Ehrlich Leute, um das Thema wird viel unnötiger Wind gemacht.
Es sind weder alle Männer Weicheier.
Noch sind alle Männer Machos.
Es gibt genügend Männer an und zwischen beiden Enden der Skala.
Und es gibt genug Frauen die entweder auf das Eine oder das Andere oder den Mittelweg stehen.
Es ist einfach nicht so, dass alle Frauen den einen speziellen Typ Mann wollen wie er hier beschrieben wurde.
Das mit den Töpfen und Deckeln gilt immer noch.
Warum also die Aufregung?
Ich finde, dass das Problem eigentlich erst dadurch entsteht, dass man unnötig viel darüber redet und das Problem größer macht als es ist.
Ja, die Anforderungen an uns Männer sind höher geworden. Und ja manches ist schwierig weil erst das eine und dann das andere verlangt wird.
Aber man(n) ist ja immer noch ein selbständiger und freier Mensch der seinen eigenen Weg gehen kann, wenn er denn möchte.
Und wenn man(n) keinen Bock auf den Mist hat und einem etwas zu viel ist, dann sagt man's und macht einfach nicht mit.
Womit der Artikel Recht hat ist natürlich der Punkt, dass man seine eigenen Grenzen kennen muss und seine Würde und Selbstwertgefühl bewahren muss.
Aber das ist kein Problem der Neuzeit, und auch kein spezielles Männerproblem, sondern eines aller Menschen zu allen Zeiten der Weltgeschichte.
Überhaupt fand ich den Artikel gut, weil er recht ausgewogen ist und keiner Seite die alleinige Schuld gibt.
Ich kann nur sagen: Ich weiß was ich mir Wert bin und wann ich wem mit welcher Höflichkeit und wieviel Nachgiebigkeit oder Bestimmtheit begegne. Und mir ist sch... egal wer genau was darüber denkt. Das ist meine freie Entscheidung und ich glaube, dass das prinzipiell auch jeder andere kann.