Cuckold – Die Lust an der Eifersucht

Also so ganz in der Form mit dem Cuckold hatte ich es noch nicht ,aber so ähnlich. Irgendwie kann ich es mir nicht richtig vorstellen, das Männer gern damit erniedrigt werden nicht so potent wie manch anderer zusein. Das ist ja immerhin eure große Schwachstelle und ein relativ kritisches Thema. Da gibt es dann noch die Aussage, das Frauen sich bei dem fremden Mann mehr fallen lassen können als beim eigenen Mann...
Hab ich selbst schon erlebt. Mein damaliger Feund und ich haben, damals festgestellt, das es zwischen uns nicht mehr gut läuft.
Ich wollte mal wieder mit einem anderen Mann ficken. Gesagt, getan hab mich mit einem anderen über ein paar Monate getroffen und wir hatten immer wieder fantastischen Sex. Ich hab vieles gemacht, was ich mit meinen damaligen Partner nur unregelmäßig getan habe oder noch gar nicht. Daher kann ich das schon gut verstehen...
Bloß mein Partner war damals nicht wirklich angetan, davon was da im Detail so gelaufen ist.

Einfach nochmal.........................das ist hier nicht der Normalfall!!!!

Dieses Thema Cuckold hat wiklich nicht zwingend mit Potenz oder der Grösse, der Härte oder Ausdauer des Schwanzes zu tun!!

Ich halte mich, ja selbst in diesem Alter, noch für durchaus potent.
Ich habe des öfteren 3-4 mal sex am Tag mit meiner Freundin!
Und auch über mangelnde Grösse muss ich mich nun wirklich nicht beklagen! (Nein ich schreib jetzt keine Zahlen)

Und trotzdem reizt mich eben dieser Cuckold Gedanke!

Das der Sex mit einem "neuen" Partner immer etwas sehr prickelndes hat, und dann vielleicht auch Dinge passieren die mit dem eigenen Partner nicht stattfinden kann ich allerdings gut nachvollziehen. Es ist wie bei sovielen Dingen der Reiz des Neuen!!?

Danke, dass du mir die Worte aus dem Mund genommen hast und das schon nach dem dritten Post!

Ich könnte hier ja jetzt auch aus der "Spielkiste" plaudern, aber das werde ich mal tunlichst im öffentlichen Forum unterlassen.

Schon die Einleitung des Artikels und die persönliche Vorstelleung des Bulls ließ bei mir den Eindruck aufkommen, dass hier wieder ein schwanzgesteuerter MöchtegernDOM aufschlägt, der sich nur über sein bestes Stück definiert.

Sicher ist der Artikel in seiner präsentierten Form sehr aufschlußreich und für "Reinschmecker" und Rookies stimulierend, aber.......

mal ehrlich Leute, Cuckolding ist so viel mehr als sich nen Giggolo a la Richard Gere als Zureiter zu bestellen, der dann mal dem Cucki so beiläufig "befiehlt" sich mit verbundenen Augen an einen Stuhl fesseln zu lassen bevor ER aufschlägt.

Sorry, aber da mußte ich doch sehr schmunzeln.

Nichts anderes sehe ich hier in "Ray", der ein wenig die Peitsche schwingt bzw. schwingen will und dann das tut, was ziemlich viele (dominante) Männer auch ohne großen Anlauf tun könnten......

sich im Endeffekt benutzen lassen!!!

Schade dass das im Artikel "einer erfahrenen Erotik-Schriftsrtellerin", die sich angeblich nicht mal auf das Interview vorbereitet hat, nicht mit einem Wort erwähnt wird.

Im Gegenteil, es wird als allgemeingültige Definition dargestellt.
Nicht ein Wort über C1, C2, C3, keine andere Bezeichnung als (devote) Stute etc. etc. von anderen Gefühlswelten ganz zu schweigen.

Netter Bericht, aber eher geeignet den unerfahrenen, intressierten Leser ablehnendes Kopfschütteln zu entlocken, statt ihn dem Thema näherzubringen.

ab da sollte man sich das weiterlesen sparen, jedenfalls wenn man an Cuckolding interessiert ist. Es lohnt sich nur noch wenn man auf Geschichten aus fremden Schlafzimmern steht.

... für Lieschen Müller und Brigitte-/Cosmo-Leserinnen... ist das ok...

Aber es ist nur eine Spielart, die sich noch nicht einmal sauber vom wifesharing, swingen, mensharing, polyamorie etc. abgrenzen läßt!

Zum Glück sind Menschen ziemlich vielfältig! OK... manche auch recht einfältig! Aber den Chucky, den Bullen oder die Stute nach Norm & Maß gibt es da so wenig, wie im Leben ansonsten auch!

Aber der Mann kann seine Befriedigung auch aus dem Fremdvögeln der Frau beziehen und super einen eigenen hochbekommen, sich mit dem Bullen abwechseln und eine Spielart ist es auch für Frauen, die abwechselnd oder nacheinander genommen so oder so extrem lange brauchen, um zum eigenen Orgasmus zu kommen. Da kann der zweite Kerl eine super Ergänzung sein, um ihr zu ermöglichen, was ihr sonst - bei aller Standkraft des eigenen Mannes... - fehlen könnte.

... und wer wen dominiert, muss wie in jeder neu entstehenden Sexualbeziehung erst ausdiskutiert, austariert und ausprobiert werden - und wechselt dann unter Umständen auch noch während der Beziehung! So einfach ist das mit der Dominanz auch wieder nicht...

Aber für einen Themeneinstieg reicht es aus...

Der Artikel ist doch nichts weiter als ein Spotlight auf einen Bereich, der sehr viele Aspekte und Facetten hat - und somit eine Art Momentaufnahme, ein Blick auf einen winzigen Ausschnitt aus einem Bereich, der so vieles mehr umfasst.

Es ist legitim, einfach nur mal so einen kurzen Einblick zu geben, doch ist es auch schade. Da wäre mehr drin gewesen.

Dem Beitrag hätte es gut getan, liebe Christine_he, wenn Du vor dem Schreiben mal die erfahrenen Moderatoren der Gruppe Cuckold interviewt oder Dich in der Gruppe umgesehen hättest. Da gibt es zahlreiche informative und erhellende Threads, deren Lektüre diesem ansonsten durchaus lesenwerten Artikel sicher gut getan hätten.

So kommt es hier in der Diskussion leider zu so manchem Mißverständnis und zu falschen, oberflächlichen oder sogar unsinnigen Interpretationen, die man hätte vermeiden können.

Es ist ja ohnehin - leider! - ein Bereich, der in vielen Menschen Ängste oder Abwehr oder klare Ablehnung auslösen kann, weshalb sehr viel Fingerspitzengefühl bei der Beleuchtung notwendig ist und nicht nur ein Gespräch mit einem leider auch noch recht oberflächlich wirkenden Bull und einem Hotwife. Und der eigentliche psychosexuelle Hintergrund eines Cuckold, seines Hotwifes und eines Bulls wurde leider sehr vernachlässigt.

Vielleicht kannst Du ja einen zweiten Artikel nachlegen, in dem Du ein wenig mehr in die Tiefe gehst und das eigentliche Wesen, den wahren Charakter des Cuckold beleuchtest?

(Der Antaghar)

und wir begeben uns wieder in die Schubladen ... Klischeedenken, als auch ebensolche -ratschläge!!!
Schade ...


S*herz

Beispiel


Hier wird aber nicht über die C Klasse von Mercedes gesprochen???

ich finde den Artikel super geschrieben, die Achtsamkeit des Bulls und die Lust des Ehemannes. So habe ich es auch erlebt, wenn alle 3 gemeinsam achtsam miteinander umgehen, ist es für mich persönlich die schönste Form des MMF.

Ich liebe es die Frau des Cuckold vor seinen Augen zu nehmen. Es hat für mich etwas sehr erotisch und sinnliches.

Liebe Grüße Klaus

OK, mag alles so stimmen, schön sein und will es auch nicht bewerten.
Aber gibt es auch Frauen, die leidenschaftlich gerne von ihrem Partner links liegengelassen werden und nur einen Orgasmus bekommen, wenn ihr Partner vor ihren Augen eine andere Frau vögelt?
Ist mir noch nicht begegnet.

wow.. der artikel ist echt klasse geschrieben.

mich würde aber auch mal interessieren: gibt es das auch in umgedrehter welt? gibts auch cuckholdinnen?

ich würde mich riesig freuen, wenn mich damen zwecks erfahrungsaustausch anschreiben.

DIE uli

natürlich gibts die und zwar häufiger als du denkst.. sie geben es nur weniger offen zu...

Ach so, Du meinst so manche Frau ist Cuckolderin und weiß es nicht!?!

so siehts aus und manche kennen den Begriff Mensharing ja auch nicht!

Die wissen gar nicht wie fortschrittlich sie leben.

und manche träumen sich die eigene Wirklichkeit zurecht ....


Das ist eben das Problem mit gewissen Klischees, erst Recht wenn sie schamlos zum eigene Zweck ausgenutzt werden!!!



S*herz

Nun denn, Spielarten im Bett oder sonst wo, gibt es viele und solange alle Spielenden im Vollbesitz ihres Geistes und frei entscheiden können, gut.
Bei dem, was ich hier teilweise gelesen habe, wird meiner Meinung nach das Selbstwertgefühl der Mitwirkenden nicht nur mit einem zarten, nackten Füßchen getreten, sondern mit Springerstiefeln.
Das wär absolut nichts für mich.

Nicht vergessen: Der Cuckold will das so!!!
Den quält niemand.

Aber eben nur, weil Du den Hintergrund nicht nachempfinden kannst und Dir eben alles unerklärlich ist. Und man wird es Dir, so scheint es, auch nur schwer vermitteln können. Da bist Du aber nicht der einzige. Tue nur Dir uns allen anderen bitte einen Gefallen....

Urteile nicht so derart oberflächlich über Dinge, die Du eben nicht kennst und wohl nie wirklich kennenlernen wirst ...


S*herz

Ich urteile nicht, ich teile nur meine Meinung mit, wie es auch gewünscht wurde, sonst gäbe es diesen Threat auch nicht.
Den Mund lasse ich mir von niemanden verbieten.

BITTE!!!!!

..ich finde den Begriff schon etwas komisch, cuckhold hin oder her...wenn ich ein Paar besuche, wobei der Mann es gerne sieht das seine Frau ordentlich bes.... wird, dann ist doch dies in Ordnung, was er dann anschliessend macht, das bleibt doch den beiden selbst überlassen, nur eins ist wichtig, jeder hat seinen Spaß dabei und auch sicherlich anschliessend.....

Du hast ja so Recht, obwohl es manche halt net lassen können selbst über Intoleranz zu meckern und dann gleich die Keule rausholen, wenn jemand die Toleranz für sich anders auslegt!!!

In der Tat ist es so, dass der angesprochene Artikel natürlich nur ein Teil des Cuckolding ist. Wie bereits von einem Vorschreiber angesprochen unterteilt es sich in C1, C2, C3... Kann ja jeder Interessierte selbst nachlesen was die einzelnen Klassifizierungen bedeuten.

Für mich als Bull kommt nur die Variante C1 in Betracht und das auch ganz ohne F*****!!!

Das ist Grundveraussetzung wenn ich von einem Paar angesprochen oder angeschrieben werde.

Die Beweggründe dafür sind für mich ganz einfach. Es sind fremde Personen für mich, sozusagen Spielpartner. Zu Spielpartnern habe ich keinerlei tiefgehende Gefühle, was aber für mich absolute Grundveraussetzung für die F*****ei ist!

Mein Fetisch ist das Spiel mit der Dominanz über beide Partner und zwar nur im Rollenspiel. Zudem will ich nur geblasen werden und sie anspritzen. Ich kann mich so sehr viel besser auf mein Dominanzverhalten konzentrieren und stets besser die Kontrolle über das Paar aufrecht erhalten.

Bei mir gibts das nicht, komm mal schnell vorbei auf nen F*** oder auf nen Spielchen. Auch schon alles erlebt und dankend abgelehnt.

Schnellschüsse waren noch nie mein Ding und wenns denn unbedingt so was sein muß, dann hab ich schon meine Adressen.

Es gibt ja auch schon im Vorfeld mehrere wichtige Dinge zu beachten, wie z.B. das Covering. Um nur eins zu nennen.

Letztendlich ist es die Lebenserfahrung, das richtige Bauchgefühl und natürlich das intensive Gespräch mit dem Paar vor der Session.

Das Paar entscheidet am Ende wie weit es gehen möchte!

Ich sehe gern meinem Partner zu, wie er eine andere Frau verwöhnt.
Es ist dann als ob ich mitspüre was sie fühlt. Zusammen mit dem visuellen Reiz, eine für mich sehr spannende Situation.
Wenn ich dann noch sagen kann, was sie miteinander treiben sollen..