Gute Frage!
Angeregt durch Eure Beiträge, fragen wir uns jetzt, woran das eigentlich liegt: Im allgemeinen ist es okay, wenn auch mal Frauen miteinander spielen oder gar Sex haben. Das gilt als antörnend u.s.w.! Aber warum ist das so ganz anders, wenn zwei Männer miteinander Sex haben, z. B. in eibnem Swingerclub (kaum vorstellbar)?
Warum eigentlich?
Wir haben zwei Grenzen, die hier noch gar nicht aufgetaucht ist, uns aber sehr wichtig erscheinen:
1.) Egal, wo und wann und mit wem, niemals einfach nur oberflächlichen Sex und solchen, den man halt mal so nebenbei absolviert. Man sollte mit Liebe zur Sache dabei sein (d. h. nicht unbedingt mit Liebe zum anderen Außenstehenden), also man sollte es wirklich gerne tun. Auch nicht nur dem Partner zuliebe!
2.) Stets takt- und rücksichtsvoll mit dem Partner umgehen, also z. B. akzeptieren, wenn er gerade nicht mehr mag oder sich nicht mehr wohl bei der Sache fühlt.
Die immer wieder vorkommende Grenze des Küssens ist interessant: Gehört zum guten Sex Küssen nicht einfach dazu? Wie kann man geilen Sex haben, wenn man die ganze Zeit dabei aufpassen muß, daß man bestimmte Grenzen nicht überschreitet? Da ist doch die ganze Zeit der Kopf mit eingeschaltet, und man muß sich ständig kontrollieren. Wie kann man sich da fallen und gehen lassen? Das geht doch gar nicht. Oder doch?