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Was mein Partner nicht weiß....

******rap Mann
2.323 Beiträge
Unsere schnelllebige Zeit definiert mittlerweile den Ehepartner auch als Lebensabschnittsgefährte.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Handwerker
ups, das hört sich aber nicht gut an. So würde ich persönlich das nicht von vorne herein definieren... das wäre mir zu pessimistisch. Wenn es sich im Nachhinein so darstellt - ist was anderes *zwinker*
Ich finde es krass und kann mich manchmal drüber amüsieren, daß viele Männer den Frauen hier ihre außergewöhnlichsten Fantasien schildern können, aber nicht genug *arsch* in der Hose haben, ihren langährigen Partnerinnen zu sagen, daß sie überhaupt gerne mal wieder Sex hätten...*haumichwech*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Grundsätzlich weiß die Partnerin alles.
Bei Dingen, die in eine Richtung gehen, die ihr etwas unheimlich ist (die härtere Gangart), weiß sie um meine grundsätzlichen Neigungen - aber die Details brauche ich ihr nicht zu erläutern. Wozu auch, wenn ich ja weiß, dass sie diesbezüglich nur sehr eingeschränkt Interesse hat.

Ein Ausweg aus dem Problem unterschiedlicher Gelüste ist bei uns dadurch gegeben, dass es mir frei steht, meine Neigungen in dieser Richtung mit anderen auszuleben. Was dann dort im Einzelnen geschieht, interessiert sie nur eingeschränkt und daher wird sie von mir auch nicht mit Details konfrontiert, von denen sie nichts wissen mag. Da reicht uns ein eher oberflächlicher Austausch vollkommen.
******rap Mann
2.323 Beiträge
in der Hose haben, ihren langährigen Partnerinnen zu sagen, daß sie überhaupt gerne mal wieder Sex hätten...

Solange das ankommt und verstanden wird ---ok--dann ist die Basis ja da.

Wenn aber das Thema direkt nach Ansprache von ihr ad acta gelegt wird, teilweise eine Stunde später gefragt wird: Was hattest du noch mal gefragt? --dann magst du nicht mehr. Dann resgniert man(n)
Oder es ist ihre Art, das Gespräch nochmal aufzunehmen???

Du solltest die Chance nutzen und es tun!!!
******rap Mann
2.323 Beiträge
Nein, ist nicht ihre Art. Es liegrt an den Medikamenten. Sie stumpfen ab, machen apathisch und lustlos. Kein Antrieb etwas zu tun keine Resonanz auf äußere Dinge. Leben wie ein Zombie nenn ich das.

HAb schon mehr verraten als ich öffentlich überhaupt wollte. Ich kann damit nicht mehr umgehen. Ich verzweifle fast zumal die Ärzte keinen Spielraum sehen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Manchmal muss man auch etwas länger für sich werben und nicht eingeschnappt sein.

Immerhin hat sie sich erinnert, dass du vor einer Stunde etwas angesprochen hattest.

Hängen geblieben ist: da war was? Inhaltlich für sie jetzt nicht so wichtig. Aber du warst offensichtlich so wichtig, dass nochmal gefragt wird.

Dann angeraunzt zu werden, man interessiere sich nicht... Schon sind beide eingeschnappt.

Blos weil jemand der Partner ist, ist er nicht "perfekt" in den Umgangsformen.

Wärst du mit einem Bekannten auch so streng, oder erfreut, dass er sich nochmal erinnert und nochmal nachfragt?
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Mit den Medikamenten ist es schwierig. Das ist sehr schade für dich. Wüsste auch nicht, was ich mit einer fremdbestimmten Situation anfangen würde.
Insofern investiert man emotional auch nicht so viel in eine Affäre.

Ich glaube, ich verstehe, was du sagen willst-finde aber die Argumentation "Investment" im Zusammenhang mit einer Beziehung-sagen wir mal, "fehl am Platz".

Wenn ich etwas "investiere", dann erwarte ich i.d.R. auch "Profit".
Solch eine Denkweise aber ist es doch, was die meisten Beziehungen in die Kritik bringt......

Schließlich geht es hier nicht um "ich habe x Jahre/Haus/Überstunden investiert, also ERWARTE ich", sondern darum, das jeder bereit ist, etwas "in den Topf" zu werfen, damit GEMEINSAM etwas daraus wird-und zwar unabhängig davon, wie viel jeder "investiert"....

Ich kenne durchaus Menschen, die in ihre "Affären" mehr Energie und Gefühl gesteckt haben, als in ihre Ehe......warum?

Weil sie i.d.R. "gelangweilt" waren, und ihren Partner als "gegeben" angesehen haben.

Manche waren sogar der Meinung, das der Partner keine Lust mehr auf Sex hat....
Und soll ich dir was sagen?

Bei mindestens einem Fall war es so, das SIE sich den Sex, den sie von ihm nicht mehr bekam, auch woanders holte.....
War sehr amüsant, getrennt von jeweils beiden die gleiche Geschichte (mit vertauschten Rollen) zu hören...

Reden scheint manchmal wirklich sehr schwer zu sein...
seufz
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Thomas24
Man hat bei einer Affäre nicht viel zu verlieren, außer der Affäre selbst und kann daher offensiver alles ausspprechen.

Vielleicht ist das ein wichtiger Knackpunkt: Die Angst, etwas zu verlieren? Aber - ist es nicht ohnehin so, dass keiner von uns jemals einen anderen besitzt? Wie kann man etwas verlieren, das einem gar nicht gehört?

Liest sich jetzt möglicherweise provokativ, ist aber ernst gemeint: Ohne diese Angst würde es sich leichter, entspannter, freier leben. Und letztlich könnte man Deinen oben zitierten Satz ohne weiteres auch abändern in:

"Man hat bei einer Partnerschaft nicht viel zu verlieren, außer der Partnerschaft selbst und kann daher offensiver alles aussprechen."

Was ich damit sagen will: Die Angst, etwas zu verlieren, ist nicht gerade befreiend. Hätten wir weniger Angst, könnte sich zeigen, dass wir vielleicht gar nichts verlieren?

Vor mir saßen in Beratungen schon viele Paare, die mir ihre Träume und Phantasien erzählten. Wenn ich sie ermuntert hab, dies alles mal in meiner Anwesenheit ihren Partnern zu erzählen, kam von dem weit öfter als erwartet die Reaktion: "Warum hast du das nicht schon lange mal gesagt? Klar können wir das mal versuchen!"

Und es kamen gelegentlich auch entschiedene Ablehnungen. Aber ich hab kein einziges Mal erlebt, dass ein Partner, von dem natürlich nicht erwartet wird, die eigenen Wünsche auch umgehend zu erfüllen, wegen der Äußerung eines Wunsches den anderen gleich verlassen hat. Und alles waren Paare, die bereits in einer Krise waren und deshalb Rat und Hilfe gesucht hatten.

Vielleicht ist bei so etwas, das man selbst als heikel oder gefährlich empfindet, letztlich tatsächlich auch mal ein Sexual- oder Eheberater hilfreich? Nach meinen Erfahrungen mildert das die Situation enorm.

(Der Antaghar)
*********s1972 Paar
65 Beiträge
Was ich
aus vielen Postings herauslese ist , dass Partner sich auch im 21 Jahrhundert oft als gegenseitiges Eigentum betrachten, zu mindestens für die Zeit, die sie einander als Commitment (weiss es nicht in D) sehen. Dazu kommt dann noch die Projection der Wunschvorstellungen auf den anderen, wie selbiger sein sollte und welche Wünsche man sich bei ihm/ihr erfüllen kann. Nach zwölf Jahren glücklicher Ehe und noch vielen Jahren vor uns sehe ich es für mich so
Sie kann nichts oder nur sehr mittelbar etwas dafür, dass ich sie liebe. Wenn Liebe etwas selbstloses ist, liebe ich sie aus dem egoistischen Willen ihr all dass zu geben was ich ihr zu geben vermag. Das heisst aber nicht dass sie das auch empfangen will oder ihren Wunschvorstellungen zu 100% entspricht. Ich bin also schon glücklich über dass was sie annimmt und noch glücklicher wenn sie es erwidert. Selbiges gilt logischerweise auch umgekehrt. Den Anspruch alle ihre Sehnsüchte und Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen habe ich vor Jahren an den Nagel gehängt mit der Einsicht dass wir zwar nach der Perfection streben aber in unserer menschlichkeit immer unvollkommen bleiben. Das ist sicher keine Resignation, eher ist es Einsicht. Bedeutet dies dass man bedingunglos dann Abstriche machen muss von seinen Wünschen? Nein, nicht wenn man/frau bereit ist über althergebrachte Konventionen hinauszugehen, was einschliessen würde Besitzansprüche an den anderen zu begraben.
Einfach zu schreiben, eine Herausforderung es zu leben.
Selbst der noch so tolerante Mensch kann nicht von sich behaupten frei von Verlustängsten zu sein. Womit wir unser der Anfangsfrage nähern "Was mein Partner nicht weiss....". Als Menschen sind wir in der Lage mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben. (e.g. unsere Eltern, unseren Partner , unsere Kinder unsere freunde) "Ja, aber die Liebe zu mienen Kindern ist doch was anderes..." Nein ist es nicht, Liebe bedarf des fleischlichen Begehrens nicht. Wenn es aber um unsere individuellen Wünsche geht, seien sie sexueller oder intelectueller oder welcher Art auch immer, wird ein Mensch nicht genügen um diese zu befriedigen, es sei denn die Person ist Devine. So denn zwei Menschen eine Zweisamkeit führen, suchen wir doch all Zeit nach anderen Partnern um die von der Zweisamkeit ungedeckten Sehnsüchte zu erfüllen. Und nur selbst redend ist, dass hier Eifersucht entstehen kann, die nicht erst auf der sexuellen Ebene ausgelöst werden muss.
Kommt es zu explicit sexual themen denke ich, dass die freiheit seine Sensualitaet und Sexualität mit jedem nach eigenem Guthalten zu teilen auch die Verantwortung mit einschliesst, Dritte dabei nicht zu verletzen. Damit meine ich zum einen abzuwiegen, ob man wirklich alles mitteilen muss, selbst wenn man weiss das es den anderen verletzten könnte oder den anderen mit dem Gefühl zurück lässt nicht zu genügen. Zum anderen sollte man auch abwiegen, ob ein amouröses Abenteuer welcher Art denn auch es wert ist, den möglichen Schmerz des direkten Partners in Kauf zu nehmen. Im Umkehrschluss bedeutet es auch dass sich jeder damit auseinader setzen muss, mit welchem recht er/sie den partner an die Kette legen will.
The fact that I love you is none of your business...
*********etAC Frau
14 Beiträge
Hallo,

ich habe nicht alles durchgelesen, aber schon beim Threaderöffner fiel mir auf, dass er eine logische Schlussfolgerung setzt, die ich so nicht stehenlassen möchte:
sie mag keinen Analsex - sie wird keinen Plug tragen - mit NS brauche ich ihr gar nicht erst kommen

In meinen Augen ist das arg verallgemeinert.
Ich trage zB durchaus einen Plug, muss aber nun wirklich nicht den Riesenschwanz meines Kerls anal eingeführt bekommen. Und gegen NS hätte ich nunmal so gar nichts, es sei denn, ich soll es trinken.

Und was man bei einer Affäre verlieren kann?
Seinen Partner.
Wem Analverkehr das wert ist, sollte evtl doch nochmal ein paar Gedanken in seine Beziehung investieren und Konsequenzen ziehen. Welche auch immer.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Sir1967
Ausgezeichneter Beitrag, welchen wir so nur unterschreiben können, mit anderen Worten das ausgedrückt, was wir auch meinen.

Danke!
Profilbild
********enzo Mann
859 Beiträge
Ideal der sexuellen Ebene einer erfüllten Partnerschaft sieht denke ich mal so aus: Man kennt sich, man respektiert sich und jeder weiß vom anderen was er braucht, wie er's braucht und am besten erfüllt dies auch.....

Ich denke, das Ideal einer Horrorbeziehung ist, wenn der Partner einen in jeder Hinsicht kennt und es damit keinerlei Grund mehr gibt sich mit dem Partner auseinander zu setzen.
Man mit dem anderen nicht mehr kommunizieren muss, weil man schon vorab genau die Wünsche des anderen kennt und auch alle diese Wünsche erfüllt.

Eine Partnerschaft in der alles passt ist das schlimmste was man sich als Mensch wünschen kann, denn nicht frustriert einen Menschen so sehr wie immerwährende und absolute Zufriedenheit.

LG
Brian
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ BrianLorenzo
... und tausendprozentige Sicherheit, nach der ja wohl die meisten (bewusst oder unbewusst) streben - und sich dann wundern, warum es immer langweiliger wird ...

(Der Antaghar)
denn nicht frustriert einen Menschen so sehr wie immerwährende und absolute Zufriedenheit.
"

to have the cool things,you also need the things that sucks"

Butthead

"Man hat bei einer Partnerschaft nicht viel zu verlieren, außer der Partnerschaft selbst

Das kann im Einzelfall(subjektiv) 'ne ganze Menge sein,wenn man hypothetisch die Möglichkeit zu erkennen glaubt.

Das wär aus meiner Sicht zumindest kein gutes Argument um mir zu vermitteln:"alles halb so wild"
****yX Mann
91 Beiträge
So ein Thema beschäftigt wohl viele Partnerschaften...
...aber ich will mal nur von meinen eigenen Erfahrungen bei diesem Thema schreiben.

Eigentlich Läuft es Super aber meine Partnerin will meine Phantasien nicht mir teilen/Ausleben.

Eigentlich gibts nur drei Möglichkeiten, entweder gehe ich Fremd und Lebe meine Phantasien mit jemanden anderen aus und vertraue darauf das sie mich nicht erwischt oder ich verkneife mir meine Phantasien und Freue mich an dem was ich habe/Bekomme, oder ich beende die Beziehung und suche mir eine Partnerin die mir meine Phantasien erfüllt.

Zu guter Letzt kann ich nur sagen, das ich für mich die letzte Möglichkeit in Betracht gezogen habe. Fremdgehen wollte ich nicht in der Beziehung weil mir das wie Betrug vor kam, Swingen kam für Sie nicht in Betracht und so habe ich mich schon vor einer weile von ihr getrennt.
Auf NS stehe ich nicht und Analverkehr ist nicht so bedeuten als das ich es nicht ohne aushalten könnte.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
HappyX
Ja, so kann es natürlich auch passieren. Das ist schade, aber für jeden ist eine andere Lösung richtig.

Wichtig noch: die Beispiele mit Analsex oder NS sind nur stellvertretend für eine Million andere Möglichkeiten *zwinker*
Es geht nicht explizit um dieses Thema, aber es ist immer besser, wenn man einen Aufhänger hat *smile*
Eigentlich Läuft es Super aber meine Partnerin will meine Phantasien nicht mir teilen/Ausleben.

vs.

und so habe ich mich schon vor einer weile von ihr getrennt.

Klingt ein wenig nach Temporalparadoxon *zwinker*
****yX Mann
91 Beiträge
Aber natürlich ist mir das schon klar das es sich um jedes auch handeln könnte....

Wichtig noch: die Beispiele mit Analsex oder NS sind nur stellvertretend für eine Million andere Möglichkeiten

habe nur meine eigenen Erfahrungen zu diesem Thema geschrieben.
Ich bezweifle, daß man jemanden findet, der jede Fantasie erfüllt.
****y5 Mann
420 Beiträge
warum so pessimistisch?
wenn du sie aussprichst....
Das meinte ich allgemein.
ALLES bekommt man sehr selten.
****yX Mann
91 Beiträge
*********ucky:
Ich bezweifle, daß man jemanden findet, der jede Fantasie erfüllt.

Um Gottes willen nein das wäre ja echt schlimm, dann müsste man sich ja neue Phantasien ausdenken, wobei das wäre ja nicht so tragisch.
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