Wieviele Liebhaber?!

eine partnerschaft kann für mich nicht auf einer lüge basieren, fällt diese option für mich weg
eine partnerschaft in welcher ich unglücklich bin, ist für mich ebenfalls keine option, den wiso dann eine partnerschaft?
doch es kann eben sehr einfach sein
mann oder frau verguckt sich, man redet und merkt das es nicht passt
und teilt mit: sorry passt nicht
alles andere bringt doch nichts, mir jedenfalls nicht

Erlebnisse sind nicht gleich Erfahrung. Erfahrung bekommt man durch Unterschiede, das Lernen aus und Erkennen ebendieser. Es gibt Frauen (wie Männer), die sind sexuell begabter, obwohl sie noch nie Sex hatten und welche, die trotz zig Sexualpartner nur Schema F abspulen und sich nicht auf den Gegenüber einstellen können oder wollen. (Und dazwischen eine jede Menge mehr.)

Zu sagen man müsse mit vielen Menschen schlafen, um Erfahrung zu sammeln? Menschlich/persönlichkeitstechnisch vielleicht, sexuell... ganz ehrlich? Wenn ich nicht gerade in Richtung Fetische gehe, sollten bei geeigneter Partnerselektion fünf bis zehn reichen. Einen passenden Partnermenschen, eine vertrauensvolle Beziehung und Phantasie finde ich übrigens erfahrungsversprechender. Weil sich vieles erst (gemeinsam) entwickelt und in flüchtigen Sexualkontakten kaum jemand "all in" gehen wird. (Und wenn, geht es dann nicht nur um Sex.)


Gegenüberliegend war trotz Doppelbedeutung bewusst gewählt, bieten sich derlei Gespräche vor allem nach dem Sex an. Hatte ich sogar schon mit ONS.


Wenn es dir nichts bringt. Ich lerne a) den Menschen besser kennen (Bei Beziehungen wichtiger als bei ONS/Affären.), b) mich selbst, c) das Leben. Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern anderer. Und wenn ich von Fehlern weggehe, so kann (!) der Austausch zu einer Horizonterweiterung führen. Oder aber der Entscheidung, manche Türen doch lieber geschlossen zu lassen.

Klar, dafür muss man sich nicht über Sex unterhalten, aber ist selbiger doch Kommunikation auf basalster Ebene. Und was die Ehrlichkeit angeht... mit entsprechender Offenheit, Transparenzmachung und Ehrlichkeit der Gründe alles kein Problem. Mein Gott, ich habe mich sogar schon mal nach dem Sex auf einer Skala von 1 bis 100 raten lassen, um Selbst- und Fremdwahrnehmung besser einschätzen zu können. (Unterschiedsbildung!)

Zumal "das Wesentliche" ja für jeden woanders liegen mag. (Auch ein Unterschied *hehe*)

Ehrlich und offene Menschen finde ich noch am interessantesten. Also: Wieso sollte das eine Person abschrecken? Wenn doch weißt Du recht schnell, dass es nicht die richtige Person ist und kannst Dich gleich der nächsten widmen. Hat doch auch was. So geht das Aussieben einfacher...

Steh zu Dir!

Derer, die hier schreiben, dass sie die Frage stellen bzw. beantworten würden, draengt sich mir der Eindruck auf, dass dieses Thema eher in jungen Jahren Relevanz besitzt - später sehen die meisten das entspannter

Sorry, aber warum lügen?
Warum können Frauen nicht zu dem stehen, was sie tun, und mit den Konsequenzen leben, dass man sie eben in den evt. passenden Schubladen reintut?
Ist es so schlimm, als Schlampe abgestempelt zu werden - wenn frau eine ist?
Ich finde, es ist keine Basis für eine Beziehung - nicht mal für eine Affäre - wenn frau sich verstellt, um jemandem zu gefallen. Wozu denn auch?

@******ool

Weil man weiß, dass das Gedächtins nicht mehr so gut ist.

Das würde ich so nicht unterschreiben.
Der Eindruck ensteht evtl. weil die Frage "hier" gestellt wird.
Mitglieder- und Alterststruktur im Joy lassen vielleicht einen falschen Eindruck entstehen.

Nachdem das ja offenbar eher ein Männerproblem zu sein scheint, würde ich sogar behaupten,daß die Angst vor promisken Frauen in manchen Fällen mit zunehmendem Alter eher zunimmt ,weil Themen wie Versagensängste, "funktionale Beeinträchtigungen" etc. im Alter eine größere Rolle spielen.

Der thread "beim ersten mal testen Frauen das Stehvermögen" war da recht aufschlußreich, was die Reaktion mancher Männer angeht.

HALLO ????

Ganz ehrlich würde ich eine solche Frage nie stellen. Wir sind keine 20 mehr und ich denke, mein Gegenüber hat seine Erfahrung und ich meine.

Ich würde mir eher die Frage stellen: Warum interessiert ihn das ? Bringt ihn eine Antwort irgendwelche Erkenntnisse über mich ? Bringt sie ihn persönlich weiter ?

Ich denke nicht...deshalb die Rückfrage: Warum ist das interessant für dich ? Oder auch eine leicht humorvolle Antwort, dass ich keine Listen darüber führe ...

Da schliesst sich doch der Kreis!

Welche Frau "im gestandenen alter" will nen (älteren) Mann, der von solchen selbstzweifeln zerfressen wird?

@**pa

Naja, toll ist das sicherlich nicht, und ich kann eine Frau, die hier grundsätzlich erst mal ausweichend antwortet oder sich eine Fantasiezahl einfallen lässt, durchaus verstehen, ebenso wie eine Frau, die solche Fragen daneben findet bzw. keine allzuhohe Meinung von dem Mann hat, der sie stellt.
Dass es aber kaum eine Basis für eine Beziehung sein kann, wenn man hier nicht die Wahrheit sagen dürfte, bin ich wie gesagt deiner Meinung.

Bisher war ich immer der Meinung es sei eine eher weibliche Unart Fragen zu stellen,auf die man eine (ehrliche) Antwort oft nicht hören will.

Offenbar haben Männer auch solche Fragen.

@*******Bepp
Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten: Den "Schlampenstempel" habe ich mir mit 16 geholt und es war gut so.
Die Männer, die sich auf mich eingelassen haben, waren auch die richtigen für mich und mochten mich trotz oder eher wegen meiner Erfahrung.

Die Frage, wie viele Liebhaber ich hatte, habe ich immer ehrlich beantwortet und kein einziges Mal bereuen müssen.

Jetzt, wo ich fast 50 bin, stellt keiner diese Frage mehr , aber bei jüngeren Partnern frage ich oft, wie viele Sexpartner sie schon hätten. Warum? Weil ich wissen will, wie mein Gegenüber tickt. Es ist eine "Kennenlernfrage".
Bei Partnern ab 40 frage ich lieber, wie viele Sexpartner sie am letzten Wochenende hatten.

[Ich bin ja der Meinung, dass man nicht unbedingt anhand igendeiner Zahl Rückschlüsse auf die sexuellen Qualitäten ziehen kann...
/quote]


Ich glaube tatsächlich auch, dass es bei dieser Frage, so sie denn gestellt wird, den Männern nicht darum geht die sexuellen Qualitäten einer Frau zu beurteilen, sondern vielleicht auch darum für sich selbst zu erfragen, ob man den in diesem Fall vermeintlich besonders hohen Ansprüchen der Frau genügen kann...

Eher eine leichte Unsicherheit...

Wenn's damit keine Probleme gibt, ist ja alles bestens

Gesetzt den Fall, die Frage sei nicht doof.
Und gesetzt den Fall, dass einander vertraute Menschen sich nicht belügen. (Wozu auch?)

Läßt eine promiske Antwort (z.B. "Ü100") irgendwelche Rückschlüsse zu?

Vielleicht denke ich ja auch konservativ, - aber ich würde schon sagen, dass ein Mann/eine Frau mit hochpromisker Vorgeschichte sich eher für eine "erotisch offene Beziehung" eignen, - und ich meine das überhaupt nicht abwertend, eine offene Beziehung ist ja keineswegs "was Schlechtes".

Weswegen soll die Freude an Abwechslung auf einmal beendet sein?

Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn mir diese Frage von einer Partnerin gestellt würde, - es gibt keine dumme Frage.

Lg
Gernot

@*******Bepp
Ich sehe ein Problem eher, wenn man ausweichend antwortet oder sich eine Fantasiezahl einfallen lässt, um nicht die Wahrheit zu sagen, damit sich der Fragende kein Bild machen kann oder um absichtlich ein falsches Bild zu vermitteln.

...wobei es sicher Menschen gibt, die würden 3 schon als "promiske Antwort" ansehen...

Wenn eine Person lange SOLO ist, dann hat diese Person entweder sehr viele Kerben im Bettpfosten oder gar keine...je nach Veranlagung, Einstellung...wie immer man das nennen möchte.

Jemand, der keinen festen Partner hat/hatte und trotzdem Sex haben möchte, wird zwangsläufig viele Kerben vorzuweisen haben.
Da kann theoretisch eine Kerbe wöchentlich dazukommen und trotzdem sagt das gar nichts über Promiskuietät oder Bindungseignung aus.
Denn oftmals hat diese Person dennoch nur 1 mal je Woche Sex gehabt, ist aber bei 2 angenommenen Single-Jahren auf 100 Liebespartner gekommen.

Unter bestimmten Bedingungen ist das durchaus legitim, man schuldet der Umwelt ja keinen Einblick in das eigene Intimleben.

puh...ich könnte diese Frage nicht mal auf anhieb beantworten...ich hab ja keine Strichliste geführt....

und es gab ja auch Zeiten mit wenig sexuellen Aktivitäten mit verschiedenen Männern und dann gab es auch das genaue Gegenteil, wo ich meine Sexualität einfach mit verschiedenen Männern ausleben wollte oder auch noch mache....

aber zum Glück hat mir diese Frage auch noch keiner gestellt....

aber die allseits beliebte Frage hier ist, wenn es über Joyclub zu einem Date kommt, wieviel Männer ich vom Joyclub schon getroffen habe....

und da bin ich ehrlich und antworte: Viele!!! Die Gesichter der Männer sind dann oft traumhaft....
Aber warum fragen sie, wenn sie keine ehrliche Antwort erhalten wollen...ich bin hier ja nicht angmeldet, weil ich Brieffreundschaften suche...

@*******Bepp

Es kommt darauf an: Bei einem Vorstellungsgespräch ist die Frage nicht legitim und man schuldet keine Antwort.
Aber im privatem Bereich, vor allem wenn man ein "intimes Verhältnis" mit jemandem anstrebt, dann "schuldet" man diesen Einblick.

Nach einer halbwegs aktuellen Studie kommt der durchschnittliche Deutsche auf knapp 10 Sexualpartner(China z.B. 19) (jaja,Statistik).

Der Faktor 10 dürfte in dem Kontext "da draußen" durchaus einen Verdacht auf promisken Lebenswandel rechtfertigen(ohne Wertung)

...sind,statistisch gesehen, die sexuell aufgeschlossenen...

Evtl. findet sich hier ja eine attraktive Statistikerin,die das verifizieren möchte? (weitere erforderliche Parameter dann per CM )

"aufgeschlossen" ist auch so ein Begriff....

Kann eine monogam lebende Person,welche während ihrer langjährigen Beziehung das komplette Spektrum von BDSM ,über Rollenspiele bis hin zu ersten Sodomieerfahrungen durch hat ,eigentlich als "aufgeschlossen" bezeichnet werden?

Das ist evtl. ein Problem mit dieser Frage(die mir verscheidentlich auch schon gestellt wurde).

Wie zufrieden wär wohl ein Mann,wenn die Antwort darauf lautet:
"zwei,aber der letzte hatte ein Gemächt wie ein Elch,konnte die ganze Nacht und hat einfach gewußt ,wie man eine Frau anfäßt.Ich träume noch manchmal von ihm..."

Nichts anderes habe ich ja gesagt; wenn man lügen muss, um jemanden zu kriegen/zu halten, ist schon der Wurm drin (no pun intended).

(wenn man allerdings guten Grund zur Annahme hat, dass eine ehrliche Antwort ohnehin ein "jetzt ich will doch nicht mehr" zur Folge hätte und deswegen das Verhältnis schon im Vorfeld ad acta legt, sieht es aber nicht unbedingt so aus. Meine Meinung.)