Hallo erstmal!
Vorweg: ich halte mich für einen werteorientierten Menschen, der sich allerdings auch nicht "einsperren" läßt. Ich sehe absolut keinen Sinn darin, wegen einer Partnerschaft oder zugunsten einer solchen mir die Freuden gleich welcher Art, die ich auch mit anderen teilen möchte, nehmen zu lassen. Das hat meine Partnerin zu akzeptieren. Wenn sie das nicht kann, muß sie sich überlegen, wie sie damit umgeht. Ich bin ein durchaus kompromißfähiger Mensch und bereit, im bestimmten Rahmen im Interesse der Partnerschaft Grenzen zu ziehen oder Einschränkungen vorzunehmen.
Das Fremdgehen (wobei mich der Begriff schon stört) ist in erster Linie eine Entscheidung, die man mit seinem Gewissen vereinbaren sollte und die dahinterstehende Philosophie sollte man auch dem Partner vermitteln können. Das Betrügen ist für mich ein Unding und zeugt vom schlechten Gewissen. Bei Letzteren sollte man sich ernsthaft fragen, wieviel einem an der Partnerschaft eigentlich liegt.
Ich sehe es ganz natürlich:
Man lebt, sagen wir mal 70 Jahre (nur als Beispiel). Ich heirate mit 25 eine Person, mit der ich mein Leben verbringen möchte. So weit ist noch alles gut. Aus der schlichten Tatsache, daß ich irgendjemanden verbunden bin, leite ich mir jedoch nicht ab, für den Rest meines Lebens auf alle schönen Dinge außerhalb dieser Gemeinschaft verzichten zu müssen. Ebensowenig verzichte ich auf liebgewonnene Freundschaften vor der Partnerschaft.
Man lernt im Laufe seines Lebens innerhalb einer Partnerschaft noch genügend andere Leute kennen, die einem sympathisch sind und die man lieben kann. Nur weil mir zufällig vor ein paar Jahren jemand in mein Leben eingetreten ist, werde ich anderen, die das Pech hatten, mich damals nicht getroffen zu haben, nicht verweigern. Desweiteren entwickelt sich der Mensch auch weiter. Diese Dinge gestehe ich selbstverständlich meiner Partnerin zu.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich kann mehr Liebe geben als nur für eine Partnerin. Eine einzige Partnerin wird kaum in der Lage sein, alle meine Bedürfnisse und Interessen mit mir zu teilen. Die logische Konsequenz daraus ist, daß man übereinkommt, daß es so ist und man sich die Freiheiten gibt, sich individuell gemäß seiner Bedürfnisse weiterentwickelt. Ich halte die reinen "Klettenbeziehungen" ohnehin für kontraproduktiv für eine langanhaltende Partnerschaft.
Vorweg: ich halte mich für einen werteorientierten Menschen, der sich allerdings auch nicht "einsperren" läßt. Ich sehe absolut keinen Sinn darin, wegen einer Partnerschaft oder zugunsten einer solchen mir die Freuden gleich welcher Art, die ich auch mit anderen teilen möchte, nehmen zu lassen. Das hat meine Partnerin zu akzeptieren. Wenn sie das nicht kann, muß sie sich überlegen, wie sie damit umgeht. Ich bin ein durchaus kompromißfähiger Mensch und bereit, im bestimmten Rahmen im Interesse der Partnerschaft Grenzen zu ziehen oder Einschränkungen vorzunehmen.
Das Fremdgehen (wobei mich der Begriff schon stört) ist in erster Linie eine Entscheidung, die man mit seinem Gewissen vereinbaren sollte und die dahinterstehende Philosophie sollte man auch dem Partner vermitteln können. Das Betrügen ist für mich ein Unding und zeugt vom schlechten Gewissen. Bei Letzteren sollte man sich ernsthaft fragen, wieviel einem an der Partnerschaft eigentlich liegt.
Ich sehe es ganz natürlich:
Man lebt, sagen wir mal 70 Jahre (nur als Beispiel). Ich heirate mit 25 eine Person, mit der ich mein Leben verbringen möchte. So weit ist noch alles gut. Aus der schlichten Tatsache, daß ich irgendjemanden verbunden bin, leite ich mir jedoch nicht ab, für den Rest meines Lebens auf alle schönen Dinge außerhalb dieser Gemeinschaft verzichten zu müssen. Ebensowenig verzichte ich auf liebgewonnene Freundschaften vor der Partnerschaft.
Man lernt im Laufe seines Lebens innerhalb einer Partnerschaft noch genügend andere Leute kennen, die einem sympathisch sind und die man lieben kann. Nur weil mir zufällig vor ein paar Jahren jemand in mein Leben eingetreten ist, werde ich anderen, die das Pech hatten, mich damals nicht getroffen zu haben, nicht verweigern. Desweiteren entwickelt sich der Mensch auch weiter. Diese Dinge gestehe ich selbstverständlich meiner Partnerin zu.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich kann mehr Liebe geben als nur für eine Partnerin. Eine einzige Partnerin wird kaum in der Lage sein, alle meine Bedürfnisse und Interessen mit mir zu teilen. Die logische Konsequenz daraus ist, daß man übereinkommt, daß es so ist und man sich die Freiheiten gibt, sich individuell gemäß seiner Bedürfnisse weiterentwickelt. Ich halte die reinen "Klettenbeziehungen" ohnehin für kontraproduktiv für eine langanhaltende Partnerschaft.