Erste Schritte als Sub: Lieber mit (un)erfahrenem Dom?

sind hier jetzt nur noch bettelnde Seehundbabys unterwegs?


Ach ja, so findest du nur ne Emanze: du solltest vielleicht dein Jagdschema ändern ...

Wir haben doch nur ein bisschen getrollt...

Kein Scherz bleibt ungesühnt.

Macht euch mal locker und zurück zum Thema

dass man hier vom Thema abkommt ;)... lasst uns alle den Fokus auf das setzen was das thema ist dann wird niemand beleidigt oder verletzt (wenn auch unbewusst) und wenn wir alle noch ne Prise Humor reinstreuen wird das ganz toll hier

bin und im moment eine femdom suche, wäre es mir eigentlich egal ob erfahren oder unerfahren.
ich finde auch es muss alles zwischen den beiden stimmen und bin deswegen da sehr offen.
meine letze beziehung war genau umgekehrt da war ich eher der Dom aber das hat mich nicht wirklich befriedigt. jetzt wurde ich gerne die andere seite kennen lernen.

So pauschal kann man die Frage sicher nicht beantworten. Ich kann da nur von meinen Erlebnissen berichten.

Meine ersten Erfahrungen habe ich sowohl mit einem unerfahrenen, als auch mit einem erfahrenen Dom gemacht (nebenbei: alles noch recht frisch, also bin ich in dem Bereich immernoch unerfahren(er)...).

Die allererste Erfahrung war mit dem unerfahrenen Dom. Es war für den Anfang sehr angenehm zu wissen, dass er ebenso unerfahren ist wie ich. Ich habe ihm schon vertraut (sonst hätte ich mich nicht darauf eingelassen), aber es war eben doch kein vollkommenes Vertrauen, weil ich wusste, dass es auch für ihn neu ist und er vielleicht außer Kontrolle geraten könnte. Das ein unerfahrener Dom besonders stark die Sub beobachtet, um keine Grenzgänge zu begehen, kann ich also nicht unterschreiben. Klar gibt es auch solche unerfahrenen Doms, aber es gibt eben auch die, die aufrund der Unerfahrenheit die Gestik und Mimik der Sub nicht richtig deuten bzw. "übersehen".

Meine zweite Erfahrung war dann mit einem erfahreren Dom.. und ich muss sagen, dass mir dies besser gefiel. Ich habe mich einfach sicherer gefühlt und das ist einfach Voraussetzung, dass ich komplett "abschalten" kann.

Also: Beide Erfahrungen waren gut und ich würde keine von beiden rückgängig machen wollen. Aber: wenn ich die Wahl hätte, dann eben für einen erfahrenen Dom.

Wie auch immer die Antwort ist, als unerfahrener Top hat man es schwierig. Die unerfahrenen Frauen wollen lieber einen erfahrenen Herren, die erfahrenen Sklavinnen wollen auch lieber einen erfahrenen Herren weil die die härteren Sachen sicher Handhaben können (oder ähnliche Beweggründe )

Nicht das ich diese Argumentation nicht verstünde und ich glaube auch wenn ich die richtige Frau finde uns es paßt ist die Erfahrung egal

... ein Dom denn als erfahren zu bezeichnen.

Bitte diese Frage ernst nehmen! Ich habe Erfahrungen als Dom machen können. Ob das aber für die "Profis" zählt kann ich nicht sagen, da sich alles mit einer Partnerin abgespielt hat und ich keine Vergleiche ziehen kann.

Wie ich schon sagte: Meine Meinung ist das es am besten ist wenn wenigstens EINER von beiden ein gewisses Grad von Erfahrung hat. Gleichgültig ob Top oder Bottom. Es sollten eben einfach beide auf einander zugehen und dem Änfänger/Unerfahrenen helfen sich in die Materie ein zu arbeiten.

Wenn beide unerfahren sind, dan können sie natürlich gemeinsam lernen. Beim "LERNEN" passieren fehler die auch eine gewisse freude machen können, eben wie man sagt "etwas Zum Lachen" beim Sex.


Entscheident ist das beide wissen was sie machen und worum es geht!

Gruss R.

Erfahren oder unerfahren können natürlich nicht in zwei Schubladen gesteckt werden und fertig.

Aber die Fähigkeit zur Selbstreflexion, eine gute Beobachtungsgabe, Empathie sowie ein gerüttelt Maß an kommunikativen Fähigkeiten setze ich persönlich schon voraus - dann würde ich auch nicht mit dem Anfänger und seiner speziellen Begierde hadern.

Ich hatte es einmal mit einem unerfahrenen "Dom" zu tun - und ich kniete mit gesenktem Blick vor meinem Sofa und musste ständig mit dem aufkommenden Lachen kämpfen - keine gute Ausgangsposition für ein Spiel mit Machtgefälle. - Zwei Chancen habe ich ihm gegeben und dann die Beziehung höflich beendet.

Gruß
Angelika

In einer Spielbeziehung bevorzuge ich den erfahrenen Dom. Einfach weil, obwohl schon einen Moment dabei, es auch für mich noch viel Neues zu entdecken gibt und der mir da dann doch etwas mehr Sicherheit geben kann.

Wobei ich ein bisschen ins Grübeln gekommen bin, als ich hier die einen oder anderen Dom-Beiträge gelesen habe. Ich pfeiffe auf die Erfahrung, wenn sich die so äussert, dass Platitüden zum Besten gegeben werden, die man in den Jahren hier, in der SZ oder auf dem Stammtisch aufgeschnappt hat, wenn er sein Ding durchzieht, weil er das schliesslich immer schon so gemacht hat und das ein echter Dom eben so tut - die Gefahr, dass bei so einem Dom was passiert, was für Psyche oder Körper nicht so toll ist, ist in diesem Fall höher als bei einem Anfänger, der sich eben rantastet.

Wenn ich mich verliebe, ist es mir komplett egal, wieviel Erfahrung er hat, vorausgesetzt, er ist am Thema interessiert und wir wollen beide in die gleiche Richtung.

Und ich such mir weder meinen Dom aus, noch werde ich ausgesucht, sondern ich lerne einen Menschen aus irgendeinem Grund kennen (hier wäre das dann wohl ein schönes Profil oder ein interessanter Forenbeitrag) und irgendwann lassen wir uns dann GEGENSEITIG aufeinander ein.

Danke für eure Antworten. Bin auch der Meinung, dass man offen sein sollte und nicht immer "sein Ding durchziehen" sollte.

Denke es ist aber durchaus besser wenn einer von beiden zumindest schon etwas Erfahrung hat, den anderen aber nicht überforden sollte.

Ich habe, wie gesagt, schon Erfahrungen gesammelt aber einewirklich erfahrene Sub die schon sehr viele Faceten durchhat würde mich überfodern, da ich immer zweifeln würde ob meine Erfahrung ausreicht.

Umgekehrt, könnte ich mir vorstellen, geht es vielen auch so.

Was meinst Du mit Erfahrung?

Wie gesagt, ich hatte eine Partnerin, zurest als Beziehung, dann eine, über mehrere Jahre, immer wieder auflebende Affäre bei der sich das sexuelle Zusammenspiel immer mehr in Richtung Dom Dev verlagert hat. Sie fand gefallen daran sich mir unterzuordnen und mir zu diehnen.

Bedeutet ausreichende Erfahrung, dass es ihr gefällt, sich Dir unterzuordnen und Dir zu dienen?

Dann frag Dich doch mal - was hast Du gemacht, so dass sie sich mit Dir wohl gefühlt hat in ihrer submissiven Rolle?

Gruß
Angelika

Ja genau das meine ich udn eben dass es nicht zu slchen Situationen kommt in welchen ich mich lächerlich mache.

Sie fühlte sich wohl in dem Gefühl der Wehrlosigkeit und auch einfach behandelt zu werden als eine Art Eigentum. Auch dabei ihre masochistische Ader zu leben.
Dazu war ihr wichtig, dann auch aufgefangen zu werden nachdem das Spiel vorbei war.