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Wen lasst Ihr über Eure Herzens-Angelegenheiten entscheiden

... eine Selbstfindung erfolgt nicht über die Spiegelung im Gegenüber.

das sehe ich genau anders herum. selbstfindung geht nur über spiegelung. bei einem erwachsenen paar geht es normalerweise nicht mehr um selbstfindung, weil sie ja erwachsen sind und die selbstfindung - über spiegelung - schon geschehen ist, aber die vergewisserung darüber, was man als sein selbst versteht, geht ebenfalls über die spiegelung im anderen.
bei einem erwachsenen paar geht es normalerweise nicht mehr um selbstfindung

Wenn dem so wäre, dann wären meiner Ansicht nach alle Therapeuten arbeitslos und es kämen nicht Jahr für Jahr gefühlte 1000 Lebenshilfe-Ratgeber heraus oder Bücher und Filme, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Haben Sie das "normalerweise" überlesen?
**st
Es soll Menschen geben, die noch verspätet zu sich selbst finden, die Gründe dafür können vielfältig sein, passen aber nicht unmittelbar zum Thema.
Vergewisserung über die Spiegelung ist nichts anderes als eine Suche nach Bestätigung, oder sollte man es gar als Beruhigung der kleinen Selbstzweifel bezeichnen? Meine Autonomie bräuchte das nicht, verunsicherte Gefühle sind mir eher fremd, entweder spüre ich sie, oder spüre sie halt nicht *zwinker*
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Seeleverschenkt
hat es wunderbar und absolut treffend formuliert

Vielleicht ist das etwas, was mit sich mit zunehmendem Alter und gemachter Erfahrung ändert: Anfangs die Naivität, sich fast ausschließlich des Herzens bediente, der Verstand nach und nach mit Erfahrungen gefüttert, die zeigten, dass das Herz ein gar mieser Berater war und dann hat er (der Verstand) den Joystick übernommen und lenkt diesen Körper durch die paar Klippen, die es noch zu umschiffen gilt, bevor die Gesamtheit des Ich den Rand der Welt erreicht hat.

Auch mir (sie) geht es so.

Bestes Beispiel: als ich meinen jetzigen Mann mit 40 kennengelernt habe. Zuerst die Schmetterlinge, das Verliebtsein, die rosarote Brille.

Mit zunehmender Dauer der Beziehung kommt der Punkt an dem die ersten Gespräche und Hoffnungen kamen, dass/ob wir den Rest unseres Lebens zusammenbleiben können/möchten. Da hat der Verstand sich dann massiv eineschalten und ich fing an zu überlegen.

Ich habe meine Liebe zu ihm einfach mal beseite geschoben und mir Gedanken über seine Macken, die ja jeder hat, gemacht. Kann ich mit diesem und jenem leben, wie kann ich damit umgehen, wo liegt das grösste Konfliktpotential, usw. usw. Das war eine - zugegebenermassen - nüchterne Analyse, aber nach einer gescheiterten Ehe, mir ein Bedürfnis.

Und siehe da - sie hat ein Ergebnis gebracht, sie hat mich erkennen lassen was im Argen liegt und in Zukunft liegen könnte, und wie und ob ich es handeln kann und will.

Zum Glück im Einklang mit meinem Bauch, meiner Liebe zu ihm, ich wäre bei anderem Ergebnis meines Verstandes aber auch so frei gewesen zu sagen: okay, wir können zusammen bleiben solange es passt, wir verliebt sind, aber ich kann nicht den Rest meines Lebens mit Dir planen, ich kann nicht mit Dir zusammen wohnen, lass uns erst einmal abwarten. Mehr Zusagen gibt es von mir nicht.

Diese Art die Dinge zu betrachten und nicht nur auf den Bauch zu hören, ist sicherlich eine Summe der gemachten Lebenserfahrungen. Diese Fragen habe ich mir zum Beispiel bei früheren Beziehung, auch bei meinem Exmann nicht gestellt. Da habe ich nur auf mein Bauchgefühl gehört. Das funktioniert sicherlich auch in einigen Fällen im Leben, es muss nicht immer zu analytisch sein, aber bei so grossen und doch schwerwiegenden Entscheidungen bin ich froh über meinen Kopf und meine Lebenserfahrungen.

Ansonsten bin ich auch eher der intuitive Typ, was sich im Umgang mit Kunden sehr bewährt hat. Das ist auch absolut in Ordnung, solange man bereit ist auch die Konsequenzen eventueller Fehlentscheidungen dadurch zu tragen und dann nicht mit sich selbst hadert.

Trotzdem mein Credo: die Mischung macht's *zwinker*
@****arm

Nein, habe ich nicht.

Ich tue mich nur schwer mit dem Begriff "normal" und "erwachsen".

Jeder kommt irgendwann in ein Alter, in dem er als "Erwachsen" gilt und irgendwie weiß keiner so richtig, was das genau sein soll - abgesehen davon, dass gewisse Erwartungen von außen an einen sogenannten Erwachsenen gestellt werden.

Ich kenne Leute aus den Ü-50-Fraktion die immer noch erstaunlich naiv und irrational sind. Und ich kenne 20jährige, die so abgeklärt sind, dass es erschreckend wirkt.

"Ausgewachsen" sind wir irgendwann alle. Ob es sowas wie "erwachsen" wirklich gibt, bezweifle ich.
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Ich glaube, ausgerechnet hier kann man nicht von "normal" reden. Die Wege der Selbstfindung, ihre Art und vor allen Dingen ihr Abschluss (gibt es so etwas überhaupt?) sind sowas von individuell, dass eine Normung eigentlich jeden Menschen ins Abseits stellt - weil er eben nicht dem entspricht, was als "normal" definiert wurde. Und genau das meine ich übrigens: Mir wurde bewusst, dass "normal" nicht für mich gilt. Und nicht für die anderen Menschen. Aufhören, alles und jeden "über einen Kamm scheren" zu wollen - zu müssen. Den eigenen Weg zwischen Herz, Kopf, Bauch und Menschheit zu finden. Den anderen gefühlsmäßig so zu akzeptieren, wie er ist, ohne irgendwelche verkopften Forderungen an ihn zu stellen.
Da könnte man jetzt - und müsste konsequenterweise auch - eine ganze Reihe an bisher gefallenen Begriffen unter die Lupe nehmen. "Normal" gleich auf die Bedeutung "Norm" bzw. die Frage, wer diese definiert, zu verengen, wäre aus meiner Sicht etwas abwegig. Man kann "normal" auch einfach als "wenig problematisch" oder "unproblematisch" verstehen und gebrauchen. Ein normaler Erwachsener wäre also jemand, der nicht mehr das Bedürfnis hat, sich über das Spiegeln im Partner erst selbst zu finden.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ein normaler Erwachsener wäre also jemand, der nicht mehr das Bedürfnis hat, sich über das Spiegeln im Partner erst selbst zu finden.

Das mag für Dich ja so sein, ich bezweifle aber, das es für Alle so stimmt.

Die Entwicklung eines Menschen ist nicht mit dem Eintritt in das Erwachsenenalter beendet, sie ist vielmehr eine andauernde Entwicklung und ein andauerndes Lernen, das bis zum letzten Atemzug andauern kann, solange dieser Mensch zu Lernleistungen fähig ist.

Das im Anderen Spiegeln ist die Möglichkeit sich über eigene unbewusste Dinge klar zu werden, Dinge, die ansonsten nicht unbedingt erkennbar sind und ist zudem die Möglichkeit eines Abgleiches mit dem Anderen. Würde für mich diese Möglichkeit fehlen, mich im anderen zu entdecken, Anteile, die für mich selbst ohne diese Spiegelung nicht erkennbar sind, würde wohl ein enormes Wachstumspotential fehlen.

Vielleicht nehmen viele Paare diese Spiegelungen im Anderen nicht mehr wahr, was vielleicht auch ein Grund sein kann, warum sich Paare auseinander leben, weil sie eben dieses Bedürfnis nicht mehr haben, sich mit dem anderen abzugleichen oder sich im anderen wieder zu finden.
Für ALLE stimmt es ja nun wirklich fast nie. Es gibt Ausgewachsene, die sich erst in einer Beziehung an eine Selbstfindung machen. Es gibt auch Verwachsene, bei denen Hopfen und Malz verloren ist. Beide gehören für mich nicht zum Normalfall eines Erwachsenen, der sich zwar nicht mehr komplett selbst finden muss, aber über den lebendigen, spiegelnden und zulassenden Kontakt zu seinem Partner über sich und seine Anteile laufend vergewissert und natürlich auch weiterentwickelt.
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Re: Wen lasst ihr über Eure Herzensangelegenheiten entscheid
Es gibt keine "Herzensangelegenheiten".
Das "Herz" ist ein Muskel, Emotionen werden im Gehirn wahrgenommen, verarbeitet und letztlich auch ausgedrückt.
Der Verstand entscheidet - immer.

"das Herz sagt" ist ein Paradoxon und absichtlich verklausulierte Irreführung der Verstandesrationalität.
das hirn ist ebenfalls ein muskel.
wieso eigentlich nur Herz oder Hirn entscheiden lassen ? *nixweiss*
es gibt ja mitunter auch noch andere Organe, die einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unsere Entscheidungen haben...*zwinker*
Muss noch nichtmal das schlechteste sein...
auf so eine Entscheidung ?

Nein, die haben vielleicht bei der Wahl mal mit entschieden, aber über den Verlauf entscheiden sie nicht ... was nützt der beste Liebhaber, wenn er menschlich gesehen ein Arsch ist.

Gut gefickt und mental getreten .. nein Danke!
Das "Herz" ist ein Muskel, Emotionen werden im Gehirn wahrgenommen, verarbeitet und letztlich auch ausgedrückt.

das hirn ist ebenfalls ein muskel.

Oh, und neuere wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, daß auch der Darm eine wichtige Rolle in der Psyche des Menschen spielt - nicht nur reaktiv!

Was da belegt wird, ist allerdings uraltes archaischen Wissen:

Die Wichtigkeit des Bauchgefühls. *g*

Ich für mich selbst vertraue praktisch schon mein ganzes Leben lang auf meine innere Stimme, die hat mich nie wirklich im Stich gelassen.
Und die höre ich am besten, wenn ich allen Signalen, die ich mir selbst gebe, erlaube, von mir wahrgenommen zu werden.
Da ist das Wahrnehmen der Gefühle ebenso wichtig wie das Wahrnehmen von Körperreaktionen einerseits und Verstandesüberlegungen andererseits.
Das klappt am besten, wenn ich mir selbst gestatte, dies alles wahrnehmen zu können. Dann kann ich meine innere Stimme gut hören.
Darum gefällt mir das "dürfen" in Isadora-Wings Eingangsbeitrag ausgeprochen gut! *blume*

Hinderlich für das Hören der inneren Stimme ist für mich alles "Weg-haben-wollen" - egal ob es unangenehme Gefühle sind, oder ein aufblühen meiner Neurodermitis.
Die Neurodermitis ist ein gutes Beispiel: Früher wollte ich sie einfach nur weghaben, und es wurde immer schlimmer.
Heute sage ich mir eher, wenn sie (was selten geworden ist) mal aufblüht: Aha, da ist was mit mir nicht im Lot, danke, daß Du mich darauf aufmerksam machst, liebe Haut. *g*

Achtsam mit sich selbst umzugehen ist ´ne feine Sache!

lg erwil
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Es gibt sowieso Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir uns mit unserer Schulweisheit nicht erklären können. Da hatte der alte Goethe schon Recht....

Und selbst WENN auch alle Gefühle durch die Schaltzentrale im Hirn gehen, so sind sie doch etwas anderes als das, was wir "Verstand" nennen. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass man von "Gefühlen", "Bauchgefühl" und "Herz" in Verbindung mit Gefühlen redet, bei Kopfentscheidungen aber immer den Verstand mit seinem analytischen Denken meint. Selbst wenn alles vom Kopf aus gesteuert wird, so biomechanisch, sind die Qualitäten von Gefühl und Verstand doch höchst unterschiedlich.
@*********nd_69
Es gibt sowieso Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir uns mit unserer Schulweisheit nicht erklären können. Da hatte der alte Goethe schon Recht....

Stammt der Satz nicht aus dem Hamlet von Shakespeare? *gruebel*

“There are more things in heaven and earth, Horatio, / Than are dreamt of in your philosophy.”

Sorry, ich wollte nicht die Diskussion unterbrechen.
Ich glaube, es ist ziemlich bewiesen, dass wir mit dem Gehirn denken. Es soll auch sowas wie "Gehirnzellen" im Darm geben. Aber mit dem Herzen kann man nicht denken, das Herz ist ziemlich "mechanisch", ist nur eine Pumpe.
****ia Frau
83 Beiträge
Hallo,
ich habe das Gefühl, dass es hier über sehr individuelle Erlebnisse geht.
Wenn es um Herzensangelegenheiten geht …jeder hat seine Erfahrungen gemacht, macht oder wird noch machen.
Genauso wie die Organe die Menschen besitzen…Kopf, Bauch, Herz…;-)
Der Mensch ist nicht perfekt…sogar das Wort „ perfekt“ haben wir und ausgedacht...

>Wie soll ich mich entscheiden, auf was hören - Auf mein Herz oder auf meinen Verstand?<
lautet die Frage.
Egal auf was…Herz oder Verstand…du hörst, wirst du immer hinter deiner Entscheidung stehen müssen und die Konsequenzen ziehen. Das heißt: Lernen.

Ein schöne Zitat von „ Der Prophet“

Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr.
Sind ihre Wege auch schwer und steil.
Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
Auch wenn das untere Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.
Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
Auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann,
Wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
……………..
All dies wird die Liebe mit dir machen.
Damit du die Geheimnisse deines Herzens kenne lernst
Und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.
Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
Dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken und vom Dreschboden der Liebe zu gehen
In die Welt ohne Jahreszeiten, wo du lachen wirst,
aber nicht dein ganzes Lachen,
Und weinen, aber nicht all deine Träne

Donnia
das Herz ist ziemlich "mechanisch", ist nur eine Pumpe.

... und dennoch ist ein (sprichwörtlich) gebrochenes Herz zuweilen auch medizinisch nachweisbar. *ja*
Nun ja, ich denke, es ist sowohl ziemlich klar, dass psychische Befindlichkeiten in körperliche Symptome "übersetzt" werden können, als auch, dass manches zu sehr in die esoterische Richtung geht und auch überbewertet wird.

Ich glaub dennoch, jeder von uns weiß in etwa, was damit gemeint ist, wenn wir von "Kopf" oder "Herz" reden, und wie sehr beides manchmal miteinander in Konflikt stehen kann - wobei ich bei letzterem eher als Beobachterin sprechen muss denn als Betroffene...
****Too Paar
13.570 Beiträge
Habe nur einige Postings gelesen ....
Aber hier sind meine Gedanken zur Frage der TE...
Ich frage immer meinen Bauch....*g*
Es hat Situationen gegeben,da war da so ein Grummeln drin...,welches ich überhörte ...-hat sich immer als Fehler erwiesen.
Entscheiden tut sicher immer mein Kopf...Man spürt in sich hinein...,wägt die Für und Wider ab und spürt dann wieder in sich hinein...
Dann sagt mir mein Bauch,wo es lang gehen sollte und ich habe gelernt,auf ihn zu hören....Das ging in den letzten Jahren immer gut.
Im Bauch laufen Gefühle und Verstand irgendwie zusammen...-jedenfalls bei mir...*zwinker*
Anatomisch gesehen sicher schwachsinnig...grins.Aber es funtkioniert für mich einwandfrei....*smile*
Wenn meine erwachsenen Töchter in Männerfragen teilweise völlig verzweifelt vor mir sitzen und sagen:*Mama,was soll ich nur machen???*

Dann sagt Mama: Hör auf deinen Bauch.....


LG,Eva
@lucyLime
ich steh grad auf´- Schlauch:
wobei ich bei letzterem eher als Beobachterin sprechen muss denn als Betroffene...

was ist denn "Letzteres" ?
@***il

Der Konflikt zwischen Herz und Kopf.

Zumindest in Beziehungsdingen kenne ich den nicht.

Da haben Kopf und Herz (oder wie immer man das ausdrücken will) immer recht gut harmoniert, sprich: Waren sich einig.
@***il
Ja, ist aber nicht so romantisch, wie das klingt:
die Stress-Kardiomyopathie (auch Gebrochenes-Herz-Syndrom) ist eine seltene, akut einsetzende und oft schwerwiegende Funktionsstörung des Herzmuskels, die vorwiegend bei älteren Frauen auftritt.
(...)
Die Ursache der erst in den 1990er Jahren als eigenständige Erkrankung beschriebenen Störung ist unklar; den meist deutlich erhöhten Blutspiegeln von Stresshormonen, insbesondere den körpereigenen Katecholaminen wie Adrenalin und Noradrenalin, scheint eine entscheidende Bedeutung zuzukommen.
(...)
Hinsichtlich der Pathophysiologie wird vermutet, dass die stark erhöhte Katecholaminkonzentration die Aktivität des Herzmuskels dahingehend verändert, dass es zu einer Verkrampfung der Herzkranzgefäßwand oder zu einer Überladung mit Kalzium kommt. Ursache der erhöhten Katecholaminspiegel könnte nach bisherigen Erkenntnissen eine Überaktivität des autonomen Nervensystems sein, das durch die plötzliche Stresssituation zu viele Stresshormone produziert. Ein relativer Mangel an Östrogenen nach der Menopause trägt möglicherweise zur verstärkten Aktivierung des Sympathikus bei.

@la_lupa
stimmt, da hast Du recht. *zwinker*

Es ist nur ein Hinweis von vielen, wie stark Körper uns Psyche miteinander korrespondieren - und zwar in beiden Richtungen.

Aber im Grunde olle Kamellen.

"mens sana in corpore sano" eben.
(Da ich selbst kein Lateiner bin: „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“)

Ich schlage vor, wir kehren nun
*zumthema*

@*****ime: Danke, nun bin ich wieder orientiert

lg erwil
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