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Was passiert in meiner Beziehung?

Respekt
Ich denke wenn der Dom plötzlich winselt wie ein Baby, dem man den Schnuller weg genommen hat, dann ist klar, dass du den Respekt den sie mal vor dir hatte zweifellos verspielt hast.

Ich persönlich glaube, dass sie mehr Dom ist als du.
Du hast sie auf einen Sockel gestellt: Ideale Sub, ideale Partnerin, Vorzeigefrau, Entdeckerin deiner wahren Neigung ect.
Und jetzt zeigst du ihr deutlich, dass du ohne deine "sub" nichts bist. Angst vor der Zukunft, gefangen in deiner unbefriedigten Sucht.
Sie sitzt am Schalter und entscheidet, wie lange du noch ohne ihre Zuneigung ausharren musst. Sie kommt dir noch nichtmal mit Worten des Trostes entgegen. Kälte und Ignoranz für deine Bedürfnisse. Eine Probe für deine Stärke. Ein Machtspielchen. Knickst du gleich ein und fängst an zu zittern, wenn es nicht so geht wie du willst? Oder hast du eine Würde, die von ihr unabhängig ist?

Sie braucht dich nicht mehr für ihre Bestätigung. Sie braucht deine Anhimmelung nicht mehr. Es gibt einen neuen Mann dessen Welt sich nur um sie dreht. Dein Sohn. Aber der Sohn wird sich auch irgendwann um andere Weibchen drehen...Hilft dir aber nichts, wenn du dich selber aus dem Rennen um ihre Gunst wirfst, indem du dich selber zum Winselnden Etwas degradierst.

Wenn Du die Beziehung überhaupt noch retten kannst, dann indem du ihren Respekt versuchst wieder zu gewinnen. Quängle nicht so viel rum, wann du wieder dein Lieblingsspiel spielen darfst. Das macht dich nur zum abhängigen Quälgeist, aber nicht zum Dom.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Is es eigentlich schwerzufallen verstehen, dass Frauen mit kleinen Kindern einfach andere Bedürfnisse haben? Und das mit machtspielchen ja mal Null zu tun hat!
********noxx Frau
3.789 Beiträge
das kann man auxh nicht so pauschal sagen... auch mit 2 ist ein Kind noch klein und ich zB kann "Machtspielchen" überaus viel abgewinnen... *g*

noxx *hexe*
haben hier manche etwas überlesen?

nicht mehr devot ist und mir auch versucht klar zu machen, das dies so bleiben wird?

nur noch blockade und ablehnung und große Distanz.

Und nochmal, es geht nicht darum das ich sie 9 Wochen nach der Geburt zu etwas drängen will wir reden hier von einer dauerhaften Aussicht.

Da "vezichtet" einer, ob nun weil er muss oder aus Rücksicht - egal, auf etwas das ihm sehr wichtig ist und hat nun berechtigte, begründete Angst dass er es nie mehr bekommen wird, in letzter Konsequnz die Liebe stirbt.

Da darf man bei allen Verständnis für die ach so gestresste, bemitleidenswerte Mutter auch ein wenig Verständnis für dem Mann aufbringen.

Wenn Mami schon beim Reden abblockt - in zwei, drei Monaten können dann genau der Mami sagen was sie falsch gemacht hat, wenn sie sich beklagt dass der Papi die Mutter seiner Kinder nicht mehr hauen will - weil er ne andere hat *ggg*

Kind ist ein enormer Einschnitt und eine Belastungs(probe) für eine Beziehung - für beide !
Wenn sich ein Partner - ganz egal aus welchem Grund - länger oder gar dauerhaft um 180 Grad dreht, dann ist er nicht mehr Traumfrau/mann und das hat Konsequenzen.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Wenn Mami schon beim Reden abblockt - in zwei, drei Monaten können dann genau der Mami sagen was sie falsch gemacht hat, wenn sie sich beklagt dass der Papi die Mutter seiner Kinder nicht mehr hauen will - weil er ne andere hat *ggg*

Wenn Papi seinen Schwanz und seine dommige Attitude nicht mal 5 Monate unter Kontrolle halten kann, weil er mitbekommt, dass sich das Leben gerade um 180 Grad schon gewendet hat (und das tut es mit Kind), dann ist es vielleicht nicht schade, wenn Mami und Papi getrennte Wege gehen...

Reden geht da mitunter nicht, wenn man den Kopf nur beim Kind hat. Frau ist derart fokussiert und es dauert bis sich das einspielt, da ist keine andere Kapazität frei... und wenn Mann nicht warten kann... oder sein übriges tut, um frau zu entlasten. Ich lese hier nur von "Ich grosser Dom, meine frau nicht mehr sub!" - ich lese hier nix von "ich unterstütze sie nach Kräften in ihrer neuen Rolle, damit sie etwas mehr Luft bekommt, weiss jemand, wann wir mal wieder über BDSM nachdenken können? Momentan isses net ihr Ding."
Aber rumzunölen und wieder fröhlichen paarkonzentrierten D/s zu erwarten ist ja auch viel einfacher..

Ich habe nach meinem Kaiserschnitt und einer üblen mehr als schmerzhaften Schwangerschaft dank Leistenbruch auch gesagt, ich will nie wieder SM und Schmerzen.. naja, Worte sind Schall und Rauch.. *g*

Es pendelt sich alles wieder ein, wenn Mann nicht nur sagt, wie stolz er auf sein Kind ist, sondern sich auch an dessen Handling beteiligt...

noxx *hexe*
Reden geht da mitunter nicht,

Solange reden geht um Mami's Bedürfnisse zufriedenzustellen - alles Bingo.
Ne, sorry, wenn miteinander reden und sich zuhören nicht mehr geht- also äÄhhrlich, dann sind unsere Politiker ja auf dem besten Weg Krippenplätze für alle ab dem zweiten Monat.

wenn man den Kopf nur beim Kind hat
in erster Linie und überwiegend, aber nicht nur! Das Leben besteht auch für Mütter aus mehr.

Wenn Papi seinen Schwanz und seine dommige Attitude nicht mal 5 Monate unter Kontrolle halten kann, weil er mitbekommt, dass sich das Leben gerade um 180 Grad schon gewendet hat (und das tut es mit Kind), dann ist es vielleicht nicht schade, wenn Mami und Papi getrennte Wege gehen...
Richtig - egal ob nach fünf Monaten oder sieben Jahren, dann müssen sie einsehen,dass sie nicht (mehr) zueinander passen. Sie sagt ja auch nicht momentan ist es nicht ihr Ding, sondern nie wieder.

Worte sind Schall und Rauch..
Also soll er sich schlicht in Geduld üben, aufpassen dass er keinen Tennisarm bekommt is ja nur Geplapper denn irgendwann ist der Mutterschutz ja mal vorbei *gg*

Und wenn er hier mitliest, ist das schon mal eine gute Übung sich das Dom sein abzugewöhnen. Gibst zu, dass ein Problem hast, und fragst nach, wird dir erst mal domiges Unvermögen, ein schlechter Vater zu sein und Sexsucht unterstellt *lach*

Zwei Monate nach der Entbindung - das ist noch keine Zeit, da kann/soll/muss man noch Geduld haben, auf Sex verzichten. Wenn aber BDSM mehr als "nur" Sex ist, na dann Mahlzeit. Dann ist Warten und nicht Reden nicht unbedingt die beste Lösung.

Wie lange sie "Mutterschutz" braucht und der sinnvoll ist, können wir nicht beurteilen. Wenn sie sich zu lange und zu sehr auf Mami beschränkt, tut das keinem gut, nicht ihr, nicht Kind, nicht ihm.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Also, wenn ich seine weiteren Beiträge jetzt nicht überlesen habe, gehen die hier eingestellten hilfreichen Ratschläge mit Ausnahme einer ganz weniger wohl nicht mit den Wünschen den TE konform. Schade.


Vielleicht wäre es mal an der Zeit für ihn, zu begreifen, dass Dominanz sich nicht unbedingt in absbolutem Egoismus ausdrücken muss.

Auch wenn dies hier ein Sex-Forum ist mit hier speziellem Bezug auf BDSM, erscheint mir doch die Darstellung seines übergroßen Frustes nach grad mal 9 Wochen mit angedachter Beendigung seiner ach so glücklichen Beziehung ein wenig einseitig.

Wie dem auch sei, ich wünsche allen Beteiligten und besonders dem kleinen Würmling eine glückliche Zukunft.
*******_Ava Frau
287 Beiträge
die andere Seite
Hallo Drog, ich zitiere aus Deinem Profil:

Ich bin sehr Abenteuerlustig und neuem gegenüber stets aufgeschlossen. Alles kann und nichts muss trifft es sehr gut. Grundlegend will ich alles mal probiert haben, inzwischzen habe ich hierfür auch die richtige Partnerin. Frivoles Ausgehen, Provokation in der Öffentlichkeit und SM Praktiken jeglicher Art zwischen mir und meiner Sklavin bringen uns den permanenten Kick den wir beide brauchen.

Und nun frage ich mich (okay, bei der Suche steht "Paar suht") aber;

warum ist das kein PAAR-Profil?

warum steht dort kein Wort, dass daraf hindeutet, dass IHR (ja, alle beide) die Sache Joyclub derzeit etwas entspannter angeht? (natürlich muss man nicht der Welt die intime Situation auf die Nase binden, aber in der Version ist es ein "wir-suchen-den-Kick" Profil - nichts Schlechtes daran, aber sucht Deine Frau dies zur Zeit wirklich auch?

kennt Deine Frau Dein Profil?

Alle drei Fragen sind weder mit dem moralischen Zeigefinger gestellt noch ein Vorwurf, natürlich steht es Dir frei, Dich dazu zu entschließen, Deine Neigungen anderwitig auszuleben. Aber mit der geistigen Reife eines verantwortungsvollen Vaters hat das nichts zu tun.

By the way; wie definierst Du Deine Dominanz?

Als "ich-habe-hier-das-Sagen" Attitüde? - [kein Kommentar weil ich niemanden persönlich angreifen möchte]

Oder aber als Verantwortung, Liebe, Sicherheit geben, Hingabe empfangen, Respekt und Achtung vor dem Dir Gegebenem, Fähigkeit auch Dinge auszuhalten, menschliche UND männliche Kompetenz zu geben und zu schützen um auf dieser Basis zu führen? - WENN das so ist - RESPEKT - dann nimm Deine Rolle jetzt auch wahr.
******hum Mann
667 Beiträge
Gedanken statt Triebe
Nach 9 Wochen .
Überleg mal ob du nach 9 Wochen schon das Gefühl hast wie sich Vater sein so anfühlt .Eltern werden ist vorallem auch der Gedanke , WAS kommt jetzt .?
Keiner weiss nach 9 Wochen wie es ist Elter zu sein sondern ist auf einmal mit Gedanken beschaefftigt die man so vorher nicht hatte .
Ich denke die Triebe kann man im Kopf und Bauch wieder zulassen wenn man sich sortiert hat und das durfte nach 9 Wochen eher selten sein .

P.S. Ich glaube das du eher Angst hast deine Domrolle an deinen Nachwuchs zu verlieren . Und genau so ist es erstmal .

Ben *nase*
******ico Paar
5.902 Beiträge
vorbei?
Zuerst hatte ich gedacht:
ok, kenne ich, kann ich was dazu schreiben.

Denn was du beschriebst und sich so anhörte, als sei es nur einseitig bei ihr, nämlich dass der Trieb (hier die Devotion) weg gewesen, ist meist ein zweiseitiger durchaus paralleler Prozess.

Man reflektiert (so meine Erfahrung) untergründig viel mehr und reagiert paarig aufeinander - auch ohne etwas auszusprechen oder sich selbst drüber klar zu sein.
Zumindest war das bei uns so und erst nach einer Weile war die Antwort klar: Es gab einen parallelen Prozess.
SM kann mal weniger werden, eventuell ganz in den Hintergrund treten, mal sicher auch wieder hervorkommen.
Ist ja auch mit anderen Dingen im Leben ganz genau so.

Doch du schriebst dann weiter:
Wie gesagt, meine Frau war die perfekte Traumfrau für mich

und schon die Vergangenheitsformulierung schockte mich:
Wie und ohne Devotheit ist sie es etwa nicht mehr?
Dann war das gemeinsame Kind wohl eine ziemlich falsche Entscheidung, dachte ich.

Für mich gründet sich eine Beziehung, auch eine sehr stark sexuell geprägte, nicht ausschließlich auf die Existens der Passung von dom/sad-maso/dev.

Da kann doch auch bei dir schon aus Altergsgründen oder Lebenszufall oder Gesundheit oder was weiß ich eines Tages Schluss sein.
Und dann bist du im Umkehrschluss nicht mehr ihr Traumann?

Fand ich ziemlich heftig diese Aussage, zumal noch erweitert um dieses:
alles war traumhaft, und nun, nix mehr da von der Frau die etwas ganz besonderes war

Ehrlich, an deiner Frau, mit der du nun ein Kind hast, ist NICHTS besonderes mehr?
Dann solltest du dich schleunigst trennen oder besser noch sie sich von dir.

Denkt verwundert
Rico
(der allerdings eher glaubt, du hast im Schreiben übertrieben und solltest noch einmal neu ansetzen im Denken.)

PS
Wenn SM zum Lebensgrund wird und die Existenz bestimmt, ist für mich eh die Frage, wer hier "Herr" ist und wer Sklave.
Sei mal mutig, tritt ins Leben und übernimm neue, sehr fordernde Rollen in der Realität
Hm,
mir geht durch den Kopf, ob es einfach sein kann, dass auch ihm als frisch gebackenen Papa die Welt auf den Kopf gestellt wird und Pläne erst einmal so nicht funktionieren.

Ich kenne das schon von mir, dass ich dann das Fürchten bekomme, dass eine Situation so bleiben könnte. Und nur die Zeit und Ruhe bringt mir die Erkenntnis, dass nichts so bleibt wie es ist (schon gar nicht mit Säuglingen - in ein paar Monaten sehen die Herausforderungen wieder komplett anders aus als heute und ein paar Monate darauf auch wieder)

Ich finde es aber legitim, dass man sich fragen und auch fürchten darf, ob das so bleibt und sich nie ändern wird. Wichtig ist, dass man nichts übers Knie bricht. Die Situation ist für beide anstrengend und neu und da gehen auch mal die Emotionen mit einem durch.

Ich sehe das als Ausdruck einer Angst, die auch legitim ist. Die Frage ist nur: @**og: habt ihr schon mal in Ruhe drüber geredet?

Es kann aber auch sein, dass die Ruhe zum Reden erst in einigen Wochen wieder da sein wird.

lg
Prinzessin
Veränderungen....
Während einer Schwangerschaft verändert sich viel....

Aber die wichtigste Frage die du dir stellen solltest wäre:

Liebe ich meine Frau???

Liebe ich meinen Sohn?

Solltest du diese zwei Fragen mit "ja" beantworten, sollten Dir deine Dominanz nicht mehr allzuwichtig erscheinen!
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Schlüpf mal in eine andere Rolle
Lebe sie, nimm sie an, schaff damit die Basis, dass Dich Deine Frau bald wieder als Dom erkennt ,will, braucht ..

Die Rolle heisst VATER ..Papa...Weggefährte.

Wenn Dich der Trieb so im Griff hat, wie Du`s beschreibst,machst Dich im Moment nur zum Affen.

Eine Frau -da geb ich aus eigener Erfahrung den anderen hier Recht - hat mit einem Kind andere Gefühle,Gedanken und Bedürfnisse als vorher.

Das ist gut so ! Es ist die Natur. Wenn sie eines Tages zurück findet in ihre Devotheit, solltest Du da sein..
und schon die Vergangenheitsformulierung schockte mich:
wirklich? Dabei gibts millionen von Ehen/Beziehungen in denen der Partner (egal ob Er oder Sie) nach einer Geburt nicht mehr der Traumpartner ist - aus millionen von Gründen. Viele schaffen es, sich neu zu entdecken, andere Maßstäbe anzulegen und wieder zum Traumpaar zu werden - aber bei weitem nicht alle.

Liebe ich meine Frau??? Liebe ich meinen Sohn?
Solltest du diese zwei Fragen mit "ja" beantworten, sollten Dir deine Dominanz nicht mehr allzuwichtig erscheinen!

Warum denn nicht? momentan vielleicht, ok, aber soll er sich verbiegen sich vor sich selbst verleugnen, oder ist BDSM gar eine heilbare Krankheit?
Selbst wenn BDSM nur Sex ist - und es kann wesentlich mehr sein - die Ankündigung für immer drauf verzichten zu müssen was wichtiger Teil der eigenen Persönlichkeit ist, führt zwangsläufig zu einer kurzen Lebensabschnittsbeziehung oder zu Lug und Trug.

Die Frage ist nicht liebe ich meine Frau, sondern: Liebe ich die Mutter meines Kindes, kann ich sie genauso (stark, intensiv) lieben wie früher meine Geliebte/Sub obwohl auf genau die verzichten muss?
Das kann nicht jeder und dafür sollte man ihn nicht verurteilen - auch nicht wenn man das Szenario umdreht.

Wenn aus der Technobraut ein Volksmusikmütterchen wird, tut man sich schwer beim gemeinsamen Musikhören. Wie lange kann, muss man sich die Musik des Partners antun?

Neun Monate sind lang, neun Wochen nach der Entbindung nicht. Letztlich eine Frage nicht ob wann sie wieder Techno hören will, sondern ob er soviel Geduld hat trotz negativer Prognose abzuwarten.
*********egro Mann
13 Beiträge
einfach ...
... wieder gemeinsam in das gefuehl kommen,


ist das was mir das (mal wieder) einfaellt. alles klingt sehr kopflastig und die entscheidenden (und veraenderten ) gefuehle wurden (soweit ich gelesen habe und ich gestehe ich habe nicht alles gelesen) nich beruecksichtigt.

ich empfehle: erlaubt euch in und zu einer angemessenen zeit eure gefuehle in der veraenderten situaton zu erleben. das ist die wichtigste verraussetzung. von angst zu sprechen wenn das kind neun wochen alt ist, ist der anfang vom ende. angst ist das gegenteil von dem was deine frau braucht und soweit ich ich richtig verstehe hat angst auch nicht viel mit dom zu tun. gruss jfg
So ist die Welt...
wie hier, in die Du geboren wurdest mein Kind. Noch kannst Du weder lesen noch schreiben, Du kannst nur fühlen, lachen oder weinen.....und Du fühlst viel mehr als die, die lesen und schreiben können *g*
Möge die Welt gut zu Dir sein. Immer.
Mögest Du Dich willkommen und geborgen fühlen von allen die Dich lieben. Mögen sie voller Demut all ihr bisheriges Selbst vergessen können, bei Deinem lieblichen Anblick von Unberührtheit, Reinheit und absoluter Abhängigkeit. Mögen sie für Dein Wohlergehen sorgen können. Mögen Deine Hosentaschen gefüllt werden mit Kinderglück: Steine, Kaugummi, Taschenmesser und Funkelsteine *g* Mögen Dich die Menschen auf Deinem Wege begleiten, die Dir nahe sind. Mögest Du glücklich sein *g* Werte erlangen, die wirklich wertvoll sind *g* und irgendwann sogar weitergeben können.....so reich beschenkt *g*
All das wünsche ich Dir:
Und noch viel mehr *g*
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.
Tiefer hängen und Ball flachhalten
Was für ein ungeheures Tempo legt ihr denn da vor??

9 Wochen sind doch keine Zeit! Ich nehme an, deine Frau stillt ?!

Da hast du die Erklärung. Schlicht und einfach HORMONE.

Entspann´dich. Trink ein gutes Glas Wein, vielleicht auch einen Whisky, nimm´s gelassen.

Hier spricht eine 2-fache Mutter. Und die weiß: Ausnahmezustand!

Wird alles wieder wie vorher *top*

Camille
*******n87 Frau
18 Beiträge
Bis zu Ende lesen, lohnt sich :)
Im Grunde genommen, ist alles normal.
Nichts hat sich in der Beziehung zu deiner Traumfrau geändert abgesehen von dem klitze kleinen bisschen, dass ihr "mal eben" ein Kind bekommen habt.

Hier sind defintiv die Hormone am Werk.
Ich war vor der Schwangerschaft meines Sohnes Sexsüchtig..
Und wenn ich das so schreibe, dann mein ich das auch so.
5 oder 6 mal am Tag, war Standard und es hätte gerne noch mehr sein können.

Als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, hat sich auch noch nichts geändert.. Etwa im 5. Monat begann meine Lust schlagartig gen null zu wandern. Dinge, die mich vorher tierisch angemacht haben, ließen mich plötzlich völlig kalt, ganz zu schweigen von meiner Lust auf Sex.

Der Bauch wuchs, der Hunger auch und meine Brüste wurden mit der Zeit vom A Körbchen zum C-Monster. Der Körper veränderte sich.. Das wusste ich.. Aber so extrem? Naja, es war nu mal so.

Die Geburt war ein Kaiserschnitt.. Die Anästhesie war katastrophal weil ich eine vorher nicht bekannte Allergie gegen das Mittel hatte und vom Hals ab gelähmt war (inkl. Atemorganen) aber die Ärzte haben alles super gelöst und mich wieder aufgepeppelt, nachdem ich da fast verreckt wäre.. Keine Schmerzen außer ein ziehen 2 Wochen lang nach der Geburt aber ansonsten war ich top fit.
Mit der Geburt, hofften wir, dass meine Lust wieder kommen würde..
Doch dem war nicht so. Abgesehen von der Stillphase waren da noch die 8 Wochen Nachblutungen die ich hatte.

Aber nu mal zu einer Begründung, für dein Problem.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Körper ein Hormon mit Beginn der Schwangerschaft ausschüttet, dass das eigentliche Bindungshormon unterdrückt, dass für Lust auf Sex in unserem Kopf zuständig ist. Dazu kommt, dass mit der Schwangerschaft auch der Testosteronspiegel einer Frau steigt (wenn man mit einem Jungen schwanger ist sogar noch wesentlich höher). Das widerrum ist die Kampfansage an den Östrogenverwöhnten weiblichen Körper und mindert noch zusätzlich die hormonelle Lust.
Der Hormonspiegel braucht etwa 3-6 Monate nach der Geburt, um wieder "Lust" zu empfinden (sofern psychisch die Geburt verarbeitet ist)
Wenn eine Frau stillt, dauert es sogar noch wesentlich länger, etwa 6-9 Monate nach der Geburt, bis der Hormonspiegel wieder Lust emfinden "will".

Ich bin deshalb so gut informiert, weil wir damals GENAU das gleiche Problem hatten. Mein Freund hatte sich damals ebenfalls an ein Forum gewandt, dass ihm auch Hoffnung gemacht hat, die "Durststrecke" durch zu halten. Aber nach 6 Monaten tat sich bei mir immernoch nichts.. Mein Freund hatte die Schnauze voll und gibt dem Kind die Schuld.. Er hat die Trennung bevorzugt und kümmert sich bis heute nicht um sein Kind, weil er ihn dafür verantwortlich macht, seinen Lebenstraum kaputt gemacht zu haben. Das alles ist jetzt 5 Jahre her..
Aber was war der Grund??? Ich hatte die Komplikationen bei der Anästhesie nicht verarbeitet.. DAS allerdings, habe ich erst NACH der Trennung erfahren und in der Hoffnung, noch etwas retten zu können, gleich eine kleine Gehirnwäsche hinter mich gebracht, welche auch super funktionierte.

Ich hatte wieder RICHTIG Lust.. Sobald der kleine schlief, wäre ich am liebsten auf den nächstbesten Mann gesprungen - aber es war einfach keiner mehr da -.-

Halte einfach durch, der Körper braucht Zeit wieder Lust zu empfinden.
Lass dein Kind nicht ohne Vater aufwachsen nur weil du deiner geliebten Frau nicht die Zeit gibst, sich an den neuen Körper und der neuen Lustempfindung (bei Müttern ist es meistens intensiver) zu gewöhnen.
Sei weniger egoistisch und mehr aufopferungsvoll deiner frischen Familie gegenüber.

Ich bin mir sicher, Sie wird dich fürstlich dafür belohnen *g*

LG Elandriana
Sind nun leider oder gottseidank in der Beziehung nicht alle Mütter gleich? *zwinker**ggg*

Wird alles wieder wie vorher
sicher? immer? *g*

Neun Wochen sind zu wenig, da sind sich fast alle einig. Ab wann darf denn der seine Vaterrolle optimal ausfüllende Dom mal nachfragen oder gar an seine sexuellen Bedürfnisse denken?
"eines Tages" .... "zu gegebener Zeit"...

Die Natur will nicht, dass die Frau sofort wieder schwanger wird, sie hat ja nun einen Säugling zu versorgen.

Nun ja ein "Menschenweibchen" ist kein Meerschweinchen, aber ein paar Wochen reichen völlig aus um wieder schwanger zu werden. Lässt sich nicht immer alles auf die Hormone schieben.

@*******ana
Schlimm wenn es dabei auch noch zur Schuldzuweisungen kommt, denn Schuld hat keiner, nicht der sexsüchtige Vater (das wusste man vorher) nicht die Mutter (die wusste es eben nicht vorher) und schon gar nicht das Kind.
Schlimm auch wenn man nach einer Risikoschwangerschaft oder einer Geburt mit Komplikationen sich nicht auf den Partner verlassen kann.

Schuldzuweisungen und Vorwürfe ändern nix an der Situation. Beide sind es sich und dem Partner schuldig gegenseitig auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
"Schuld" im weitesten Sinne, lädt der auf sich, der nicht bemüht ist alles zu tun um Probleme gleich welcher Art zu lösen.
Der Zeitpunkt ist nicht nach 9 Wochen oder irgendwann der richtige, sondern dann wenn ein Partner mit dem Problem nicht mehr alleine klar kommt und beginnt drunter zu leiden.
Also, wenn ich das richtig gelesen habe, dann verzichtest du schon seit über einem halben Jahr darauf, deine/eure Neigung zu leben.
Ich kann sehr gut verstehen, wie sehr dich das belastet.

Meiner eigenen Erfahrung nach kann ich sagen, das sich mein Verhalten, in den Schwangerschaften und ca ein halbes Jahr danach deutlich von meinem normalen Befinden unterschieden haben.
Ich habe zB ca 6 Monate lang - nach der Geburt- jede Nacht geweint. Kurz nach dem Abstillen hat sich dann mein Seelenleben wieder einigermaßen gefestigt.

In sofern kann ich für dich die Hoffnung aufrecht erhalten, dass sich mit der Normalisierung des Hormonhaushalts auch deine Frau wieder "zurückverwandelt".

Einen Tip geben kann ich dir aber leider nicht.
Du musst selber entscheiden, wie weit du es aushältst und wie weit du verzichten kannst.
Allein ein Wunsch bleibt: Versuch diese Misere in deinem Leben nicht mit deinem Kind zu verknüpfen. Ein Kind ist etwas wunderbares und es hat niemals Schuld an den Änderungen, die um es herum passieren.
Genieße also deine Vaterschaft aber vergiss dich selber nicht dabei.

Ich wünsche euch Dreien alles Gute und ein schönes Leben.
LG
Resta
Die Formulierung des TE hat mich auch ein wenig schockiert.

Ja, ich war auch mal in einer Beziehung, in der die Sexualität im Laufe der Jahre immer mehr abhanden kam bzw. es rund 12 Monate für mich kaum gelebte Sexualität gab, weil er verständliche andere Prioritäten hatte. Ja, für Menschen, die sehr ausgeprägt sind in diesem Bereich (und dazu zähle ich einfach mal alle Joyler, warum wären wir sonst hier?! *smile*) ist das sehr anstrengend. Man verliert einen Teil von sich...und die Beziehung einen wichtigen Stützpfeiler. Aber dennoch liebe ich meinen Partner doch an erster Stelle...

Bei uns gab es allerdings keinen gravierenden Einschnitt wie eine Schwangerschaft und die Geburt eines kleinen Menschens. Wäre auch seltsam, wenn mein Exfreund schwanger geworden wäre. *gruebel*

Aber nach einem halben Jahr schon in der Vergangenheitsform zu sprechen, klingt so als würde dich tatsächlich nicht mehr mit deiner ehemaligen Traumfrau verbinden, als dein sexuelles Verständnis von eurer Beziehung. Schade...gerade im Kontext einer Geburt, bei der es normal ist, wenn Prioritäten sind ändern. Und glaube mir, ich kenne und hasse dieses Gefühl, wenn man will, aber der Partner nicht.

Sprecht ihr darüber? Wenn sich meine Prioritäten ändern sollten nach einer Geburt, würder ich Verständnis und Geduld von meinem Partner einfordern...genau so wie die Tatsache, dass offen darüber gesprochen werden muss. Sicher, es ist ein heikles Thema...weil man schnell auch zuviel drüber reden kann und es dann Druck auf den 'nicht-sexuellen' Part ausübt. Angesprochen muss es dennoch werden.

Und nach 7 Monaten hier Vorschläge im Bezug auf: Habt doch eine offene Beziehung etc. pp. zu hören, finde ich auch heftig. Hallo? Der TE wollte das Kind doch genau so. Findet euch doch erst einmal in den Elternrollen und gebt euch Zeit.
Seit dem 16.06. wird nun hier "hin und her" beraten, teilweise spekuliert wie man helfen könnte und viele haben sich wirklich intensive Gedanken gemacht.
Ich vermisse allerdings ein feedback des TE. Liest er hier noch mit? Empfindet er diverse Postings als hilfreich? Hat sich sein Blickwinkel auf seine veränderte "Familiensituation" erweitert/verändert?
Eine kleine Rückmeldung wäre schon sinnvoll, wenn man allzu spekulative Beiträge vermeiden möchte, oder?
LG
pörl
Zitat meiner Nachsorge-Hebamme. Da gings aber um andere Post-Schwangerschafts-Probleme. Dürfte aber egal sein. Inhaltlich trifft das auf das "Gesamtpaket" zu, ob nun körperliche oder sonstige Befindlichkeiten nach einer Geburt.

Sie meinte, der Körper einer Frau hätte 9 Monate Zeit gebraucht, um neues Leben zu produzieren und im Schwangerschaftsmodus zu sein. In etwa eben so lange braucht der Körper auch, um von schwanger auf nicht-mehr-schwanger zurückzufahren. Hormone, Wasser, Gewicht, was auch immer. Das braucht Zeit. Grade wenn man stillt, ist der Hormoncocktail, der da im Blut rumschwimmt, garantiert ein anderer, als ohne Stillen oder ohne Schwangerschaft/Geburt.

Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber nach meiner zweiten Schwangerschaft hat sich bei mir die eh schon übel arbeitende Schilddrüse noch mal ein Stückchen mehr verabschiedet. Und ich bin in einen Abwärtsstrudel geraten, den ich so nicht wollte, den ich aber auch nicht mit meiner Schilddrüse in einen Zusammenhang gebracht hätte, zumal ich brav zur Vorsorge ging und Tabletten genommen habe. Ich weiß es nicht, ob es durch die hormonellen und körperlichen Vorgänge ausgelöst wurde oder ob sich das in der Zeit auch sowieso verschlechtert hätte. Aber so ganz abwegig erscheint es mir nicht, nach allem, was ich bisher so drüber gelesen habe. Wenn Hormonspiralen bei Frauen eine bisher leichte Form verschlechtern können oder den kompletten Hormonhaushalt mit zig Symptomen durcheinanderwirbeln, warum nicht auch nach Geburten? Was ich damit sagen will: es kann auch eine körperliche Ursache haben, die keiner auf dem Schirm hat. Das ist dann kein Nicht-WOLLEN, sondern eher ein Nicht-KÖNNEN. Aber garantiert keine Absicht. Da kann man schlichtweg nicht aus seiner Haut...
puh....
Viele Gedanken, und Diskusionen... Aber leider keine Antwort vom Verfasser, schade dabei schwirren mir so viele Gragen durch den Kopf...
Zur Frau :
Wenn man eine Schwangerschaft und Geburt hinter sich hat, verändert man sich automatisch, schon alleine durch die Hormone. Vor meiner Schwangerschaft war ich auch ehr devot veranlagt, und plötzlich hab ich mich wie eine Löwin gefühlt, absolut stark da passte die " Rolle" einfach nicht mehr zu mir.
Zudem, sich den ganzen Tag hingebungsvoll gerne um den Krümel kümmern, Stillen,Haushalt, Kochen, Bügeln, Kaffeekränzchen mit den ganzen auch neuen Müttern, Verwandschaft .... eine lange Liste,
und dann soll man auch noch ,sagen wir mal abends, auf die Wünsche des Partners eingehen, und man fragt sich ehr... oh, hab ich heute eigendlich geduscht???? *gaehn*
Da will man keinen Dom, sondern einen Mann, der sagt : Komm Schatz, ich mach das ruh dich aus!
Aber diese Zeit vergeht auch, und irgendwann passt die Haut wieder, vielleicht nicht so gut wie vorher, aber es gleicht sich an.

Zu dir :
Schwierig und eigendlich wurde hier auch schon soviel gesagt.
Auch du musst erstmal da reinwachsen denke ich. Die Realität hat sich einfach verschoben.
Du musst deine Frau ab jetzt teilen, und das ist nicht leicht, damit haben viele Männer Probleme.
Klingt zwar verrückt, trotzdem die Bitte, mach keine Art "Konkurenzkampf" daraus, den kannst du nicht gewinnen !
Du schreibst drei mal Sex am Tag war normal, glückwunsch!
Aber wie habt ihr euch das mit Kind gedacht ? Denn das ist einfach unrealistisch !Da freut man sich , wenn man 10 Minuten für einen kurzen Quikie hat.
Endspann dich, genieße deine neue Fam, und versuch deine Frau ( auch wenns dir gerade schwer fällt ) so zu akzeptieren wie sie ist. Mit dem Kopf durch die Wand laufen erzeugt nur großen Druck auf beiden Seiten, und kommt zu keinem Ergebnis.
Es wird zwar alles etwas anders werden, aber eure Gundsituation wird bestimmt wieder kommen!
mutter und lust
Ich habe mehrere Kinder geboren und folgendes über mich erfahren:
1. während der Stillzeit hatte ich kaum Lust ist, hormonell bedingt
2. ab dem ersten Eisprung nach der Stillzeit war die Lust wieder da
3. der Mann hätte meine Aktivität erheblich merh fördern können- ab diesem Zeitpunkt- wenn er mir deutlicher gezeigt hätte, dass er mich nach wie vor für attraktiv hält, denn der Köerper braucht eien Weile, um wieder in alte Dimensionen zurück zu kehren und da haben wir Frauen nun mal Probleme, uns attraktiv zu fühlen..
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