****on:
Insgesamt finde ich ihn respektlos...es gibt das Paar den Rahmen vor in dem er sich bewegen darf und nicht er. Er ist nur Mittel zum Zweck, das übersieht er völlig.
Ich habe mich, daran anknüpfend, gefragt: Was hat eigentlich der "Bull" davon?! Er hat Sex mit einer Frau, okay, aber als beschriebener Charmebolzen scheint er nicht auf das Wohlwollen oder das Erniedrigungsbedürfnis eines anderen Mannes angewiesen zu sein. Er hat eine vermeintliche Dominanz gegenüber dem anderen Mann... well, I doubt it, siehe zusätzlich ebbeundfluts Einwand:
*******flut:
Er hat, aus welchen Gründen auch immer, einfach Lust daran, wenn seine geliebte Partnerin Sex mit einem(mehreren) anderen Männern hat. Das hat etwas mit auf die Spitze getriebener Großzügigkeit zu tun, mit dem Spiel mit dem Feuer auch, ich kann es mir erlauben, sie extrem lustvoll mit anderen ficken zu lassen, weil ich der Souverän bin... solche Dinge.
Nicht zuletzt klingt es im Text so, als würde es ihn schon "ein wenig" wurmen, dass sie - trotzdessen er der monsterbestückte Megahengst ist, der es jeder besorgt (überzeichnend gesprochen) - bei ihm nicht kommt.
Solange die Wirklichkeiten und Illusionen eines jeden befriedigt werden, ist ja alles schön und gut. Der einzige Reiz (für mich) bestünde in meinen Augen in den zitierten Aspekten: Der Dritte als Projektionsfläche/Medium und Marionette des Mannes (bzw. der Frau (/beider), wenn ihr Mann mit einer anderen Frau schläft; oder je nach Konstellation gerne auch über Geschlechter hinaus). Auch wenn selbige das für sich wieder umgekehrt sehen mögen, aber dann passt es ja für alle Beteiligten
Einen Dritten als sichtbares Band zu knüpfen (Was die Anwesenheit des eigentlichen Partners in meinen Augen erfordert.), klingt für mich "either way" reizvoll. Mich selbst ein- und vor den Karren spannen lassen... reizt mich nicht wirklich. Aber das ist sicherlich eine Perspektivefrage, scheint der Beschriebene sich ja als federführend wahrzunehmen (und es ggf. auch zu sein).