scheidenkrampf

Na dann hoffe ich, daß in Zukunft mal einer auf die Idee kommt die krampflösende Spritze zum Patienten zu bringen.

Das ist zwar nicht so stammtischerheiternd wie der aufeinanderliegende Transport, aber es spart mehrere hundert Euro RTW Kosten, die ja häufig der Patient trägt, wenn er nicht stationär aufgenommen werden muss.

Wir sind da eher skeptisch und finden doch, dass es sich bei Scheidenkrampf und der zwangsweisen Zusammenkunft dann eher um eine Urban Legend handelt

das frage ich mich allerdings auch.
wenn man eh nur eine spritze geben muss, warum kann man das nicht gleich an ort und stelle machen?
dazu muss man die "patienten" doch nicht ins krankenhaus bringen oder?
ist eh schon so peinlich genug.

Das hat sich vor ca 25 Jahren auf dem flachen Land abgespielt, damals gab es noch keinen Notarzt, sondern die Patienten wurden vom Roten Kreuz abgeholt und ins Krankenhaus gebracht, ganz abgesehen davon wußten wir nicht was unter der Decke passiert war, und einen Scheidendrampf haben wir nicht diagnostizieren können mit unserer Grundausbildung bei der Wasserwacht. Aber ich will euch nicht überzeugen das es sowas gibt, aber bei uns sagt man "es gibt nichts was es nicht gibt".

Kurzer Zwischen-Info-Senf:Rettungsdienstkosten zahlt niemals der Patient oder der Notrufende. Lieber einmal zuviel gerufen, als einmal zuwenig. (Eine Ausnahme ist natürlich ein vorsätzlicher bewußter Fehlalarm)

Das bezieht sich dann wohl auf gesetzlich Versicherte. Als Privatversicherte zahlen wir bei Notfällen ohne stationäre Aufnahme immer.