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Frauen und das Macho-Dilemma

**ja Frau
3.030 Beiträge
Er greift sich die Frau nicht mehr und wirft sie sich nicht mehr über die Schulter auf dem Weg ins Schlafzimmer.

Frauen können den Mann doch auch selbst zum Sex auffordern, statt zu warten, dass er sie über die Schulter schmeißt *gg* evtl. möchte ja auch mal der Mann über die Schulter ins Schlafzimmer getragen werden.

Wer manipuliert oder unkontrolliert kritisiert, sollte vorher überlegen, wo das hinführt oder was es bewirken soll.

Doch mit der Emanzipation der Frau hat das meiner Meinung nach wenig zutun, sondern eher mit der Reaktion und Umgangsart einer unzufrieden Frau, die nicht weiß, was sie will.
*********1_SH Mann
87 Beiträge
@ GlatzeIstSexy
Ja, diese Ansicht kann ich nachvollziehen! *ja*
ich muss schmunzeln :-)
ich finde dieses thema echt zum schmunzeln. dass man sich darüber tatsächlich gedanken macht, ob die männer von heute nun weicheier sind oder nicht. natürlich sehe ich auch, dass es kerle gibt, die im bad länger brauchen als jede frau und make-up auflegen, allerdings halte ich da eher für ein produkt der elterlichen erziehung, der gesellschaft und des sozialen umfeldes. wir leben in einer gesellschaft, in der es hauptsächlich um äußerlichkeiten geht, da passt man(n) sich eben häufig ebenfalls an. mode ist nicht nur weiberkram und anti-aging auch männerthema, das hat doch aber nicht mit weichei zu tun, schließlich will jeder gut aussehen. unter dem begriff weichei verstehe ich eine person, die sich im ganzen leben dominieren lässt und zwar nicht in sexueller hinsicht. jemand der nicht in der lage ist eigene entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen, aber das ist eben erziehungssache. wenn man seine kinder selbstbewusstsein, werte und anstand lehrt, hat man keine weicheier, sondern sozial kompetente starke persönlichkeiten, die wissen und sagen was sie wollen und trotzdem auf andere eingehen können.
ich hatte das glück eine solche erziehung zu genießen und einen mann zu finden, bei dem es ebenso war. wir leben gleichberechtigt MITEINANDER, mit allem was dazugehört und trotzdem ist er ein echter kerl *g*
man muss nur wissen was man will, dann findet man es auch und landet eben nicht bei der wie ich finde minderheit der weicheier (es sei denn man will eines *g* ) *grins*
fast vergessen...
...ich hatte heute nen anstrengenden tag, also bitte seht über die rechtschreibfehler oben hinweg *g*

*danke*
*******dess Frau
950 Beiträge
So ist dies eben, wenn man sich einen anderen Menschen "zurechtbiegen" will oder sich, im Gegenzug, gewissen Wünschen und Erwartungen unterordnet. Dies ist meiner Meinung nach auch einfach geschlechtsunabhängig.

Es gab schon immer Männer, die sich dem gesellschaftlichen Schema des Wunsch-Mannes untergeordnet haben. Die wird es auch in Zukunft geben. Aber logischerweise sind dies nicht alle männlichen Wesen. Es gab früher "Weicheier" und "Frauenversteher", es gibt heute noch Machos und "richtige Kerle".

Ich präferiere Männer, die authentisch sind. Jemand, der sich bewusst verstellt um anderen zu gefallen, sagt mir nicht zu. Und da ist es ganz egal, ob dies nun in das eine oder andere Extrem geht.

Was die "Schuldfrage" betrifft, so würde ich diese nicht einem Geschlecht zuschieben. Natürlich kann man sagen, die Frau ist Schuld, schliesslich habe sie so propagiert, dass sie einen liebevollen Mann will und nun passt es ihr nicht. Aber dies spricht einfach dafür, dass die Dame vorher gar nicht wusste, was sie wollte. Und dies führt früher oder später so oder so zu Problemen.

Im umgekehrten Sinne gibt es dieses Phänomen natürlich. Wie viele Männer wollen wohl Frauen, die immer top gestylt sind - regen sich dann aber darüber auf, dass die Dame ewig im Bad braucht und pro Monat mehrere hundert Euro für Kosmetika ausgibt?
Oder es wird eine sexuell aufgeschlossene Frau gesucht - wenn diese nun aber bereits mehr als 20 Männer im Bett hatte, dann ist es ebenso wenig recht. *zwinker*

Meine Meinung: Wer weiss, was er will, findet auch einen passenden Gegenpart.

(Sie)
*******ARK0 Mann
453 Beiträge
@Fesseln_derLust
fehler sind männlich.
sie bringen uns auf teilweise tollpatschige und naive art auch ans ziel. *ggg*
ach Evian!!!
Ich kenn dich virtuell jetzt schon viel zu lange um auf deinen Post nähers eingehen zu wollen!

Dir mißfallen ja auch so ziemlich alle Namen der Chaträume hier, da ist doch "durchgelegene Matratze" oder/und "Resteficken" noch ein Kompliment! *floet*
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich kenn dich virtuell jetzt schon viel zu lange um auf deinen Post nähers eingehen zu wollen!

Ist dann aber irgendwie paradox deine Einlassung *mrgreen*
Wer weiß, was er will
findet. Seh ich genauso *top2*
****a08 Paar
1.001 Beiträge
Wo bleibt das Pandon dazu?? Wie sich die Frau entwickelt hat? Geschrieben von einem Mann?
Das wäre doch jetzt mal interessant zu vergleichen! Ansonsten ist es müßig, sich darüber zu unterhalten, wie die Emanzipation der Frau sich auf die Entwicklung der Männer auswirkt....
Es gibt soooo viele Meinungen und Ansichten....
Allerdings toll geschriebener Artikel!
Da wir schon jenseits dieses Alters sind aber noch "im Einzugsgebiet" kann ich nur sagen :alles optimal!! passiv und aktiv hält sich auf beiden Seiten sowohl im Alltag als auch im "Schlafzimmer" die Waage!
Möchte es gar nicht anders haben!!!

SIE von maggieodell
zu 100%
ich kann diesem Beitrag leider nur zu 100% recht geben... Aber die Frauen sind leider auch wirklich selbst schuld... ich z.B. lass mich gerne führen, im Alltag wie auch im Bett. Im Bett klappts auch ganz gut. Allerdings im Alltag hat das bisher noch keiner geschafft, weil sie alle keine Ahnung vom Leben haben (meine Erfahung leider)...
Rechtherzlichen Dank für die Aufmerksamkeit... eure Regentin *zwinker*
****on Mann
7.104 Beiträge
Forum 2.0
schon 6 Seiten weitgehend konstruktive Diskussion ohne persönliches Gezeter, Toleranzkeulen, Angriffe oder Unsachlichkeiten...

*bravo* *bravo* *bravo*

da macht der Joyclub wieder Spaß, ein großes *danke* an @**na, scheint an Deinem guten Beitrag und der Moderation zu liegen...

*top*


Sorry für's OT, aber das musste auch mal gesagt werden *ja*



el_don.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ist es wirklich so...
... dass wir hier von einzelnen Frauen reden, die versuchen, sich "den Mann" zurecht zu biegen? Einen anderen Menschen verändern zu wollen, das funktioniert nie, wie wir sicher alle schon erfahren haben.

Ist es wirklich geglückt, innerhalb einer Generation das genetische Material der Männerwelt zu verändern?

Ich zweifele da. Allerdings kann ich auch im Moment nur ein paar Gedanken aufschreiben, die mir beim Lesen des Artikels in den Kopf kamen.

Die jungen Männer, um die es hier geht, sind erzogen worden von Frauen, die in den 70ern als junge Frauen für gleiche Rechte kämpften. Und Sina schreibt in ihrem Artikel sehr deutlich, dass es hier um grundlegende Menschenrechte geht, die Frauen bis dahin verwehrt blieben.

Vielleicht hat die eine oder andere dann bei der Erziehung der zukünftigen Männer übersehen, dass man Mann oder Frau nicht nur durch Erziehung, sondern auch durch die Biologie wird.

Aber, so frage ich mich, wo waren eigentlich die Väter dieser jungen Männer ????

Wo ist der Dialog der Geschlechter, wo kämpft man miteinander, nicht gegeneinander um eine gerechte Gesellschaftsordnung ? Alles, was ich so lese, ist Gejammer, Beschimpfungen und als einzige Lösung die Rückkehr in die 50er Jahre. Das kann es doch wohl auch nicht sein.
ich hab den thread nicht verfolgt und auch den artikel nur überflogen, aber ich habe da nen denkansatz.

was ist wenn die männer längst emanzipiert genug sind und das lieb sein das mann sein ist, und wir, die kinder der alt-68er, haben es einfach noch nicht gemerkt? und die frauen sind noch nicht emanzipiert genug um genau das auch festzustellen und gut zu finden, weil sie von irgendwo her immer noch das alte rollenbild aufgedrückt bekommen?

es herrscht also irgendwo eine diskrepanz, eine art krieg zwischen einer macht, die ich noch nicht genau benennen kann, und einer anderen, die ich auch nicht genau benennen kann?

irgendetwas spaltet also die gesellschaft. aber was?

wenn wir herausfinden was diese mächte sind kann man erst die softie/macho-frage genauer beleuchten.

das bild wird in den massenmedien geprägt. andersherum sind formate erst erfolgreich wenn sie gefallen, medien sind also, mit dem inet mehr als zuvor, von den massen geprägt. wie stark ist das elternhaus an diesen sichtweisen von uns beteiligt? hat es etwas mit einer "vaterlosen gesellschaft" (zitat von irgendwem, fällt mir gerade nicht ein) zu tun? oder mit dem phänomen der kriegskinder-kinder (Wir Kinder der Kriegskinder: Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs, Anne-Ev Ustorf) ?
was ist dran das wir alle affen sind (wie hier irgendwo in einem artikel mal sehr amüsant beschrieben)?

Ich bin die meiste zeit lieb, und ich bin gerne lieb. ich definiere arschloch-sein anders. ich bin lieb-dominant und kann auch mal anders.

ich habe, kann man in verschiedenen threads verfolgen, auch mal versucht nen arschloch zu sein. frauen zu hintergehen. mehrere eisen im feuer haben. ich dachte das macht jeder so. naja. ist wahrscheinlich auch so. der macho, der zeigt das er eigentlich kein interesse hat. da ich das nicht spielen kann musste ich halt mit frauen, an denen ich kein interesse habe, vorlieb nehmen *ggg* auch blöd. ausserdem echt viel zu anstrengend.
unbefriedigend in jeder hinsicht.
So sind sie halt.

Menschen sind egoistisch, und fordern immer nur die positiven Seiten.

Ich finde den Artikel gut.
Es spiegelt eines in vielen Facetten wieder, was man ständig erlebt.
• Gleichberechtigung, aber nicht immer. (nur wenn es Madame gerade in den Kram passt *g* )
Ich mag Gleichberechtigung, liegt wohl daran, dass ich auch in dem genannten Altersbereich liege *ggg*


Alphawolf (von Teu_fels_paar)
Er ...
... war ...

das der heutige mann viel zu sehr verweichtlicht ist!

... schon immer so. Seine Schutzbedürftigkeit fiel früher nur nicht auf.

Seit Herbert wissen wir doch, dass Männer in den Arm nehmen und Geborgenheit *peitsche* geben während sie heimlich weinen *heul* und sich nach Zärtlichkeit sehnen, weil sie so verletzlich sind, ihrem Spieltrieb folgend Frau kaufen, weil sie immer unter Strom stehen und dann mit ihren Muskeln protzen. Mit den Samensträngen geht das Protzen ja auch schlecht, da sie überwiegend aus Fettgewebe bestehen. Dann habe sie es schwer, weil es auf der anderen Seite des Ufers die Frauen gibt usw. Also meine Damen, ein wenig Verständnis wäre angebracht. *zwinker*

Wichtig ist letztendlich nur, dass sie allzeit bereit sind. *ja*

Also last uns näher rücken und Spaß haben. *wink*
*******ARK0 Mann
453 Beiträge
männer können schweine sein. wenn frau sie lässt
männer sind verweichlicht?
dem kann ich nur beipflichten. nach jahrelangem psychoterror von seiten der frauenfront zo der großteil der männerschaft es vor sich demütig unterzuordnen.
zum ja-sager zu verkommen.
doch es gibt sie noch die wenigen ausnahmen zwischen pseudomacho und mister fluffi. die sorte männer die keinen honig essen sondern bienen kauen.
ja, ich red von dem typ mann der nach jahrelangem konsum von 30 zigaretten täglich mit 30 aussieht wie 45.
der mit den tiefen falten im gesicht.
männer mit händen so zart wie reibebretter. keinen gedanken daran verschwendend je einen tropfen creme darüber kommen zu lassen.
männer die zwar bei abgerissenen gliedmaßen von kratzern reden doch bei mückenstichen in eine art schmerztrauma verfallen.
ja, wir können auch aus einem mückenstich eine naturkatastrophe machen. ^^
es ist übel zu sehen das männer, die erfinder und herren über die von der frau nicht verstandenen technik, in die werkstatt rennen um sich eine glühbirne im auto wechseln zu lassen.
erstaunlicherweise mutiert die überzahl solcher männer auf lenortrip unter sich zu wahren kerlen.
echte männer die sogar worte wie "ficken" und "arsch meienr alten" ungehemmt über die lippen bekommen.
ja frau x, auch dein mann dessen wortschatz sich auf "ja schatz" begrenzt könnte soeiner sein.
ihr frauen solltet den männern ruhig mal wieder die chance einräumen sich zu entfalten.
ja, da gehört rülpsen am tisch auch dazu.
ihr solltet ihnen nicht im moment in denen sie sich auf ihre urinstinkte besinnen vorhalten das an ihrem rosa polo-shirt der kragen nicht richtig sitzt.
dem mann müsst ihr nichts beibringen. weder wie man eine beziehung führt noch wie man sich die schuhe zubindet.
wir können schon alles.
wirklich.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Ich finde den Artikel Klasse. Sina, schreibst du jetzt anstatt Sophie Andresky? Wäre schön... *liebguck*

Nur eines hat mich am Ende ein wenig verwundert: Dass als Schlussfolgerung doch wieder mehr oder weniger deutlich dazu aufgerufen wird, wir Frauen sollen nicht aufgeben, die Männer nach unseren Wünschen zu "optimieren". Ich hab mir überlegt, wie die Reaktion wäre, wenn die Geschlechter im Artikel herumgedreht wären...

Wie wäre es denn, wenn wir auch ein wenig Neugier auf die wunderbare Welt der Männer hätten? Wenn wir nicht mit dem Anspruch auf sie zugingen, an ihnen "herumschrauben" zu müssen, damit sie unseren Ansprüchen genügen? Wenn wir uns genauso bemühen würden, sie zu verstehen, wie wir es von ihnen erhoffen? Wenn wir sie genauso nehmen wie sie sind (also so grundsätzlich), wie wir erwarten, dass sie uns akzeptieren?

Über den Müll und die Socken und die Zahnpastatube können wir uns ja immer noch streiten....;-)
Du willst uns sagen, dass Du so ein richtiger Kerl bist?
*******dess Frau
950 Beiträge
ja, da gehört rülpsen am tisch auch dazu.

Ich schätze Männer, die sich entfalten. Aber wer "rülpsen am Tisch" als Selbstentfaltung braucht, der passt einfach nicht zu mir.
Kontra geben, nicht zu allem ja sagen, ein eigenständiges Leben führen - das ist sexy in meinen Augen, ja. Sich gehen lassen, eine "scheiss drauf, was meine Alte sagt"-Attitüde an den Tag legen und sämtliche Manieren vergessen: Da bin ich schnell weg.
Ich bin zumindest froh, dass mein Gatte nicht am Tisch rülpst und mir eine gewisse Form von Respekt entgegenbringt.

(Sie)
*******ARK0 Mann
453 Beiträge
nein, dafür verfüge ich noch über zu wenig lebenserfahrung. ich glaub nach dem titel eines echten mannes darf man frühstens ü40 greifen.
***an Frau
10.900 Beiträge
ja, da gehört rülpsen am tisch auch dazu.

Na bitte, es gibt sie noch die jungen Machos. *top*
Ich dachte schon. Klang so nach einer Mischung aus Homer Simpson und Rambo.
Nach ...
... meinem Eindruck

Na bitte, es gibt sie noch die jungen Machos

handelt es sich nicht um machos, sondern um machistas.
******Cat Frau
632 Beiträge
hm...
Also, ich finde es, wie hier auch schon geschrieben wurde, sehr schwierig, zu verallgemeinern.

Meiner Ansicht nach ist es so:
Jeder, der von außen verändert wird, lässt es zu.
Jeder, der sich selbst verändert, aus welchen Gründen auch immer, möchte das so.
Jeder, der so bleiben möchte, wie er ist, bleibt einfach, wie er ist.

Es gilt hier meines Erachtens keine Schuldfrage zu klären.

Wenn es ein so großes Thema ist, muss ich nicht dann erst einmal mich selbst anschauen und mich fragen, bin ich die Frau oder der Mann, der ich sein möchte?

Es ist immer leicht, Forderungen zu stellen, und doch resultieren viele aus meiner Sicht aus der Unzufriedenheit mit sich selbst.

Ja, es gibt Männer, die nerven mich hier schon, wenn sie schreiben und ihren schwierige Lage skizzieren, und ich möchte eine Taschentücherbox rüberschieben, weil sie es so schwer haben.

Und ja, es gibt Frauen, die sind so von sich überzeugt, dass ich mir einen Eimer herbeiwünsche (könnte man im Übrigen auch aus meinem Profil lesen, wie ich mir habe sagen lassen *zwinker* ).

Aber das gibt es eben auch umgekehrt.
Und es gibt viele, viele andere dazwischen...

Und am Ende ist es doch nur so, dass man sich doch denjenigen aussucht, den man interessant findet...

Mein Mann kocht gerne, ich nicht unbedingt.., so what, dann wird das einfach aufgeteilt.
Dafür bin ich diejenige, die sich vielleicht mehr um den Einkauf kümmert und die auch die Getränkeflaschen hochträgt.

Wir sind gleichberechtigt, und das nicht nur dann, wenn es nur mir besser passt, sondern so, wie es für uns passt.
Und das ist eben wichtig. In einer Partnerschaft gibt es, neben aller Individualität, auch ein uns bzw. wir.
Wenn ich hier lese "ich will nicht an eine Beziehung hinarbeiten" oder so ähnlich, dann bleibt aus meiner Erfahrung nur noch, viel Erfolg zu wünschen. Eine Beziehung ist harte Arbeit, aber man erntet auch den Lohn dafür :-).

Warum macht man sich denn so viele Gedanken über das Allgemeine, wenn man erst einmal bei sich anfangen sollte?

Und: vielleicht kann man mir denn mal bitte das Wort Macho definieren?
Ich habe schon ein paar Junge Männer getroffen, die dieses Wort mit schlechter Erziehung gleichzusetzen scheinen.
Muss ein Macho zwangsläufig schlechte Manieren haben.
Da lehne ich dann dankend ab.
Was Erziehung angeht, könnten wir das Rad dann doch gerne etwas zurückdrehen...

Achja, Manieren: Im Grunde ist das Wichtigste, so wie ich es sehe, dass sich Menschen mit Respekt begegnen und sich zu benehmen wissen. Das vermisse ich viel mehr als irgendwelche Stereotypen - Respekt und Anstand.

Ansonsten ist jeder selbst für das verantwortlich, was er aus seinem Leben macht.

Eine Information noch an die Autorin:
Ich kannte eine solche "alte Jungfer", wie sie beschrieben wurde. Meines Erachtens war sie ihrer Zeit weit voraus. Sie hat gelebt für ihren Beruf, hat ihr Leben und die Menschen geliebt und sich gegen eine Familie entschieden, weil es für sie nicht das Richtige gewesen wäre. Aus meiner Sicht war sie eine Vorreiterin. Keine Emanze, aber sie wusste, was sie wollte und hat sich nicht von allgemeinen Vorstellungen in einen Rahmen pressen lassen, in den sie nicht passte.
Ein großartiger und beneidenswert selbsbewusster Mensch!

Stray
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