Noch so ein Ding!
Anderer - fustrierter? - user, zustimmend zu einem anderen Paar mit Ansichten sui generis:"Und ja... mein Mann entscheidet immer, ob wir jemanden mitspielen lassen und wenn ja, dann wen!"
• habe auch die traurige Nachricht der unfähigen Weiblichkeit erkannt, die nicht mit entscheidet!
Das dich das traurig macht, ist absolut dein Problem. Aber daraus auf "weibliche Unfähigkeit mit zu entscheiden" zu schließen ist so arrogant, wie dumm!
Unsere sie entscheidet täglich so viel, dass sie viele Entscheidungen im Privaten über was, wann, mit wem, die Organisation und das Timing einfach ihm überläßt. Nennt sich delegieren...
Das hat sehr viel mit notwendigem Zeitmanagement, Vertrauen, Stärken und der verfügbaren Zeit für das Organisieren zu tun! Darüber hinaus hat unser er seine vielfältigen Erfahrungen zu einem Zeitpunkt mit in die Beziehung eingebracht, als sie in der Tat noch ziemlich unschuldig und unverdorben war. Das hat dann was mit der gemeinsamen Geschichte zu tun und mit Führen und Geführtwerden und ganz viel positiven Erfahrungen und daraus resultierendem Vertrauen in den anderen und die Tragfähigkeit und Qualität der Beziehung!
Außerdem trägt sie im Club nie ihre Brille und da bekommt er einfach Dinge mit, die ihr optisch entgehen...
Und nun das Totschlägerargument:
Es entscheiden sowieso immer die Frauen! Entweder direkt wie beim cuckolding oder indirekt indem sie ihre Entscheidungskompetenz - reversibel - auf einen Partner übertragen:
"Mach mit mir was Du willst - Du hast die Verantwortung dafür ! - es wird mir gut tun!"
Das schließt ein Vetorecht und safewords nicht aus, bedeutet eine immense Verantwortung für den Partner und läßt sie einfach genießen..., ermöglicht unbeschwertes, geschütztes Fallen-lassen-Können...!
Zu schwierig & kompliziert? Zu subtil?
Das ist völlig ok für uns! Menschen sind unterschiedlich ausgestattet und ticken sehr individuell. Wir würden das niemals negativ bewerten, wenn andere Menschen andere Vorstellungen von ihrem Glück oder ihrer Perversität (da mit wenigen Ausnahmen...) haben. Aber das sind dann nicht die Menschen, die wir uns als Spielpartner vorstellen können.
Aber was wir erwarten ist, das unser Weg und wir als Menschen damit genau so respektiert werden.
Daran fehlt es manchem Männern und Paaren im Club gleichermaßen, wie hier. Wenn wir auf ein Event stehen würden, an dem 100 Männer anwesend sind und sie nacheinander besteigen wollen und sie (oder er) sagt: "Ja!", zu 99 von den Kerlen und zu einem klar und deutlich: "Nein!" zu einem von ihnen, dann heißt das: "Nein!", nicht-vielleicht-und-eigentlich-ja-doch-JA! Da helfen weder Überzeugungs- noch Verzweifelungstaten! Dann mag der 100ste noch so viel Jaulen, sich Scheiße fühlen, genderunkorrekt behandelt und er mag gerne jedes Gericht dieser Welt einzend oder kollektiv anrufen! Das "Nein, du (der) nicht!", ist zuerst ihr alleiniges Recht und dann unseres... und wir müssen das noch nicht einmal begründen!
Ob es sie dann als Hure, Schlampe, Nutte oder Zicke beschimft... möge er es im Gedanken ruhig tun, wenn ihm das hilft!
Es mag der Traum mancher Männer sein, dass sie im Club gar nichts mehr bezahlen müssen und sich aus einer großen, vielfältigen Auswahl nur die Frauen aussuchen und mit dem Fnger schnipsen müssen, die sie erwählen und ab geht es nach ihren Vorstellungen und Vorlieben auf der Matte...
... und dazugehörige Ehemänner oder Partner wurden mit den Klamotten an der Gaderobe abgegeben und warten dort brav, bis SIE sie wieder einsammelt!
Der Traum mag ja auch was für sich haben... unser Traum ist das nicht!
Deshalb der Aufruf an die Frustrierten: Spielt mit Euren Erfahrungen dieses letztere Geschäftsmodell durch. Werbt dafür, finanziert es mit Durststrecke durch und richtet euren Club dahingehend ein! Vielleicht wird das ja der Erfolg im Markt? Ein ganz neues Konzept wäre es jedenfalls....
Uns seht ihr dort allerdings nicht... was für alle Seiten von Vorteil ist! Wir können und wollen nicht mit jedem und fahren sehr gut damit!