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Wen lasst Ihr über Eure Herzens-Angelegenheiten entscheiden

der haken hier beim reinen denken, ich rede nicht von rein im sinne von absolut, wär egal ob emotionen oder nicht,wahrnehmung etc. alles erklärlich durch das gehirn stattfindet.
ich sehe was...und wer analysiert das gesehene? macht dadraus informationen?
Ich habe angst...woher kommt sie plötzlich,wer veranlasst mich angst zu haben zu zeigen? wer drückt den knopf "Adrenalin"?
auf alle fälle nicht der fuß

wer liebt wirklich,ist ja auch ein gefühl? nüchtern betrachtet nicht das herz,und auch kein bauch...also..rein vom denken,vom wahrnehmen her kann eigendlich nur das gehirn herhalten

und doch steckt scheinbar mehr dahinter. nur mit dem dahinter tun sich einige schwer.




apropro...ich denke, also bin ich...ich stell mir dies mal gerade übertragen auf eine ameise vor,der ich unterstelle dies so nicht zu sehn...
@****an
und doch steckt scheinbar mehr dahinter. nur mit dem dahinter tun sich einige schwer.

Ich vermute, es liegt daran, dass viele sich das Gehirn wie ein Computer vorstellen, also eine relativ einfache Maschine. Wie man auf so eine Idee kommen kann, weiß ich nicht.
Du meinst also, Wahrnehmung, Verarbeitung und Ausgabe von Emotionen, Bewusstsein, etc. finden im Herz oder nicht prominent im Gehirn statt?

Nein.

Es geht NICHT darum, dass Hirn und menschliches Leben ohne Herz letztlich nicht funktioniert.

Stimmt.
@switcherboy
Dann erkläre doch mal, was eine "Innere Stimme" sein soll.
Früher wurden "innere Stimmen" und "Selbstgespräche" als pathologisch verteufelt.

Ich gehe davon aus, daß auch Du Dir diese früheren Zeiten nicht zurückwünscht, oder? *g*

Ich kann Dir lediglich erklären, was in meiner eigenen Wahrheit eine innere Stimme ist :
Meine von mir sogenannte innere Stimme, (von anderen meinetwegen auch Bauchgefühl oder Intuition genannt) ist (m)ein Selbstschutzmechanismus, ein, wie ich vermute, evolutionsbedingt entwickelter Mechanismus, der mir als Lebewesen mein Überleben sichert, mir hilft, meinen Körper ebenso wie meine seelische Integrität zu erhalten.
Diese von mir sogenannte innere Stimme "höre" ich umso besser, je weniger ich versuche, Aspekte meiner Wahrnehmung zu unterdrücken.
Aspekte meiner Wahrnehmung sind Körpersignale, Emotionen und rationale Überlegungen.

Nun magst Du meine Ausführungen nachvollziehen können oder auch nicht.
Du kannst sie wissenschaftlich wie philosophisch widerlegen wollen, weil sie Deiner Wahrheit nicht entsprechen - aber was nützt das?

Ob Gefühle im Herzen sitzen oder der Verstand im Darm, oder vielleicht doch eher im linken Ohrläppchen und im rechten kleinen Zeh, ist mir, salopp ausgedrückt, dabei relativ Stulle.

Ich finde Deine Ausführungen
nachvollziehbar und gewiss nicht unlogisch.

Perfekt!
finde ich sie nicht, weil ich den Eindruck habe, da will mir jemand meine persönliche Wahrheit ausreden. Und ich verstehe nicht, wozu?

Vielmehr habe ich den Eindruck, daß dieser Thread mit seinen - nunja - anatomischen Überlegungen im Moment ziemlich weit vom ursprünglichen Interesse der TE abdriftet.

lg erwil
Jemandem etwas ausreden ist nicht überzeugen(d). Überzeugen können nur Argumente. Die sind auch mal besser als die eigenen, weshalb man sie notgedrungen anerkennen und übernehmen muss. Dazu ist es allerdings nötig, sie einzusehen. Genau das kann schwierig oder gar unmöglich werden, wenn man nicht nur davon überzeugt ist, daß jeder seine eigene Wahrheit hat, sondern daß diese Wahrheit auch feststeht. Man hat ja schließlich seine eigenen Erfahrungen gemacht, die diese Wahrheit rechtfertigen.

Ich denke, jeder hat seine eigenen Vorstellungen, und inwieweit diese einer genauen Prüfung standhalten, muss sich herausstellen. Eine der schwersten Übungen ist es, seine liebgewordenen Überzeugungen über Bord werfen zu müssen, weil man einsehen muss, daß man diese Überzeugungen wohl nicht ausreichend reflektiert hatte.
Gut argumentiert!
Aber wofür?

Oder wogegen?
Für die Offenheit gegenüber Konsens und gegen das Motto "Ich habe meine Wahrheit, und du hast deine." In Modefragen kann man das zum Beipiel gut machen, bei wichtigeren Dingen nicht immer.
und der Konsens könnte Deiner Ansicht nach wie lauten?
Mir geht es zunächst um die Offenheit dafür. Von einer Wahrheit zu sprechen halte ich für problematisch. Das klingt recht endgültig und unbeweglich. Im Moment könnte es darum gehen, über Vernunft und Gefühl zu sprechen und zu schauen, welche Vorstellungen man davon hat.

Mir scheint es so zu sein, daß man gern auf sein Bauchgefühl verweist und sich als Mensch zeigt, der in der Lage ist, Gefühle nicht nur zu empfinden sondern auch richtig zu deuten und richtige Schlüsse aus ihnen zu ziehen. Diesen Menschen wird normalerweise nicht zugeschrieben, sie hätten ein Problem mit dem Denken.

Anders ist es bei denen, die sich als eher vernunftorientiert zeigen und gern Argumente gegeneinander abwägen, um zu richtigen Schlüssen zu gelangen. Die sehen sich schon mal dem Vorwurf ausgesetzt, ein Problem mit dem Fühlen zu haben. Das ist für mich eine Schieflage, die bedenkenswert ist.
okay,
das mit der Wahrheit leuchtet mir ein, und räume ein, daß die Verwendung dieses Wörtchens wohl eine spontan-intuitive Schutzhandlung war, als ich schrieb:

Ich kann Dir lediglich erklären, was in meiner eigenen Wahrheit eine innere Stimme ist :

Besser wäre gewesen:

"Ich kann Dir lediglich erklären, was für mich selbst eine innere Stimme ist :"

Allerdings klang in meinen Ohren @********boys Aufforderung
Dann erkläre doch mal, was eine "Innere Stimme" sein soll.

nicht danach, daß eine Offenheit für einen Konsens vorhanden war.

Da empfand ich dann vielleicht eher eine Schieflage, denn
Diesen Menschen wird normalerweise nicht zugeschrieben, sie hätten ein Problem mit dem Denken.

... sondern eher, daß sie sich harten Fakten verweigerten, und so sehe ich mich eigentlich nicht.
Ich hätte klarmachen sollen, daß ich nicht speziell in deine Richtung schrieb. Du hast zwar von Wahrheit gesprochen, aber ich wollte eher allgemein auf diesen Sprachgebrauch hinaus.
Aber es macht ja
auch nichts, wenn ich dadurch für mich erkannt habe, daß ich mich mit dem Begriff "Wahrheit" ein wenig zu schützen versucht habe. *g*

Insofern danke für den Hinweis, auch wenn er nicht speziell an mich gerichtet war.

Es gibt inzwischen noch etwas, was ich revidieren muss:

Nachdem ich den Post von @*******rboy nochmals in Ruhe gelesen habe, finde ich ihn leider gar nicht mehr nachvollziehbar und leider sogar doch auch unlogisch, denn er verdreht aus meiner Sicht ein paar Fakten:

Es gibt bei der TE um die Frage, ob sie "Herz" oder "Verstand" benutzen soll.
So wie ich es verstanden habe, schildert sie vielmehr, wie es ihr gelungen ist, sowohl dem "Herz" als auch dem Verstand nebeneinander Raum zu geben, statt beide in einen Widerstreit zu schicken.

Wie auch immer: Einen solchen Dualismus sehe ich nicht. Da der eine Mensch aber eher den Emotionen und Andere eher Rationalismen, mit Egoismus, etc., folgt, muss es zwischen diesen notwendig zu Konflikten kommen.
Hier wird "Emotion" einer Person zugeordnet, und "Verstand" einer zweiten Person.
Bei unserem Thema geht es aber doch eindeutig um den Widerstreit in
nur einer Person. Somit ist die Schlußfolgerung, daß es zwangsläufig zu Konflikten muss, irreführend.
Darüberhinaus ist mir trotzalledem die Zwangsläufigkeit nicht nachvollziebar, nicht beim Szenario mit zwei Personen, aber auch und insbesonders, weil die TE zum Beispiel aus ihrem eigenen Erleben heraus schildern konnte, daß es möglich ist, daß "Herz" und Verstand in friedlicher Koexistenz ihren Raum finden können, und das sogar in nur einer Person *g*

Und somit ist auch dieses Argument in meinen Augen hinfällig,
m Übrigen sind Emotionen als solche unaussprechbar, nicht rationalisierbar und können auch nicht gegenseitig kommuniziert oder verstanden werden. "Gedanken" und Rationalitätskategorien aber schon.

... da die innerhalb einer Person wahrgenommenen Emotionen ja gar nicht ausgesprochen und kommuniziert werden müssen.
Es reicht völlig, sie wahrzunehmen.


insgesamt konnte ich bislang noch nicht nachvollziehen, worauf @*******rboy letztlich hinaus will.

Insofern bin ich nicht überzeugt.

lg und gute n8

erwil
@ewil
nach meiner meinung sind die auf seite 6 aufgeführten überlegungen/gedanken doch auch ein wichtiger aspekt ,licht von anderen seiten zu streuen

je nach meinung kann man sich von switcherboys ausführungen nämlich angegriffen fühlen, und was man da reininterprätiert.

ohne betonung und ohne mimik gehe ich z.B. davon aus das unterstellt wird uns in selbstbetrug versinken zu lassen. herz,kopf und bauch gibt es so nicht als fühlende zentren..sie sind organe basta. der rest findet im gehirn statt.basta. alles andere verläuft in
Dann erkläre doch mal, was eine "Innere Stimme" sein soll.
Früher wurden "innere Stimmen" und "Selbstgespräche" als pathologisch verteufelt.

Es gibt bei der TE um die Frage, ob sie "Herz" oder "Verstand" benutzen soll. Diese Antipoden, landläufig gerne zitiert, sehe ich nicht.


wo mir dann halt unterstellt wird das nach der schulpsychologie ich dann ,wenn ich so fühle, wohl geistig nicht ganz auf der höhe bin...denn nur die schulpsychologie hat recht.basta.

ein großteil der menschen denkt ja nun wirklich so, andere wiederum nicht. diese anderen haben nunmal aber auch das problem das sie etwas wahrnehmen, was technisch einfach nicht meßbar ist...und somit kann man es dem "anderen großteil mensch" nicht "einfach mal eben erklären" dies zu verstehen ohne das sie quasi dazulernen müßten. dazulernen im sinne von schulbankdrücken.
wohlmöglich kommen ja dann auch unbequeme fragestellungen auf.

aus der sicht der TE würden dann diese menschen halt NUR mit dem kopf denken.
Aber liebe Rationalisten,nur mal angenommen herz und bauch wären doch da...mal rein theoretisch...heißt das da dann nicht das man zwei drittel einfach brach liegen läßt? denn,rein theoretisch, funktionieren die zwei drittel ja weiterhin,aber man versucht sie rational zu unterdrücken weil nicht ist was nicht sein kann/darf.
Hier unterstell ich mal das auch bei diesen menschen in GANZ bestimmten situationen (z.b.gefahr) sich etwas meldet was nicht vom kopf her zu kommen scheint.
so...und nun theorieende..wie wäre das leben wenn man versucht die drei komponenten immer in waage zu halten?
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@****an
schönes Posting, danke.

Es mutet ja auch etwas arrogant und überheblich an, wenn da Menschen behaupten, das sie mit mehr als ihrer Ratio wahrnehmen und andere Dinge (Gefühle, Intuition uaw.) in ihre Entscheidungen mit einbeziehen und dem womöglich auch noch mehr Gewicht geben, als einer Verstandesentscheidung.

Ich habe sehr sehr lange Zeit auch nur mit meinem Verstand entschieden, analysiere auch heute noch sehr intensiv Situationen und es erschien mir lange als esoterischer Schnickschnack meiner Intuition zu vertrauen und mehr als ein rational denkendes Tier zu sein.
Gleichzeitig bin ich seit jeher ein sehr sensitiver Mensch und nach einem aufrüttelndem Ereignis kam diese Seite, mit der ich andere Wahrnehmungen verarbeite, als die rein rationalen Erwägungen, zum Tragen und ich musste tatsächlich erst lernen, diese Seite/ Stimme auch laut werden zu lassen und auf sie zu hören.

Wahrnehmungen, die nicht rational erklärbar sind, nicht messbar und vorallem nicht wirklich erklärbar und doch sind sie da. Und stellen meine sehr persönliche Wirklichkeit dar. Ich bleibe bewusst bei dem Begriff Wirklichkeit, denn letztlich sind wir zwar alle auf der physischen ebene gleich aufgebaut, mit klitzekleinen unterschiedne ;), aber in unserer Wahrnehmung und der Verarbeitung der Wahrnehmung sind wir uns lediglich ähnlch und somit hat eben tatsächlich jeder für mich seine eigene Wirklichkeit.

Und dann gibt es Menschen, die eine ähnliche Wahrnehmung und Wirklichkeit haben, die nachvollziehen können, wie ich zu meinen Entscheidungen komme und es gibt Menschen, die anders wahrnehmen und damit eben auch einen anderen Entscheidungsprozess für sich führen.

Ich glaube, es gibt da kein besser oder schlechter, solange diese Prozesse für jeden zu den gewünschten Ergebnissen führen.

Ich kann ja nur für mich sprechen, ich nehme wahr, verarbeite es zu meiner eigenen Wahrheit (und nehme mir dabei mittlerweile auch heraus, das ich damit nicht immer dem bestehenden Mainstream hinterherlaufe, die gängigen Moralvorstellungen teile usw./ ein Teil übrigens des EP der TE, was bisher wenig Gewicht bekommen hat in dieser Diskussion) und habe gelernt, meine Wahrheit eben aus der Verbindung von Verstand und Gefühl zu bilden und darauf auch zu vertrauen.
Gelernt habe ich das nicht durch Schulbanklernen, sondern durch Erfahrung, Ausprobieren, hinhören, mich mir selbst öffnen ...
Ich habe sehr sehr lange Zeit auch nur mit meinem Verstand entschieden, analysiere auch heute noch sehr intensiv Situationen und es erschien mir lange als esoterischer Schnickschnack meiner Intuition zu vertrauen und mehr als ein rational denkendes Tier zu sein.

Also für mich ist intensives Analysieren von Situationen unbedingter Bestandteil meiner "inneren" Stimme", ebenso wie das Wahrnehmen meiner Gefühle und Körpersignale.

Dennoch, wenn ich darüber schreibe, wird das des öfteren als "esoterischer Schnickschnack" abgetan - oder ganz im Gegenteil: als Verkopftheit.
Zuweilen wurmt mich das, und ich darf dann erneut lernen, daß ich mir nicht jeden Schuh anziehen muß, der vor mich hingestellt wird.

Ich habe mich in einem anderen Thread einmal mit dem Thema "Einsamkeit" auseinandergesetzt, (meine These: in letzter Konsequenz ist der Mensch einsam) und das - meine ich - ziemlich logisch.
Die vehemente Abwehr einiger User bei diesem Thema war verständlicher Weise groß. Es ist ja auch kein angenehmes Thema auf den ersten Blick.

Das wurde jedenfalls dann auch als religiös/esoterischer Schnickschnack abgetan.
Dabei bin ich weder religiös noch stecke ich auch nur ansatzweise in esoterischen Zirkeln *smile*.

Wie gesagt, ich darf da einmal mehr lernen, mir Schuhe nicht anzuziehen, die mir nicht passen. Es gibt nur so viele davon. *zwinker*

lg erwil
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Gefühle finden nicht nur im Gehirn statt. Wer schon einmal vor einem Date Herzklopfen hatte, wer vor Wut einen dicken Hals bekam, wem vor Trauer ein Kloß in selbigem steckte, und wer vor einer Prüfung Schiss hatte, wird dies bestätigen können.

Mag sein, dass das Hirn die Schaltzentrale ist. Aber die Auswirkungen sind im ganzen Körper zu empfinden. Mulmigkeit vor Entscheidungen zum Beispiel kann ich als komisches Gefühl im Magen nachverfolgen, da ist kein konkreter Gedanke im Gehirn, der mir belegt, warum ich dies und jenes nicht tun sollte.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@********nd69

genau so ist das und wenn ich dieses Mulmigkeitsgefühl z. b. ernst nehme, meine Entscheidungen danach ausrichte, dann entsteht in mir ein ganz klares, reines Gefühl, das eher negative Fühlen wechselt in ein sehr neutrales Fühlen, das mir die Richtigkeit meiner Entscheidung zeigt, wenn ich es wahrnehme und nachspüren kann.
Das ist manchmal schwerer nach zu spüren, weil es so unspektakulär ist, sich einfach glatt und ruhig anfühlt, anstatt zu rumoren, das ich es manches Mal gar nicht wahrgenommen habe. Sozusagen ein sehr sehr leises Stimmchen, das leicht zu überhören ist, mich aber gelehrt hat, genauer hinzuhören und zu spüren.
****Too Paar
13.570 Beiträge
@rückenwind
Es gibt auch Diejenigen,die vor Aufregung-egal ob positiv oder negativ nicht mehr vom *wc*runterkommen und sich vor ihrer eigenen Trauung vor lauter Angst und Unbehagen übergeben müssen....
Und hätte ich damals auf meine körperlichen Anzeichen geachtet,dann wäre mir Vieles erspart geblieben....*oh*

LG,Eva
moment hierr werf ich mal was ein

Mag sein, dass das Hirn die Schaltzentrale ist. Aber die Auswirkungen sind im ganzen Körper zu empfinden.

natürlich...aber dann kann ich nicht behaupten das das herzklopfen und der kloß im hals autonome symptome sind...woher wurden sie hervorgerufen?

wenn ihr durch die stadt geht ,kaffee trinkt etc...denkt ihr jeden schritt? jede bewegung? der griff zur tasse? ..dies scheint auch autonom zu funktionieren....aber nehm ich euch das gehirn weg wird nix davon passieren

jetzt komm wir langsam zum dilemma
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Und hätte ich damals auf meine körperlichen Anzeichen geachtet,dann wäre mir Vieles erspart geblieben....*oh*


Ja, geht mir genauso. Bei mir war es nur die Anbahnung, keine Trauung, bei der ich meine Körpersignale sowas von ignoriert habe... ich habe lauter tolle logische Argumente gefunden, warum ich mich auf einen bestimmten Menschen einlassen wollte/könnte/müsste - und bin baden gegangen. Es war von Anfang an absehbar. Heute sehe ich es als persönliche Entwicklungsaufgabe, die ich mir mit dem Übergehen meines körperlichen Unwohlseins selbst aufgegeben habe....
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
wenn ihr durch die stadt geht ,kaffee trinkt etc...denkt ihr jeden schritt? jede bewegung? der griff zur tasse? ..dies scheint auch autonom zu funktionieren....aber nehm ich euch das gehirn weg wird nix davon passieren

jetzt komm wir langsam zum dilemma


Ja. Und gleichzeitig auch zu dessen Auflösung. Ich bin keine Hirnforscherin und mir fehlen gerade die Begriffe, aber da gibt es doch so einen kleinen Bereich im Gehirn, der genau für solche Dinge zuständig ist. Mandelkern? Amygdala? Oder ist das "nur" das Teil, das für Emotionen zuständig ist?

Geht man jetzt vom "alles-ist-eins" aus, so ist er tatsächlich Teil des Gehirns. ABER: Wir spüren ihn nicht im Gehirn. Sondern im Körper.
****Too Paar
13.570 Beiträge
ich habe lauter tolle logische Argumente gefunden, warum ich mich auf einen bestimmten Menschen einlassen wollte/könnte/müsste - und bin baden gegangen.

Kenne ich gut...*roll*
Gott sei Dank ist der Mensch ja lernfähig....*zwinker*

LG,Eva
ber da gibt es doch so einen kleinen Bereich im Gehirn, der genau für solche Dinge zuständig ist.

bei der aussage dann also doch alles rational?
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Nein, meiner Meinung nach eben nicht. Rational - oder "verstandesmäßig" ist für mich alles, was ich "mit klarem Verstand" betrachten kann. Und das macht dieser Mandelkern eben nicht. Er geht völlig über das Großhirn hinweg und setzt gleich die ganze Gefühlschiene samt deren Körperempfindungen in Gang, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Ohne die Diskussion ins Off Topic lenken zu wollen - vielleicht hilft euch das als Hintergrundinfo:

http://dasgehirn.info/entdecken/anatomie/die-amygdala

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
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