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Archivierung ? riesige Datenmengen!

noch etwas wichtiges zur Retention: Hersteller labern immer von tollen Zeiten, z.B. 20 Jahre halten die Daten auf der Speicherkarte.

Leider halten die Hersteller nur selten so lange, und die Daten bekommt man auch nicht wieder, falls sie nach 10 Jahren nicht mehr dort sind (weil Elektronen abgewandert sind). Wenn dir 11 Jahre genügen (wegen der gesetzlichen Archivierungspflicht, würde ich nur Kingston-Cards nehmen. Den Hersteller gibts schon über 20 Jahre.

*wink*
Kreuzweise
********g_ni Mann
10 Beiträge
Meine Lösung: In meinem PC (Tower) befindet sich genug Plattenkapazität, um alle Daten darauf zu speichern. Die Plattenkapazität läßt sich über zusätzliche Platten erweitern.
Ich sichere abwechselnd auf zwei Sätze externe Platten (aus Geschwindigkeitsgründen über eSATA angebunden). Einer davon wird außerhalb gelagert. Die beiden Sätze externe Gehäuse sind mit Laufwerken verschiedener Hersteller bestückt (um Probleme durch Serienfehler zu vermeiden).

Die verfügbare preiswert verfügbare Plattenkapazität entwickelt sich zur Zeit schneller als mein Datenaufkommen ;-).
Die Kosten je gelagertem Megabyte sind bei Platten sehr günstig.

Wird der Platz knapp, geht es ans Umkopieren auf neue Medien, die in Gebrauch befindlichen Platten werden dadurch nicht zu alt, die Kompatibilität zu den jeweils aktuellen Schnittstellen ist dadurch auch garantiert.

Die Jpeg's wichtiger Shootings brenne ich auf CD.

Meine Aufnahmen mache ich auf Vollformat in voller Auflösung und in RAW. Offensichtliche Fehlschüsse werden entweder schon in der Kamera oder beim ersten Sichten eliminiert. Aufgehoben werden die Endergebnisse in Jpeg, bei aufwendigen Bearbeitungen auch die Arbeitsdateien (*.psd) sowie selbstverständlich die Originale (raw).

Kommen die verwendeten Datenformate irgendwann aus der Mode, heißt es im Batch-Verfahren auf aktuelle Datenformate konvertieren. Ich hoffe, daß die Notwendigkeit nicht so schnell gegeben ist...
********line Mann
44 Beiträge
meine Erfahrung:
ich habe einen Arbeitssatz auf dem PC, auf eine externe backup HDD sichere ich einmal monatlich. Eine weitere externe Platte bespiele ich einmal jährlich. Das ist einigermaßen sicher.

ABER: der große Skandal sind die Dateiformate. Denn ich habe meine Dias einmal gescannt, das war viel viel Mühe. Gespeichert hatte ich im MS Format .mix, weil ich jung und gutgläubig war. Ergebnis: ich habs kürzlich nochmal machen lassen, weil selbst das Vista noch nicht einmal eine Vorschau anzeigt. Von Bearbeitung brauchen wir ja dann nicht reden.

Seither mache ich um alle propietären Formate einen weiten Bogen. Ich befürchte trotzdem, daß die Lesbarkeit in 20 Jahren das eigentliche Problem darstellt.
********g_ni Mann
10 Beiträge
Die *.mix-Dateien hätte man relativ problemlos konvertieren können...

Solange man sich an weit verbreitete Formate hält, dürfte sich auch in vielen Jahren noch eine Lösung finden. Insbesondere freie Software hilft hier oft weiter...
********line Mann
44 Beiträge
@extra
oh, das interessiert mich: mit welchem Programm denn? Wir reden übrigens von Stapelverarbeitung.
********g_ni Mann
10 Beiträge
@Easter_Kline
*.mix war zur Archivierung wirklich nicht der optimale Griff... In diesem Falle müßtest Du die Bilder mit der Shareware PolyView (4.38) einzeln anfassen. (Ich hatte das Problem mal vor Jahren und mußte einige Files konvertieren...) Das sind je Bild einige Sekunden Arbeitsaufwand...

Bei der Archivierung sollte man proprietäre Formate vermeiden.
Bezüglich der RAW-Daten machen ich mir keine Gedanken, zahlreiche Programme (auch open source) können RAWs gängiger Marken inzwischen öffnen.
**********chens Paar
90 Beiträge
speicher für fotos mit ausfallsicherheit
hallo,

also wir nutzen derzeit 2 netzwerkspeicher die jeweil mit 5 sata festplatten bestückt sind (5x2tb) und als raid5 laufen. somit kann auch eine platte ausfallen ohne datenverlust und kann auch im laufenden betrieb ausgetauscht werden. diese zwei nas hängen dann zusätzlich noch an einer usv damit bei stromausfall nicht das system abstürzt. ja ich weiß relativ kostenintensiv, dafür aber recht brauchbare werte der systeme

gigabit lan, hohe transfergeschwindigkeiten somit, hohe sicherheit und auch rechteverwaltung sammt mediaserver wenns sinnmacht somit auch die mp3 sammlung mit raus zb.

thecus n5200 pro rouster mit 5 x 2tb wd20eads.

viele grüße aus berlin
Irfanview
Hi EasterKline,

installiere Dir "IrfanView", kann ich wirklich jedem Bildbearbeiter sehr ans Herz legen, ist kostenlos und ein rasend schneller Viewer und Optimierer.

Dort gibt es eine "Batch Conversion" dabei, die tausende Bilder aus dem .mix Format (oder sonstwelches) nach irgendein anderes Format - alles ruckzucki in einem Arbeitsgang - umwandelt.

Mein Tipp

Gruß
Kreuzweise
********line Mann
44 Beiträge
.mix ist leider
nicht auf der irfan-liste und irfan tut es auch nicht! oder gibt es ein plug-in?
**********chens Paar
90 Beiträge
hmm mix kenn ich derzeit auch nicht, soll wohl was von microsoft selbst sein und andere haben es auch mit irfan gemacht. welche version benutzt du ?

cu
thomas
Sorry
.MIX ist das Masterformat für Photodraw, also für Fotoeditierung... hat wohl eine sehr eigene Formatierung (ähnlich Adobe Objektfiles). Das ist kein standardisiertes Bildformat.

Kann aber mit Microsoft Photodraw 2000 immer noch bearbeitet werden und nach JPEG oder sonstwas exportiert werden.

Sorry für die falsche Fährte, bisher konnte ich mit IrfanView eigentlich alles unmögliche dekodieren.

Gruß
Kreuzweise
shy
**rn Mann
35 Beiträge
?
Habt Ihr auch noch Zeit zu Fotografieren ? *g*
Man sieht schon, dass für die meisten dies reine Technik ist.

Riesige Datenmengen? Na ich weis nicht, nach einem Shooting hab ich vielleicht 60 Bilder in RAW, so rießig ist das nicht, ausser man verwechselt Fotografieren mit Filmen oder macht die Qualität an der Menge fest *g*

Da ich mit Funk arbeite, sind die Bilder eh schon auf dem Notebook und in der Karte. Dann übertrage ich erst die RAW´s vom Notebook auf den Mac, dann wird aussortiert und gelöscht. Was überbleibt wird beabeitet und fertig für den Ausbelichter gemacht. Die RAW´s kommen auf DVD.

Meine liebsten Bilder, bitte nicht steinigen, lasse ich ...... ausbelichten und schmeisse sie wie früher in einen Karton *g*
Ich denke Scannen geht immer *zwinker* sollte die DVD defekt oder in einem Format sein das man in 10 Jahren nimmer lesen kann.

Die Tif´s lasse ich verschlagwortet wie hier auch schon empfohlen (20090110karinoutdoorulm) auf dem MAC und wenn die Platten zu voll werden sollten, dann lösche ich sie eben.

Grüßle
**********chens Paar
90 Beiträge
wie schon gesagt ich nutze den riesenspeicher nicht nur für raw und co sondern auch für sicherung von dateien und nehme auch fernsehen auf damit. also somit nicht nur raw und co. dennoch sind es derzeit größen die ich nicht mehr auf dvd und co bekomme und somit für mich ein nas eine praktische lösung ist, zumal die daten dort sicherer sind als auf einer cd / dvd oder gar einer usb festplatte ... wenn eines der dinger ausfällt sind die dateien futsch und bei dem nas eben nicht weil raid5. aber wie heißt es noch schön ? .... mit kanonen auf spatzen schießen *g*

cu thomas
****FN Mann
259 Beiträge
Blu-ray
OK Speicher ist noch begrenzt (80GB) aber es passt jetzt sogar schon das 10fache einer DVD (8,6GB) druf, ist sicher interessant wenn man viele Bilder hat und man kann se auch noch mitnehmen!
Schaut ma bei wiki mit dem 16fach Layer schreiben, geht sogar schon 400gb rauf (noch im Test) ist sicher ne Alternative zu den ganzen stromfressenden Platten!

bin gespannt was ihr dazu meint *zwinker*

gruß
********g_ni Mann
10 Beiträge
Blu-ray
Das Problem ist die Zuverlässigkeit.. (überlege mal wie viel Platz für ein Byte bleibt)
Lassen sich auf einer Film-Scheibe ein paar der zahlreichen Lesefehler nicht korrigieren, ist der Fehler in der Wiedergabe kaum zu sehen, bei einem Computer-Datenträger führen nicht korrigierbare Fehler unter Umständen dazu, daß der Datenträger nicht mehr lesbar ist...

LG

PS: Externe Platten kann man ausschalten *zwinker*
**********chens Paar
90 Beiträge
jupp stromfresser ja, aber e gibt ja auch ecoplatten wie die zb bei mir eingesetzte wd20eads und wenn das nas nicht gebraucht wird fahren die platten ehh runter oder man schalte es aus und durch wake on lan ist es in 30 sekunden wieder im netzwerk ansprechbar. denke für fotos alles im machbaren rahmen oder ? :-p
Ohne RAW lebt sich´s auch gut
Ich mache viel für Kunden. Da mache ich gleich JPG´s, weil ich keine aufwendigen Bildbearbeitungen machen muss, dazu fehlt einfach die Zeit, bzw. der Gewinnfaktor würde viel zu weit schrumpfen. Ich fotografiere lieber gleich so, wie ich die Bilder haben will und macha an umkomprimierten JPG´s nur kleine Korrekturen wie Helligkeit/Kontrast/Gradation/Pickelretusche/Hintergrund...

Die Kunden bekommen die Fotos auf DVD und sind damit selbst für die Archivierung verantwortlich, sonst müsste ich jemanden anstellen, der nix anderes macht als Daten zu verwalten.
Zum sichern der Daten würde sich ein NAS anbieten. Prinzipiell ein Kasten mit lauter Festplatten drin. Das ganze als RAID 5 implementiert, so dass falls mal eine der Festplatten kaputt geht, die Daten von den anderen wiederhergestellt werden können. Dann hat man eine hohe Kapazität und gleichzeitig eine hohe Sicherheit, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass mehrere Platten gleichezeitig ausfallen. Zu beachten ist vielleicht noch, dass man das NAS wenn es mal mehrere Tage / Wochen durchgelaufen ist nicht lange abschalten sollte, da sich durch die Abkühlung die Festplatten verziehen können und dann hat man wirklich Schrott produziert.
****61 Mann
1.223 Beiträge
Hallo,

Fotografiere mit voller Auflösung und in jpg und raw-Format. Abgelegt werden die Daten in einer Ordnerstruktur mit Jahr_Monat_Tag_Ort Angabe. Gegebenenfalls verwende ich noch Unterstrukturen.

Alle Daten werden auf zwei weitere Platten von unterschiedlichen Herstellern gespiegelt. Wir hatten einmal den Fall, dass innerhalb einer Woche wegen Materialfehler zwei Festplatten in einem Rechner abgeraucht sind. Von Zeit zu Zeit wird dann eine Festplatte ersetzt.

Das System erlaubt schnellen Zugriff, hohe Sicherheit und Geschwindigkeit sowie alle Nachbearbeitungsmöglichkeiten.

Grüße
Jürgen
****t17 Mann
5 Beiträge
Also bei mir ist auch sehr ähnlich den Ablauf:
• Fotografiere mit voller Auflösung in jpg und raw-Format.
• Abgelegt werden die Daten in einer Ordnerstruktur mit Jahr_Monat_Tag_Ort Angabe.
• erstelle immer zwei Ordner einer mit Name „Negativ“ für Raw-Format und einen mit Name „gut“ für gute JPG-Format
Row-Format speichere ich alle. beim JPG-Format behalte ich nur die brauchbare und gute.
Mal einige Erfahrungen mit DVD meinerseits: Hatte vor einigen Jahren einige Dinge wie Downloads aus dem Internet, eigengeschossene Bilder und Datensicherungen meines Rechners auf DVD gebrannt, die leider in meiner damaligen Dachgeschosswohnung nicht allzu kühl zu lagern waren, dh. im Sommer warens da locker 35 Grad, auch wenn das Zeug im Schrank lag. Nach ein bis zwei Jahren bin ich umgezogen, und habe vorher die ganzen CD und DVD auf grössere Festplatten umkopieren wollen, und stellte fest, dass auch Markenware hier an so einigen Stellen Bitfehler hatte. Nachdem ich dann in der c't mal nen aktuellen Test gelesen hatte, wie aktuelle DVD-Brenner funktionieren, wie das Zusammenspiel von Brenner und Medium aussieht etc. habe ich mittlererweile echte Angst, einer DVD irgendwelche wichtigen Dinge exklusiv zu übergeben. (Abgesehen davon, dass DVD heutzutage im Vergleich zu anfallenden Datenmengen recht klein geworden ist...)

Die Taktik, die derzeit am erfolgversprechenden ist, ist die, das Ganze Zeugs auf mehreren Festplatten zu halten, und diese regelmässig auf das jeweils grössere Nachfolgernmodell umzukopieren. Auf diese Weise hat man einmal Redundanz, wenn eine Festplatte kaputtgeht oder man auf Bedienerebene doch mal Murks gebaut hat (so z.B. versehentlich was gelöscht oder nen Virus am Rechner), und man vermeidet hier den Verschleiss aus Altersgründen.
Da ja bei Computern sich die Speicherformate auch alle paar Jahre ändern (Frage an die alten Hasen: Wer erinnert sich noch an DOS mit FAT16, oder win 9x mit FAT32?), wird hier auch zeitnah der Datenberg in das jeweils aktuelle Format mitgenommen/übertragen.

Wenn ich bedenke, wie schwierig es für mich bereits heute sein dürfte, eine vor 15 Jahren noch aktuelle 5,25"-Diskette (mein erster 386er anno 1993 hatte noch so ein Laufwerk) einzulesen, der dürfte gespannt sein, wie in 15 Jahren eine CD oder DVD eingelesen werden kann...


NAS-Systeme oder RAID sind auch nicht immer die Antworten auf die Frage- arbeite selbst im der IT, und habe mir auch zu Hause gerade für Datenhaltung ein solches NAS komplett selbst gebaut. Erfahrung ist, dass hier zwar meist die Festplatten mehrfach vorhanden sind, also eine defekte Platte nicht gleich Weltuntergang ist, aber in der Praxis oft der Mechanismus, der für diese erhöhte Sicherheit verantwortlich ist (also das Stück Technik, was die Daten über mehrere Medien verteilt) häufiger Probleme bekommt incl. folgendem Datenverlusten.


Was sich in meinen Augen heutzutage gut realisieren lässt:

2 USB-Festplatten am Rechner, können auch unterschiedliche Formate sein. Auf Platte 1 wandern die Daten drauf, mit denen u.a. noch gearbeitet wird/werden kann. Auf Platte 2 werden diese regelmässig repliziert, dh. kopiert/synchronisiert/whatever. Regelmässig (also wenn die Dinger voll sind, oder nach z.B. 3 Jahren) werden die Daten auf neue grössere Platten umkopiert.
Mal als Hausnummer: ein eigenes NAS, was auch nur halbwegs was taugt, kostet z.Zt. ca. 400 Euros bei einem TB netto Kapazität. (Zwei gespiegelte Platten). Eine 1TB externe USB-Festplatte kann man im Handel für unter 100 Euro bekommen...
Mahlzeit,
im Grunde behalte ich alle Fotos, digital und analog, die ich mache. In Zeiten von günstigen Massenspeicher, ist das auch kein Problem.
Je nach Situation fotografiere ich in RAW oder JPEG. Auf Shootings allerdings gleichzeitig in JPG und RAW.
Alle meine Fotos sichere ich redundant, im Detail auf 3 Festplatten. Intern und 2x extern. *g*
Grüße
Archivierung
Hallo und Guten Abend!

Wenn Ihr sicher gehen wollt, dann sollte man sich die Anschaffung eines LTO-Laufwerkes überlegen. Nicht lachen, Bandlaufwerke sind für große Datenmengen immer noch oder die einzige Wahl.

Da gibt es Bänder, bei denen für eine genau definierte Anzahl von Schreib-/Lesevorgängen und/oder Archivzeit garantiert wird. Wie hoch die bei unseren Bändern ist, kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen, sind aber wohl über 10 Jahre.
Außerdem überprüft geeignete Sicherungssoftware den Zustand der Bänder und korrigiert Fehler.

Auf so ein LTO3-Band bekommt man 400 GB, komprimiert bis zu 800GB. Wobei das mit der Komprimierung mit Vorsicht zu genießen ist. Ich sage nur Nikon-NEF (komprimiertes RAW), das dürfte wohl nichts mehr gehen.

Einen mächtigen Haken hat die Sache allerdings. Reinigungsband und dessen Benutzung sind Pflicht, ansonsten kann es kaputte Schreib-/Leseköpfe geben. Die Preise sind auch nicht zu verachten: unter einem 1000er läuft nichts, Bänder kosten um die 25€. Und die Dinger setzen SCSI/SAS-Anschlüsse voraus...
Bänder sind auch heute (immer) noch erste Wahl, wenns um den Preis pro Datenmenge geht. Problem ist, dass sich Bandlaufwerke für privat nie wirklich durchsetzen konnten, da das Handling ungewohnt ist, Bänder auch nicht unbedingt mal eben in der Ecke gelagert werden dürfen (incl. regelmässiges umspulen etc.) und die Laufwerke recht teuer sind. Im Industriebereich (Rechenzentrum etc.) werden diese allerdings mittlererweile auch aus dem Backup-Bereich von anderen Techniken verdrängt, beispielsweise Festplattenbasierenden Systemen, wenns um Tagesbackups geht. Hier ist einfach der Aufbau anders, teilweise schneller von der Datenrate und beim Restore deutlich schneller bei den Zugriffszeiten- bei heutigen Datenmengen und geforderten Restorezeiten ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Im Heimbereich und kleinem Business sind heutzutage allerdings Festplattenlösungen praktikabler und besser zu skalieren.
Bandlaufwerke
Guten Morgen!

Also ich mußte heute die Bänder wechseln und habe mir bei der Gelegenheit die Betriebsdaten auf der Verpackung durchgelesen. So ein LTO3 schafft bis zu 1 Million Durchläufe und es wird eine Archivdauer von 30 Jahren angegeben. Bei 20° Raumtemperatur und 80 % Luftfeuchte (nicht komdensierend). Aber wie schon festgestellt, so passiert es in der Firma.

Was man auch sauber trennen sollte, das sind die Punkte Backup und Archivierung. Beides hat eigentlich nichts miteinander zu tun, sollte im gewerblichen Bereich tunlichst getrennt werden und wird im privaten Bereich stets vermischt. Ich vermute, die wenigsten machen sich Gedanken darüber, was mit ihren schönen Fotos passiert, wenn denn eine Festplatte 'mal wegkracht.

Aber zurück zum Thema: Privat werde ich mir natürlich keinen LTO-Streamer zulegen. Ein kleineres RAID1 tut es auch. Da gibt es zur Zeit recht schöne Angebote, z.B. 2X500 GB für etwas über 200 €. Die Dinger hat neben USB/Firewire noch einen GE-Anschluß (Gigabit-Ethernet), was will man (frau) erst einmal mehr.

Ach ja, wichtige Sachen werden auch noch einmal auf DVD gesichert. Nehme aber hier DVD-RAM. Diese besitzen nicht diese organische Zwischenschicht wie normale DVD's (das ist der Schuldige, der die Haltbarkeit von "normalen" DVD's so verkürzt), sollten also länger halten.

In diesem Sinne wünsche ich einen angenehmen Montag! - Th.
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