Danke allen, die bisher zu meiner Frage etwas geschrieben haben.
@********ne10:
Ja – Du hast meine Frage schon sehr richtig verstanden: Ich frage nach den Präferenzen einer Frau, die in sich erste devote Neigungen verspürt und diese mit einem Mann in einer „Spielbeziehung mit möglichst wenig Beziehungselementen, aber dennoch viel Vertrauen“ weiter zu ergründen. Ich frage, weil ich selbst ein Anfänger-Dom bin und meine ersten Erfahrungen in genau dieser Situation mit einer wenig erfahrenen Sub machen durfte. Aus meiner Sicht waren das sehr gute Erfahrungen und ich denke, dass es für mich persönlich ein Glücksfall war, dass es eine wenig erfahrene Sub war – mit einer erfahrenen Sub wäre ich vielleicht ein wenig überfordert gewesen. *lächel
Übrigens: Ich sehe es übrigens so, dass es immer die Sub ist, die sich ihren Dom aussucht – zumindest dann, wenn das Ganze auf Freiwilligkeit und Gegenseitigkeit beruht. Etwas anderes käme für mich nicht in Frage: Insofern hast Du als Sub die Wahl … ! *s
@*********ndme:
Nein, es ist nicht gemein de Jung-Doms gegenüber, wenn sich die Jung-Sub lieber einen Erfahrenen aussucht. Die Jung-Doms werden sich schon zu helfen wissen … *smile
@***_c:
Danke für Deine Schilderung der beiden unterschiedlichen Erfahrungen … mit einem weniger erfahrenen Dom und später mit einem erfahrenen Dom.
Die reine Spielbeziehung gehe ich ja nur „gezwungenermaßen“ ein, weil mir das Leben und Erleben meiner dominanten Neigungen mit meiner festen Partnerin leider nicht möglich ist. Ich sehe durchaus die Gefahr, dass in so einer Spielbeziehung gleichwohl sehr intensive emotionale Ebenen berührt werden und dass das dann nicht unbedingt leicht ist, zu sortieren ohne dass die Emotionen zur Lebenspartnerin beeinträchtigt werden
@****ale:
Das hast Du sehr gut geschrieben. Ja, gerade als Dom-Anfänger habe ich ganz besonderen Respekt vor den Grenzen der Sub. Ich will weder in die Situation geraten, ihre Grenzen gegen ihren Willen zu überschreiten und erst recht will ich nicht durch ungeschicktes oder falsches Agieren dazu beitragen, dass sie sich nicht mehr traut, ihre devoten Neigungen weiter zu ergründen.
@****na2:
Auch Du betonst die emotionale Ebene. Und die ist für mich auch ganz wichtig. Mir ist bewusst, dass ich eine sehr große Verantwortung trage für die Sub, die sich mir schenkt und hingibt, gerade wenn sie hierdurch selbst sehr starke Gefühle erlebt, die sicherlich oft auch sehr verwirrend sein können. Als Dom habe ich dann die Verantwortung dafür und mein Selbstverständnis ist, sie dann auffangen zu wollen.
Allerdings: Ich spreche als Anfänger *lächel