kannst mich dann ja mal anrufen, wenn Interesse besteht.
Bis dahin Tschüß.“
Marlis
Als Kay diesen Brief gelesen hatte ging er gleich zum Telefon und wählte die angegebene Nummer. Es meldete sich eine Frauenstimme: „Hier ist Marlis, mit wem spreche ich?“
„Ja, hallo, hier spricht Kay, ich habe heute deinen Brief erhalten und wollte mich gleich mal melden! Das ist ja ein schöner Zufall, daß wir beide die gleiche Vorliebe für Seide haben. Wann wollen wir uns denn treffen?“
„Am liebsten noch heute, ich kann es kaum erwarten,“ sagte Marlis und nannte ihm ihre Adresse, „ist es dir um sieben Uhr recht? Ich mache uns einen kleinen Imbiss zurecht!“
„In Ordnung, ich bin pünktlich bei dir, “ sagte Kay, „soll ich noch irgendwas mitbringen, zum Beispiel Tücher oder Schals?“
„Nein, das brauchst du nicht, du sollst auch mal neues kennenlernen. Also bis später!“ antwortete sie.
Am Abend machte sich Kay voller Freude und Erwartung auf den Weg zu Marlis. Es war kein weiter Weg, er konnte sie leicht zu Fuß erreichen. Kurz vor neunzehn Uhr klingelte er bei Marlis an der Tür. Sie wohnte in einem Einfamilienhaus mit großem Garten, mit vielen Bäumen darin und einer hohen Hecke darum, so daß man von der Straße keinen Einblick hat.
Marlis öffnete die Tür. Sie hatte ein hellblaues Seidenkleid an, ein buntes Seidentuch um den Hals und einen Seidenschal um die Stirn gebunden. Sie empfing Kay also richtig zünftig.
„Herzlich willkommen in meinem Haus, komm herein, auf das wir schöne Stunden miteinander haben“, begrüßte sie ihn. Sie hatte ein großes Seidentuch in der Hand, das sie Kay zum Empfang um den Hals band.
„Damit du gleich richtig eingestimmt wirst“ sagte sie, während sie ihm das Tuch umlegte. Wohlig genoß Kay die Seide an seinem Hals, zumal es keines von seinen eigenen Tüchern war. Ein Tuch von einer fremden Frau erregte ihn schon jetzt. Wie soll das nur noch werden? Sicher nur noch schöner.
Marlis führte ihn ins Wohnzimmer, wo die beiden erst einmal eine Kleinigkeit aßen. Kay fiel auf, daß alles was mit Stoff zu tun hatte, wie zum Beispiel Tischdecke, Gardinen oder Servietten, aus Seide war. Überall lagen seidene Schals und Tücher herum, auf dem Sofa Seidenkissen, an den Wänden hingen Bilder von Frauen in Seidenkleidern und Tücher um Kopf und Hals.
„Schön hast du es hier!“ sagte Kay, „ich bin begeistert.“
„Ja, das finde ich auch, wenn du willst kannst du gerne ein paar Tage bei mir wohnen, wir machen es uns dann schön gemütlich, leben unsere Neigungen so richtig aus. Was hälst du davon?“ schlug Marlis ihm vor.
Kay war glücklich über diesen Vorschlag und sagte zu.
„Ich habe aber nichts zum Anziehen und andere Sachen mit“, sagte er.
„Das brauchst du auch nicht. Zahnbürste und Rasierzeug habe ich für dich besorgt. Kleidung bekommst du von mir. Ich gebe dir von mir Seidenwäsche, und Tücher sowieso. Was anderes brauchst du nicht. Zieh dich schon mal aus, ich hole dir was!“ sagte Marlis.
Sie ging ins Schlafzimmer und kam mit einigen Sachen zurück und gab sie ihm. Er hatte sich inzwischen nackt ausgezogen und nahm die Seidenwäsche entgegen. Es waren ein schwarzes Seidenunterhemd, ein Seidenshorts und schwarzseidene Strümpfe, die er sich anzog.
„Hübsch siehst du aus mit meiner Wäsche, wie ich sehe bist du schon erregt. Wir wollen das noch etwas steigern!“ sprach sie.
Zu seinem Seidentuch, das er immernoch um den Hals hatte, band Marlis ihm jetzt noch ein großes Seidentuch um den Kopf, das sie im Nacken verknotete.
„Perfekt“, sagte sie, „das darfst du erst einmal anbehalten. Ich werde mir nun ebenfalls seidene Dessous anziehen, bis gleich!“
Sie ging ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. Vorher verband sie Kay mit einem schwarzen Seidentuch die Augen, denn er sollte sie vorher noch nicht sehen. So stand er nun da, seidene Damenunterwäsche an, den Kopf in Seidentücher gehüllt und mit verbundenen Augen.
Nach ein paar Minuten hörte er wie Marlis zurück kam. Sie streichelte ihn über die Seidenwäsche, was seine Erregung steigerte, und nahm ihm das Tuch von den Augen. Es war ein schöner Anblick den sie ihm bereitete.
Sie hatte ein hauchzartes, rosafarbenes Neglige aus Seide angezogen. Darunter war sie nackt. Weiße Seidenstrümpfe zierten ihre Beine, und um den Kopf hatte sie ein rosanes Seidentuch gebunden. Das vollendete Aussehen schloß ein Seidenschleier, den sie über das Gesicht gebunden hatte, ab. Kay war entzückt. Er wollte sie anfassen, aber Marlis sagte: „Nein, noch nicht, du mußt deine Erregung noch einige Zeit aushalten. Stehst du auch aufs Fesseln?“
„Ja gerne!“ „Dann komme mit ins Schlafzimmer und leg dich auf das Bett!“
Das Bett war, wie sollte es auch anders sein, mit Seide bezogen. Es war ein großes Messingbett. Kay legte sich darauf und streckte sich aus. Marlis nahm vier Seidentücher und band ihm die Arme und Beine an den Messingpfosten des Bettes fest, so daß er sich nicht mehr bewegen konnte.
„Ich werde dir nun wieder die Augen verbinden, damit du dich voll auf das Gefühl konzentrieren kannst!“ sprach sie und band das schwarze Seidentuch über seine Augen. Kay war gespannt was sie mit ihm machen würde. Er spürte wie sie ihm noch ein Tuch über das ganze Gesicht band, so daß der ganze Kopf in Seide gehüllt war.
„Na , wie gefällt dir das?“ fragte sie ihn. „Ich werde es dir sehr schön machen, damit du noch lange daran zurückdenken kannst!“
„Ja, es gefällt mir gut, ich bin froh dich kennengelernt zu haben!“ antwortete Kay.
Marlis begann nun Kay ganz sanft zu streicheln. Sie strich ihm über die Seidenwäsche und an den Beinen entlang über die Seidenstrümpfe. Ihre Hände wanderten wieder nach oben unter das Seidenhemd und in die Seidenshorts. Kay fing vor Lust an zu stöhnen. Sein Körper zitterte vor Erregung. Marlis hörte nicht auf, sie streichelte seinen Penis durch das Seidenhöschen. Er ragte prall nach oben. Er zerrte an seiner Seidenfesselung, aber er konnte sich nicht befreien, sie hatte ihn fest angebunden. Endlich kam es ihm. Sein pulsierender Penis spritzte ins Seidenhöschen. Entspannt sank er, wehrlos gefesselt, in die Seidenkissen. Marlis nahm ihm die Gesichtstücher ab und löste die Tücher von den Bettpfosten.
„Oh Marlis, war das schön. Ich danke dir!“ stöhnte Kay.
„Ich freue mich, daß es dir gefallen hat. Ich möchte aber, daß du mir es genauso schön machst. Wir werden nun die Rollen tauschen!“ sagte sie.
„Ja gerne. Soll ich dich auch festbinden?“ „Natürlich!“
Kay zog Marlis das seidene Neglige aus und nahm zwei Seidentücher mit denen er ihr den Kopf und das Gesicht verband. Sie legte sich auf das Bett und er band sie mit vier Tüchern an den Pfosten fest. Mit gespreizten Armen und Beinen lag sie nun da und konnte nichts sehen. Er nahm ein zartes Seidentuch und strich damit über ihren nackten Körper. Sie stöhnte vor Lust. Er stimuliert sie langsam und genüßlich mit mehreren Tücher zum Höhepunkt. Ein Aufschrei verkündete ihren Orgasmus. Kay wollte sie aber noch nicht losbinden, denn der Anblick der gefesselten Frau erregte ihn. So nahm er ihr Seidenneglige und befriedigte sich damit.
„Ich werde dich noch eine Weile gefesselt liegen lassen, du sollst das Gefühl der Wehrlosigkeit geniessen. Damit du nicht schreien kannst, werde ich dich knebeln!“ sagte er zu Marlis. Er nahm sein vollgespritztes Seidenhöschen, stopfte es ihr in den Mund und band den Knebel mit einem Tuch fest. Sie konnte sich wegen ihrer Fesselung nicht wehren. Kay verließ das Zimmer und ließ sie für ein paar Stunden allein. Dann befreite er sie von den Fesseln, der Augenbinde und dem Knebel.
„Das war ein unheimliches Gefühl so alleine und wehrlos zu sein“, sagte Marlis, „man weiß ja nicht wie lange man so liegen muß, und ob irgendwas passiert. Das werde ich mit dir auch machen, und zwar heute nacht!“
„Darauf freue ich mich schon!“ anwortete Kay.
Als es Zeit zum Schlafen war, mußte er sich ein Seidennachthemd anziehen. Sie band ihm ein Kopftuch um und einen Seidenschal um den Hals. Sie wollte ihn etwas anders fesseln als er sie gebunden hatte.
Kay legte sich auf das Bett. Sie band ihm die Füße und Knie mit je einem langen Seidenschal zusammen. Die Hände fesselte sie über kreuz mit einem Tuch und band sie oberhalb seines Kopfes an das Bettgestell. Über Mund und Augen bekam er je ein Seidentuch.
„So, nun bist du schön wehrlos, das macht mich richtig heiß!“ sagte Marlis. „Ich werde mich neben dich legen, und morgen binde ich dich erst los!“
Sie legte sich aber nicht neben ihn, sondern verließ den Raum. Kay merkte das und wollte protestieren, aber der Knebel ließ es nicht zu.. So war auch er einige Stunden wehrlos allein. Er dachte daran, was ist wenn sie mich nicht losbindet, oder wenn ich aufs Clo muß?. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf und er schlief darüber ein.
Am nächsten Morgen fühlte er wie Marlis ihn losband und von den Tüchern befreite. Er streckte seine Glieder, die von den Fesseln lahm geworden waren.
„Es war doch ein schönes Gefühl so wehrlos zu sein!“ sprach er zu ihr.- - -
Kay blieb eine ganze Woche bei Marlis. Sie hatten eine Menge Spaß miteinander. Immer neue Varianten probierten sie mit Seide aus. Zum Abschied schenkte Marlis ihm einige Seidentücher und seidene Unterwäsche von sich.
„Damit du an mich denkst“, sagte sie dazu, „vielleicht können wir uns ja mal wieder treffen?“
„Ja, gerne komme ich wieder. Du kannst mich dann vorher anrufen, ich bin dann schnell bei dir. Es waren schöne Tage mit dir!“ sagte er zum Abschied.---------------
Kay war fertig mit Mastubieren. Er packte seine Fotos zusammen und zog sich an. Am nächsten Morgen ging er gleich zum Briefkasten, aber es war ntürlich kein Brief,von einer Frau aus der Filmentwicklungsanstalt, dabei. Es war eben nur ein T R A U M !