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Frauen und das Macho-Dilemma

Die Jungs tun mir echt Leid die solche Eltern haben,oft wundere ich mich nicht mehr, wenn kein Mann mehr im Haus ist, das erträgt doch keiner.

eben, sie haben eltern....erfahrungsgemäß mann und frau!

und wenn der mann aus dem haus ist, kann er sich, sofern er denn möchte, sich immer noch um seinen nachwuchs kümmern und ihm die nötige männlichkeit anerziehen!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Jawoll
damit sind wir wieder bei den Müttern, die an allem Schuld sind. *gr*

Was tun die Väter ? Die Lehrer ? Sporttrainer ? Alle anderen Menschen um das Kind herum ?

*danke*, Neurose.

@****all
Meine Bemerkung bezog sich nicht auf Johnny_Bepp, sondern FTC ...

@******atz
Nicht nur die Söhne, auch die Töchter werden so begluckt von den "Helikopter-Eltern" heutzutage. Da sind die Väter auch nicht viel besser.

Und andererseits gibt es Mobbing bis hin zum Selbstmord des Opfers - die Grenze ist nicht immer leicht zu ziehen. Wenn was passiert, sind die Eltern und die Schule dann in der Verantwortung.

Es ist nicht immer alles so einfach, wie wir das gerne hätten.
hört mal her: ja, es gibt verursacher.

nur: welche? hab ich schonmal gefragt, wurde geschickt überlesen.

meine these: verweiblichung der gesellschaft= erziehung der kinder nur in frauenhand, raufende jungs böse, puppenspielende mädchen niedlich. vaterlose erziehung und menschenrechtevorbehalt in deutschland gegenüber den vätern + projektion des vaters auf das kind ("du bist wie dein vater!" wenn er etwas gemacht hat was der mama nicht passt). perfide aufklärung in beide richtungen, das es nur noch sexuelle borderliner gibt: porno und springer-verlag-niveau auf der einen seite, mädchen und frauen soll man lieben und immer lieb zu ihnen sein, darf sie nicht schlagen (auch wenn man von ihnen geschlagen wird darf man sich nicht wehren) und "mädchen wollen nie sex sondern nur jungs, sex ist so wichtig das es dein ganzes leben bestimmt-" in bravo etc.

es ist bewiesen das lehrerinnen mädchen eher besser bewerten als jungs, weil verschiedene massstäbe angesetzt werden. nun, es gibt viel mehr lehrerinnen als lehrer, besonders in der grundschule, denn es heisst ja, von emanzipierten frauen gerne gesagt: männer die in einen erziehungsberuf wollen sind ganz sicher pädophil (klar, pädophile frauen gibts nicht..... böses gibts nur bei den männern, bei frauen nie).


die ganze gesellschaft ist durchzogen von hinterfotzigen gutmenschen, die es in wahrheit nur mit sich selbst gut meinen. und so wird man auch erzogen, bloß jedem alles recht machen, hinter den kulissen siehts dann ganz anders aus. und besonders frauen können das sehr gut, denunzieren den eigenen mann beim gemeinsamen kind ("der alte ist sicher wieder mit kollegen saufen, von wegen überstunden") usw.

bedankt euch bei euren müttern das den männern verboten wird mann zu sein. bedankt euch bei den "emanzipierten," die jungs verbieten jungs zu sein. folgende aussage ist für diese personengruppe zielführend: alle mit pimmel sind pädophile terroristen, denen man misstrauen muss.
******ued Mann
85 Beiträge
Männlichkeit kann man nicht anerziehen. Man(n) kann diese vorleben, Selbstbewußtsein und mentale wie körperliche Starke fördern, aber nicht anerziehen. Dies ist gleichzusetzen mit verbiegen.
****all Mann
73 Beiträge
@Ben_Avion
Auch ein Punkt, denn man heutzutage sehr ungern hört! *top*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist nicht immer so einfach,
wie wir es gerne hätten.

Passt auch auf den Beitrag von Ben_Avion.

Die Erziehung der Jungen "nur in Männerhand" war auch nicht das Gelbe vom Ei.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Was da für Konstrukte gebildet werden von supergescheiten studierten allwissenden Müttern, da muss sich keiner mehr wundern über die Weicheier in unserem Lande.

Oh je, ich hoffe, es bildet hier jetzt keiner den Umkehrschluss, dass dumme Prollweiber die besseren Mütter sind... sonst steht bei mir demnächst noch das Jugendamt vor der Tür. *roll*

Herrschaften, ich glaube, wir bewegen uns tatsächlich etwas vom Thema weg...
@Ben_Avion
was hat man(oder wahrscheinlich wohl frau) dir denn getan, dass du derartig verbittert bist?
****all Mann
73 Beiträge
@Katharina57
Es ist nicht immer so einfach,
wie wir es gerne hätten.

Passt auch auf den Beitrag von Ben_Avion.

Die Erziehung der Jungen "nur in Männerhand" war auch nicht das Gelbe vom Ei.

Ja das ist sicherlich gerade heute auch nicht verkehrt nur ist es aber gerade mit bezug zum eigentlichen Thema doch so, dass wenn Mama ihren Sohneman(n) zum Frauenversteher erzieht, wir genau bei der Problematik landen, die im Text beschrieben wird.
Klar hat Granatapfle recht, dass man sich "emanzipieren" (im Sinne von sich Befreien und Mündig machen) muss, aber wenn man diese Denke eingeimpft bekommen hat, wird es schwierig...
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
@cumball
Und wenn Mama zu sehr gluckt, dann kann der Papa ja den Gegenpol liefern.

Nur leider kenne ich viele "richtige Männer", die keine Lust hatten, sich mit dem "Windelbaby" abzugeben und die auf diese Weise versäumten, auch eine Beziehung zu dem Kind aufzubauen. Später hatte dann das Kind keine Lust auf den unbekannten Vater.

Es gibt übrigens auch Mütter, die ihre Söhne zu anständigen Menschen erziehen, die andere Menschen mit Respekt und Achtung behandeln.

Wenn Du diese als "Weicheier" bezeichnen möchtest ... nun denn.
Ich persönlich empfinde es ja immer als ebenso gefährlich wie eigentlich auch arm_seelig, wenn einem erwachsenen/ausgereiften Menschen sein offensichtlich defizitäres Persönlichkeitsverhalten, im hiesigen Falle also die fehlende Männlichkeit, gerne durch falsche Erziehung angedichtet wird.

Schon in der Schule/auf der Straße/im Sportclub etc. lernen junge Buben von jeher quasi das <kämpfen/sich durchsetzen müssen>, und da ist Mami oder Papi mitnichten immer dabei.

Das setzt sich dann logischerweise über die Pubertät und immer neue ER_fahrungen weiter fort.

Und das eben auch im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht.

Also wäre es mir de fakto zu billig, das sicher immer gutgemeinte und beschützende Zutun von Eltern, hier als Hauptgrund für eine wesentlich später auftretende männliche Verweichlichung heranzuziehen.

Irgendwann geht jeder Mensch vollkommem alleine durch die Schule des Lebens, welche Ihn für immer charakterlich prägen und formen wird.
****tox Mann
709 Beiträge
Erziehung:
In Afrika gibt es ein schönes Sprichwort:

Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf...

Und wieder scheint in den letzten posts was durch:

Anstatt die Unterschiede der Geschlechter miteinander gemeinsam für eine bessere Zukunft zu nutzen werden sie instrumentalisiert um das eigene Geschlecht besser dastehen zu lassen.

Aber was ist nun mit dem, was im EP steht?

Macho oder Maddin?
Macher oder Memme?
Beides oder keins davon?

Mir ab einem bestimmten Punkt egal. Ich kann und will keine überzogenen Erwartungen erfüllen. Bei mir bekommt jede/-r sofort mit, was sie/ihn erwartet. Gnadenlos ehrlich und manchmal knüppelhart. Wem das nicht passt wendet sich halt ab. Dann war/ist diese Person nicht in der Lage mit mir umzugehen. Eine Person weniger, die mir Zeit, Kraft und Nerven raubt.
****all Mann
73 Beiträge
@Katharina57
Und wenn Mama zu sehr gluckt, dann kann der Papa ja den Gegenpol liefern.

Nur leider kenne ich viele "richtige Männer", die keine Lust hatten, sich mit dem "Windelbaby" abzugeben und die auf diese Weise versäumten, auch eine Beziehung zu dem Kind aufzubauen. Später hatte dann das Kind keine Lust auf den unbekannten Vater.

Sehr wichtiger Punkt an dem ich dir voll und ganz zustimmen muss!
Im Buch "Eisenhans" von Robert Bly wird auf diese Problematik "Nich anwesender Vater" sehr ausführlich eingegangen und ich muss auch sagen, dass Nicht-anwesende Väter in der diskutierten Problematik dieses Threads eine traurige rolle spielen...
*****_68 Mann
8.651 Beiträge
Und selbst wenn die Mutti das kleine Mini-Monster zu einem Frauenversteher erziehen würde ... auch dann wäre die Welt in Ordnung.

Das Problem ist, dass Erziehung und Vorbildfunktion nur noch sehr begrenzt stattfinden.
Eltern sind angeblich zeitlich dazu kaum mehr in der Lage - erschreckend ... wenn man überlegt wie viele Kinder im Kindergartenalter nicht mal mehr einen vollständigen Satz sprechen können und das ohne Migrationshintergrund.
In der Schule angekommen, kann diese sich nicht auch noch um all die Versäumnisse in der Vergangenheit kümmern.
Rechnet man dann noch die Defizite und Probleme vieler Eltern hinzu, dann ist der Nachwuchs regelrecht aufgeschmissen.

Dass diese dann auch später, wenn es um ein vernünftiges Miteinander geht, die Kurve nicht richtig kriegen ... ist eigentlich nicht ungewöhnlich.

Die ehemalige asoziale Randgruppe *smile* rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt.


Al
********uRoi Mann
123 Beiträge
Wie kommt man eigentlich auf den Trichter, die abwesenden Väter mit den 68ern in Verbindung zu bringen? Vor 68 waren die Väter zumeist tot oder uff Arbeit. Lange Zeit auch samstags... Dieses imaginierte Prä-68er-Idyll nervt nur noch.
*********t_sn Frau
581 Beiträge
...


Was darf es sein? Macho oder verständnisvoller Softie?


Möglichst beides, aber immer so, wie es die Natur vorgesehen hat.

*g*



****all Mann
73 Beiträge
Wie kommt man eigentlich auf den Trichter, die abwesenden Väter mit den 68ern in Verbindung zu bringen? Vor 68 waren die Väter zumeist tot oder uff Arbeit. Lange Zeit auch samstags... Dieses imaginierte Prä-68er-Idyll nervt nur noch.

ohhhh dat geht schnell! es stimmt schon dass die WWII-Generation und die 68er einiges zu verdauen hatten...
Meiner WWII-Oma war immer für mich da, meine 68er Eltern eher nicht...das mündet in der Tatsache, dass ich sie auch noch mit über 90 Jahren betreue und (mit-)pflege...
In der Psychologie wird diskutiert, dass das Schwinden der heterosexuellen Normalität die Gesellschaft verändert und Einige damit ein Problem haben, insbesondere die industrialisierte Gesellschaft.

Das Problem dabei ist die sexuelle Identifizierung welche in der Kindheit stattfindet und von der Erziehung sowie weiteren Umwelteinflüssen geprägt wird.

Ansatzweise nachzulesen in "Depression – zwischen Lebensgefühl und Krankheit"
http://www.v-r.de/de/title-0 … fuehl_und_krankheit-1000651/
********uRoi Mann
123 Beiträge
@****all
frag dann mal deine oma (so sie sich denn erinnert), ob sie (und der großvater) denn zeit für ihre kinder hatte...
Da ...
...

Wie kommt man eigentlich auf den Trichter, die abwesenden Väter mit den 68ern in Verbindung zu bringen?

... ist was dran. Denn "der alte Fritz" ist schuld. *zwinker*
****tox Mann
709 Beiträge
Jetzt habe ichs!!! *fiesgrins*

Der Verlust der Großfamilie/Sippe verhindert äquate Orientierungsmöglichkeiten für beide Geschlechter. Denn damals waren ja Opa und Oma noch integraler Bestandteil des Familienlebens. Naja, ok, Liebesehen waren eher selten, aber das interessiert hier ja nicht so sonderlich... *fiesgrins*

Und mit Aufkommen der Industrialisierung un der dadurch entstehenden Verstädterung der Lebensweise wurde diese Lebensform aufgebrochen.

Der Svchichtdienst über zwölf Stunden und mit Sechstagewoche war natürlich etwas ganz anderes und viel zeitaufwändiger als die Leibeigenschaft von vor 350 Jahren... *haumichwech*

Und Plato (oder war es Sokrates?) hat die Jugend in Athen ja auch schon vom rechten Weg abgebracht...

Diese ganze Schuldzuweisungklamotte ist doch ungefähr so fruchtbar wie ein kaputtgeschmiedetes Schwert...

Jemand hier Boondock Saints II gesehen?

"Es gibt die Schwätzer und die Macher. Die Schwätzer reden. Doch wenn alles gesagt ist, so sind es die Macher, die uns berühren und unser Leben verändern. Sie sind es, an die wir uns erinnern."
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Nun @****ali, es wird nicht besser wenn wir bei alten, mittlerweile ausgelutschten Vorstellungen und Geschichtchen bleiben und mit ihnen argumentieren wollen.

Wir können den Status Quo beweinen und uns zu Trauergruppen zusammenschließen. Wir können aber auch aus dem, was gewesen ist lernen und es besser machen, jeder bei sich, jedes Paar bei sich und das dann auch an die nachfolgenden Generationen weiter geben.

Ich gebe denen Recht, die sich darüber beklagen, das heutige Eltern häufig völlig überzogene Vorstellungen haben und ihren Kindern nicht mehr die zur Entwicklung eines guten Selbstbewusstsein nötigen Dinge mitgeben. Und dazu gehört einfach, das Kindern genug Bewegungsfreiräume gegeben werden, damit sie sich körperlich messen können. Mädchen und Jungen gleichermassen.

Altes Beispiel: Kinder, die nicht lernen rückwärts zulaufen, weil sie es nicht spielerisch lernen, die haben Schwierigkeiten Rechnen zu lernen und Mathematik zu verstehen.

Letztlich ist das eine Entwicklung, die entstand durch fehlende Spielplätze in den Städten, Kinder, die sich nicht mehr ohne Aufsicht, (es könnte ja was passieren) draussen aufhalten dürfen, denen durch subtile Ängste der Eltern (weil die Kinder sollen es ja besser haben und möglichst die besten Vorraussetzungen fürs Leben bekommen, was Schule usw. angeht) keine Freiräume gelassen werden, Sozialverhalten und Selbstvertrauen zu lernen.
Da sind alle gefragt, das gesamte Soziale Gefüge, in denen wir miteinadner leben. Damit Kinder sich frei bewegen können und lernen können, aus der Interaktion miteinander.
Warum weint ein Kleinkind, wenn es sich stößt, weil die Eltern subtile Reaktionen zeigen, die das Kind verunsichern und es lernt, Stoßen bedeutet das ich wegen des Schmerzes weinen muss. Weil meine Umwelt auf bestimmte Weise reagiert.
Ein Kind dessen Eltern damit unvoreingenommen umgehen, wird da wesentlich weniger sensibel reagieren und diese Verknüpfung nicht lernen.
Und genauso ist das mit den hänslnden Kindern. Ein Kind das gehänselt wird und das wird jedes Kind irgendwann erleben, das kann lernen, Mama oder Papa können damit nicht umgehen, verpimpeln mich und ich lerne nicht, wie ich angemessen darauf reagieren kann, ausprobiere, welche Möglichkeiten habe ich, aus solchen Situationen nicht als Verlieren heraus zu kommen. Und Mobbing kann jedem passieren, es kommt allerdings darauf an, welche Strategien habe ich, um mich zu wehren und bestimmte Anfeindungen zu begegnen.

Ich frag mich übrigens auch, wo sind da die Väter, wenns darum geht, da gegen zu setzen und gemeinsam die Brut zu erziehen?

Es ist ein anderes Thema und zudem eines, was Eltern als Paar, also immer Mann UND Frau betrifft.

Ansonsten habe ich überhaupt nichts gegen Frauenversteher, das als eine Kriterium zu nutzen, einen Mann als Weichei zu bezeichnen ist gelinde gesagt dämlich.
Ich würde mich auch als Männerversteherin bezeichnen und sehe darin überhaupt keine moralische Verfehlung. Ich muss aber schmunzeln, wenn ich mir gerade vorstelle, das ich dafür von anderen Frauen verunglimpft und beleidigt und schief angesehen würde.

Für mich ist das Vermögen und der Wille, sich auf die Ebene das anderen zu begeben und zu versuchen, ihn oder sie zu verstehen, nicht um das Wissen dann für Eigenes zu nutzen, sondern um den anderen so kennen zu lernen, wenigstens annähernd, wie er wirklich ist, überaus wichtig, damit es überhaupt gelingen kann, aus zwei Geschlechtern, die so scheinbar gegeneinander arbeiten, eine Gemeinschaft zu machen.

Und ja, das Leben ist kein Ponyhof und manches müssen Menschen, wie in allen Generationen auch im Erwachsenenalter noch lernen, der mensch hat glücklicher Weise die Fähigkeit mitbekommen, bis zu seinem letzten Atemzug zu lernen, was allerdings für Viele scheinbar mit der Schule oder Ausbildung aufhört.

Und na klar wäre es wunderbar, wenn Kindern all das mitgegeben werden kann, was sie brauchen, um sich in dieser mittlerweile sehr unübersichtlichen Welt zurecht zu finden, allerdings glaube ich einfach, das dies nicht möglich ist.

Allerdings wird es jedes "Kind" schwer haben, wenn man ihm mit Sexismus-Moralkeule kommt oder von "überalterten Klischees" labert.

Sehr richtig, das ist genau meine Rede!
Was nutzen diese klischeehaften Vorwürfe, wenn sie zu keiner Veränderung führen?

Manchmal IST mann garnicht gleich, sondern MACHT sich gleich, und das ist ein schwerer Fehler!
Des weiteren ziehten sich PLUS und MINUS an, nicht + und + und auch nicht - und - .

Ja, das ist allerdings ein schwerer Fehler. Aber wie ich schon schrieb, dafür das sich Mann gleichmacht ist Mann selbst verantwortlich.

Würden sich + und * und - und - anziehen, würden aus meiner Sicht homosexuelle Paarungen enstehen, ich bleibe nämlich gerne auf der menschenlichen Ebene und vergleiche diese nicht mit der Mathematik, wo diese Regeln gelten, ausser ich sehe Mann und Frau als zwei unterschiedliche Pole an und dann passt es ja auch wieder.

Worum es dabei doch nur geht, ist die Tatsache, das sich Menschen mit Ähnlichkeiten anziehen, denn wir wollen uns im anderen spiegeln, also suchen wir uns unsere Partner nicht ohne Grund aus, manchmal bewusst, wohl eher meistens unbewusst, das ist das Geheimnis der gegenseitigen Anziehung.

Und dann begegnen mir Menschen, die zu mir passen, die mir Spiegel sind und mich lernen lassen. Männer, die sich nicht wie Machos / Wicheier verhalten, sondern als autonome und souveräne Individuen, mit denen ich gerne in Beziehung gehe.

Mit Gleichmacherei hat Anziehung wenig zu tun, wohl insgesamt aber mit dem bewussten oder unbewussten Wunsch vieler Menschen, den anderen sich ähnlich zu machen, da gebe ich Dir recht. Das allerdings machen Männer genauso wie Frauen und Weicheier genauso wie Machos, nennt sich Manipulation. Diese zu erkennen und dagegen zu steuern ist manchmal nicht einfach, aber enorm wichtig für eine gedeihliche Beziehung, in der jeder zu seinem Recht kommen kann.

Im Grunde ist es doch ähnlich wie mit der Globalisierung, ja, ich weiss ist OT). Einmal in Gang gesetzt, ist sie nicht mehr oder nur unter sehr großen Schwierigkeiten wieder rückgängig zu machen.
Auch hier können wir alle heueln, wie schlecht die Welt ist, aber wir können uns auch den Status Quo anschauen und gucken, was machen wir daraus, etwas, an dem alle Menschen Anteil haben können und wenig Schäden anrichtet. Das alte Modell wollten wir nicht mehr, also müssen wir uns mit den Konsequenzen anfreunden und was Neues daraus machen.
Mag sich traumtänzerisch lesen, aber darum gehts im Leben.
****tox Mann
709 Beiträge
@Granatapfel22
Mein Sinn in anderen Worten.

Nehmen wir das was da ist und machen das Beste daraus anstatt auf dem rumzureiten was sich nicht mehr ändern lässt.

Michael Jackson:

If u wanna change something then start with the man in the mirror...
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@****tox

stimmt, du hast gute Beiträge geschrieben.
Schön, dann sind wir jetzt schon zwei Traumtänzer *mrgreen*

@****all sorry, ich hab immer cambali geschrieben, datt las sich so schlecht, rot auf schwarz..
****all Mann
73 Beiträge
@granatapfel22
Ansonsten habe ich überhaupt nichts gegen Frauenversteher, das als eine Kriterium zu nutzen, einen Mann als Weichei zu bezeichnen ist gelinde gesagt dämlich.
Ich würde mich auch als Männerversteherin bezeichnen und sehe darin überhaupt keine moralische Verfehlung. Ich muss aber schmunzeln, wenn ich mir gerade vorstelle, das ich dafür von anderen Frauen verunglimpft und beleidigt und schief angesehen würde.

Wissen (hat ja auch mit Verstehen zu tun) alleine ist ja auch nicht das Problem...sondern hier mal ein Zitat aus dem Magazintext von der "Brigitte":
Er denkt zu viel und handelt zu wenig
Wenn man(n) sein Wissen nur noch nutzt, der Frau wie ein Fifi hinterher zu hecheln, dann is klar dass das in die Hose geht...

Würden sich + und * und - und - anziehen, würden aus meiner Sicht homosexuelle Paarungen enstehen, ich bleibe nämlich gerne auf der menschenlichen Ebene und vergleiche diese nicht mit der Mathematik, wo diese Regeln gelten, ausser ich sehe Mann und Frau als zwei unterschiedliche Pole an und dann passt es ja auch wieder.

Genau...aber es ist ja im Text bemängelt worden :
Er handelt nicht mehr instinktiv und hat sein Talent verloren, Frauen durch sein energisches Auftreten sprach- und wehrlos zu machen.

und
"Jaja, ist ja toll, wie du kommunikative Ich-Botschaften sendest, wie du Verständnis zeigst und mit mir zur Paartherapie gehst, aber jetzt halt mal die Klappe und leg mich aufs Kreuz."

Das sind alles Sachen, die nicht Funktionieren wenn der Mann nicht "Mannsgenug" ist...wenn er halt eher einen auf "kommunikative-Ich-Botschaften aufgrund Frauenversteherei" betreibt...

bewussten oder unbewussten Wunsch vieler Menschen, den anderen sich ähnlich zu machen, da gebe ich Dir recht. Das allerdings machen Männer genauso wie Frauen und Weicheier genauso wie Machos, nennt sich Manipulation.

Guter Punkt. Ich bin ja der Meinung, dass Frauen insgesamt im Manipulationsbereich die Nase vorn haben *zwinker*
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