Ich wünsche mir
Ich wünsche mir, ich wünsche mir,ich wünsche mir das Große Glück.
Ich will es jetzt, ich will es hier:
Aus Samt und Seide ein Geschick.
Ich möchte mich darin verlieren
und tausend schöne Dinge seh’n,
ich will nicht mehr nur vegetieren,
an mir selbst im Quatsch vergeh’n.
Ich will verstehen was ich bin,
will Reaktionen auf mein Tun,
die mir versprechen: mittendrin
bist du, nicht nur ein dummes Huhn.
Und deshalb wünsch ich mir etwas
das mich erfüllt und mich beglückt,
fernab von Dummheit oder Hass,
mich nicht in den April mehr schickt.
(c) Sur_real