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Borderliner als Partner

Hilfe!!!
Hallo!!!
Bei dieser Diagnose ist es schwer, wenn man geliebt hat, einen eigenen Weg zu finden um zu vergessen oder Abstand zu nehmen!!!
Es ist ein Selbstschutz, den Du aufbauen musst, denn Du siehst ja, dass er Dich in seinem Bann gezogen hat und Du Dich irgendwie verantwortlich fühlst, was heissen soll, dass es eine Art von Psychologie ist, die da abgeht!!!
Wenn es nicht funktioniert, dann solltest Du Dir professionelle Hilfe holen, um nicht mit in den Strudel zu gelangen!!!
Glaube mir, aus beruflichen Gründen kenn ich mich da ein wenig oder mehr aus!!!!!
Viel Erfolg!!!
LG!!!
*****sky Mann
48 Beiträge
borderliner, nein danke
Glaub mir, ich weiß wovon ich rede, behandle täglich viele dieser typen.
Ein Borderliner zerstört alles, sieht nur noch sich, er kann ja seine Umwelt mit schnippeln und Ritzen erpressen. Andere Menschen sind nur dazu da, ausgenutzt zu werden. Entweder man schickt sie mal richtig arbeiten, richtig schuften oder man trennt sich ganzs chnell und weit von diesen Typen,. die Leben ihre "Krankheit" immer auf Kosten anderer aus.
Und die haben immer ein Motiv: beliebt ist sexueller Mißbrauch als Kind(evtl. mal vom Nachttopf gefallen) oder schwere Jugend.(mußten evtl. mal ihre Schuie selber binden). Naja, kann jeder drüber denken, wie er will. Aber willst du ein vernünftiges Leben haben und ehrliche Liebe erfahren... NIE mit einem Borderliner.
beste Grüße wolfssky
*hypno*
ich weiß wovon ich rede, behandle täglich viele dieser typen.
Ein Borderliner zerstört alles
Sorry, aber diese Aussage von Jemandem, der täglich beruflich mit solchen Leuten zu tun hat! *frage*

Ich fasse es - ehrlich gesagt - nicht!

Wenn Partner oder Ex-Partner von an dieser Krankheit leidenden Betroffenen verbittert sind, dann mag das noch verständlich sein, sie durchleiden tatsächlich alles mit.

Aber ein Behandelnder soll helfen! Und nicht diese Leute, die sich ihr Schicksal NICHT ausgesucht haben, auch noch verurteilen! Oder nicht!?
Hast Du überhaupt keine Ehre im Leib, so zu reden?

sehr verärgert, Lara
@RedZora
dein Beitrag hat mich bewegt , finde du hast geanu die richtigen Worte gewählt dein gelebtes Chaos zu beschreiben und auch wie schwer es ist, sich von solch einem Menschen wieder zu befreien!!
wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Kraft!!!


@*****sky
deine Aussage finde ich sehr provokant, wobei du im Kern sicher zu einem großen Teil auch Recht hast!!

Du wirst dir damit sicher hier keine Freunde machen!!!
Habe im ersten Moment geschluckt, als ich es las, aber wie gesagt der Kern gibt schon die Realität wieder!!!!
Was mich interessieren würde, wie kannst du mit ihnen arbeiten, wenn du diese Meinung in dir trägst???
*****sky Mann
48 Beiträge
an revolcanic
Eben, weil ich ganz ehrlich zu den Borderlinern bin. Nicht ihre welt ist normal, sondern die welt in der wir leben. wir neigen dazu, jedes fehlverhalten zu psychatrisieren, heut kann ja aufgrund des antidiskriminierungsgesetzes jede mutter sich beschweren, wenn ihr schwachsinniger sohn nicht pilot werden kann... ist sakastisch gemeint, trifft es aber.
Einem Borderliner kann man nur helfen, indem man ihm auch zeigt, was richtig und falsch ist... und ihn nicht heiligsprechen....
Nur wenige haben eben den mut, die dinge so zu sehen, wie sie sind.
Und unsere wohlstandspsychatrisch degenerierte Umwelt tut ja das Ihre dazu.
Ich hab bis heute mit vielen Borderlinern ein gutes, aber distanziertes Verhältnis, eben, weil es nur auf einer grundehrlichen Ebene geht....
grüßle wolfssky
****hoo Frau
95 Beiträge
@Wolfssky
...okay, dein 2. Beitrag ist schon ein bißchen gemäßigter...

aber
Andere Menschen sind nur dazu da, ausgenutzt zu werden.
Entweder man schickt sie mal richtig arbeiten, richtig schuften oder man
trennt sich ganzs chnell und weit von diesen Typen,. die Leben ihre
"Krankheit" immer auf Kosten anderer aus.
[b]das[/b] ist ziemlich
krass.
Der Rest auch.

Wie ich vor langer Zeit im selben Thread geschrieben habe gibt es auch
ziemlich viel "Vorurteile" und Abwertungen durch Therapeuten gegenüber
Borderlinern. Was auch daran liegt daß Therapeuten auch nur Menschen
sind und oft aus ihrem persönlichen Wertesystem/ihren Ansichten nicht
rauskommen.
Borderline ist auch immer noch die "Abstempeldiagnose" wenn der
Therapeut nicht weiter weiß.

Trotzdem bin ich [b]wirklich entsetzt[/b] über deinen Beitrag.
Deine Einstellung "diesen Typen" gegenüber... Damit bist du auf jedenfall
in Gefahr aus ganz und gar subjektiven Gründen Deine Patienten/zu
betreuenden Personen schlechter zu behandeln als der eine oder andere
es verdient hat. Es gibt nämlich nicht "den" Borderliner.
Und ein bißchen Sachlichkeit ist angebracht.

Ich hab auch nichts gegen die nötige (sachliche) Distanz, gegen Ehrlichkeit,
Direktheit.... aber aus deinem Beitrag spricht soo viel Verachtung für "diese
Typen". Und du sprichst ihnen ja auch die Glaubwürdigkeit ab, und zwar
*allen*...

...ich weiß nicht.
Da schüttelts mich einfach.
oh..das sind absolut schwierige menschen
Ich denke da hilft nur...1 gute therapie.Meistens haben die Borderliner extrem schlechtes erfahren.so dass sie sehr schwer hinterher im leben klarkommen.Das sie sich stänig verletzten..egal wie..körperlich..seelisch..Ich denke das viele diese Störung erstmal richtig in einer devotation ausleben.Was völlig falsch ist,sie jedoch gut fühlen lässt.Ich sage dazu..je mehr ein mensch veletzt wird ..körperlich und seelisch,desto weniger wird von ihm und seiner persönlichkeit übrig bleiben.Diesen Menschen muss man mit viel Einfühlungsvermögen un Kraft entgegentreten.Man muss sie behandeln wie rohe Eier,und Verständnis für ihre Gefühlswelt aufbringen.Ich denke eine nebenher laufende therapie ist da immer sinnvoll.man sollte auf keinen Fall diesen Menschen die devotation ausleben lassen.dabei schmilzt seine Seele,wie Schnee im Sommer.
Ella
hi wolf
den sky lass weg, von dem bist du weit entfernt.
und von wölfen auch, denn die kümmern sich und integrieren kranke
tiere....
borderliner und an ähnlichen störungen erkrankte, oder besser leidenede menschen, bedürfen des mitfühlens und des integrierens, wie der therapie (sollte die nicht dies beinhalten ?).
klar scheint es auf den ersten blick so, das "mal kräftig schwitzen" oder "48h am tag arbeiten" sie wieder zu en realen dingen des lebens zurückholt. aber was ist realität ?
ihre ist halt anders. war anders.
und ich halte sie wie jeden anderen menschen für mitmenschen, ob ich sie nun mag oder nicht.
ich glaub der wolf sollte mal in den spiegel schauen und die realität des spiegelbildes mit dem selbstbild vergleichen.
wünsch ich dir.
(hab übrigens lange zeit mit jemanden gelebt/geliebt der an dis/mps leidet. und weis, auch aus dem abstand dazu, wie gelidden wird, was belastet (den betroffenen und die rundherum betroffenen) und , was schön ist.)
***ce Frau
179 Beiträge
Es ist kein schwieriges Thema. Manche Menschen machen es nur zu einem *zwinker*

Schwarz oder Weiß
Leben oder Sterben
Lieben oder Hassen
Manipulation


Das sind die meisten Erfahrungswerte der CoBorderliner
Es gibt Menschen, die erfahren erst nach Jahren, das sie unter BPS
leiden, und brauchen (manchmal FÜR SICH!!) nochmal Jahre, um eine Therapie zu machen.
Wofür es übrigens spezielle Therapeuten gibt und spezielle
(Tages) Kliniken.


Aber es ist ein schwieriges Thema und man sollte sich überlegen wie man sich dazu äußert! Dazu möchte ich nochmal katchoo Beitrag aufnehmen;

Borderliner sind nicht gleich Borderliner. Die BL-Persönlichkeit ist bei manchen sehr ausgeprägt, bei manchen aber zeigen sich die BL-typischen Denk- und Verhaltensweisen eher in Streßsituationen. ....
....Aber daß man lernen kann damit zu leben ist richtig. Es ist nicht "einmal BL, immer BL"!! Deswegen sehe ich einige Beiträge hier kritisch.
Borderliner unterliegen sowieso schon einer Stigmatisierung, vor allem von Therapeutischer Seite...


Ich finde es auch schade wie sich hier einige äußern. Negativ behaftet. Natürlich kann ETWAS 'übel' ausgehen, aber das ist überall so!
ES GIBT KEINE GARANTIEN!
Zitat mayrah ....und ich finde es traurig und fast beschämend zu lesen wie ablehnend manche meinungen sind!

Ich auch.
**********ssa20 Frau
21 Beiträge
Nun äußere....
....ich mich auch mal zu Wolfsky:

Was mich "leicht gereizt" hat, war das Kommentar andere Menschen seien nur zum Ausnutzen da und man würde doch mit sich in die Arme ritzen nur erpressen wollen. Nein, ich tu das nicht, weder nutze ich Menschen aus, noch erpresse ich meine Mitmenschen mit autoaggressivem Verhalten.

Momentan geht es mir gut, ein Tag nach dem anderen, trotzdem ist es schwer für mich, was auch mitunter ein Grund dafür ist, warum ich keinen festen Freund mehr habe. Es ist sehr leicht und beinahe unausweichlich für mich in das Schema :"Ich HASSE DICH, aber BITTE verlass mich nicht zu fallen."
frage.........
kann man sich nicht damit arragieren, wenn man borderliner hat??
wer es an sich selber erkennt muss ja damit leben können und sich auch damit auseinandersetzen oder??
ist es nicht auch so mit anderen dingen im leben? kann man es nicht akzeptieren wenn man es in sich trägt??
ich kenne niemanden der es hat, deswegen meine frage.........

merci
hmmm
ich hatte mal einen guuten freund der am borderlinersyndrom litt... das war wirklich hart... ich konnte da nach einiger zeit recht gut mir umgehen, aber er hatte sichtlich weiterhin massive probleme damit... solange bei uns alles gut lief war auch ruhe.... nur wenn irgendetwas nich so lief dann hat er anfangen sich zu ritzen und mich damit zu erpressen .DAS wiederum konnte ich nicht akzeptieren. Ich bin ja nicht sein messer oder seine hand?
Ich glaube dass es generell sehr schwer ist damit umzugehen für die betroffenen selbst und für das umfeld auch.
Die tochter meiner freundin handahbt es genauso * wenn was nich nach ihrem kopf geht, dann schneide ich mich eben und meine mutter ist dran schuld*..
SCHWERES thema wahrlich

KOPF HOCH
@muse2007
ich selber bin borderliner ( siehe " leben mit seelischer behinderung") und ich komme damit sehr gut klar.
ich rede viel darüber, was anderen zu aufklärung dienen soll, hilft mir damit um zugehen.

und an alle die mit borderliner nicht zusammen sein wollt: meint ihr nicht das ihr etwas heftig reagiert? man ist schon mit der persönlichkeitsstörung gestraft genug und dann gibt es noch menschen, die mit einem nicht zusammen sein wollen und machen uns borderlinern das leben noch schwerer, als es ohne hin schon ist.

denk mal drüber nach!!!

karo06
kann man sich nicht damit arragieren, wenn man borderliner hat??
Ich glaube nicht, dass das so einfach ist, wie Ihr es Euch vorstellt.
Man hat eine Krankheit und kann nicht einfach sagen: "So, ab jetzt bitte nicht mehr".
Genauso wenig, wie man ein gebrochenes Bein oder Krebs oder oder oder ... auch nicht einfach abschütteln kann.

Nachteil dieser Erkrankung ist - genauso wie bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen - , dass man dem Menschen diese KRANKHEIT nicht ansieht.

Klar, arrangiert sich dieser Kranke auch irgendwie mit seiner Krankheit (wenn er nicht alles so ausweglos sieht, dass er damit gar nicht mehr leben kann), - genauso wie es ein Krebskranker auch tut. Aber ein "normales" Leben, wie es nicht Betroffene haben, kann man eben nicht führen. Das hat NICHTS mit nicht wollen zu tun. Ein psychisch Kranker WILL NICHT diese Krankheit haben Sie ist aber da!

Wenn man per Röntgen, CT, US ... etwas sichtbar machen könnte, würde es sicher akzeptiert. Aber so???

Ja ja, mit dem Urteilen und einem "Kneif doch endlich mal die Arschbacken zusammen!" ist der nicht Betroffene sehr schnell. Folge ist oft: Die Betroffenen ziehen sich noch mehr zurück, schämen sich ihrer Krankheit und werden genau dadurch für Außenstehende noch "wunderlicher".

Einen freundlichen Tag wünscht
Lara
danke für die klaren antworten.............
ist auch mal sehr hilfreich.........
gerade als außenstehender das mal alles zu wissen......
@*****007

Schau mal auf http://www.borderlinezone.de. Die Seite hat mir mehr geholfen, diese Krankheit/psychische Störung zu verstehen, als irgendwelche medizinischen Bücher, die ich gelesen habe. Wenn Du möchtest, erzähl ich Dir auch ein bisschen darüber.

Ich war selbst für kurze Zeit mit einer Borderlinerin zusammen und kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass ich das niemandem wünsche. Sechs Wochen Beziehung, sechs Wochen das Gefühl, mit der Liebe meines Lebens zusammen zu sein und anschließend sechs Wochen Hölle und Nervenzusammenbrüche:(
Letztendlich bin ich froh, dass relativ unbeschadet überstanden zu haben.
Bekannten und Freunden von mir erging es anders. Die sind seitdem in Therapie, andere waren kurz davor, sich vom Leben zu verabschieden. Wohlgemerkt waren sie selbst keine Borderliner.

Wobei ich sagen muss, dass man das Borderline-Syndrom nicht auf Selbstverletzungen und starke Gefühlsschwankungen reduzieren kann. Auch die Stärke der Störung ist von Borderliner zu Borderliner unterschiedlich, genau wie die Ausprägungen bei Mann und Frau.
Es ist wohl eine der komplexesten Störung der menschlichen Psyche überhaupt und sehr vielschichtig.

Eine Therapie scheint sehr schwierig bei sehr ausgeprägtem Borderlinesyndrom, da auch viele Psychater die Behandlung ablehnen.

Ich halte es dennoch nicht für unmöglich, mit einem Borderliner zusammenzusein, aber sehr schwer und nervenaufreibend.
meinem vorredner...
dass war das was ich auch meinte .... so erging es mir auch mit meinem damaligen partner... es war wirklich schlimm am ende *selbstmordandrohungen etc*...
es ist sehr hart !!!
Onassiss
danke für deine ausführlichen ausführungen..........ich denke schon,dass man in der heutigen zeit vielfältig sich bilden sollte............auch wenn man meint: [b]ach das geht mich nix an[/b]
ich werde mal in ruhe die von dir angegebene internetseite durchforsten......
aber wenn man mal ehrlich ist, hat nicht jeder seine nische oder seine kleine macke*lach*
wer ist schon perfekt?? keiner............
Borderline - SVV
Hallo,

ich habe nicht alles gelesen...aber ich möchte dennoch etwas sagen, denn ich weiß auch nicht ob selbst betroffene hier rein gepostet haben.

Ich bin SVV/ler und das sehr ausgeprägt...meine Freundin ist Borderlinerin...was eher auf einen Zufall basiert...

Sie wusste damals von Anfang an, dass ich mich schneide aber ich wusste es bei ihr nicht, weil sie es anfangs versteckte...

Für mich ist es recht schwierig in manchen Situationen ihr Verhalten selbst zu verstehen, aber was das SVV-Verhalten angeht versteh ich sie, und das ist denk ich für sie enorm wichtig...

viele unwissende machen Svv/lern oft nur Vorwürfe und drängen sie in Form dessen, das sie immer wieder verlangen damit aufzuhören (weiß ich aus eigener erfahrung nur zu gut) und genau das ist der falsche Weg...

okay nein man solltes natürlich auch nicht tollerieren, aber man sollte den Partner/in nicht drängen...ihr/ihm zuhören egal wie verworren es klingt, denn ich weiß, dass es eben für viele SVV/ler sowie BL/er extrem schwierig ist überhaupt erst einmal Vertrauen zu fassen und zu reden...

Bei mir selbst ist es so, dass ich auch schwierigkeiten hab Gefühle überhaupt auszudrücken und wenn der innerliche Druck zu hoch ist, dann schneid ich...es ist wie eine "Erlösung"...ich kann auch nicht über Gefühle reden...mit meiner Freundin kann ich es mittlerweile doch schon ganz gut, aber mit meinem restlichen Umfeld überhaupt nicht...

Na ja generell gesehen denke ich das Leute wie ich anderen wohl auch viel Zeit und nerven Kosten...und wenn man das Vertrauen einmal zerstört hat ist es so gut wie unmöglich dieses der gleichen Person gegenüber wieder herzustellen...

ich hoffe ich hab damit was sinnvolles beigetragen...aber vielleicht habt ihr ja auch fragen...oder so...

lg in-no-cent
*******bia Frau
8 Beiträge
Borderline
hey oh,
also ich bin/war auch eine borderlinerin besser gesagt SVVlerin.. Ich bin seit fast 10 monaten mit meinem freund zusammen der ebenfalls am SVV leidet/e..
tja, also .. erstmal möchte ich klarstellen, dass zumindest ich mich nicht schneide, nur wenn es situationen gibt wo mich andere menschen vor den kopf stossen, sondern eher da mein leben nicht ganz so einfach ist wie das von anderen.
Genauso bei meinem freund.
Im moment geht es eigentlich ganz gut, da wir uns da so ziemlich gegenseitig rausziehen und ich hät nie gedacht dass es so schwer ist da wieder raus zu kommen.
aber ich muss wirklich alle svvler aufrufen zu versuchen da raus zu kommen, am besten ist sicherlich eine therapie.

Ich muss aber sagen, durch diese "krankheit" werden ich und meim freund schon ziemlich usammengeschweisst und das macht unsere beziehung zu was ganz besonderem.
Also hats auch irgendwo was gutes,
und ich hab immer mehr hoffnung dass wir das schaffen
*meinheld*
*****sky Mann
48 Beiträge
Borderliner, nein Danke
Hallöle, hab mich ja lange nicht gemeldet, weil jeder kritische Beitrag von Pseudotherapeuten und Gutmenschen zusammengebrüllt wird. das ist aber eben das normale heute. Mal darüber nachgedacht, warum echte Borderliner, nicht die, die es gerne sein wollen) nix auf die Reihe kriegen und als Kliniktouristen von Therapie zu Therapie tingeln? .. Einfach, weil man sie auch nicht mitden Schwierigkeiten des Lebens konfrontiert...
Schnippelt sich der B, wird sofort medizinisch ersteversorgt anstatt man sie selbst in die Ambulanz laufen läßt, damit sie dort ihr Tun rechtfertigen,, wenns geht, rennen noch 3 Therapeuten mit.. und.. und..
Der Borderliner kann ja auch immer schön die Suizidkarte ziehen, dann ist helle Aufregung
Wer sein leben zur Hölle machen will, kann gern einen Borderliner zum Partner haben. Mir erzählen jedesfalls Angehörige und Partner was anderes als dies "Mitgefühl-trallala" was ich hier lese.
@ wolfssky
ich bin borderliner und ich habe mich schon seit einigen jahren im griff und kann damit um gehen. und seit ich mit meinem mann zusammen bin geht es mir noch besser und mein leben hat sich komplett gewandelt.

ich möchte dich bitte uns borderliner nicht so abzuwerten. wir haben uns die persönlichkeitsstörung nicht ausgesucht.
**********ssa20 Frau
21 Beiträge
Vorurteile....
@****06: danke, dass du mir aus dem Herzen sprichst! Ich kann auch mit dieser Persönlichkeitsstörung umgehen und obwohl ich keinen festen Freund habe, so habe ich doch einen sehr guten "Freundschaftsplus"-Menschen, mit dem ich super zurechtkomme und dem es in meiner Gegenwart auch sehr gut geht. Ich mache ihm definitiv nicht das Leben zur Hölle.

@*****sky: Wir sind Menschen wie alle anderen auch! Ich will kein Mitleid, nur will ich von Vorurteilen verschont bleiben.

echte Borderliner, nicht die, die es gerne sein wollen

Was sind Menschen deiner Meinung nach, die gerne Borderliner sein wollen? Niemand will Borderliner sein. Du kennst Borderliner, steckst aber nicht in der Haut von denen, und übrigens ich bekomme sehr viel auf die Reihe, ich mache nächstes Semester Diplom und komme mit meinem Privatleben zurecht und gehe auch in Therapie.
@ wolfssky
dein Beitrag hat mich grad schon nen bissel sauer gemacht...

du ziehst alle über einen Kamm...

ja klar ich bin auch schon mal über die Rettungsstelle ins Klinikum weil ich 24 Schnitte im Arm hatte...aber ich wollte da nicht hin hab mich Händen und Füßen dagegen gewehrt...und wenn mich meine Leute da hin schleifen kann ick nix für...ich will KEINE Aufmerksamkeit oder sowas damit bezwecken...eher im Gegenteil ich will das mich die Leute in Ruhe lassen...

und ich kehr mich nen Scheißdreck um Therapeuten...

klar gibt es die "Schmarozer" die das immer für alles als Ausrede etc...benutzen...

aber so kannst du nicht über alle urteilen...Was ist wenn du dich unsterblich verliebst? dann schiebst du sie ab weil sie nen Problem hat? Was macht dich besser als diese Leute, wenn du so urteilst?

in_no_cent
Muss mich nochmal einschalten:-)

Ich muss Wolfsky in ein paar Dingen recht geben.

Bei den Damen und Herren hier im Forum, die unter dem Borderline/SVV-Syndrom leiden und ihr Leben/Partnerschaft im Griff haben, handelt es sich meiner Erfahrung nach und dem was ich mir erlesen habe, um eine eher schwächere Ausprägung der Persönlichkeitsstörung. Ihr habt noch ein Bezug zu Eurer Umwelt und seid durchaus empfänglich für Therapien und Gespräche.

Die Extremform des Borderliners lebt jedoch in seiner abgeschotteten "eigenen" Welt, wo Therapien oder Gespräche nicht ankommen, oder durch die ganz eigenen Filter gejagt werden. Selbstverletzungen scheinen mir nur eines der kleineren Probleme des Borderliners zu sein.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Du, einmal in den Sog des Borderliners gezogen, keine Chance hast, Dich selbst zu befreien. Schon garnicht, wenn man mit dem Thema, wie ich damals, nicht vertraut ist. Und selbst dann sind Borderliner-Extreme kaum/nicht zu beherrschen. Der Borderliner kontrolliert und manipuliert Deine Psyche bis zu einer extremen Abhängigkeit, die Du erst erkennst, wenn er Dich abgeschossen hat und einen neues Opfer gefunden hat.

Bei solchen Extremfällen winken auch viele Psychotherapeuten ab, weil sie sich dieser Gefahr bewußt sind.

Das hört sich sehr extrem und unvorstellbar an, aber leider ist es so. Man kann es nur verstehen, wenn man es selbst erlebt hat. Ich kann dahingehend nur nochmal http://www.borderlinezone.de empfehlen. Dort wird es auch mit Hilfe der Biochemie erklärt.

Obwohl ich ein psychisch sehr stabiler Mensch bin, was mir mein Umfeld auch bezeugt, hätte ich Angst, nochmal in ihren Sog gezogen zu werden. Ich wüßte nicht, ob ich mit meinen jetzigen Erkenntnissen dem gewachsen wäre.

Wertet solche Erfahrungen/Meinungen der hier Schreibenden nicht als unfair oder "alle über einen Kamm scheren". Sie haben vielleicht durch ihre Erfahrungen recht!
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