Re: Wen lasst Ihr über Eure Herzensangelegenheiten entscheid
http://www.joyclub.de/my/2214839.oberarm.html Wen lasst Ihr über Eure Herzens-Angelegenheiten entscheiden
das hirn ist ebenfalls ein muskel.
Du meinst also, Wahrnehmung, Verarbeitung und Ausgabe von Emotionen, Bewusstsein, etc. finden im Herz oder nicht prominent im Gehirn statt?
Es geht NICHT darum, dass Hirn und menschliches Leben ohne Herz letztlich nicht funktioniert.
http://www.joyclub.de/my/848753.ladycougar.html Wen lasst Ihr über Eure Herzens-Angelegenheiten entscheiden
die einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unsere Entscheidungen haben
Beim Wort "Entscheidung" sehe ich nur das Gehirn - weder "Herz" noch Magen.
http://www.joyclub.de/my/1734165.erwil.html Wen lasst Ihr über Eure Herzens-Angelegenheiten entscheiden
praktisch schon mein ganzes Leben lang auf meine innere Stimme, die hat mich nie wirklich im Stich gelassen.
Dann erkläre doch mal, was eine "Innere Stimme" sein soll.
Früher wurden "innere Stimmen" und "Selbstgespräche" als pathologisch verteufelt.
Es gibt bei der TE um die Frage, ob sie "Herz" oder "Verstand" benutzen soll. Diese Antipoden, landläufig gerne zitiert, sehe ich nicht.
rueckenwind_69 Wen lasst Ihr über Eure Herzens-Angelegenheiten entscheiden
Es gibt sowieso Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir uns mit unserer Schulweisheit nicht erklären können.
Alle Wissenschaft tendiert schon seit jeher dazu, das Wörtchen "BISLANG" zu verwenden.
Was die "Schulweisheit" auch immer wieder "zugibt".
http://www.joyclub.de/my/1734165.erwil.html Wen lasst Ihr über Eure Herzens-Angelegenheiten entscheiden
und dennoch ist ein (sprichwörtlich) gebrochenes Herz zuweilen auch medizinisch nachweisbar.
Vermutlich weniger als sich psychische Belastungen, Stressoren, etc. auf Blutdruck, etc. auswirken.
Dass das dann eher physiologische Regelkreise sind, wird doch gar nicht bestritten.
Es ging doch ursprünglich darum, dass mindestens zwei konkurrierende Ansätze für Reiz-Reaktion-Schemata vorliegen: Angebliches "Herz", was für Emotio stehen dürfte, und der "Kopf", also die Ratio.
Lassen wir die Körperbezeichnungen als vorwissenschaftlichen Materialismus und Selbstbezug weg, so bleibt nur die auch von Rationalisten wie Descarte, etc. aufgeworfene latente Gegensätzlichkeit zwischen Ratio und Emotio - gelöst damals mittels "Ich denke, also bin ich." - weniger "Ich fühle, also bin ich.".
Man könnte nun versuchen, einerseits Gefühle als Gedanken und umgekehrt Gedanken als Gefühle zu rationalisieren. Gefühle als Überbleibsel und Medium der Körper- und Festweltkommunikation? Dann aber wären wir erneut bei einer Form "rationalen Denkens".
Wie auch immer: Einen solchen Dualismus sehe ich nicht. Da der eine Mensch aber eher den Emotionen und Andere eher Rationalismen, mit Egoismus, etc., folgt, muss es zwischen diesen notwendig zu Konflikten kommen.
Im Übrigen sind Emotionen als solche unaussprechbar, nicht rationalisierbar und können auch nicht gegenseitig kommuniziert oder verstanden werden. "Gedanken" und Rationalitätskategorien aber schon.
Dann scheint sich irgendwie ein interaktives Unbehagen einzustellen, welches mittels Dualismus "Herz" - "Kopf" zu erklären und rechtfertigen versucht wird.