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Ich steh nicht mehr auf Schwänze

*****e_M Frau
8.550 Beiträge
Themenersteller 
Ich steh nicht mehr auf Schwänze
Ich steh nicht mehr auf Schwänze,
ich hab genug geseh´n,
es reicht mir nun zur Gänze,
jetzt muss es anders geh´n.

Am Anfang fand ichs lustig,
auch immer interessant,
ich war nach Sperma durstig
und nahm sie gern zur Hand.

Nun blick ich auf ´ne Serie
und schüttele den Kopf,
es war und bleibt Materie,
immer der gleiche Zopf.

Es langweilt mich zuweilen,
nur Körper ist zu schlicht,
es bringt´s das Dauergeilen
langfristig für mich nicht.

Nein, ich bin nicht am Suchen,
weiß dass das Glück mein Ding
auch werd´ ich nicht verfluchen
die Schwänze um die´s ging.

Ob hier und da ein andrer
das auch so sieht wie ich,
ein seelenoffner Wandrer,
das werd´ ich spüren, frisch.


06.06.12 (c) Odette
****33 Frau
27.733 Beiträge
Erkenntnis ist ein stetiger Begleiter auf unserem Weg............
Hätte vielleicht "Ich steh nicht auf mehr Schwänze" heißen sollen?
****33 Frau
27.733 Beiträge
*lach* würde vielleicht Missverständnisse verhindern......
Nein, nicht wegen eines Wechsels der Orientierung, sondern wegen der Absage an "mehr Schwänze" zugunsten des "einen Schwanzes", bei dem es dann um das Gesamtpaket – den Schwanzträger – ginge.
****33 Frau
27.733 Beiträge
Was ja in den folgenden Zeilen deutlich wird....... sie will nur noch DEN einen
Egal, ob ich´s als ironisch-bissigen Kommentar
oder als schlußfolgernde Erkenntnis lese:
mir gefällt Dein Gedicht. *gg*
Spannend ist allerdings die Frage, wie ein Gedicht ankäme,
das die Geschichte spiegelverkehrt erzählt - entlang dem
Gedanken "Ich brauch nicht viele Muschis"... *zwinker*

LG Dieter
af jeden Fall ...
... sehr erfrischend

und irgendwie nachvollziehbar.
zumindest kenne ich ein ähnliches Gefühl ...- phasenweise. aber die Phasen werden länger ... *zwinker*

herzlich
-jens-
*****e_M Frau
8.550 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Ihr Kommentatoren!


Danke für Eure Zustimmung und Euer Feedback.

Richtig ist schon "ich steh nicht mehr auf Schwänze", denn sie haben für mich an Interesse verloren, mal so ganz isoliert betrachtet.

Und auf den einen Schwanz steh ich natürlich auch nicht, denn er als Körperteil tritt hinter die Bedeutung der anderen Körperteile des Einen oder der Anderen zurück - für mich zumindest und ja, im Moment.

Als Monogamie verherrlichenden Epos soll der Text auch nicht verstanden werden.

Menschen sind mir wichtig - immer wieder -immer neu.... und eben nicht nur ein Stückchen Fleisch!

Aus meiner Sicht kann man den Text auch auf die männliche Sicht umlenken.....

*zwinker* Odette
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Immer wieder der liebe Dieter. *zwinker*

natürlich kann man viele Gedichte auch aufs andere Geschlecht beziehen.
Hier gehts aber grad über Schwänze.....*ggg*

Schee liebe Odette. *top*

Grüßle
Barbara
*****e_M Frau
8.550 Beiträge
Themenersteller 
*lach*

Danke Barbara *blume*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Na iss doch so....und sehr gerne, immer wieder. *gg*

*bussi*
Barbara
Ein nettes Gedicht, liest sich gut.
*****e_M Frau
8.550 Beiträge
Themenersteller 
;-)
Auf Anregung einer MitgliedIn in einer anderen Gruppe, hier nun die singbare Version, frei nach Katja Eppstein "Wunder gibt es immer wieder"....... ein möglicher Beitrag für den ESC 2013 *lach*




Ich steh nicht mehr auf Schwänze,
ich hab genug geseh´n,
es reicht mir nun zur Gänze,
jetzt muss es anders geh´n.

Schwänze gibt es immer wieder, heute oder morgen, hörst du leis ihr Fleh´n,

Schwänze gibt es immer wie-ie-der, wenn sie Dir begegnen, lass sie einfach steh´n.....

Am Anfang fand ichs lustig,
auch immer interessant,
ich war nach Sperma durstig
und nahm sie gern zur Hand.


Nun blick ich auf ´ne Serie
und schüttele den Kopf,
es war und bleibt Materie,
immer der gleiche Zopf.

Schwänze gibt es immer wieder, heute oder morgen, hörst du leis ihr Fleh´n,

Schwänze gibt es immer wie-ie-der, wenn sie Dir begegnen, lass sie einfach steh´n.....

Es langweilt mich zuweilen,
nur Körper ist zu schlicht,
es bringt´s das Dauergeilen
langfristig für mich nicht.


Nein, ich bin nicht am Suchen,
weiß dass das Glück mein Ding
auch werd´ ich nicht verfluchen
die Schwänze um die´s ging.

Schwänze gibt es immer wieder, heute oder morgen, hörst du leis ihr Fleh´n,

Schwänze gibt es immer wie-ie-der, wenn sie Dir begegnen, lass sie einfach steh´n.....

Ob hier und da ein andrer
das auch so sieht wie ich,
ein seelenoffner Wandrer,
das werd´ ich spüren, frisch.
Ich schlage anstelle des umständlichen "MitgliedIn" einen eigenständigen Namen vor: Mitklit.
Überdruss
Ja, so ist das wohl mit allen schönen Dingen des Lebens, die man im Überfluss hat: man wird ihrer überdrüssig. Umgekehrt allerdings, wenn man lange Zeit auf alles Schöne, was sich uns darbietet, verzichtet (oder verzichten muss), dann verschlingt man es mit Gier und hat das Gefühl, nie genug davon zu bekommen. Das Geheimnis liegt wohl in der Ausgewogenheit, aber wo gibts die schon? Jedenfalls sind deine Zeilen überaus nachvollziehbar. *nachdenk* LG irontail
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