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Kann man Lust aufsparen?

...über Wochen und Monate? Ich hab's getan! Aber...
...nie wieder...

Denn so richtig Lust "aufsparen" auf das nächste Wiedersehen war es nicht. Eher eine lange Durststrecke, sehnsüchtiges Hinterherhecheln, danach Versuche von verkrampftem Aufrechterhalten der Lust. (Die Durststrecke war bedingt durch beruflich-räumliche Trennung.)

Vorab ist gegenseitiges Anheizen toll, aber je länger die Phase dauert bis zum Kontakt, umso ungeduldiger werde/bin ich.

Wenn ich Lust hab', will ich sie ausleben und nicht mehr lange fackeln!
Ich bin nur einmal jung *ggg*

Gruß k.
****61 Mann
1.223 Beiträge
dass ich es einfach nicht mehr aushalte ,deshalb auch der Joy ,ich kann mich ablenken!!

Ehrlich, das geht ? Für mich ist das eher Öl ins Feuer gießen ...

Für den Mann würde das bedeuten, dass er über Wochen / Monate mit einem Dauerständer herum läuft!

Das glaube ich nicht. Immer wieder einmal ja, aber nicht auf Dauer ...

Nein, bei mir geht die Lustkurve ohne Training runter und zum Orgasmus brauche ich viel länger, als bei reglmäßigem Sex.

Also nicht zu lange warten.

Ich hab's gerne wenn es dauert ... Aber das setzt bei mir ein, wenn ich in Übung bin. Bin ich sexuell unterfordert, aber überreizt, geht es leider viel zu schnell ...

Grüße
Jürgen
Nein aufsparen kann ich sie nicht, aber ich kann mich selber noch ein wenig quälen, bis es dann zur Sache kommt! *g*
*******del Mann
122 Beiträge
Sex im Alter!
Ich würde mich gerne ab 80 aufsparen wollen...oder doch nicht?!
Oh wie schnell die Zeit vergeht! Also ran an den Speck und genießt das poppen! *pimper*
*****yne Frau
9 Beiträge
Was man nicht darf will man doch erst recht, von daher macht es mich schon an, wenn ich mal ein paar Tage nicht darf (weil mit dem Partner als Spielchen abgesprochen).
Ich weiss nicht, wie sich das bei Männern verhält, aber die Herren verbreiten ja gern das sie "dicke Eier" hätten und unbedingt sexeln müssen oder Hand anlegen müssen.
Ich muss das nicht unbedingt, aber ob der Effekt eher positiv oder negativ ist muss wohl jeder, auch was den Zeitraum angeht, selber mit sich (und dem Partner) ausmachen.
Ein paar Tage
lang bestimmt, aber länger bestimmt nicht...
********enta Frau
17.719 Beiträge
Aufsparen?

Nein, das funktioniert nicht - ich vergleiche es in etwa mit einem Lieblingsessen:
Lange nicht genossen, der Appetit darauf wird immer größer -
aber wenn man es auf dem Teller hat, vergeht plötzlich der Hunger...
aber wenn man es auf dem Teller hat, vergeht plötzlich der Hunger...

also ich freu mich dann erst richtig :))
*****a42 Frau
13.557 Beiträge
JOY-Angels 
lust " aufsparen" geht eher nicht.
aber vielleicht "lust steigern" durch nicht ausleben.
für einen gewissen zeitraum sicher interessant.
*dito*
********ecky Mann
5 Beiträge
Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht nachdem ich das nun bereits zum zweiten mal praktiziere. Oder besser, ich "praktiziere" gerade nicht...

Vor einigen Jahren, nach dem Ende einer Beziehung und aus beruflichen Stressgründen, war ich knapp zwei Monate völlig enthalsam. Der erste Sex nach diesen zwei Monaten (mit einer Wochenend-Bekanntschaft) war allerdings der Wahnsinn! Ein langes Wochenende an dem es nur noch "das Eine" gab. Ich war vier Tage "dauerspitz", immer und überall. Es war völlig anders als wenn man(n) es sonst halt "nötig" hat, sehr viel intensiver und vor allem anhaltender. Schlecht zu beschreiben. Zugegeben, beim ersten "Kontakt" war der Spass nach drei bis vier Minuten vorbei, es hatte sich einfach zuviel angestaut, aber dann... *zwinker* Der Nachteil (wenns denn einer ist): die Lust auf Sex ebbte danach für über eine Woche komplett ab.

Nun, jetzt bin ich wieder seit kurzem Single und ich werde es wieder probieren. Es war einfach ein gigantisches Erlebnis!

Ich denke aber das sowas einfach recht individuell ist. Jeder Mensch ist unterschiedlich und wird so etwas auch unterschiedlich erleben. Ich für meinen Teil will es auf alle Fälle nochmal probieren, das war die Enthaltsamkeit wert! *g*
Völlige Enthaltsamkeit?

Entlädt sich die Lust dann nicht im Schlaf?
********ecky Mann
5 Beiträge
• Völlige Enthaltsamkeit

selbst "Hand anlegen" war schon ein paar Mal der Fall, aber wirklich nur drei oder vier Mal. NACHTRAG: hauptsächlich in der ersten beiden Wochen, dann nicht mehr.

• Entlädt sich die Lust dann nicht im Schlaf?

nicht das sich etwas bemerkt hätte *zwinker* Aber das hatte ich auch sonst noch nie. Kann mich jetzt auch nicht dran erinnern das es mal im typischen Teeniealter passiert wäre. Ist aber wohl auch schon zu lange her...
RESPEKT!

*lol*

Scheint ähnlich wie bei den meisten Frauen zu sein, das Bedürfnis fährt rasant runter.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Ist doch eigentlich ganz klar...
Je länger du nichts isst, um so größer der Hunger.

Schon komisch das die Menschen bei Hunger und Durst nie fragen würden ob da was zunimmt, bei Sex aber schon.

Aber glaubt es mir: Nach Durst und Hunger kommt gleich der Sex...

*zwinker*


P.S.: Wer schon mal gefastet hat, weiß wie ein trockenes Knäckebrot mit Käse, einem wie ein 5* Menü vorkommen kann.

Vielleicht erklärt sich ja so manche (falsche) Partnerwahl... gggg
********ecky Mann
5 Beiträge
Wobei man sagen muss, dass damals vor einigen Jahren bei mir die "Rahmenbedingungen" noch andere waren. Ich weiss nicht, ob sich das jetzt so einfach wiederholen lässt. Deshalb hab ich auch geschrieben "ich probiere es nochmal" und nicht "ich mach es nochmal"...
Nee, das glaube ich nicht, dass Sex ein Bedürfnis wie Atmen, Durst und Hunger ist...

es gibt immerhin auch komplett sexlose Menschen, die alt werden (nun ja, was sie mit sich selbst treiben, wissen wir nicht...)

irgendwo denke ich, die sexuelle Lust braucht Übung, sonst fährt sie 'runter

kann aber von Mann zu Frau, altersabhängig oder individuell sehr verschieden sein, das ist ja das Interessante...

z.B. heute ist so ein Tag bei mir, wo sich schon morgens was regt - ist es das besser werdende Wetter, ist es der erholsame Schlaf, weiß nicht... - und da verkenif ich mir die Selbstentspannung, weil ich heut abend meine Liebste treff.......... *zwinker*
**********chbar Mann
27 Beiträge
Ist Lust eine Welle, die mich mitreißt, oder ist sie vergleichbar mit einem Gefäß?
Wer sich mit der Welle identifiziert, spart nichts auf - er folgt dem Fluß. Wer den Verleich mit dem Gefäß brauchbar findet, der kann innerhalb gewisser Grenzen (bis das Gefäß überläuft), Lust aufsparen/anfüllen.
Wahrscheinlich kommt von ähnlich empfindenden Menschen der Spruch: "Vorfreude ist die schönste Freude".

Ob durch die Quatität auch die Qualität (mehr Lust=größerer Genuß) beeinflußt wird, ist eine andere Frage.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@miicha
Nee, das glaube ich nicht, dass Sex ein Bedürfnis wie Atmen, Durst und Hunger ist...


Ist aber so. *g*

Alle 3 Motivationen sind die Garantien dafür, dass wir überleben. Nahung für den einzelnen, Sex für die Rasse, die Art.

Das einzelne Menschen sexlos leben, ändert daran nichts. Auch sie haben den Sex in sich, bremsen ihn nur, aus was für Gründen auch immer, aus.
Gut, jeder hat den Trieb in sich,
dieser kann "sublimiert"/kanalisiert werden, und z.B. in künstlerisches Schaffen, Religion
oder auch in Krieg, Gewalt, Aggression gesteckt werden

dann geht es aber eigentlich nicht um Sex oder Libido
eher um Lebensenergie, Vitalität, Chi...

naja, ob man das alles aufsparen kann, oder es lieber üben sollte, wäre dann die nächste Frage

m.E. ist Sex nicht wie Essen,
nur hier im Joy tummeln sich naturgemäß viele "Sexsüchtige"....lach....
------

P.S.: beim Hunger wär die Sache ja auch eindeutig - je länger ich nix ess, desto hungriger werde ich, und desto besser schmeckt mir dann alles! bei der Frage, ob ich heute meinen Samen aufspare, wird's schon komplizierter..... lach.....
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wenn sexuelle Energie (oder Vitalität oder Chi oder wie immer man das nennen mag) eine gewisse Zeit lang aufgestaut wird (nicht verdrängt oder unterdrückt oder "gespart"), dann kann das nach unserer Erfahrung sehr wohl wie ein Dammbruch wirken und sich sehr heftig und genußvoll entladen.

Wird Energie aber zu lange gestaut, kann es manchmal auch zu Blockaden kommen.

Gelingt es jedoch, mit ein wenig Fingerspitzengefühl die Entladung gerade so lange hinauszuzögern, dass ein regelrechter Dammbruch ausgelöst wird, ist es einfach nur genial, was dann geschieht ...

Die Antaghars
********ecky Mann
5 Beiträge
@ Antaghar: das kann ich nur ausdrücklichst bestätigen! Das ist ein absolut genialer "Effekt" der dann zutage tritt!
gute Idee, manche fasten ja auch zeitweise, soll positive Effekte haben

was aber ist der Unterschied zwischen Aufstauen und Unterdrücken? Das ist doch dasselbe - man hält sich zurück, verzichtet.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ miicha48
Gute Frage!

Ich will's mal zu erklären versuchen - in der Hoffnung, dass es in der hier gebotenen Kürze gelingt (darüber gibt's ja sogar bändeweise Fachliteratur):

Wer etwas unterdrückt, der verschließt es sozusagen innerlich in einem "Gefäß", er schiebt es weg. Er spürt es dann irgendwann gar nicht mehr.

Mehr etwas nur aufstaut, ähnlich wie ein Damm bei einem Fluss, der weiß sehr wohl (und nimmt es auch wahr), dass da Wasser fließt und nur gebremst wird, also nicht unterdrückt (in diesem Fall würde Unterdrücken wohl bedeuten, vorübergehend oder für immer die Quelle des Flusses zu verstopfen, damit gar nichts mehr fließt).

Im ersten Fall wird etwas also weggeschlossen und notfalls negiert, damit man es möglichst gar nicht mehr spürt.

Im zweiten Fall wird es sehr wohl wahrgenommen, vielleicht sogar "gepflegt" und immer wieder intensiviert - bis der Damm bricht oder man selbst die Schleusen öffnet.

Im Vergleich zum Fasten würde das bedeuten, dass man im einen Fall einfach den Hunger (und auch die Tatsache, dass man gerne etwas essen würde) unterdrückt und beiseite zu schieben versucht, im anderen Fall ihn aber durchaus wahrnimmt und akzeptiert (auch den Umstand, dass da gerade eine leckere Mahlzeit vor einem steht), aber versucht, damit konstruktiv umzugehen, z. B. das Essen so lange hinauszuzögern, bis man sich endlich wieder erlaubt, die Mahlzeit einzunehmen und dabei bemerkt, dass sie auf einmal viel besser schmeckt als bisher.

Wir alle kennen diesen Effekt: Wenn man an der frischen Luft war und lange gewandert ist o. dgl., und dann so richtig Hunger hat, dann schmeckt einfach alles wesentlich besser als sonst. Da hat man den Hunger ja auch nicht unterdrückt und zu vergessen versucht, sondern die Erfüllung des Bedürfnisses nach Essen eine gewisse Zeit lang "vor sich her geschoben". Es geschieht also freiwillig und bewusst und mit der Sicherheit, später etwas essen zu können.

Wenn man aber weiß, dass man in den nächsten Tagen oder Wochen gezwungenermaßen garantiert nichts zu essen bekommen wird, dann wird man versuchen, den Hunger massiv zu unterdrücken.

Ich hoffe, ich konnte es mit diesem Beispiel ein wenig verdeutlichen.

*g*

(Der Antaghar)
Lieber Antaghar, sehr gut erklärt *roseschenk*


Ich kann Lust unterdrücken, wenn es sein muss und ich es für unbedingt notwendig halte ... einfach die ersten Wochen überstehen und für eine möglichst unerotische Umgebung sorgen ...


aber ich könnte sie nie aufsparen *snief*

dafür bin ich von meinem ganzen Wesen her viel zu ungeduldig und es würde genau den gegenteiligen Effekt bewirken ...
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