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Frauen und das Macho-Dilemma

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Frauen und das Macho-Dilemma
Hallo liebe JOYclubber,

der moderne Mann ist zu lieb, zu verweichlicht, zu passiv, zu bindungsunfähig und wer trägt die Schuld daran? Die Frauen! Diese haben sich den Mann im Zuge der Emanzipation umerzogen. Sonderbarerweise scheinen viele heute gar nicht mehr soooo glücklich mit "ihren neuen Männern" zu sein. Sina S. nimmt sich einmal des Themas an ...



In diesem Sinne:
freeman
****on Mann
7.104 Beiträge
Wow...erfrischend geschrieben, mit dem nötigen zwinkern im Auge und nicht ohne Selbstkritik am eigenen Geschlecht...gerne mehr davon *top*

Und es ist eben wie immer im Leben: man(n) will immer das was man gerade nicht hat *smile*.



el_don.
****er Mann
39 Beiträge
Bingo...
...voll ins Schwarze!
Das müßte zur Pflichtleküre von sagen wir mal 80% aller Frauen hier werden!
Na dann- Prost! Auf eine neue Runde!
tatsächlich ist mir nicht bewußt zu ohren gekommen...also in einem 1 zu 1 gespräche...wie Frau radikal machos ablehnt, ebensowenig wie weicheier und die "dazwischengruppe"

allerdings weiß ich das MEDIEN dies taten, als thema...thema macho und braucht man sowas ..und ähnliches

der "Mensch Frau" brauchte sich im realen leben nicht dadrum kümmern, denn das leben selbst selektiert alles von allein , angebot und nachfrage

übrigends hab ich auch jetzt wieder das gefühl das "die medien" einen fingerzeig geben (nennt man das trendsetzen) um disskusion zu erzeugen was wir wirklich mal wieder brauchen (zu haben)

lenken statt denken?
brot und spiele?

schaun wir mal was die medien so als nächstes revolutionär entdecken werden
es sollte allerdings heissen, heutige DEUTSCHE Mann..bei anderen Nationalitäten sieht die Sache nämlich - und ich meine das durchaus positiv - z.T. sehr viel anders aus...*zwinker*
Interessantes Thema - gut geschrieben.

Ich finde, der Fehler der Männer war, dass sie Forderungen zwar devot erfüllt haben - selbst jedoch keine anmeldeten. Das ist etwas was mich hier tierisch abnervt. Frauen fordern, fordern, fordern und haben selbst dafür wenig zu bieten. I have the pussy, I make the rules.

Auch Mann kann sich seine Frau schaffen. Frau braucht unseren Penis genauso, wie wir ihre Vagina. Nur scheint der Mann eher Sklave seiner Triebe zu sein, und nimmt einiges in Kauf für den Mitleidsfick. Hier liegt der Hund begraben. Anstatt den Samen breit zu streuen, lieber mal besser zielen!

Der moderne Mann ist aber mehr mit Reaktion anstatt Aktion beschäfigt. Jetzt haben wir den Salat und die Weibsleut suchen sich letzt lieber Bi-Ladys, die sind mehr macho und besser lecken können sie auch.

Also Männer - re-emanzipiert euch!
Es sagt sich so leicht, dass Frau sich entscheiden soll was sie will und an dem neuen Männerbild nicht herumzumäkeln hat, doof nur dass Frau keine Wahl dabei hat.
Evolutionär gesehen sind wir alle polygam und Frauen brauchen von natur aus mehr als einen Mann.
Natürlich wollen wir einen kommunikativen, sanften Mann im Haushalt der sich uns teilweise unterordnet aber für die Fortpflanzung brauchen wir evolutionstechnisch gesehen einen mit stärkeren Genen und das ist eben der Macho der uns ohne lang zu fackeln flach legt ... aber dass es diese Diskussionen ohne ausreichendes hintergrundwissen immer noch gibt erschreckt mich dann doch
Evolutionär gesehen sind wir alle polygam und Frauen brauchen von natur aus mehr als einen Mann

*top* ganz genau !
*********1_SH Mann
87 Beiträge
...trifft...
...voll ins Schwarze!
Mich wundert nur, dass noch keine Frau geschrieben hat,
dass wir Männer an allem schuld sind...
Na, mal abwarten.Der Thread ist ja noch jung.
Das kommt bestimmt noch...
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Wurd das Thema nicht schon oft genug durchgekaut?
**27 Mann
1 Beitrag
"Damit es im Leben fair zugeht und im Bett vielleicht nicht ganz so fair. Damit ein Mann im Leben ein toller Partner und im Bett ein echter Kerl sein kann."

Ich persönlich würde mich als einen sogenannten "Mann von heute" verstehen, allerdings erscheint mir die willkürliche Trennung von "Leben" und "Bett" nicht sinnvoll. Als Mann verlange ich "Fairness" in jeglicher Hinsicht, auch wenn sich Frau den "Macho" zurückwünscht. Warum soll der Mann nur für den Sex ein scheinbar unemanzipiertes Verhalten annehmen? Sich in der Hinsicht allein auf die Bedürfnisse der Frau anzupassen, ist meines Erachtens nach kontraproduktiv. Das Argument der Evolution ist meiner Meinung nach nur ein Scheinargument um einen tradierten Zustand bezüglich der Fortpflanzungsausgestaltung wiederherzustellen.
Von einer modernen Frau erwarte ich, dass sie sich zwar ihrer evolutionären Prägung bewusst ist, dennoch auf die Bedürfnisse des "Manns von heute" eingehen kann.
Symbiose zu meiner Einstellung
Mir gefällt der Artikel, insbesondere da er von einer Fraus stammt..
Leider ist diese Entwicklung schwer rückgängig zu machen und das Selbstverständnis der heutigen Frau kann leider nicht von heute auf morgen abgestellt werden.
Doch die Männer sind gewissermaßen auch selber Schuld, was die Autorin auch gut dargestellt hat.
Da sich die meisten Männern verbiegen und nahezu alles machen, um an den ersehnten Sex zu kommen..

Daher muss sich vorrangig die Grundeinstellung der Männer dahingehend ändern, dass sie selbst ihre Regeln kreieren, indem sie sich selbst als den Gewinn sehen und nicht die Frau.

Um für mich selbst zu sprechen, kann ich von mir behaupten in dieser Hinsicht anders zu sein als die breite Masse.
Jedoch stellt sich bei mir das Problem ein, dass ich dieses Grundverhalten bei einer Frau nicht ablegen kann, der ich vollkommen verfallen bin.

Aber die Hoffnung ist bekanntlich das, was die Liebe und Sehnsucht nährt (Ovid)..
Hätte ...
... womöglich ...

Wurd das Thema nicht schon oft genug durchgekaut?

... der vermeintlichen Ursache auch gut getan. Dann würden Männer nicht die Schürze und den Kochlöffel wegwerfen, sondern abkochen, "was das Zeug hält". *floet*
und irgendwo zwischen den Extremen gibts auch noch den berühmten goldenen Mittelweg; was keinesfalls mit Mittelmässigkeit gleichzusetzen ist *hand*
Vielleicht funktionieren auch deswegen altersübergreifende Kontakte und Beziehungen heutzutage so gut, da der reifere Partner vieles sehr viel entspannter sehen kann und keine überzogenen bzw. falschen Erwartungen in den "Mitspieler" projiziert...*gruebel*
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Ich musste schmunzeln als ich den Artikel gelesen habe *zwinker*…aber Gott sei Dank haben sich viele Männer ihr „Mann sein“ bewahrt und konnten trotz der Emanzipation der Frau gut damit umgehen.
Oh my Goodness...
eigentlich könnt ihr den Thread schon wieder schließen, denn der Beitrag Frauen und das Macho-Dilemma von http://www.joyclub.de/my/1893849.s_e_n_n_o.html deckt sich exakt mit meiner Denke.

Sage und sehe ich schon lange so. Die Macht der Muschi hat schon so ziemlich viele Männer zum Weichei, Warmduscher und Devotchen werden lassen.

Nur Senno, würde ich mich hier im JC an deiner Stelle nicht aufregen, sondern mit noch offeren Augen durch die Welt gehen als du es schon tust.

Und bitte http://www.joyclub.de/my/848753.ladycougar.html, nicht jede Frau braucht und will einen Justin Bieber in der Kiste.

Es gibt genug deutsche Männer die wissen wie man mit Frau umzugehen hat. Vermutlich bewegst du dich eben in der falschen Szene und am verkehrten Ort. *zwinker*
*****_Ex Mann
21 Beiträge
Wir, Männer, die früher machomäßig die Sache unter Kontrolle hatten (zumindest nach außen hin) haben in den letzten 45 Jahren durchaus aktiv ein bisschen Kontrolle abgegeben, um uns, von den Frauen, der Gesellschaft, den anderen Männern (den Medien?) verändern zu lassen. Haben wir (unsere Vorgängergenrationen) Widerstand geleistet? Schon. Massiv. Männlich. Haben wir gemerkt, dass an dem ganzen was dran war? Dass das Machosein auch langsam ranzig geworden war? Haben wir. Wir wollten das.
So wie Sina die Frauen anpfeift, gilt es also auch für uns selbst: kein Selbstbejaulen bitte. Wir wollten das.
Wollen wir wieder zurück? Echt? Alleinversorger werden, das Weibchen im karierten Schürzchen zuhause, das immer ja sagt? Sexmäßig gesehen klingt das ja vielleicht verlockend, aber sonst? Och komm... nöö.
Trotzdem beschweren sich die Jungs heute genauso: Die Mädels sind alle zu verkopft, verstricken sich in Widersprüchen zwischen Wollen und Brauchen, zwischen Plan und Begierde, zwischen Biest sein und Dame sein wollen.
Vielleicht liegt ja genau da das Häschen im Pfeffer, beim Männlein wie beim Weiblein: Domestizierung ist Zivilisation, ist eine planbare Welt, ist Rationalität. Nichts Schlechtes, beileibe nicht. Unsere Alltagshälfte findet das (seien wir ehrlich) super so, die andere, die Urviehhälfte findet es todlangweilig.
Aber wir können entspannt sein, denn wir sind sowieso beide Hälften. Es geht nur drum, auch auf beide zu hören. Und sich, beim Sex zu allererst, aber auch sonst öfters mal wieder, mit Verlaub, auf die eigenen Eier, respektive Eierstöcke verlassen. Die sagen schon recht deutlich, was sie wollen.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Und bitte LadyCougar, nicht jede Frau braucht und will einen Justin Bieber in der Kiste.

Meine Güte, welch qualifizierte Bemerkung. Meine Gratulation.

Selbst den Ball ins Aus geschossen.

Und ich glaube mitnichten, dass LadyCougar sich in den falschen Kreisen bewegt - bin mir sicher, sie fühlt sich genau da, wo sie ist, richtig wohl.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
@***no:
Jetzt haben wir den Salat und die Weibsleut suchen sich letzt lieber Bi-Ladys, die sind mehr macho und besser lecken können sie auch.


Axo, mir war nicht bekannt, dass jetzt alle Frauen plötzlich bi sind/geworden sind/werden.

Ähh, nein, ganz gewiss nicht.


Kommt dir vielleicht so vor, weil nicht alle Frauen auf Männer stehen, die selbst die Frau raushängen lassen.
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Ups, das fängt ja früh an persönlich zu werden.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hey hey, wir sind erst auf Seite 2.

Gepöbelt wird erst ab Seite 5.

*g*

Wenn es nach mir geht, übrigens auch dann nicht.

Ja, das Thema wurde schon oft besprochen. Das stimmt. Dennoch betone ich ja im Text, wie sehr es immer noch und immer wieder die Gemüter erhitzt. Selbst namhafte Printmagazine und Zeitungen melden sich zu Wort.

Wieso also sollte der Joyclub da zurückstehen? Immerhin haben wir hier jeden Tag im Forum Geschlechterstreit in Reinkultur. Die Frage, was denn die Frau von heute nun eigentlich will, wird doch wieder und immer wieder gestellt.

Mein Ansatz war der, dass mich verärgert hat, was ich da in den beiden von mir zitierten Artikeln las. Und genau darauf bezog ich mich.

Ich denke, das Thema wird uns noch eine lange Zeit beschäftigen. Und mir gefällt es auch, dass darüber gesprochen wird. Nur wer redet, dem kann auch geholfen werden.
****on Mann
7.104 Beiträge
Nur wer redet, dem kann auch geholfen werden.

Bleibt die Frage wem bei diesem Thema wie geholfen werden sollte *lol*

...oder ob nicht viele ganz zufrieden sind so wie's ist?




el_don.
@seeleverschenkt
Kommt dir vielleicht so vor, weil nicht alle Frauen auf Männer stehen, die selbst die Frau raushängen lassen.

War wieder klar, dass der Spruch von dir kommt. *ggg*
Wenn das deine Mission ist - ich finde ja, jede Frau braucht eine Aufgabe!

Meine Forderung wäre demnach: Frauen brauchen Aufgaben!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@el don

Selbstverständlich sind auch viele zufrieden so, wie es ist. Keine Frage.

Diese Debatte über den "neuen Mann" geht ja auch von einer ganz bestimmten Generation aus und das ist - mit Verlaub - nicht unsere.

Ich glaube, was bemängelt wird, bezieht sich vor allem auf Männer zwischen 25 und 35, wie ich im Text ja auch schrieb.

Dass die Herren, die sich hier bis jetzt zu Wort meldeten, sich davon nicht angesprochen fühlen, ist klar.

Dennoch gibt es dieses Dilemma. Es wurde nicht von mir erfunden. *g*
****ik Paar
53 Beiträge
Auf den Punkt
gebracht, der Artikel ist klasse. So ist es, verehrte Mitfrauen *ggg* Tatsächlich ist mir dieses Phänomen auch schon aufgefallen, aber so gut formuliert hätte ich das nicht gekonnt.
Na, mal sehen, wie sich der Mann noch entwickeln wird. (:
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