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Borderliner als Partner

@ Giftzwerg
da muß ich Dir voll und ganz beistehen und Recht geben!!!

LG

63
oder die interessanten beiträge mitlesen und für das leben lernen *zwinker*
@Elli_Pa
Wir sind halt extrem sensibel und nicht kritikfähig.

Mein Eindruck ist, liebe Elli_Pa, dass Du sehr wohl kritikfähig bist. Hohe Sensibilität reagiert nur schneller und wenn sie mit einem lebendigen Lebensimpuls verbunden ist, dann zeigt sie sich auch.

Kaum ein Mensch ist wirklich kritikfähig. Ich wurde so viel und zum Teil knallhart kritisiert mit dem Resultat, dass ich wieder in meiner persönlichen Krisensituation landete, aus der ich eigentlich langsam heraus wollte. Um eben, so wie @*****hen das ausdrückt, ( frei zitiert) um im täglichen Leben und im Job zu bleiben.
Ich habe mich manchmal gefragt, ob unsere hier in Deutschland praktizierte Kritik wirklich dazu beiträgt, jedem das Leben zu ermöglichen, welches er in sich trägt. Und für jemanden, der " laut Diagnose gestellt durch einen sogenannten Fachmenschen " an den Symptomen " BL " leidet, kann Kritik wie oben beschrieben kontraproduktiv sein und werden.
Mir persönlich ist eine hohe Sensibilität als Lebenselixier allemal wichtiger, als eine hohe Kritikfähigkeit und Verstandeskraft. Ich wäre längst nicht mehr hier auf dieser Erde, wenn ich nicht an der hohen Sensibilität festgehalten hätte.

Und darin sehe ich für jeden " BL- Menschen " eine großartige Chance. Es dauert zwar länger, den damit verbundenen Reichtum in diese Welt zu bringen. Aber aus meiner Sicht ist dieser Reichtum dauerhafter und Glück spendender als Kritikfähigkeit und Verstandeskraft.

Seelentanz
Mal eine Frage nebenbei...
Gibt es Borderliner, die freiwillig eine Psychotherapie machen?

(Mein neumakluger Hausarzt meinte nämlich, als ob er bessere Ahnung hätte als ein Therapeut, das gäbs nicht)

Ich finde, dieses Syndrom ist so spektrenreich und breit gefächert, dass auch solche, die sich freiwillig in Therapie begeben, nicht auszuschließen sind.

Bin gespannt auf Antworten...

LG
Sie
Gibt es
Also ich habe im Laufe meiner Therapie so einige Borderliner kennengelernt die freiwillig eine Therapie machen. Und auch freiwillig in eine Klinik gingen.
Oft ist man ja auch an einem Punkt an dem nichts mehr geht. An dem man sich nur noch rumqüält. Da ist es sehr sinnvoll.
Also ich habe im Laufe meiner Therapie so einige Borderliner kennengelernt die freiwillig eine Therapie machen. Und auch freiwillig in eine Klinik gingen.
Oft ist man ja auch an einem Punkt an dem nichts mehr geht. An dem man sich nur noch rumqüält. Da ist es sehr sinnvoll.

Danke für die Antwort!

Ich empfinde ehrlich gesagt höllische Wut auf diesen "selbsternannten" Arzt. Keine Ahnung, aber große Klappe... Bah! *fiesgrins*

Liebe Grüße
Sie
...wird es sicherlich geben....jedoch...das große Problem scheint mir darin zu liegen, dass die Betroffenen meist nicht wissen, dass sie betroffen sind.

Und...es wird verdammt schwer, einen Betroffenen davon zu überzeugen, dass er betroffen ist!

LG

63
Ja, das wird wohl oftmals der Fall sein. Aber Ausnahmen so vehement abzulehnen, halte ich in jeglicher Situation (generell im Leben) für "riskant"...

Liebe Grüße *g*
@ IchIsIchIsIch
Es dürfte nicht Sinn und Zweck des Forums sein, hier persönliche schmutzige Wäsche zu waschen.
Belustigend ist allerdings, daß zu deinem "Beitrag"

Zitat von Sixtythree:

...das große Problem scheint mir darin zu liegen, dass die Betroffenen meist nicht wissen, dass sie betroffen sind.

Und...es wird verdammt schwer, einen Betroffenen davon zu überzeugen, dass er betroffen ist!

seltsamerweise passt....
Wenn das o.g. Zitat, welches ich als sehr diplomatisch empfinde, nicht vorhanden wäre,wäre meine Wortwahl beim Lesen Deines Beitrags : getroffene Hunde bellen.
In diesem Sinne hoffe ich, daß Du in Zukunft zu einer emotionsloseren Beziehung zu Deiner zukünftigen Exfrau und ewigen Mutter Deiner Kinder fähig bist.
Mit besten Genesungsgrüßen
HiN
Frage mich...
..wer hier schmutzige Wäsche wäscht?

Ich lasse mich hier nicht als krank hinstellen während ich es nicht bin!!
*******n_bw Frau
408 Beiträge
schade, dass dieses Thema dazu missbraucht wird, damit einer
über den anderen herzieht und ehrlich gesagt interessiert es mich nicht wessen Ehefrau sich wie verletzt hat..

Ein Tip von mir..ob Borderline hin oder her,
erstmal die Beziehung verarbeiten, egal ob Borderline oder
nicht eine Rolle spielt

lieben Gruß
frauchen
@ Frauchen
... das sehe ich genauso. Ich finde es nur absolut besch... wenn hier über Menschen behauptungen aufgestellt werden die nicht so sind.

Betreffende Personen sollten sich erstmal auf sich selbst besinnen bevor sie hier andere grundlos und unter falschen Tatsachen hinuntermachen.

Es gibt keinerlei bestätigung von Ärtzten das ich unter der Sache leide.
Und da diese Feststellung von Laien kommt ist sie völlig unhaltbar und hat hier nichts zu suchen.
*******n_bw Frau
408 Beiträge
IchIsIchIsIch
Ferndiagnosen zählen sowieso nicht.
Und Laiendiagnosen sollte man aufgrund mangelnder Kompetenz
von Laien sowieso nicht ernst nehmen.
Was mich etwas erstaunt und stutzig macht ist die vehemenz
und die Wut mit der Du gegen diese "Diagnose" angehst.
Wenn irgendein Laie denkt Du hast Borderline oder sonst was,
laß sie doch. Das ist doch ein Forum! Und weitab von der Realität.
Außerdem..
an Borderline "erkrankt" zu sein ist keine Schande, gegen die man
sich wehren muss als hätte man "ihhh oder bäh"..
obwohl ich den Begriff Erkrankt im Zusammenhang mit Borderline
sowieso ablehne
@ Frauchen
Wütend macht mich nur, das mir etwas unterstellt wird damit andere ihrem Verhalten einen Grund geben können.
Die vielleicht etwas heftige reaktion meinerseits sehe ich darin begründet das ich unter ihr immer wegstecken musste und das gerade in den letzten monaten unseres "zusammenseins".
Nun soll sie endlich damit aufhören und nicht falsche tatsachen in den Raum stellen.
Zumal ich persönlich der meinung bin das es sich exakt andersherum verhält.
Da der eigentlich Ausgangsbeitrag meiner erneuten Unmut gelöscht wurde, editiere ich mal lustig .... *ggg*
hochsensible menschen
borderliner sind " hochsensible menschen " sie nehmen mehr aus ihrem umfeld wahr als der " normalo"

in anderen kulturen würde mann das als "gabe" nehmen .leider ist in unserem kultur kreis ,sensibilität nicht erwünscht !!!!!!!!!

und ich denke die launenhaftigkeit ,kommt durch einer reiz überflutung .

ich habe freundinen die bo. sind .und durch sehr vielen langen gesprächen
kann ich mich in sie hinein versetzen.

ch sehe es nicht als "krankheit oder behnderung "



gruß shaila
@sheila
Ich glaube nicht, dass BL eine Gabe ist, da die Menschen, welche mir als BL beaknnt sind resp. als solche erscheinen, zu einer verzerrten Wiedergabe der Realität leiden.
Von meiner laienhaften Warte würde ich mal behaupten, dass BL Signale aus ihrem Umfeld wahrnehmen und durch ihre Übersensibilität erstens falsch einschätzen und gleich alles gegen sich gerichtet sehen.

"Übersensibel" erinnert mich auch sehr stark an "überintelligent" und da ist der Schritt zwischen Genie und Wahnsinn sehr klein.

Hier muss ich allerdings klar sagen, dass ich mich bisher nur am Rande mit diesen Betroffenen beschäftigt habe und erst in den letzten paar Monaten begonnen habe, sofern es meine Zeit erlaubt, mich mit diesem Krankheitsbild zu befassen.

Soweit mir bekannt ist, ist BL von der WHO in die Liste der Krankheiten aufgenommen worden.
Wie weit diese als Heilbar angesehen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber eine der Umwelt angepasste Verhaltensweise ist, soweit mir bekannt, durch Therapie für die Betroffenen lernbar.

HiN - bekennender Laie
nicht nur bücher
nicht böse sein ,aber man sollte sich sehr genau mit einem thema beschäftigt haben !!!!!!!! und nicht nur weiter geben was man gehört hat oder nebenbei mal gelesen hat .man muß mit den menschen selbst reden.

wie gesagt " IN UNSERE KULTUR "
Wer spricht...
...nur von Büchern? *oh*

Wobei geschriebenes Wissen in Verbindung mit der Beobachtung und Unterhaltung mit Betroffenen am besten erscheint.

Und, mit Verlaub, wir Leben in unserer Kultur .... und selbst andere Kulturen haben Menschen mit besonderen "Gaben" meist in besonderen Stätten untergebracht...machen wir auch, so z.B. in den LKH´s!

HiN - überall Laie
******aga Frau
4.722 Beiträge
und was ist mit Fehldiagnosen?
Und da diese Feststellung von Laien kommt ist sie völlig unhaltbar und hat hier nichts zu suchen.

selbst wenn sogenannte Experten Borderline diagnostizieren, dann muss das noch lange nicht stimmen.
Mit mir wurde auch mal ein Test gemacht und es kam heraus, dass ich angeblich eine Bordi sei......ich habe das für mich überprüft und war in Communities, wo Betroffene schreiben. Aber, ich kann mich damit nicht identifizieren und ehrlich gesagt, ich denke, mit solchen Diagnosen wird ganz schön leichtfertig umgegangen.

Das Schlimme daran ist, finde ich, dass die Patienten das auch einfach glauben und somit sowas wie eine selbsterfüllende Prophezeihung eintritt.

Sicher mag die Diagnose in vielen Fällen stimmen, aber ich bin davon überzeugt, dass sie in mindestens geneusovielen Fällen eben nicht stimmt und die Schulmedizin einen Kranken mehr produziert hat.

Gerade Diagnosen über psychische Krankheiten sollten hinterfragt werden und nicht einfach so als "richtig" hingenommen werden.
****ora Frau
641 Beiträge
@ baba_yaga
Mit mir wurde auch mal ein Test gemacht und es kam heraus, dass ich angeblich eine Bordi sei......ich habe das für mich überprüft und war in Communities, wo Betroffene schreiben. Aber, ich kann mich damit nicht identifizieren und ehrlich gesagt, ich denke, mit solchen Diagnosen wird ganz schön leichtfertig umgegangen.

Ich habe vor mehreren Jahren die gleiche Diagnose bekommen. Ich habe die Diagnose auch erst angenommen, weil ich spürte es stimmt was nicht und weil ich litt. Auch durch näherer Recherche fand ich heraus das nicht ich BL hatte sondern mein Partner. Ich war Co-Abhängig und spiegelte seine Symptome, fuhr mit auf seiner Achterbahn.
Inzwischen bin ich auch klar als nicht BL diagnostiziert, dafür klar als Co-Abhängige.

Ist es vielleicht ähnlich bei Dir?


Sicher mag die Diagnose in vielen Fällen stimmen, aber ich bin davon überzeugt, dass sie in mindestens geneusovielen Fällen eben nicht stimmt und die Schulmedizin einen Kranken mehr produziert hat.

Ich denke das auch dass gerade heutzutage sehr leichtsinnig damit umgegangen wird. Vor allen Dingen ist die Diagnose BL ja auch ziemlich bequem. Nicht wirklich therapierbar, mit Medis zudröhnen und gut ist!
Die wenigsten machen sich wirklich die Mühe einen BLer anständig zu therapieren. Leider schade denn wer weiß was jemand mit der "richtigen" Diagnose mit einer anständigen Therapie erreichen würde?
******aga Frau
4.722 Beiträge
@RedZora
Ich habe vor mehreren Jahren die gleiche Diagnose bekommen. Ich habe die Diagnose auch erst angenommen, weil ich spürte es stimmt was nicht und weil ich litt.(...)


Ich war seinerzeit stark medikamentenabhängig und ich war ziemlich fertig. Der Witz an dieser ganzen Diagnosegeschichte war, die haben mich getestet, als ich mitten im Entzug war - das heißt, der Suchtstoff war in meinem Körper und Medikamentenentzüge dauern länger, als andere, weil die Stoffe länger im Körper bleiben und dies natürlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf meine Persönlichkeit hatte.

Ich habe die Diagnose angenommen und wollte Hilfe. Ich glaube, auch jede andere Diagnose hätte ich in meinem damaligen Zustand angenommen, denn ich war einfach fertig.

Nun war ich aber auch nach Wochen durch den gesamten Entzug durch und meine Vorgänge im Gehirn normalisierten sich wieder. Ich war endlich wieder "normal" und dann hinterfragte ich diese Diagnose.

Ich fragte mich zum Beispiel:

"baba, kannst Du wirklich nicht lieben? Musst Du manipulieren, musst Du mit Dir und anderen spielen? Musst Du schnibbeln, brauchst Du Leid, um zu existieren? Wirst Du eine chronisch Kranke bleiben - ja, bist Du wirklich unheilbar krank?"

Ehrlich, ich finde es unverantwortlich, erstens Patienten in einem solchen miserabelen Zustand auf Borderline zu testen und die Hilflosigkeit eines Menschen auszunutzen, der nur vom Suchtmittel weg will und ein geordnetes Leben führen möchte.

Ich denke das auch dass gerade heutzutage sehr leichtsinnig damit umgegangen wird. Vor allen Dingen ist die Diagnose BL ja auch ziemlich bequem. Nicht wirklich therapierbar, mit Medis zudröhnen und gut ist!

Genau so ist es. Ich werde noch immer wütend, wenn ich daran denke, wie gewisse "Experten" Patienten mit Medikamenten hilfloser machen und abhängig.
Ja.....und dann kommt der kluge Spruch: "wie wäre es denn mit Eigenverantwortung?" Ich habe den Ärzten seinerzeit vertraut und eines muss ich echt sagen:
Ich habe aus meiner Medikamentenabhängigkeit gelernt, kritischer mit Schulmedizin umzugehen und meinem Gefühlen zu vertrauen.

Das hat mir kein Therapeut beigebracht, sondern meiner Eigenwilligkeit und meinem Selbstvertrauen habe ich meine heutige Haltung zu verdanken.

Ich war Co-Abhängig und spiegelte seine Symptome, fuhr mit auf seiner Achterbahn.

Och, auch meine damalige Partnerin sollte in die Therapie einer Krankheit, die ich nie hatte, mit einbezogen werden. Ich lehnte das ab mit der Begründung, dass dies einzig und alleine meine Sache sei und ich nicht will, dass sie darein gezogen wird.

Bei der angeblichen Borderlineerkrankung ist mir das auch gelungen, aber was meine damalige Sucht betrifft, dachte ich, es sei gut für uns, wenn sie mit in die Therapie mit einbezogen würde.

Ich würde das heute nicht mehr zu lassen. Meine Freundin (ist eine andere als damals)hat nichts, aber auch gar nichts mit meiner damaligen Abhängigkeit zutun und ich will nicht, dass sie Verantwortung an Stellen übernimmt, weil irgendwelche Therapeuten meinem, dies sei sinnvoll.
*******n_bw Frau
408 Beiträge
Nicht wirklich therapierbar, mit Medis zudröhnen und gut ist!
Die wenigsten machen sich wirklich die Mühe einen BLer anständig zu therapieren. Leider schade denn wer weiß was jemand mit der "richtigen" Diagnose mit einer anständigen Therapie erreichen würde?

natürlich ist Borderline therapierbar DBT zbsp. und es ist bekannt,
daß Borderline nicht auf medikamentöse Behandlung anspricht.
Die DBT ist bei einer Borderline "Erkrankung" die wichtige und richtige Therapie
******aga Frau
4.722 Beiträge
Die DBT ist bei einer Borderline "Erkrankung" die wichtige und richtige Therapie


und bei einer Fehldiagnose herausgeschmissenes Geld
*****100 Mann
183 Beiträge
danke für Deine Wut
Liebe Baba_yaga,
danke für Deine Wut, mit der Du aussprichst was viele nicht kapieren wollen.
Viele psychisch „Kranke“ haben Schwierigkeiten ihr eigentliches Problem zu artikulieren oder sie getrauen sich nicht zu glauben, was sie durchaus wissen könnten, was die eigentliche Ursache ihrer Zerrissenheit ist. Wer sein Problem nicht definieren oder deuten kann, reagiert unangepaßt, das ist vollkommen normal und keine Störung. Wer solche Leute zu therapieren versucht, versucht sie mit einer Methode weiter hinters Licht zu führen und ihrer kranken Umwelt anzupassen. Den Leuten eine Stimme zu geben, mit ihnen nach den Ursachen ihre Zerrissenheit suchen, das ist das einzige was ihnen hilft.
Hesse_im_Norden schreibt, Zitat:"Ich glaube nicht, dass BL eine Gabe ist, da die Menschen, welche mir als BL beaknnt sind resp. als solche erscheinen, zu einer verzerrten Wiedergabe der Realität leiden."

Dann möchte ich ihm hier eine kleine Geschichte erzählen, die sich so zugetragen hat und von mir beobachtet wurde:
Ein Mann stürzt von Fahrrad und bleibt auf der Erde liegen. Kommen zwei Leute und fragen ihn, ob sie einen Krankenwagen rufen sollen. Daraufhin schreit der Mann sie an, daß sie verschwinden sollen, wenn sie ihm nicht helfen wollen.
Verzerrte Realität? Die beiden Leute, welche ihre Hilfe verweigert haben, haben ihn bestimmt nicht für normal erklärt, weil ihnen ihr Handeln selbst nicht bewußt geworden ist. Die Verlogenheit der Leute werden jetzt auch viele Leser nicht verstehen. Es gibt aber eine sehr einfache Erklärung dafür. Wer selbst nicht handeln möchte, delegiert!
Die angeblich psychisch Kranken sind einfach nur sensibler. Ihre Selbstzweifel führen zu einem Jojoeffekt des Gemüts, so wie man die angeblichen BL diagnostiziert. Menschen ohne Selbstzweifel sind Psychopaten und werden fast immer als gesund diagnostiziert.
.Wenn es immer mehr psychisch aufgeriebene Menschen gibt, dann stimmt mit der „gesunden“ Gesellschaft etwas nicht. Sich das einzugestehen ist natürlich sehr schwer. So dröhnt man die als krank abgestempelten Leute lieber mit Medikamenten zu, als sich selber einmal unbequeme Fragen zu stellen.
Baba_yaga hat sich genügend Selbstbewußtsein bewahrt, um sich diesem Müll zu entziehen. Ihr gebührt mein ganzer Respekt.
Wenn die Therapeuten nur ein wenig selber denken würden (könnten), anstelle Lehrmeinungen zu vertreten und zu verteidigen, dann würden sie mit ihren Klienten eine Gesellschaftskritik formulieren und sich nicht als Herrgötter aufspielen. Oder hat von Euch schon jemand gehört, daß ein Therapeut einen Protestzug organisiert hat, weil seine Patienten durch die äußeren Umstände immer kränker werden. Protestiert wird immer nur wenn es darum geht das eigene Portemonnaie aufzubessern, so wenig kümmert sie ihr Klientel.

Ich habe eine sehr liebe Freundin, die man auch als Borderlinerin hätte diagnostizieren können. Es war am Anfang sehr schwer mit ihr auszukommen, bis ich all meine falschen und zwanghaften Sichtweisen, die mir bis dahin nicht bekannt waren, aufgegeben habe. Heute schätze ich sie über alles und mir wurde bewußt, was für ein wunderbarer normaler Mensch sie ist.
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