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Frauen und das Macho-Dilemma

Meine Forderung wäre demnach: Frauen brauchen Aufgaben!

absolut! *top2* *bravo*

Vor allem diejenigen, die hier den ganzen lieben Tag abhängen! *zwinker*
Es ist schon so wie du sagst Senno, bi-Ladies sind hier locker in der Überzahl und viele gebundene Männer stört das offenbar weniger als andersrum! *smile*
Es ist schwierig, sich als Frau darüber im Klaren zu sein, welche Art "Mann" denn "Mann" sein soll.

Ja, er muß mich respektieren, mich als ebenbürtig in allen L(i)ebenslagen betrachte, mich ernst nehmen, eine Partnerschaft auf Augenhöhe wollen....

....aber gleichzeitig muß er erkennen, WANN ich als Frau wünsche, wie ein Weibchen behandelt zu werden, über die Schulter geschmissen und ins Schlafzimmer getragen zu werden.....und, und, und....

Es ist nicht leicht, als Frau die eigenen Wünsche und Bedürfnisse genau zu erkennen und diese auch auf den Punkt zum Ausdruck bringen zu können - aber wie viel schwerer haben es die Männer, die mittlerweile keinen Plan (mehr) haben, WIE wir denn jetzt behandelt werden wollen.....

Ich weiß es leider auch nicht. *gruebel*
die 68'er lassen grüßen!!!
muss gerade schön schmunzeln. hab mich vor kurzem gerade mit einer arbeitskollegin darüber unterhalten. auch sie fand, das der heutige mann viel zu sehr verweichtlicht ist! und das frau immer bestrebt ist den mann so umzumodeln das er dann kein richtiger mann ist.

selbst in meinem freundes- und bekanntkreis gibt es zu 95% pärchen, wo sie nur was zu sagen braucht und er springt sofort hoch und höher, so wie es ihr beliebt!

tja ich würde sagen, da seid ihr lieben frauen doch selber schuld! habt die männer knapp 44 jahre weich gequatscht, metrosexuelle softies & "schwuppen" aus ihnen gemacht! und beklagt euch dann das es keine richtigen männer mehr gibt! *haumichwech*
*****vya Mann
3 Beiträge
Klasse
Sehr, sehr schöner Artikel,
so funktioniert sich weiter entwickeln halt. Etwas neues ausprobieren, das positive beibehalten, den Rest wieder neu entwickeln. Ist doch richtig- diese Art von Männern ist halt nicht echt attraktiv. Und diese Art von Frau oft auch nicht- da die weiblichkeit fehlt. Das steckt dann wohl in unseren Genen. Daher bracht jeder seinen Freiraum, in dem das wieder möglich ist. Und zum Thema Kochlöffel und Schürze, ich koche manchmal gerne und fühle mich dabei trotzdem männlich. Bitte auf keinen Fall wieder 30 Jahre zurück...
****on Mann
7.104 Beiträge
SinasTraum das ist das Dilemma solcher Foren wie hier, dass sich meist die melden um die es gar nicht geht oder die nur durch gesundes Halbwissen (auch Hören-sagen genannt) in ihren Postings glänzen können...da gebe ich Dir (leider *rotwerd*) Recht *g*

Aber trotzdem nochmal ein Kompliment für den Artikel, seit langem mal wieder ein Magazinbeitrag der das Lesen lohnt *top*.

(und neue Themen gibt's auch in der Partnerschaft, Liebe und Sex nunmal keine, so what)



el_don.
********uRoi Mann
123 Beiträge
Generelle Infantilisierung
Ich glaube ja nicht, dass es sich um ein Männerproblem handelt und schon gar keines, das einem Übermaß an Rationalität entspringt. Der gefühlige Kuschelbär glänzt ja genauso wenig wie der klassische Macho durch intellektuelle Trennschärfe.
Es ist eher ein Mangel an Präzision auf beiden Seiten, ein Mangel an Kontur und Wissen darum, welches Verhalten in welcher Situation angemessen sein könnte. Das "ich weiß ja auch nicht" ist geschlechterübergreifend.

Parallel zu den vollbärtigen Indie-Männern mit Bauchansatz haben ja auch die Frauen eine Regression zu "Mädchen" erfahren, die sich gerne auch mal "Fräulein Sowieso" nennen. (In meinem Bezirk macht ein Laden nach dem anderen auf, der hellrosa/hellrot gepunktete Tischdecken und weiße Holzmöbel anbietet. Schöne Sachen, aber in ihrer uniformen Nettigkeit erschreckend.) Und wenn diese Mädchen/Jungen in Seminaren auftauchen wird es grausam: ein Festival der Beliebigkeit.

Kurz: Emanzipation und Erotik schließen sich nicht aus. Das setzt aber die Anwesenheit zweier Erwachsener voraus, die wissen, was sie wollen, und dies auch im richtigen Moment auf die richtige Weise kommunizieren können.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****er Unfug

Dir ist aber schon klar, dass Du hiermit

Das setzt aber die Anwesenheit zweier Erwachsener voraus, die wissen, was sie wollen, und dies auch im richtigen Moment auf die richtige Weise kommunizieren können.

Anforderungen formulierst, die nicht mehrheitsfähig sind, oder?

Wenn nur solche Menschen Sex hätten, dann würde die Menschheit aussterben. *g*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Manche Frauen wünschen sich einen Mann wie einen schwarzen, starken und heißen Kaffee.

Und was machen sie dann mit ihm?

Sie kippen Milch hinein, damit er nicht mehr so schwarz ist,
dann geben sie Zucker dazu, damit er süß und nicht mehr so stark ist.
Schließlich pusten sie noch so lange, bis er nicht mehr heiß ist.

Und dann wundern sie sich über die lauwarme Brühe - und sehnen sich nach einem schwarzen, starken und heißen Kaffee ...

*

Mir gefällt der Artikel - er bringt vieles auf den Punkt und ist durchaus nicht nur ein nett unterhaltender Magazin-Beitrag, sondern lesenswert.

(Der Antaghar)
Ich schließe mich Antaghar an.
Frauen sind die besseren Männer - Männer aber nicht die besseren Frauen.

Frauen dürfen ja auch alles; sie dürfen sich einen Bart wachsen lassen, Anzüge tragen, Bomberjacken, Arschgeweihe auch im Gesicht tragen, Panzer fahren ... egal.

Da hat Mann es doch ungleich schwerer in seiner Definition von individueller Männlichkeit.
schuld sind sowieso wie immer die Frauen; nämlich die Mütter, die ihre Söhne zu Frauenverstehern erzogen haben...im negativen Sinn ...
*lach*
gottseidank bin ich mir als Mutter von 2 erwachsenen "Machojungs" hier keiner Schuld bewusst...*grins**stolzbin*
Die mit ihrer - natürlichen oder anerzogenen - *nixweiss* Dominanz Riesenchancen bei den jungen Mädels haben...*gruebel*
Es gehören eben immer Sender und Empfänger dazu...*g*
********uRoi Mann
123 Beiträge
@**na
aber so als regulative idee und guter vorsatz immerhin ein anfang *g*

aber ich finde es interessant, dass viele bei "macho" gleich ein carmen-szenario assoziieren und nicht z.b. valmont aus den "gefährlichen liebschaften". (für die eher visuell orientierten: john malkovich)
man muss seine intelligenz nicht an der schlafzimmertür abgeben....
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Manche Frauen wünschen sich einen Mann wie einen schwarzen, starken und heißen Kaffee.
Und was machen sie dann mit ihm?
Sie kippen Milch hinein, damit er nicht mehr so schwarz ist,
dann geben sie Zucker dazu, damit er süß und nicht mehr so stark ist.
Schließlich pusten sie noch so lange, bis er nicht mehr heiß ist.
Und dann wundern sie sich über die lauwarme Brühe - und sehnen sich nach einem schwarzen, starken und heißen Kaffee ...

Ich liebe Milchkaffe und habe ihn immer schon geliebt *zwinker* …und er kann trotzdem stark und heiß sein.

Wo liegt das Problem?

Für mich mutiert ein Mann nicht zu einem Weichei, nur weil er ggf. auch bereit ist die Stärke einer Frau zu akzeptieren oder auch eigene Schwächen zuzugeben.
aus dem Leben gegriffen :-)
Kürzlich war in einer so renommierten Zeitung wie der "Zeit" zu lesen, dass die "neuen Männer" (und gemeint ist damit die Generation zwischen 25 und 35) "zu lieb" seien und "zu wenig fordernd".

Anmerkung: Dies gilt meines Erachtens sogar für die Altersgruppe 25-60!


und:

Er denkt zu viel und handelt zu wenig. Er greift sich die Frau nicht mehr und wirft sie sich nicht mehr über die Schulter auf dem Weg ins Schlafzimmer.

Anmerkung: Ja wie denn auch, wenn auch Frau missverständliche Signale aussendet! Ja, nein, jein... Wer möchte schon gerne denunziert werden, unfreiwilligen Sex gefordert zu haben!


und das hier auch noch:

Er handelt nicht mehr instinktiv und hat sein Talent verloren, Frauen durch sein energisches Auftreten sprach- und wehrlos zu machen.

Anmerkung: und deshalb ziehen sich meines Erachtens viel zu viele Männer das "Mäntelchen der Dominanz" an, sprich - sie möchten (nicht nur bei joy, sondern auch im wahren Leben) - als "Dom" rüberkommen.

Nur, eine starke Frau erkennt, ob ein Mann wirklich einen Führungsanspruch geltend machen kann oder es nur eine show ist! Auch in der Sexualität wird "Führung" nur demjenigen zugestanden, der sich den entsprechenden Respekt und Vertrauen verdient hat. Nur bei diesem Typ Mann wird Frau gerne und freiwillig schwach und gibt ihre persönliche Stärke gerne für einige erotische Momente auf!


Mein Fazit: Sei Dir selbst "bewusst", wer und wie Du bist und sei gegenüber anderen einfach DU SELBST!

Dann treffen auch keine weichgespülten Männer mit lächerlichen Dom-Allüren und keine Möchtegern-Emanzen mit übersteigertem Sub-Bedürfnis aufeinander! *fiesgrins*

*my2cents*
Ob diese Frage jemals beantwortet
Sigmund Freud sagte zu diesem Thema folgendes:

Die große Frage die nie beantwortet ist und die ich trotz dreißig Jahre langer Erforschung der Frauenseele nicht beantworten konnte, lautet: Was wünscht sich eine Frau ? /i]

Auch wir werden hier wohl kaum eine endgültig Antwort finden.
****y81 Mann
19 Beiträge
oh schau mal
wieder so ein beitrag *ggg*

ich kann nur jeden mann empfehlen, macht was ihr wollt und hört nicht auf die mädels. die wollen sowieso immer das was sie nicht haben können, unabhängig davon was sie erzählen oder wie ihr grade drauf seid.

meinungen der frauen sind unrelevant und sogar eher schädlich, sieht man ja so schön an diesen beitrag und die im beitrag erwähnten in frauenzeitungen.

im übrigen kenne ich eigentlich kaum solche männer, die wirklich so extrem passiv sind. aber anscheinend gibts von denen besonders viele wo frauen nach kerlen schauen. sollte einem zu denken geben *ggg*
Was wünscht sich eine Frau ? /i]
Im Zweifelsfall: *hand*
Diamonds are a Girl's best friends ! *smile*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Laylah
Gerade dann, wenn ein Mann eine starke Frau neben sich akzeptieren und respektieren kann, gerade dann, wenn er eigene Schwächen zugeben kann und nicht um jeden Preis verstecken muss, gerade wenn ein Mann auch über Gefühle reden und auch mal heulen kann - dann ist er kein Macho, sondern ein Mann.

Leider gibt es Frauen, die aus irgendwelchen Gründen alles daran setzen, einen Mann nach und nach zu "entmännlichen". Und ich frag mich immer wieder, was das soll. Dann können sie sich doch gleich ein Weichei suchen.

Manche Frauen stehen ja gerade deshalb auf Machos (die in den meisten Fällen letztlich nur aufgeblasene Gockel und bei weitem keine Männer sind), weil ihnen bei vielen der heutigen männlichen Wesen eine gewisse Souveränität, Gradlinigkeit und Stärke fehlt, z. B. auch die, sich eben nicht aus einem schwarzen, starken und heißen Kaffee in einen Milchkaffee verwandeln, also verwässern zu lassen ...

Lass Dir Deinen Milchkaffee trotzdem munden, ich mag ihn auch - und es ist ja nur ein symbolisches Bild, das etwas aus meiner Sicht sehr prägnant deutlich macht.

(Der Antaghar)
@Antaghar
*top*
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Ich weiß @*****har *zwinker*
Antaghar
Treffend geschrieben.
**********ur_nw Mann
15 Beiträge
wen juckt's
was ein Unsinn.
*********1_SH Mann
87 Beiträge
...ich glaube...
...dass es genau aus dem Grund, den Antaghar beschrieben hat,
viele Männer gibt, die sich nicht mehr binden wollen.
Dieses Verwässern (oder Vermilchen?) lassen...

Ich kenne genug Typen, die, als sie sich auf eine feste Beziehung eingelassen haben, dabei auch ihre Männlichkeit
(damit meine ich ihre männliche Selbstbestimmung) abgegeben haben.

Ich bin solo...das ist mal schön, mal weniger schön,
aber bevor ich mir sagen lassen muss:
"Tu dies nicht, tu das nicht...änder dich doch mal!",
bleibe ich lieber solo.
Vielleicht treffe ich irgendwann mal eine Frau,
die mich wirklich so nimmt, wie ich bin, ohne mich verändern zu wollen.
...oder ich treffe sie eben nicht...dann ist das eben so...

Ich hab es nicht eilig.
*****ase Mann
56 Beiträge
Was wünschen sich die Frauen
Zu Fragen was eine Frau sich wünscht ist etwa so sinnlos

wie es sinnlos ist eine Globetrotter und Weltenbummler

zu fragen was sein endgültiges Reiseziel ist.
***an Frau
10.900 Beiträge
manipulierbare Masse Mann?
Sollten es wirklich Frauen in einer Generation geschafft dem Mann sein Machogehabe aberzogen zu haben was bisherige Generationen von Frauen nicht geschafft haben?

Echt, dann hat es diese manipulierbare Masse von Männern zwischen 25 - 35 Jahren wohl auch nicht anders verdient.

Und so ganz kann ich mir das auch nicht vorstellen, denn nur mal als Beispiel genannt, die ganze Börsenwelt ist voll von diesen jungen Machomännern und wären es solche Weicheier wie hier beschrieben, hätten wir wohl keine weltweite Finanzkrise. Denn die sind zumindest in ihrem Job geil auf Erfolg und Macht, auch wenn sie letztendlich alles an die Wand gefahren haben. Aber dafür würde ich nicht sie verantwortlich machen, sondern das sind die Obermachos in den Verwaltungaufsichten der Banken und Konzerne. Sogesehen haben sie die Drecksarbeit für ihre Bosse gemacht. Aber offensichtlich mit großem Eifer.

Ich kenne keine Männer in diesem Alter in meinem Umfeld und weiß halt auch nicht, ob das Macho-Dilemma so stimmt. Allerdings finde ich nichts dabei wenn der Mann auch seinen Anteil am Arbeitsaufkommen in Familie und Haushalt hat.

Darin ein männliches Dilemma zu erkennen erschließt sich mir nicht.

Und noch eine Bemerkung zum Bisein. Ich lese so gut wie kein Männerprofil mehr von so um/ab Fünfzig wo dieses Biinteresse nicht auch erwähnt wird.
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