ACHTUNG kleine Warnung im Voraus : ich bin eine genussvolle, bald
50-erin, die mit Fältchen, Speckröllchen , Schwabbel-Partien und
einer gehörigen Portion Sarkasmus ausgerüstet ist.
Nehmt meinen Beitrag also mit einem Augenzwinkern und "easy"
Ich persönlich fühle mich eigentlich geistig trotz meiner fast 47 Lenze immer moch ziemlich jung und flexiblel, was wahrscheinlich auch ein wenig an meinem Lebenslauf liegt.
Hier musste ich schon mal schmunzeln. "TROTZ MEINER FAST 47 LENZE"
.....TROTZ........sorry, ist man(n) mit 47 denn schon ALT ? ( ok, in den Augen der 14 jährigen sind wir Gruftspinnen)
Körperlich jedoch macht es mir ziemlich zu schaffen, dass ich im Moment doch ein wenig Verfall feststelle. Die Jahresringe auf den Hüften werden doch immer etwas umfangreicher - die Muskeln sind doch nicht mehr so hart, wie sie mal waren. Beim Sex funktioniert aber noch immer alles - doch die Ausdauer ist dies bezüglich lieder ein wenig auf der Strecke geblieben ... auf gut deutsch gesagt, die gleiche Performance benötigt doch um einiges mehr Anstrengung.
Muss es denn immer noch die gleiche Performance sein ? ehrlich gesagt, war das der Grund, warum ich Männer bevorzugte, die wesentlich jünger waren als ich : bei ihnen gibts weniger das feste Programm von
" der gleichen Performance". Männer ü40 habe ich immer bisschen Scheuklappig erlebt: " ..ich hab Erfahrung, ich mach das schon seit....Jahren, ich weiss wie....ich hab schon viele ( jede ) Frau befriedigt.......ICH KRIEG DAS HIN, WIE MIT 18, VERDAMMT, KOSTE ES WAS ES WOLLE.......SCHNAUFFFFFFFFFF" etc.
Vielleicht wären die 47 Lenze mal eine Möglichkeit, um eine Änderungsparty zu feiern ? Motto : neue Performance mit Tränensäcken und Jahresringen ? Mehr Genuss als Anstrengung ?
Ich persönlich habe lieber einen genussvollen Kerl im Bett, als einen angestrengten.
Irgendwie hadere ich doch mit dem Schicksal, trauere den Zeiten hinterher, in denen Frauen mir doch mehr Beachtung schenkten, Tränensäcke und Fettpölsterchen in weiter Ferne lagen.
Ich glaube, wir Menschen passen uns Veränderungen schlecht an, die wir erst mal "negativ" sehen. Klar !! DAS braucht Zeit.
Und diese "Trauer" strahlt man aus. Es sind nicht die "Tränensäcke" die die Beachtung schmälern, sondern das fehlen der inneren zufriedenheit.
Was macht ihr dagegen?
überlegen, was hat das "alter" sonst noch verändert, ausser Tränensäcke und Fältchen ? Was ist BESSER als früher ?
Und, ein wichtiger Punkt : WAS geht im Körper ab, mit den Hormonen, etc..... ich denke, wenn man das weiss, und versteht, kann man die Veränderungen leichter tragen ( sagt die Mutter einer pubertierenden Tochter. Wir haben uns eben gemeinsam mit dem Thema "Hirnrinde in der Pubertät" auseinander gesetzt, smileeeee )
Wie geht es euch mit dem Älterwerden? Eher gelassen oder doch verzweifelt. Hattet ihr eine Midlifecrisis oder gebt ihr immer noch Vollgas?
Ich mag Männer, die
gelernt haben, gelassen damit umgehen, denn genau das, was sie damit ausstrahlen, das ZIEHT AN, IST EROTISCH, SINNLICH. Wenn die Augen über den Tränensäcken strahlen, die "Performance" genussvoll zelebriert wird und nicht als Kampfsport gegen die Jahre endet :-))))))))))))))