Ich komme - jetzt bin ich wieder da
Herzlichen Dank für die vielen Beiträge, die mir sehr geholfen haben mein „Problem“ aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Ich habe noch ein klein wenig länger zugesehen, obwohl meine persönliche Fragestellung, wie das bei Foren wohl natürlich ist, nicht mehr im Vordergrund steht.
Einiges zur Erklärung und Erläuterung für diejenigen, die ihren Fokus noch auf den Anfang des Beitrags richten.
Vielleicht auch einiges das weiter führt.
Bis zum heutigen Tag würde ich meine Fähigkeit zum Orgasmus und zum Ejakulieren als normal bezeichnen. Normal heißt ich kann in aller Ruhe und auch „on the run“ onanieren, mit einer Partnerin schnell und auch langsam kommen – wenn ich „scharf“ bin noch schneller, wenn ich getrunken habe, oder es sich zieht schwerer und langsamer.
Ohne das mein Geist meinen Körper vergewaltigen muß bis keine Leidenschaft und kein „Fallenlassen“ übrig bleibt, wähle ich lieber den Weg des „sexelns“ um die Spannung und Erregung aufrecht zu erhalten und ihn nicht durch den Orgasmus zu beenden. bzw zu unterbrechen.
Diese Spannung, dieses Kribbeln in meinem Kopf und meiner Eichel, das zu tosenden warmen Wellen von Lust werden kann, wenn die Frau schon längst im Taxi sitzt, bei einem Gedanken an sie, oder wenn wir uns das nächste Mal sehen – ist für mich ein wunderschöner langer Orgasmus, dem ich dann selbstverständlich in letzter Konsequenz nachgebe,…dafür muß manchmal nicht die selbe Frau, ,manchmal überhaupt jemand anwesend sein – so gesehen „betrüge“ ich die Leistungsträgerin um ihren konkret „erarbeiteten“ Lohn in Form von Sperma – aber fühlte dabei bisher keine Schuld, fallen doch auch abstrakte Werte an, die vertrauensvoll abseits der Spermabank aufbewahrt werden.
Das war, so denke ich das „Problem“ der Frau im Taxi, das ich nicht übergehen kann.
Ich habe keine ONS, sie sind für mich nicht die übliche Meßlatte - doch genauso wenig wie ich eine begehrenswerte ONS Frau nicht von der Bettkante stoße um „abzuspritzen“, genauso schnell kann sie auch darüber fallen.
„Sex“ alleine, „rein raus“ empfinde ich als langweilig, so suche ich auch meine Partnerinnen aus – für ein bloßes herhalten bin ich mir zu Schade.
Für mich wächst, und für die entsprechenden Kandidaten habe ich inzwischen ein gutes Auge, bei „längeren“ Beziehungen die Qualität und auch die Quantität von Lust und Vergnügen.
Ich habe Freundinnen, die ich kennen lerne, die mich sexuell reizen und auf die ich neugierig und scharf werde – wenn das auf Gegenseitigkeit beruht folgt dieser platonischen Beziehung getreu dem Motto“ alles kann Nichts muß“ der „logische“ Schritt der Körperlichkeit.
Die Taxidame musste übrigens nicht lange warten und war angetan von der Vorstellung das wir gestern Abend da weitergemacht haben wo wir zuletzt aufhörten. Würde meinen sie hat für sich selbst eine Spielart aus meinem „Fetisch“ geschaffen und freut sich auf das nächste Zusammenkommen, das hoffentlich in weiter Ferne liegt –der Weg ist das Ziel?!