********st11:
Bedeutet das,daß hier "der neue Mensch 2.0 "zu finden ist,welcher eine höhere(!) Bewußtseinsebene erreicht hat und die schöne Zukunft repräsentiert?
Gibt hier durchaus einige, welche (aus meiner Sicht) dort oder zumindest auf dem Weg dorthin sind. Statistisch auch hier nur ein winzig kleiner Bruchteil, aber doch mehr, als ich gedacht hatte. Ich war zumindest überrascht. (Ja, bisher sind 20-30 für mich gegenwärtig noch viel. Und vermutlich gibt's darüber hinaus noch eine Dunkelziffer.)
*********ucky:
Es ist natürlich generell schwieriger sich IRGENDWO auf Partnersuche zu begeben, wenn man nicht die gleichen Bedürfnisse hat wie der Querschnitt.
Aber hier würde ich von einer zumindest sexuell aufgeschlosseneren Mentalität ausgehen.
Dem würde ich widersprechen. Also definitiv dem ersten Teil, ggf. auch dem zweiten. Ausgangspunkte wäre ja erst einmal zu erfassen, welche Bedürfnisse der Querschnitt hat. Ungeachtet einer Normabweichung gibt es ja auch dafür Gruppierungen/Interessengemeinschaften. Wenn ich Kontexte aufsuche, in denen ich mich heimisch/wohl fühle/die mir Spaß machen, treffe ich Menschen, die mir (tendentiell) ähnlich sind, mit denen ich mich (tendentiell) eher/besser verstehe und die eher als Beziehungspartner in Frage kommen. Nicht zuletzt entwickeln sich auch Bedürfnisse/kommen je nach Gegenüber andere Facetten zu tragen. (At least, that's my experience.)
Im Falle der Threaderstellerin lässt sich aus meiner Sicht sagen: Suboptimale Selektionskriterien. Wenn ich mir nur die Verpackung (groß, schlank, ganz sympathisch, gut gebaut) angucke und nicht auf die Inhaltsangabe schaue (Erfahrungen, Beziehungsgeschichte, Persönlichkeit etc.), brauche ich mich nicht wundern, wenn ich ein für mich unpassendes/nicht bekömmliches Produkt (metaphorical speaking) erhalte.
Klar, das weiß man vorher nie sicher, aber die Wahrscheinlichkeit lässt sich massiv erhöhen, wenn es einfach mal im Gespräch angesprochen wird.
Und "gewisse Vorlieben": ein wenig BDSM, Dessous und Beiwerk
Schulterzuck Ich möchte fast von "normal" sprechen, beziehungsweise sehe ich diese Vorlieben nicht als übermäßig speziell/selten an. Gewisse Vorlieben ist für mich etwas wie "Ich kann nur Sex haben, wenn ich eine Daunenjacke anhabe.", Windelgeschichten und derlei Fetische. Mit derlei Präferenzen ist es wohl schwierig in der Realität, vermutlich auch hier, Gleichgesinnte zu finden. Wobei sich durch den Thread ja vermutlich genug Interessierte gemeldet haben dürften. ("Boah, Dessous und nicht nur Blümchensex.") Ob die allerdings an einer menschlichen Beziehung interessiert sind
Schulterzuck Naja, nicht mein Problem