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Frauen und das Macho-Dilemma

Apropos VORBILD sein ---
--- hast Du Deinen Vater eigentlich einmal gefragt, ob er jemals überhaupt VORBILD sein wollte ?? NICHT??

Versuche einmal das Thema Emanzipation UND Vorbild sein unter einen Hut und auf den PUNKT VOR ALLEM zu bringen - mal sehen, wieviel Sachverstand dabei sichtbar wird im Forum ... - FAIRFLIRT??
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Seit ich mich erinnern kann, sind mir immer wieder solche und solche begegnet, hier eine kleine Auswahl:

• Machomänner und Weibchenfrauen, die diverse Rollenklischees bedienen und dennoch einigermaßen zufrieden damit leben

• sensible "Frauenversteher" und kämpferische "Power-Frauen", die sicher in einigen Bereichen Recht haben, sich dennoch in ihrer Haut nicht so richtig wohl fühlen und oft gegeneinander Scheinkämpfe führen

• aber auch authentische Männer und authentische Frauen, stark und souverän in ihrer Eigenständigkeit, die nicht immer und alles 100%ig gemeinsam teilen, erleben, machen, empfinden müssen, und trotzdem einigermaßen gut miteinander auskommen.

Wer will sich nun aufschwingen, Vorbild zu sein?
Ist das nicht eine etwas abstrakte Forderung, an wen auch immer?

Emanzipation bezieht sich auf das Berufsleben, auf die liebevolle Präsenz für die Kinder, auf die Teilung der notwendigen und nicht immer angenehmen Alltagsarbeiten - und das stimmt leider: Sie ist noch lange nicht ans Ziel gekommen, nur: für wen?
Ich denke, es ist eine Entwicklung der kleinen Schritte.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Sehr schöner Artikel. Einer der Gründe, warum viele Männer nicht mehr selbstbewusst auf Männer zugehen, ist meines Erachtens auch die Tatsache, dass du als Mann heute wegen jeder Kleinigkeit sofort der sexuellen Belästigung beschuldigt werden kannst und jegliche Äußerung sexueller Gedanken gleich als Notgeilheit ("Männer denken nur an das Eine.") abgestempelt wird. Das liegt sicher umgekehrt wiederum daran, dass tatsächlich viele Männer viel zu aggressiv und lüstern auf Frauen zugehen.
Hinzu kommt dann ein ganzer Dschungel an Flirttipps, die von "Sei respektvoll gegenüber der Frau" bis zu "Grabbel sie schonmal an, sei aggressiv, arrogant und machohaft. Frauen denken irrational und stehen auf Emotionen statt auf Denken."

Was soll Mann davon halten? Keine Ahnung, aber ich weiß zumindest, was ich davon halte und wie ich mich verhalte. Ich versuche, meine eigenen Erfahrungen zu machen und mich zu verhalten, wie es mir am Angenehmsten ist. Ich habe mir vorgenommen, beim Flirten nicht daran zu denken, was die Frau haben will. Denn ich weiß nicht, was die Frau haben will. Vielleicht will sie einen Macho, vielleicht ein Weichei. Und gerade weil ich es nicht riechen kann und jede Frau ein Individuum ist, habe ich mir für die Zukunft vorgenommen, so zu flirten, wie ich es am besten kann und wie ich mich am Besten fühle. Ich könnte beispielsweise nie irgendwelche platten Sprüche bringen.

Man(n) muss sich immer darüber im Klaren sein: What you flirt is what you get. So, wie ich mich geben, solche Leute ziehe ich auch an. Wenn ich machohaft auf Frauen zugehe, werde ich wohl auch hauptsächlich Frauen an Land ziehen, die auf solche Typen stehen. Gehe stattdessen schüchtern und sensibel auf Frauen zu, werde mich solche Frauen wahrscheinlich ablehen, dafür mir aber solche, die auf Sensibelchen stehen, hinterher laufen.

Ich selbst versuche es immer öfter mit einem Mittelweg. Einerseits so flirten, wie man sich wohl fühlt, auf der anderen Seite aber auch noch Spielraum lassen für mehr Aktivität oder mal wieder mehr Passivität.
Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, dass es auch mal schön sein kann, auf eine Frau zuzugehen und ihr direkt zu sagen, was man möchte. Bisher war ich auch immer auf dem Trip, keine Frau mehr ansprechen zu wollen, weil ich ständig Körbe bekomme.
Nur dann habe ich gemerkt, dass es auch irgendwie langweilig ist, wenn eine Frau dir an Flirt-Aktivität alles abnimmt und du NUR passiv bist. Und siehe da, ich habe ein wenig die Lust am Jagen entdeckt. *ggg*

Ich merke ständig den Zwiespalt in mir zwischen Trotz und Frust und daraus resultierender Flirt-Unlust gegenüber den ganzen arroganten und hochnäsigen Weibern auf der einen Seite und Relativierung meiner Erfahrungen und immer wieder aufflammende Neugier gegenüber neuen Frauen und die entsprechenden Sehnsüchte, heiße Flirts zu erleben - wie ich sie auch schon erleben durfte. *g*

Meine positiven Erfahrungen mit einigen Damen haben mich auch bis heute davor bewahrt, frauenverachtend zu werden.
Ich reflektiere auch ständig meine Flirtmethoden. Beispiel: Ich habe schon oft Frauen erlebt, die unzuverlässig oder unehrlich waren. Heute dieses oder jenes zugesagt, und seitdem nie wieder etwas von ihr gehört. Wenn die Frau nicht ganz so rückratlos war, hat sie zumindest noch nach einer Ausrede gesucht ("Ich habe meine Tage und da will ich Niemanden sehen"; "Ich rufe dich an, aber erst nächste Woche, wenn ich Zeit habe").
Früher habe ich solchen Frauen immer hinterher telefoniert. Mittlerweile bin ich mir da zu schade für. Wenn sich eine Frau bei mir von heute auf morgen nicht mehr meldet, ohne erkennbaren Grund einfach den Kontakt abbricht, dann kommt von mir auch nichts mehr nach und ich hake das Ganze einfach ab. Ausnahme: Ich kenne die Frau schon ein wenig. Dann frage ich nach einer Woche mal nach, ob alles in Ordnung ist.
Aber selbst wenn eine Frau mir direkt sagt, dass sie nichts mehr von mir will, so versuche ich mir anzugewöhnen, mit solchen Frauen nicht mehr zu diskutieren, sondern ihre Entscheidung einfach so zu akzeptieren. Ich habe noch nie eine Frau, wenn sie sich einmal für einen Kontaktabbruch entschieden hat, umstimmen können. Das Ganze droht dann in hässliche Schuldzuweisen oder Beleidigungen auszuarten. Und das muss ja nicht sein.

Deswegen: Ich laufe keiner Frau hinterher, es sei denn, ich bin schwer verknallt in sie (Und das dauert bei mir!) oder ich kenne sie schon seit einiger Zeit. Wenn sie meint, sie wolle nichts mehr mit mir zu tun haben, dann lasse ich sie ziehen; erst recht, wenn sie mit irgendwelchen billigen Ausflüchten kommt, anstatt direkt einen Korb auszuteilen.
Ich habe für mich gemerkt, dass es einfach Nerven spart, sich mit solchen Frauen nicht allzu lange aufzuhalten. Ich traf auch schon online auf eine Frau, die sich mit mir verabredete, es sich aber dann doch anders überlegte, nachdem ich zwei Ortsnamen miteinander verwechselt hatte. *ggg* Aber genau anhand solcher Beispiele merke ich dann immer, wie unterschiedlich Frauen dann doch sein können und dass es weniger darauf ankommt, wie Mann bei allen Frauen landen kann, sondern darauf, welcher Typ Frau zu welchem Typ Mann passt.
Gegenstück
Und warum bitte bin ich off topic, wenn ich mal das weibliche Gegenstück zum viel beschworenen "Macho" konstruiere?

Ich glaube, das ist ein Denkfehler - das weibliche "Gegenstück" zum Macho müsste doch die Frau sein, die sich bewusst oder unbewusst einen Macho als Partner wünscht (die wären gewissermaßen auf einem Level). Man könnte sie "Männerversteherin" nennen - mal etwas plakativ gesagt: "er hat's ja nicht so gemeint ... und ich bin ja selbst schuld ... außerdem sagt er, er liebt mich ... er tut's bestimmt nie wieder".

Jedenfalls muss man das Gegenstück nicht extra konstruieren, das gibt's ja wirklich.

Die weibliche "Entsprechung" des Macho gibt es sicherlich auch - hängt aber davon ab, wie man Macho definiert. Man könnte eher dominante Frauen so bezeichnen, die auf eher devote Männer zum Rumkommandieren stehen; oder Frauen, die vor allem auf den sozialen Status eines Mannes gucken, also berechnend und nicht aus Liebe handeln; ... ich bin sicher, egal wie man Macho auch definiert, man findet ein weibliches Pendant auf freier Wildbahn und muss es nicht konstruieren.
rolle ?
welche rolle ?
ist das individuum mann oder mensch zu einem schauspieler verkommen?
ich finde es nur noch traurig, das menschen der meinung sind ,eine rolle übernehmen zu müssen.
wer ist der regisseur ?

weicheier,hardcorelesben,schwuchteln...
viel spass beim einüben .

seid einfach nur ihr selbst.lebt,fickt raucht, sauft und atmet .
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@***rk

Ich denke, dass bestimmte Arten des Flirtens heute einfach nicht mehr möglich sind. Sie sind einfach nicht mit dem berechtigten Schutzbedürfnis der Frau vereinbar. Ich denke, da muss auch Frau mit ihren Wünschen realistisch bleiben. Mann muss sich heute schon vorher versichern, dass die Dame auch ein forsches Vorgehen erwünscht. In der heutigen Lebensrealität ist sicherlich mehr möglich als getan wird, aber weniger als oftmals gewünscht wird. Auch damit muss man sich arrangieren. Flirten hat heute viel mit abwägen zu tun. Was der einen gefällt kann bei der anderen schon zu viel sein. Dabei spreche ich nicht mal von übergriffigkeit. Mancher Frau ist schon ein normales Flirten zu viel. Andere Frauen ist selbst forsches Flirten noch zu wenig.
Frauen denken irrational und stehen auf Emotionen statt auf Denken."

vs:

Ich könnte beispielsweise nie irgendwelche platten Sprüche bringen.

Hmm...



Ich denke, dass bestimmte Arten des Flirtens heute einfach nicht mehr möglich sind.

Das geht doch bestimmt präziser?
*******erer Mann
44 Beiträge
Ein paar in die Fresse....
Bei dem Thema fällt mir eine Erfahrung meiner Affäre ein. Sie hatte ein Date mit einem Mann. Sie hatte ihn schon 4 oder 5 mal gesehen. Er war immer anständig und korrekt. So, bei dem letzten Treffen hat er sie sofort an sich gerissen und ihr die Zunge in den Hals gesteckt. Sie stieß ihn darauf weg. Er versuchte es darauf nochmal. Sie holte darauf aus und schlug ihm mit geballter Faust ins Gesicht. Er fing an zu jammern und drohte mit Anzeige wegen Körperverletzung. Sie konterte mit ner Anzeige wegen sexueller Nötigung. Lustisch nicht?
Per SMS schlug er später dann vor, den Vorfall zu vergessen wenn sie keine Anzeige wegen nötigung macht.
Ich glaube das Dilemma besteht darin das Männer sich vom Kopfe her Strategien ausdenken die in der heutigen Realität nicht funktionieren.
Der Mann hat den Zugang zu seiner Intuition verloren. Er weiß nicht mehr wann er den Macho raushängen lassen muss und wann er Frauenverteher sein sollte.
So, bei dem letzten Treffen hat er sie sofort an sich gerissen und ihr die Zunge in den Hals gesteckt. Sie stieß ihn darauf weg. Er versuchte es darauf nochmal. Sie holte darauf aus und schlug ihm mit geballter Faust ins Gesicht.


Beim 5. Treffen und wegen eines Kusses ?

Na ja, die Reaktion finde ich persönlich etwas übertrieben und ich denke, wenn sie ihm, anstatt ihn wegzustoßen, klar und deutlich gesagt hätte, dass sie das nicht möchte, dann wäre es auch gut gewesen.

Ich hätte gar nicht erst ein 5. Date, wenn ich einen Mann nicht küssen möchte ...
Der Bericht ist sicherlich nicht schlecht, doch eines lässt auch dieser völlig aussen vor.

Hat der Mann denn wirklich nicht mehr ausreichend Einfühlungsvermögen?

Ich für mich, möchte diese Frage mit einem klarem und deutlichem nein beantworten und bin mir sicher, dass ich da nicht alleine da stehe.

So schwer, wie immer wieder dargestellt, ist doch gar nicht heraus zu finden was eine Frau wirklich möchte. Natürlich nicht jede Frau das Gleiche, aber soviel Einfühlungsvermögen sollte Mann schon besitzen, um diesen Wünschen der Frau auf den Grund zu gehen.

Leider, auch das sei gesagt, haben sich sehr viele meiner Geschechtsgenossen den Spruch

"Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch"

schon viel zu sehr auf die eigene Fahne geschrieben. Sie forschen und erforschen gar nicht mehr, was Frau wirklich will. Meines Erachtens nach auch ein Manko unserer schnelllebigen Zeit. Keiner nimmt sich mehr Zeit ( egal ob Frau oder Mann ) um an eine neue Sache in Ruhe heran zu gehen. Flirt, Kuss, Sex = Passt oder passt nicht. So oder ähnlich laufen doch heute viele Kennenlernenphasen ab. Etwas mehr Tiefgründigkeit würde hier Männlein wie Weiblein sehr gut zu Gesicht stehen. Viele neue Bekanntschaften werden doch nahezu abgehandelt wie eine geschäftliche Transaktion. Termin und nun muss es klappen, Zeit für einander und miteinander - Fehlanzeige.

Ein weiterer Punkt: Die Kommunikation zwischen Frau und Mann. Es gab hier im Joy einmal einen Thread, da ging es darum, warum Frauen nicht reden und Männer nicht zuhören". In diesem Thread wurde sehr deutlich, dass der eigene Egoismus, egal ob bei Mann oder Frau zumeist die Oberhand behält und die wirklich tiefgründige Kommunikation mit dem Ziel etwas mehr als Oberflächliches über den anderen zu erfahren, leider nicht im Vordergrund steht. Wen wundert da noch, wenn es nach Monaten und gar Jahren in einer Beziehung oftmals heißt "Ich versteh dich einfach nicht".

Ich glaube nicht das wir eine Emanzipation des Mannes benötigen. Was wir alle brauchen, egal ob nun männlich oder weiblich, ist die Rückkehr zur Gabe des Zuhörens, des Forschens und des Erforschens und genau das benötigt etwas mit dem wir leider umgehen als wäre es ein Wegwerfartikel - Zeit.

Und noch etwas bedarf es. Der Mann solle wieder lernen ER selber zu sein. Nicht das suggerierte gewünschte Wesen, sonder er selber, mit all seinen Ecken, Kanten, Macken und Tücken. Nichts ist uninteressanter als ein Mann der durchschaubar ist. Das geheimnis ihn nicht in all seinen facetten zu kennen, nicht jede seiner Handlung vorher zu wissen, macht den Mann für eine Frau interessant. Schließlich wendet sich eine Frau einem Mann nur dann beim Kennenlernen zu, wenn dieser für sie interessant ist. Verliert er diesen Flair, ist er berechenbar, leicht durchschaubar, ohne Mucken lenkbar, so zu sagen "weichgespült", wird er für sie auch ganz schnell uninteressant.
Ein deutliches "Das bin ich und so bleib ich", würde so manchem meiner Geschlechtsgenossen sehr gut zu Gesicht stehen.

Business Er
*****y_b Mann
581 Beiträge
@*****nrw
das ist doch genauso Klischee, ich kenne soooo viele Kinder, sooo viele Mütter und kein einziges Kuckuckskind ...

Und ich kenne keine Mörder und Vergewaltiger, und trotzdem gibt es sie *zwinker*

Abgesehen davon: für gewöhnlich weiß man von keinem Kuckuckskind, das heißt aber nicht, dass keine da sind... die haben es ja meistens so an sich, dass man sie den Partnern unterschiebt OHNE ihn (oder irgendjemand sonst) über die Herkunft aufzuklären.
Tatsächlich wird geschätzt, dass jedes zehnte Kind ein Kuckuckskind ist, wenn ich mich nicht irre. Und da die nicht kinderlosen Frauen mehrheitlich dann auch zwei Kinder haben müssten (ich weiß, wir haben nur 1,3 Kinder pro Frau, aber aus dieser Rechnung fallen die Kinderlosen ja vollständig raus), und ich mal nicht davon ausgehe, dass die ihrem Ehemann direkt deren zweie unterschieben, ist die Zahl der betroffenen Familien wohl um einiges höher als 10%.
Immer unter der Annahme, dass die 10% Kuckuckskinder stimmen.


Ich hätte gar nicht erst ein 5. Date, wenn ich einen Mann nicht küssen möchte ...

Finde ich auch etwas irritierend. Wobei, wenn ich die Situation richtig verstehe, hat er sich vier Dates lang extrem zurückgehalten und ist dann beim 5. in die vollen gegangen, anstatt schrittweise vorzugehen, was natürlich nicht so intelligent war...

...möglich ist natürlich auch, dass er vier Dates lang darauf gewartet hat, dass sie mal aktiv wird und dann beim 5. gedacht hat "dann mach ich's halt". In dem Fall war es auch mangelhafte Kommunikation ihrerseits, weil sie ihm einerseits Interesse signalisiert hat (vier Dates), aber ihn durch die eigene Passivität zum Gedankenlesen verdonnert hat, in welchem Tempo ihm vorzudringen denn gestattet ist.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Also
@******bes
"Gegenstück" ist vielleicht nicht das richtige Wort, "Entsprechung" schon eher. Aber wie nenne ich dann Frauen, die nicht "dominant", aber selbstbewusst ihr Leben und ihre Sexualität leben ?

Wenn jetzt einer "Schlampe" sagt, dann haue ich auch ... *zwinker*

@***rk
Danke für Deine Ausführungen, die mal deutlich sagen, wie ein Mann fühlt und denkt (nicht alle Männer, einer). Und dass Du mit Frauen ähnliche Erfahrungen machst, wie Frauen mit Männern: auch die können unzuverlässig sein oder arrogant . Ich kenne viele Frauen, für die Deine Gedanken hier sehr aufschlussreich sein dürften und mehr Verständnis für Männer erzeugen dürften.

Ich denke, Du bist einfach "Du selbst" und lässt Dir auch Raum für spontane Entscheidungen - das ist doch ein guter Weg.

Und natürlich nutzt es nichts, einem Flirt hinterherzudiskutieren, wenn sie/er kein Interesse hat. Und am besten nimmt man das auch nicht allzu persönlich: es hat eben nicht gepasst und gut ist.

@**ro
Ich habe mal meinem Ehemann drohend in die Augen geguckt, weil ich keine Lust auf "neckisches Kitzeln" hatte und er gerade dabei war mein "Nein" nicht zu akzeptieren. Er hat dann verstanden (ich trainierte regelmäßig Kampfsport) und meine Grenze akzeptiert. Wir waren damals über 10 Jahre zusammen...und danach noch mal 10... *g*

Manchmal will ein Gegenüber die klare und deutliche Ansage nicht akzeptieren - "Eine Frau sagt nein und meint ja..." . Allerdings muss es nicht gleich die Faust ins Gesicht sein, mein Ex hätte eher blaue Schienbeine gehabt ....

Das Problem ist doch er das, was der Taetowierer hier nennt:
Der Mann hat den Zugang zu seiner Intuition verloren. Er weiß nicht mehr wann er den Macho raushängen lassen muss und wann er Frauenverteher sein sollte.

Was ist, wenn er erstmal "er selber" ist und ansonsten lernt, die Reaktionen der Frau zu deuten? "Flirt" bedeutet doch auch, sich langsam annähern und sehen, was so geht - und eine Frau sendet dann schon Signale aus, wenn sie geküsst werden will. Und wenn das nicht deutlich genug ist, kann sie den Mund aufmachen und was sagen - und er respektiert das.
*******erer Mann
44 Beiträge
Business Er - recht haste. Kann ich nur unterschreiben.
Tja, da hat sich der gute man zur falschen Zeit unter den falschen Bedingungen zu viel herausgenommen. Denn meine Affäre war ja an ihm interessiert. Diese Aktion fand sie dann aber doch übergriffig. Etwas Emphatie und einfühungsvermögen sollten wir Männer doch mitbringen.
Na bitte,das unbekannte Wesen, "die schnelllebige Zeit" ist mal wieder schuld.


Schön ,daß wir's klären konnten *zwinker*
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Ich glaube das Dilemma besteht darin, dass Männer sich vom Kopfe her Strategien ausdenken ...

...und die sie dann bei jeder Frau pauschal anwenden, egal, wie sie darauf reagiert.
Flirten ist ein Hin- und Her, Reaktion und Gegenreaktion, Beobachten des anderen und den schmalen Weg wählen zwischen Autonomie und Einfühlen.

Aber nicht alle sind so, zum Glück!
@Taetowierer
Oder einfach mal fragen???

Das Männer öfters mal danebenliegen, wenn sie versuchen, die Bedürfnisse (was Flirt und Interesse betrifft) der Frau einzuschätzen, ist doch bekannt.
Ich schätze Kommunikation, dann weiß man wenigstens wirklich und mißverständnisfrei, woran man ist.
Ich war auch schon oft baff, daß ein Mann MEHR Interesse annahm, als ich hatte...
Wer kennt sie eigentlich noch - die Anrede "Fräulein"?
Früher war AUCH schon alles irgendwie "geregelt" - auch das mit den Anreden. War früher "Fräulein" zum Beispiel die Anrede für einen ledigen und unverheirateten Menschen weiblichen Geschlechts (wie ihr seht, kann man auch so schreiben, dass es "neutral" rüberkommt), so stand dieser Anrede kein männliches Gegenstück gegenüber. Es würde mir absolut überhaupt rein gar nix ausmachen, mich als "Herrlein" betiteln zu lassen, wenn man mir dadurch zubilligen würde, dass ich:

"Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob er nichts noch besseres findet"

für mich in (Rechts-)Anspruch nehmen darf.

Das Problem SIND die anderen, denn NUR BEI MIR WEISS ICH JA, dass ich ledig und unverheiratet bin - weiß ich das aber von der Frau gegenüber??? Ich habe ein Problem damit, in die Ehe eines anderen Mannes einzugreifen - es gibt da ja eines der Zehn Gebote, die eben dies auch so als sittliche Anstandsregel formulieren. Ebenso wenig aber möchte ich - wie jeder andere mit Sicherheit auch - die berühmte Katze im Sack kaufen, bei der ich gar nicht weiß, wie ihre Vergangenheit ausgesehen hat. Ich bleibe mir TREU, wenn ich erst eine §GRENZE§ überschreite, um zu testen, ob die Frau verheiratet ist oder gar Kinder hat, die sie gerne verschweigen würde - vielleicht rührt daraus das seltsame Verhalten von GeschlechtskameradINNEN?? Es gibt sie sowohl auf der einen Seite, als auch auf der anderen - wer also will, kann mir ein HERRLEIN-KOMPLIMENT geben - Dankeschön!!! FAIRFLIRT ist angesagt - Faires Flirten - verheiratete Menschen flirten anders ... (denke ich mir so - den Appetit holen sich diese Herrschaften außer Haus, gegessen wird daheim (Punk) - wie würdet IHR es denn machen???) Gruß an alle aus Hamburg
@fairflirt
kurzer Einwurf:

Doch, es gab auch die männliche Entsprechung zu "Fräulein", ist nur schon früher aus dem Gebrauch gekommen:

nämlich den "Junker", als Zusammenziehung von "Jungherr".

Im militärischen Dienstgrad "Fahnenjunker" hat sich ein Rest noch bis in unsere Tage erhalten.
Die ganze Thematik nebst Artikel kratzt für meinen persönlichen Geschmack doch gewaltig an der Oberfläche und mündet in einer völlig übertrieben dargestellten Pauschalisierung des <Mann von Heute>.

In Gang gesetzt werden solcherlei Gedankenspiele doch wohl in erster Linie von mittlerweile heftigst beziehungsgestörten und frust-geschiedenen Frauen, welche durch eine oder mehrere auf allen Ebenen unbefriedigt zu Ende gegangenen Partnerschaft/Ehe zu Ihrer Erkenntnis gelangt sind, den falschen Kerl an der Seite gehabt zu haben.

Soll vorkommen!

Und jetzt wunderbar verallgemeinernd dem ureigenen Empfinden erliegen, sie hätten da eine neue Sorte Mann erkannt, der sozusagen zum Männchen mutiert ist, weil von Ihnen höchstselbst verzogen.

Welcher echte/authentische/selbstbewußte und durchsetzungsfähige Kerl, ist denn das soziale/partnerschaftliche und sexuelle Endprodukt weiblicher ''Erziehung''?!
*kopfklatsch*

Höchst bedenklich finde ich dann aber, wenn auf diesen medialen Zug tatsächlich ''Männer'' aufspringen, welche sich diesen Schuh auch noch gerne anziehen und sich quasi selbstanklagend und jammernd der weiblichen Meute zur Rechtfertigung ihrer Verweichlichung demütig zu Füßen werfen.

Ich hab' ja im Übrigen immer auch so meine Problemchen mit:

Der Mann/die Frau heute.
*skeptisch*

Weil Männlein wie Weiblein ja so gar nicht verschieden und höchst-individuell sind, gell...
*floet*
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Der Mann solle wieder lernen ER selber zu sein.

Schön und gut, nur definiert sich das nicht für jeden anders? Für euch beide scheint klar zu sein, wie der Mann zu sein hat:

Nicht das suggerierte gewünschte Wesen, sonder er selber, mit all seinen Ecken, Kanten, Macken und Tücken. Nichts ist uninteressanter als ein Mann der durchschaubar ist. Das geheimnis ihn nicht in all seinen facetten zu kennen, nicht jede seiner Handlung vorher zu wissen, macht den Mann für eine Frau interessant.

Da wären wir wieder bei den Klischees, wie ein Mann zu sein hat, und nicht, wie er selbst sein sollte. Der undurchschaubare Mann kann ebenso uninteressant für viele Frauen sein, eben weil er wenig von sich preis gibt. Interessant kann ein Mann für eine Frau in vielerlei Hinsicht werden. Und "berechenbar" hat für mich nichts mit "weichgespült" zu tun. Unberechenbar würde ich nie sein wollen.

Mal eine andere Frage: Wie ist die Geschichte mit der Schläger-Frau eigentlich ausgegangen? Wurden die beiden noch ein glückliches Paar?

@******ina

Und natürlich nutzt es nichts, einem Flirt hinterherzudiskutieren, wenn sie/er kein Interesse hat. Und am besten nimmt man das auch nicht allzu persönlich: es hat eben nicht gepasst und gut ist./quote]

Das sehe ich mittlerweile genauso so. Ich versuche dann auch weg zu hören, wenn irgendwelche Geschlechtsgenossen meinen, mich als Versager hinstellen zu müssen. Am Besten, man erzählt möglichst wenig Konkretes von seinen Flirterfolgen oder -misserfolgen. Bei vielen Männern spielt der Erfolg bei Frauen eine ähnlich wichtige Rolle wie Karriere. Wenn du solchen Typen von deinen Misserfolgen berichtest, trösten die dich nicht, sondern treten nochmal nach und kommen dann mit Sätzen wie "Hättest du doch mal.../ Wärst du doch aggressiver vorgegangen... / Du hast es vergeigt... " etc..
Ich versuche dann auch, mich von solchen Schuldzuweisungen zu distanzieren.

Ich sehe mich beim Flirten auch immer wieder in einem Dilemma: Zeige ich (sexuelles) Interesse an ihr, laufe ich Gefahr, als notgeiler Bock oder Sexmonster abgestempelt zu werden ("Der will nur das eine.") und sie zieht sich zurück. Bleibe ich dagegen zurückhaltend mit subtilen Flirt-Äußerungen, gerate ich in die Kumpel-Schublade. Ich versuche immer wieder, aus diesem Dilemma irgendwie auszubrechen, aber so wirklich klappt das nicht.
Ich ertappe mich dann dabei, dass ich beim Flirten regelrecht in einen Schlingerkurs gerate. Ich fange dann an, meine Worte sorgsam zurecht zu legen, jede kleinste Reaktion der Frau zu beobachten und in alle möglichen Richtungen zu interpretieren.
Beispiel: Mache ich einer Frau ein Kompliment, und sie antwortet nur mit einem "Mmm...", schalte ich einen Gang zurück, weil ich dann den Eindruck habe, dass sie das Kompliment nicht so toll fand.

Oder: Ich nähere mich einer Dame, sie weicht zurück. Der eine Flirtratgeber in mir sagt dann, dass die Frau kein Interesse hat und ich zu ihr auf Distanz gehen sollte. Der andere Flirtratgeber meint aber zu mir, dass die Frau lediglich nicht leicht zu haben sein will und erst einmal pro forma sich zurück gezogen hat.
Also was tun? Ziehe ich mich zurück, habe ich eventuell eine Chance verpasst, falls sie doch interessiert war. Baggere ich sie weiterhin an, und sie ist tatsächlich nicht interessiert, kann es passieren, dass ich ihr unsympathisch werde und ihr auf die Nerven gehe.

Tja, und so wird aus Flirt-Lust Flirt-Frust. Ok, mittlerweile habe ich so viel Flirt-Erfahrungen, um zu wissen, dass ein Lächeln nicht gleich "Ich will mit dir schlafen" bedeutet. Und ich tendiere mittlerweile dazu, Zurückhaltung bei Frauen als Desinteresse zu werten und mich dementsprechend auch zurück zu ziehen. Ich versuche damit einfach, auf Nummer Sicher zu gehen.
Ich habe einfach zu sehr das Bild im Kopf von Frauen, die genervt sind von dem ständigen Anbaggern durch irgendwelche Typen. Und in die Schublade möchte ich nicht auch noch gesteckt werden.
Mich stört, daß so pauschal davon ausgegangen wird, daß alle Frauen Probleme mit den Männern haben.
Es gibt ja vielleicht noch irgendwo ein paar Frauen, die Männer toll finden!?!
Weil es nämlich tolle Männer gibt!!!
Männer sind übrigens genauso unterschiedlich und vielfältig wie Frauen auch und eigentlich sollte jede Frau den Typus Mann finden, der zu ihrem Typus paßt.
Wenn ich mal wieder ähnliche pauschale Klagen oder Vorwürfe von einem Mann höre, werde ich meine allgemeine Mitschuld an seinem SEIN jedenfalls weit von mir weisen!

Im Nachhinein bin ich der Meinung, daß Männer sich "den Arsch aufreißen" wenn sie werben. Sie machen und tun um IHR zu gefallen...
Der Partner, der verständnisvolle Zuhörer....großes Kino.
Um später genau DAS dann zu bedauern?
Den Verlust ihrer Männlichkeit durch anpassendes Verhalten?

Selbst schuld, seid eben wie Ihr seid. Entweder es paßt, oder es paßt nicht.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Entweder es paßt, oder es paßt nicht.


Sehr wichtiger Satz. Ich glaube auch, dass das Passen das wichtige ist. Wenn mir jemand so richtig toll sympathisch ist, ist der Wortlaut des Flirts eigentlich ziemlich egal. Oder die Art der Annäherung. Richtig attraktiv finde ich Menschen, die in sich ruhen, die nicht immer nach außen schauen um ihre Reaktion zu testen, die zu sich selbst gefunden haben und die damit auch eine gewisse Selbstsicherheit gewonnen haben. Wer auf mich zugeht mit dem Anspruch, dass er aus meinem Verhalten irgendwelche Schlussfolgerungen für sein Verhalten ziehen kann, hat da schlechtere Karten. Das gibt nur ein gegenseitiges Rumgeeiere - und, kleiner Tipp, meine Herren: Es gibt Frauen, die das für ihre Zwecke ausnutzen. Und dann bitte nicht wieder über die bösen Frauen jammern!
Und jeder Mann kann, genau wie jede Frau, sein wie er will.
Jeden Tag wieder und jeden Tag neu.

Wer hält ihn denn davon ab, sein Verständnis von Männlickeit zu leben?
Nur er sich selbst.

Für die Männer, die auf die bösen Frauen schimpfen, habe ich nicht mehr Verständnis als für die Frauen, die das umgekehrt tun!
Wenn er das Gefühl hat, daß ihm die Eier weggenommen wurden, dann waren sie wohl schon vorher nur unterentwickelt vorhanden.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
...bin ich der Meinung, daß Männer sich "den Arsch aufreißen" wenn sie werben. Sie machen und tun um IHR zu gefallen...
Der Partner, der verständnisvolle Zuhörer....großes Kino.
Um später genau DAS dann zu bedauern?


Das trifft tatsächlich auf viele zu. Könnte man auch als zielorientiertes Verhalten zur Gewinnmaximierung interpretieren.

Aber wenn es nur dazu dient und danach abgestellt wird, fällt es unter das Delikt "arglistige Täuschung" ... *zwinker*

Übrigens habe ich oft bemerkt, dass sich einige Männer (auch Frauen) sehr elastisch verbiegen können, zurückstecken, nach anderer Pfeife tanzen, um in ihrer Karriere voran zu kommen, und das, ohne ständig einzuklagen, so sein zu dürfen, wie sie "wirklich" sind.

So läuft es bestimmt nicht nur heute, ich tippe mal, schon seit der Steinzeit gab es dieses Verhalten ... *zwinker*

Keine Beziehung, ob Liebes-, Familien- oder Arbeitsbeziehung funktioniert auf Dauer, wenn jeder immer und überall nur nach seinem Gusto agieren möchte. Natürlich auch nicht, wenn man NIE so agieren kann...
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Übrigens habe ich oft bemerkt, dass sich einige Männer (auch Frauen) sehr elastisch "verbiegen" können, zurückstecken, nach anderer Pfeife tanzen, um in ihrer Karriere voran zu kommen, und das, ohne ständig einzuklagen, so sein zu dürfen, wie sie "wirklich" sind.



Find ich auch völlig ok. Genauso wie man in der Beziehung manchmal zurückstecken muss, will oder auch sollte.
Nur: Man muss schon ein bissl drauf achten, ob man sich selbst damit einen Gefallen tut - oder ob man seine eigenen Grenzen damit überschreitet. Sprich: Auf die innere Stimme hören, was kann ich noch vor mir selbst verantworten und was nicht.

ALLES kriegt man eh nie...
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