ja, man muss sich das nur vom richtigen stechen lassen.....
heilpraktiker oder ein arzt, der das macht, die dürfen ne injektion zur betäubung setzten und dann merkt man garnichts davon......
Der "Richtige" wäre allerdings jemand mit Erfahrung und Fachwissen - also das, was man bei Ärzten und Heilpraktikeren normalerweise nicht vorfindet.
Fachwissen beinhaltet zB auch:
Wie mißt man die korrekte Schmuckgröße aus?
Aus welchen Materialien wird Piercingschmuck gefertigt und was ist bei welchen Material zu beachten?
Wo kann es wann bei welchem Material welche Probleme geben?
Und warum eigentlich?
Welche Gesetze sind bei der Auswahl des Erstschmucks zu beachten und was besagen die?
Welche Schmuckform ist an welcher Stelle zum schnellen Abheilen am Besten?
Welches Material paßt am besten zum jeweiligen Piercing und ist am verträglichsten?
Ein Arzt- oder Heilpraktiker hat sowas nicht gelernt (jedenfalls nicht in seiner Ausbildung) und häufig werden dann in diesen Praxen die übelsten Materialien und Formen verbaut. Oft soll sogar der Kunde den Schmuck mitbringen und der kann den Schmuck nunmal nicht kompetent ausmessen oder -wählen (genau wie viele Ärzte und Heilpraktiker auch). Selbst mitgebrachter Schmuck ist natürlich nicht steril und wird in der Regel auch nicht in der Praxis sterilisiert. Längst nicht jede Arzt- oder Heilpraktikerpraxis hat überhaupt einen (geprüften) Sterilisator... der ist für einen normalen Praxisbetrieb nämlich bei vielen Ärzten/Heilpraktikern gar nicht erforderlich.
sorry, ist humbug, mach es ja selber so und ich habe noch nie nen schiefen stichkanal gehabt....bzw gesetzt.....
ich betäube aber nur nippelpiercings, bei bauchnabel und intim ist es eh nicht nötig...
Und wie oft war das und wieviele der Leute hast du nach der Abheilung überhaupt wiedergesehen?
Mal abgesehen davon, das eine Betäubungsspritze für ein Piercing sowieso niemals nötig ist und garantiert die Risiken erhöht.
es ging lediglich um die möglichkeit der vernünftigen betäubung bei nem piercing in den nippel, der ja bekanntlich sehr empfindlich ist.....
VERNÜNFTIG ist eine vollkommen unnötige Betäubungsspritze selbstverständlich nicht. Noch dazu, wo man auch empfindliche Nippel hervorragend mit Emlacreme betäuben kann und das natürlich weniger weh tut - der Einstich zum Betäuben entfällt ja
habe nie behauptet ein piercer zu sein.....und da ist es mir arg schnuppe ob du mich für inkompetent hälst.....
ich setzt nur ab und zu mal ein piercing bei leuten, die es für sicherer halten es sich von medizinisch ausgebildeten personen machen zu lassen, um jedem risiko aus dem weg zu gehen...., nicht mehr und nicht weniger....
"Medizinisch ausgebildet" - das ist auch jemand, der einen Erste-Hilfe-Kursus gemacht hat oder vielleicht mal ein Fachbuch gelesen hat. Der Begriff ist nicht geschützt und hat daher auch nichts wirkliches zu sagen.
Daher ist es garantiert keine effektive Methode Risiken zu minimieren indem man zu einem ungeübten und ungelernten Menschen geht, der "nur ab und zu mal ein piercing" sticht und das Piercen wahrscheinlich überhaupt nicht gelernt hat.
Das macht es nicht sicherer, sondern führt regelmäßig zu bösen Komplikationen mit denen man sich als tatsächlich professioneller Piercer dann rumschlagen muß.
Diese Komplikationen bekommen allerdings die Verursacher nicht mehr zu sehen, spätestens wenn das Problem dann da ist wenden sich die meisten Leute nämlich doch lieber an einen Profi mit Fachwissen statt Ahnung....
@*******eony: wenn du die Piercings vor der Schwangerschaft länger als ein paar Monate hattest, sollte ein seriöser Piercer die höchstwahrscheinlich einfach wieder aufdehnen können - ohne neu zu Stechen und ohne neue Abheilzeit