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Archivierung ? riesige Datenmengen!

*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
Archivierung ? riesige Datenmengen!
Hallo,

beim fotografieren, speziell in RAW, entstehen riesige Datenmengen!

Daher meine Frage: Behaltet ihr alle Bilder von einem shooting? Bzw. was wir behalten und was nicht?

Und das was behalten wird, wird wie archiviert ?

Ich habe noch kein System, moechte jetzt aber eines anlegen und dann von vorne rein moeglichst sinnvoll. Mit dem Archiv von PS Elements ist meine Festplatte in 2Wochen voll!

Vielleicht kann auch mal ein Profi was dazu sagen, Ihr muesstet das Problem ja auch haben!?

Bin schon gespannt!

crazyforfun
Archivierung
Moin,

hier ganz kurz meine Verfahrensweise:
  • Alle Bilder eines Shootings kommen sofort auf den nächsten greifbaren Rechner. Was sich bei der ersten schnellen Durchsicht als unbrauchbar erweist, wird sofort gelöscht. Die Überbleibsel werden nach einem bestimmten Schema (Datum + lfd. Nr.) umbenannt. Dadurch hat jedes Bild einen eindeutigen und unverwechselbaren Dateinamen. Der Ordnername besteht aus Datum und Stichwort.
  • Bilder, die einer Bearbeitung wert sind, werden dann im proprietären Dateiformat der Bildbearbeitung im selben Ordner in einem Unterordner namens "fertig" abgelegt, der Dateiname bleibt der Gleiche (abgesehen von der Endung).
  • Aus den Bildern im Ordner "fertig" werden bei Bedarf JPEGs oder TIFFs erzeugt für Veröffentlichungszwecke. Diese Dateien werden nicht aufbewahrt.
  • Der übergeordnete Ordner (der mit Datum und Stichwort als Name) wird irgendwann einmal auf DVD ausgelagert und kann dann auf der Platte gelöscht werden wenn's eng werden sollte.
  • Ausgewählte Bilder aus den jeweiligen Ordnern "fertig" werden gesondert und nach Rubriken sortiert auf anderen Laufwerken/Rechnern mindestens doppelt vorgehalten und noch einmal extra auf DVD ausgelagert. Zusätzlich sind sie in einer Datenbank mit den wichtigsten Angaben festgehalten. Daraus wird dann auch für die jeweiligen Webseiten der Content generiert.

Ich hoffe, das Schema ist verständlich. Dieses Schema funktioniert übrigens am Besten, wenn sofort nach einem Shooting die Karten leer gemacht werden. Selbst wenn ich mit der Kompakten (ja so eine habe ich auch noch) unterwegs gewesen bin und nur zwei Bilder á la "Ford Mustang auf Parkplatz" gemacht habe, dann kommen die sofort in einen eigenen Ordner.

Früher habe ich noch Thumbnail-Übersichten ausgedruckt und abgeheftet, aber das habe ich nach 4 Monaten ganz schnell aufgegeben. Heute reicht ein kurzes Anwerfen von IrfanView, um eine Übersicht auf dem Schirm zu erhalten, bzw. die Möglichkeiten von Bridge.

Gruss

Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
Der Fotoschrank
Guten Morgen nach Berlin.

Ähnlich wie der ehrenwerte Herr Flloyd landen meine Aufnahmen zunächst auf dem (Haupt-)Rechner, werden dort grob vorsortiert... allerdings schmeisse ich grundsätzlich NIX weg.
Nachdem ich erste Bearbeitungsschritte unternommen habe (Verkleinerung, Konvertierung, Signatur) landen diese jpgs in einem Unterordner. Danach erstelle ich eine CD mit den kleineren Bildern für das jeweilige Wesen, das vor meine Kameras hüpfte - und speichere dann alles auf DVD. Sodann verschwindet der gesamte Ordner von meiner Festplatte.

Falls es euch interessiert: Noch wird der meiste Platz in meinem (feuerfesten) Fotoschrank durch Unmengen von Ordnern eingenommen, in denen Negative und reichlich Papierabzüge der letzten 20-25 Jahre untergebracht sind. Vor etwa einem Jahr habe ich mir einen hochwertigen Negativ-Scanner zugelegt und bin seither damit beschäftigt, mein "fotografisches Lebenswerk" zu digitalisieren und entsprechend zu speichern. Ich hoffe, den Abschluss dieses Vorhabens noch zu erleben... *zwinker*

Burghard
*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
schonmal Danke fuer die schnellen, ilfreichen Tipps!

Und gleich noch eine 2te Frage: Fotografiert Ihr immer mit den vollen MegaPixel ? Oder schon auch mal weniger ?

Meine Ueberlegung: Wenn ich nicht unbedingt ein Poster machen will muessten ja 5 oder 7 MP auch reichen ?? *roll*
Moin nochmal,

Fotografiert Ihr immer mit den vollen MegaPixel ?

• meistens ja. Erstens weiss ich ja nicht unbedingt, wofür ich das Bild noch einmal brauchen kann, zweitens ist Plattenplatz relativ günstig und drittens geht's bei RAW kaum mit geringerer Auflösung. Bei Eventbildern mache ich in letzter Zeit allerdings eine Ausnahme, hier wähle ich JPEG und eine Auflösung, die für 10 x 15 Prints reicht. Dann muss ich im Gewühle nicht so häufig mit dem Imagetank hantieren.

@**********stler: Ich werfe auch nur die Bilder weg, die technisch oder gestalterisch völlig daneben gegangen sind. (Ja, so etwas passiert mir auch...)

Gruss

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
die Langzeitsicherung ist ein kleines Problem ... weder DVD noch Festplatte sind eigentlich Langzeitmedien. Bitte täuscht euch nicht, die MusikCDs, die man hat, sind anders hergestellt als die CDs, die man aus'm Brenner geworfen bekommt. Und nicht vergessen: das was so ein normaler Holzschrank in seinem Leben ausdünstet, das ist für CDs vergleichbar mit Arsen für den menschlichen Körper.

Am langzeitstabilsten gelten MO-Disks ... allerdings haben die Laufwerke einen etwas begrenzt-guten Ruf. Und die Teile haben ihren Preis.

Ich sichere auf CD und Festplatte, wobei die Medien außerhalb meines Rechnerraumes aufbewahrt werden. Als ideal gelten übrigens Bankschließfächer, weil da die Temperatur gleichmäßig kühl ist und es praktisch keine giftigen Dämpfe gibt.

Und ich sichere erst alles extern, bevor ich mich an's Nacharbeiten mache ...

euro
******wer Mann
514 Beiträge
Ja da kann ich "euroro" nur zustimmen.
Bei billigen Rohlingen, zb. aus China, die man für ein paar Cent bekommt, spricht man mittlerweile von 5 - 10 Jahre Lebensdauer und das bei guter Lagerung. Danach [b]kann[/b] es schon zu ausfällen und Lesefehlern kommen. Bekleben und Beschriften sind auch nicht gerade super für die Deckschicht der Rohlinge.
Das wird jetzt bestimmt auch nicht alle Rohlinge zutreffen.......

Ich bin kein Experte, hab das alles nur im Internet und diversen Zeitschriften gelesen.


Ich will euch auch keine Angst machen *fiesgrins* aber richtig sicher sind Rohlinge nun mal nicht.
Moin nochmal,

Ich will euch auch keine Angst machen aber richtig sicher sind Rohlinge nun mal nicht.

• ohne Frage richtig nachgelesen *zwinker*

Allerdings sind vermutlich etliche heute in Gebrauch befindliche proprietäre Dateiformate einiger Kamerahersteller auch nicht wirklich zukunftssicher.

Das sollte aber niemanden hindern, ab und wann seine Datenbestände zu sichten und ggf. umzukopieren. Soll etwas wirklich dauerhaft aufbewahrt werden, dann hilft wohl nur, es in Stein zu meißeln...

Mit Negativen und Dias hatten wir zu analogen Zeiten übrigens durchaus vergleichbare Probleme.

Gruss

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
FL1
*********hadow Mann
163 Beiträge
bei mir wird grundsätzlich erst mal nix weggeworfen - es sein denn der Blitz hat nicht ausgelöst und das Bild ist schwarz

zweitens - ich fotografiere immer im vollen Format. Man stelle sich vor, man macht zufällig (nicht alles ist planbar) das Bild seines Lebens und dann hat man , um ein paar Megabyte zu sparen, eine 1 MPix Auflösung ... ok, etwas übertrieben, aber ihr wisst, was ich meine.

3. alle Bilder auf den Rechner - dann direkt, so wie sie sind auf eine DVD brennen - erst dann lösche ich die CF Karte.

4. Sortierung: Ich lege für jedes Shooting ein eigenes Verzeichnis an unter Datum + Model Name (z.B. 2007.01.10 Anne). In eurem Fall würde ich ein Stichwort verwenden.

Im Verzeichnis, dann einen Ordner mit den bearbeiteten Bildern.

Das war's - gelegentlich die Bilder auf eine externe Festplatte. Die sollte dann alle paar Jahre mal auf eine neue kopiert werden.

Und, was meiner Meinung nach das längste Überleben sichert ist: Verteilen! Meine Models bekommen bei mir alle Bilder - in der Hoffnung, wenn bei mir mal was wirklich schief geht, dann haben sie die Bilder auch noch ...
Profilbild
*********nther Mann
542 Beiträge
Ich sortiere grob nach
Modellen, dann Unterordner der Shootings. Grundsätzlich wandle ich in TIF um, hebe von allen Arbeiten jedoch auch noch die unbearbeitete Version auf. Von den besten Serien habe ich von den Ordnern noch eine Kopie auf einer externen Festplatte. Demnächst werde ich mir goldbeschichtete Rohlinge (CDs und DVDs) kaufen. Die sollen über 100 Jahre den Umwelteinflüssen trotzen (und dann finde mal jemand ein Laufwerk, das das Zeug noch lesen kann *hae* *ggg* ) Auch wenn es verrückt klingt, die allerbesten Bilder von mir werden demnächst auf Diafil ausbelichtet und sicher verwahrt...
Profilbild
********tion Mann
741 Beiträge
Ich arbeite
im Prinzip so wie Flloyd

• Fotografiert wird in voller Auflösung aber mit Komprimierung im RAW Format, parallel zeichnet die Kamera ein JPG auf.

• So schnell wie möglich kommen die Aufnahmen auf einen Rechner. Sortiert und gekennzeichnet nach Datum und Thema.

• Müll wird aussortiert und kommt weg.

• Bearbeitete Bilder werden in einem Unterordner in voller Auflösung gespeichert und bei Bedarf wird daraus dann die Ausgabegröße erzeugt.

Ab jetzt gehe ich etwas anders vor.

• Sobald das Projekt fertig bearbeitet ist wird es parallel auf zwei separaten externen Festplatten gespeichert. Auch hier mit der gleichen Sortierung und auf dem Rechner gelöscht.

• Sind die Festplatten voll werden sie durch neue ersetzt.


Meine Vorgehensweise hat den Vorteil ohne große Suche auf große Datenmengen zugreifen zu können.
Weiterhin existiert immer eine Sicherheitskopie die auch extern sicher gelagert werden kann.
Es entfällt der enorme Aufwand die Daten nach einer gewissen Zeit, Die Lebensdauer von CD und DVD ist ja begrenzt, auf einen anderen Datenträger zu kopieren.
Die Festplatten sind immer nur im Augenblick der Datenübertragung mit dem Rechner verbunden.


Gruß Heliographie
*****t_r Mann
9.906 Beiträge
JOY-Team 
Fileserver
Ich nutze die Kombination Festplatte und DVD-Backup.

Die Bilder kommen aus der Kamera erstmal direkt auf den Rechner
und als Kopie auf den Fileserver. Vom Rechner werden sie erst gelöscht
wenn sie auf DVD gebrannt werden.

Preislich haben Festplatten derzeit einfach keine wirkliche Konkurrenz
bei grösseren Datenmengen. Im Raid-Verbund mit Snapshots und
DVD-Backup halte ich das für eine relativ praktikable Lösung.

Die Daten nur auf CD/DVD zu haben ist mir persönlich nicht zuverlässig
genug. Habe schon einige alten Sachen die einfach nicht mehr lesbar
waren. Da kann man böse Überraschungen erleben.
Boooooooom
******Pic Mann
527 Beiträge
HD
Ich nutze auch die Mischung aus HD und DVD.

Nach dem Shooting kommt alles von der Karte sofort auf den Laptop und zuhause dann auf den Server mit gespiegelten Platten falls eine ausfällt. Dann wirds vom Laptop gelöscht.

Anschliessend wird auf eine externe Festplatte gesichert. Und irgendwann wenn genug zusammengekommen ist auf DVD.

Was die Dateigröße angeht - ich fotografiere bisher grundsätzlich mit 10MPix und als JPG/Fine. Das reicht eigentlich für fast alle Anwendungsbereiche meine ich. Der große Vorteil von RAW hat sich mir bisher noch nicht so 100% erschlossen ausser daß die Dateien riesig werden...

Grüße!

R.
Zusammenfassung Datensicherung
1. DVD könnt Ihr vergessen, das ist mit Abstand das schlechteste Medium
2. CD ist ebenfalls zu empfindlich
3. Daten nur auf einer einizgen Festplatte speichern ist tödlich

alles andere (Bänder, MO-Laufwerke, etc) sind nichts für den Endanwender, da entweder zu teuer oder zu exotisch

Was kann man also tun:

1. Daten sollten immer auf einer Festplatte gesichert werden. Diese sind die langlebigsten, billigsten und besten Medien im Dauereinsatz.

2. Daten immer auf einer zweiten Festplatte sichern. Dies kann man entweder über eine externe Festplatte machen oder eben über eine eingebaute zweite interne Platte. Damit die Daten auch identisch sind kann man nun wiederum entweder kostenlose Software nutzen (Syncback z.B.) oder bei internen Platten eine Plattenspiegelung mittels eines RAID-Controllers durchführen. (Computerhändler des Vertrauens fragen)

3. Wenn Euch die Daten wirklich wichtig sind, denkt dran, dass ihr hin und wieder auch was außerhalb Eures Hauses lagert (Brand, Wasserschaden, Diebstahl, Computervirus,...) Dazu am besten ebenfalls eine externe Platte benutzen und diese bei einem Freund einlagern. (AKTUALISIEREN NICHT VERGESSEN)

4. Eure Photos sind Dateien. Damit ich eine Datei anschauen kann brauche ich ein Programm. Sorgt dafür, dass Ihr immer ein Programm zum Anschauen und Konvertieren dieser Dateien mit auf der Festplatte ablegt. Auch hier gibts nen Haufen kostenloses Zeug (irfanview z.B.) Vorsicht bei den RAW-Formaten. Legt Euch sicherheitshalber eine Kopie als JPG/TIFF ab.

5. Bevor Ihr Eure alten Systeme abschafft, denkt nochmal scharf nach... Wenn der alte Computer erstmal weg ist und der neue kann das alte Zeug nicht mehr erkennen ist der Katzenjammer groß.

Ich hab leider schon viel zuviele dicke Tränen kullern sehen, nachdem ich den Leuten mitteilen musste, dass Ihre Festplatten unwiderbringlich (für den normalen Geldbeutel) kaputt sind. Mehrere hundert bis tausend Euros wollen dann die meisten doch nicht ausgeben um Platten oder auch DVDs/CDs wiederherstellen zu lassen.

Naja zum Schluss noch was zum Speichern von Daten in Verzeichnissen. Dateinamen oder auch Verzeichnisnamen sollte man sinnvoll vergeben. Eine Mischung aus Datum und Inhalt hat sich inzwischen oft bewährt. Wenn Ihr also am 13.1.2007 Fotos vom Skifahren in Österreich gemacht habt empfehle ich Euch die Dateien "070113-oesterreich-skifahren-xxx" zu nennen. So lassen sich die Dateien wunderbar nach Datum sortieren. Das Systemdatum eignet sich dazu AUF KEINEN Fall, da sich dieses Datum unter Umständen (Kopieren/Verschieben/Brennen/...) ändern kann. Warum das Datum "falschherum" geschrieben ist? Damit die Sortierreihenfolge stimmt! Alle Fotos von einem Jahr sind somit beisammen, und darin wiederrum nach Monat und Tag sortiert. Ein weiterer Tipp von mir: benutzt in Dateinamen keine Sonderzeichen und keine Umlaute, schreibt zusätzlich alles klein, keine Leerzeichen und vorallem keine Punkte, einfacher: Was ist alles erlaubt: abc ... bis ... xyz 0123456789 - und _ alles andere ist Mist. Wers nicht glaubt muss es nicht, ich hab auf jeden Fall mit diversen ä,ö,ü,ß oder auch image01.jpg und Image01.jpg schon einige Euros verdient.

Wer irgendeine Aussage von mir nochmals wissenschaftlich fundiert, als Erfahrungswert oder in Computerchinesisch haben möchte... nur zu, meldet Euch *wink*
Ich verwende 2 Netzplatten (gespiegelt) für die aktuellen Aufnahmen und die wirklich Guten kommen zusätzlich auf die gespiegelten Platten im Server. Gespeichert wird in RAW und TIFF. was ich aber mache, wenn die 2T voll sind kann ich jetzt noch nicht sagen *g*

Grüße
Stefan
Boooooooom
******Pic Mann
527 Beiträge
Ich kann das....
....was Turro sagt, nicht so ganz unterschreiben..

DVD könnt Ihr vergessen

Sehe ich nicht ganz so...als Langzeitsicherung in einer entsprechenden Mappe halte ich DVD für eine erstklassige Datensicherung. Wenn man natürlich gleichzeitig damit Frisbee spielen will, ists ungeeignet.. Am besten 2 brennen, eine daheim, eine ausserhalb lagern.

Festplatten sind das sicherste Medium

Na das unterschreibe ich mal gar nicht. Ich arbeite bei einem Internet-Provider...und wir hattens nicht erst einmal, daß bei gespiegelten Platten RatzFatz gleich mal beide die Grätsche gemacht haben. Passiert besonders gern, wenn eine schon defekt ist, man 1-2 Tage auf die neue wartet.... Eine Externe fällt runter - und badabumm...
Also da wär ich wirklich vorsichtig. Festplatten - insbesondere die Großen - sind auch nicht wirklich das NonPlusUltra auf Dauer...

Bänder etc. sind zwar sicher, aber sauteuer und langsam - das ist wirklich zu vergessen...da stimme ich zu.

Ich denke, die Mischung machts.

1. Gespiegelte Platten oder noch besser ein RAID mit 3 Platten
Das klingt jetzt irre aufwendig, ist aber mit vielen Boards kein Problem mehr heutzutage.

2. "Harte" Sicherung auf DVD.

3. Sicherung und Auslagerung auf externe Platte.

Ich mach das auch so in etwa - nur das die externe Platte im Netz im Nebenhaus hängt und ich direkt draufsichern kann.

Die Sache mit dem Programm auf der Platte find ich eine gute Idee - da bin ich noch gar nicht draufgekommen *zwinker* Wird sofort noch nach geholt....

Grüße!

R.
Langzeitarchivierung...
Da scheint sich was zu tun, sucht mal nach FAST LTA (Links sind hier ja verboten), die wollen bald einen Archivierungsdienst für Fotos machen.
Bin ja mal gespannt was das kosten soll...
Boooooooom
******Pic Mann
527 Beiträge
Solche Dienste...
...gibts glaube ich schon länger.

Allerdings würde ich ehrlich gesagt, meine Fotos nie dritten zum sichern geben. Allerhöchstens bei meinen Eltern unterstellen oder so.

Aber nie an eine Firma - das wär mir zu heiss. Ein idiotischer Mitarbeiter und schon stehen Bilder im Netz, die da nicht hingehören....neeee lass mal...

Grüße!

R.
Aber nie an eine Firma - das wär mir zu heiss. Ein idiotischer Mitarbeiter und schon stehen Bilder im Netz, die da nicht hingehören....neeee lass mal...

DAS unterschreibe ich mal voll und ganz. überhaupt ist die Sicherheit (nicht Sicherung) besonders der brisanteren bilder ein Thema für sich.
U.U. ist es da schon besser man verliert ein paar Arbeiten als daß man sie außer Haus gibt.

Grüße
Stefan
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Zur Umbenennung der Dateien - ich mache es gleich wie Turro - kenne ich eine gute shareware: TotalCommander (einfach mal googeln). Ältere Semester werden sich noch an den NortonCommander erinnern - ist ganz ähnlich aufgebaut, kann nur viel viel mehr und wer ihn einmal richtig kennen gelernt hat, braucht den Windows-Dateimanager nicht mehr.

Die beste Funktion finde ich aber das Mehrfach-Umbenenn-Tool (ist unter Datei): Da können mehrere Dateien neu benamst und / oder aufsteigend nummeriert oder es kann ein bestehender Teil des Dateinamens übernommen werden. Einfach genial und so sind auch 100 oder mehr Dateien ruck-zuck ordentlich umbenennt.

Die ganze Umbenennmaske für den Dateinamen im Beispiel lautet 2007-02-08_[N1-5]_Zusatztext_[N7]_Nummerierung-[C]

Den TotalCommander habe ich bisher noch nie bis an die Grenzen gebracht - aber schon mal einen Netzweradministrator, da ich mit diesem Programm auch auf für normale Windowsprogramme gesperret Laufwerke zugreifen konnte. *g*


Gruss
Faustspieler
Boooooooom
******Pic Mann
527 Beiträge
Ich nutz...
...auf den Total Commander!

Sehr geiles Programm....bis an die Grenzen dessen was er kann, wird man den sicher eher selten nutzen.

Aber ein sehr praktisches und mächtiges Tool - kann ich nur empfehlen!

R.
******ady Paar
7 Beiträge
Mit der Archivierung und Datensicherung von digitalen Bildern mache ich es seit langem so:

Ich besitze eine hochwertige Digi-Spiegelreflexkamera und mache ausschliesslich RAW-Dateien.
Diese RAWS sichere ich auf DVD (und zwar jeweils auf zwei verschiedene).
Ich bearbeite die RAWs im Photoshop CS2, die bearbeiteten Bilder speichere ich als PSD-Datein und sichere diese ebenfalls (einmal auf DVDs), anschliessend erstelle ich eine "grosse" [hochwertige] JPG und eine kleine JPG. Die JPG kommen ebenfalls in verschiedenen Ordnern auf eine weitere DVD.

Ich sichere also jede Aufnahme (die es wert ist sie zu behalten !) insgesamt 5 mal (zweimal als RAW, 1xPSD, 2x JPG) auf fünf verschiedene DVDs.

zur Archivierung: ich habe mir in Access eine Datenbank "gestrickt", in der ich alle Informationen über die Bilder verwalte (den Dateinamen, ALLE technischen Daten aus der RAW-Datei, die ich auslese, ausserdem viele Schlagwörter die ich eingebe und vor allem, wo ich die Bilder in welchem Format auf welcher DVD gesichert habe, ausserdem verknüpfe ich in der Access-Datei das kleine JPG-Thumbnail, so dass ich in der Datenbank schon die Vorschau sehe). Ich kann somit in Sekundenbruchteilen, nach allen Infos in der Access-Datei suchen. Die Access Datei sichere ich doppelt nach JEDER Änderung auf 2 CDs, sie hat jetzt bei ca. 10000 Fotos nur eine Größe von ca. 3 MB .

Ich weiss, es klingt alles fürchterlich umständlich und kompliziert, aber wenn man die gemachten Bilder gleich so versorgt und sie auch archiviert, ist die Arbeit schnell getan.
Moin,

der Total Commander ist gar nicht mehr wegzudenken bei mir - und das schon seit ungefähr 9 Jahren. Kann ich jedem empfehlen, dem der Windows Dateimanager nicht zusagt.

@********eler: Ich sehe, wir nutzen sogar die gleichen Einstellungen für den Parameter [C] *zwinker*

@******ady: Mit einer Access-Datenbank handhabe ich das so ähnlich wie Ihr. Auch ich schreibe da die wesentlichen Daten der aufzubewahrenden Bilder rein. Allerdings habe ich da keine Thumbnails drin. Dafür nutze ich allerdings die db, um meine jeweiligen Webseite(n) mit dem entsprechenden Inhalt zu füttern. Und was das Sichern von Bildern anbelangt: RAWs und PDS-Dateien schreibe ich auch auf externe Medien weg, nur die JPEGs (oder TIFFs für Prints) bewahre ich nicht extra auf.

@***ro: Die Einbindung des Datums in den Dateinamen ist ein guter Tip, auch die umgekehrte Notation in der Form JJJJMMTT. Ich mache das genauso, allerdings ist bei mir (aus historischen Gründen) die Jahreszahl vierstellig.

Allgemein kann ich feststellen, dass bestimmte Arbeitsweisen hier bei den Beteiligten doch immer wieder die gleichen sind - kann also nicht so schrecklich verkehrt sein *g*

Gruss

Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
*********fler Mann
39 Beiträge
Doppelt hält besser
Zum ersten: Ich lösche garnichts. Die Speicherkarte wird 1:1 auf die
Festplatte kopiert.
Zudem ein Ordner in diesen sämtliche verwertbare Fotos kopiert werden.
Hier mache ich schon Unterordner mit den jeweiligen Thematiken.

Zudem wird alles auf DVD gebrannt.
Nicht auf DVD +/- R sondern ausschließlich auf DVD +RW.

DVD +RW als auch DVD -RAM haben im Gegensatz zu normalen DVD
eine andere Beschichtung. = Metallbeschichtung.
Diese macht die Scheibe um ein Vieles unempfindlicher gegen äußere Einflüsse, so dass die Gefahr eines Datenverlustet immens gemindert wird.

Der PC auf dessen Festplatte alles Bildmatierial landet hat keinen Anschluss zum Internet um Verluste durch Virenbefall zu vermeiden.
Diese HD ist lediglich zur Datensicherung bestimmt und wird danach wieder vom System getrennt.
Das Selbe handhabe ich auch mit meinen selbst gedrehten Filmen.

Bei dieser Datenfülle ist eine Kopie auf DVD nicht möglich.

Zwar wird eine Film-DVD erstellt aber das Mutterband wird archiviert.


Vielleicht wäre dies mal ein Anlass eine neue Forenrubrik zum Thema "Videodreh" aus der Taufe zu heben.

Viele Grüße
seit nett zu Euren Bildern sonst laufen die weg :-O
praktisch ist:

Rechner zur Bearbeitung der aktuellen Kundenbilder;
mit Festplatte für Betriebssystem &
zweiter HDD für Programme &
dritter HDD für Auslagerungsdateien von Photoshop...

ok, jetzt ist noch nichts gesichert.

+
Und die erste Datensicherung in externem RAID, jetzt umgebaut vom alten SATA und USB auf eSATA.


+
sowie die über LAN gespiegelte zweite (!!!) Datensicherung - technisch genauso - jedoch in anderen Büro in anderen Haus (Schutz vor Diebstahl, Brand etc... und was noch alles hässliches passieren kann)



Jetzt haben wir aber noch nicht das ober genannte Problem der Langzeitarchivierung gelöst. *snief*
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